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    Kennt Ihr den Radiospot noch, der vor einiger Zeit auf irgendeinem Sender lief ?

    Funkspot-Motiv »Yoga«

    „Hallo, das geht an die Yoga-Lehrerin meiner Frau. Die, die kein Handy besitzt, um ihren Geist nicht zu vergiften. Vor 12 Stunden ist meine Frau vom betenden Hund in den einbeinigen Kranich gewechselt. Dabei ging irgendwas schief. Zumindest sehe ich ihren Kopf nicht mehr. Und seit der springenden Grille reagiert sie weder auf Ansprechen noch auf Anstupsen.
    Als ich ihr helfen wollte, überraschte sie mich mit einem fauchenden Drachen und hat dabei mich und unsere Katze irgendwie mit eingeknotet. Ich hab schon versucht, uns mit einer Flasche Olivenöl zu trennen. Bitte kommen Sie vorbei, sie setzt zum großen Finale an - dem einbeinigen Tiger mit halber Schraube.“

    Mit Radio erreichen Sie immer die Richtigen. Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.
    Quelle: Radiozentrale.de:Funkspot-Texte: Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

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      Hallo Ihr Lieben!
      Ich mag mich heute auch in Euren Kreis einreihen, als unwissende Anfängerin, da ich Yoga als eines meiner gesunden Rituale auserkoren habe.
      Meine bisherigen Begegnungen mit Yoga...

      - zunächst ein Buch (ich glaube Yoga für Frauen oder so), das ich auf eine Radtour mitnahm und aus dem ich einige Übungen morgens nach dem Aufstehen machte. Das war vor 6 Jahren. Ich erinnere mich besonders an 'den Baum' auf einem Hügel, zum Sonnenaufgang hin, über mir der blaue Himmel...

      - angeleitet durch eine Freundin während ihrer morgendlichen Übungen, in einem ganz tollen Umfeld (durchs offene Fenster hörte man buddhistische Mönche beim Morgengebet, da ihr Haus neben einem Tempel war) und in einem der besten Monate meines Lebens

      - in einem Kurs 'freier Tanz mit Yoga-Elementen' oder so ähnlich, wo wir in der ersten Dreiviertelstunde den kleinen Sonnengruß (nicht sicher, ob das wirklich so heißt) übten. Was ich dort besonders schön fand, war, dass wir uns in den Haltungen räkeln und bewegen 'durften', dort hineindehnen, wo es grad gut tat und so eher unserem Körper als der Anleiterin folgen - das war neu für mich und unerwartet und genau richtig.

      - seit dem Kurs mache ich, sehr unregelmäßig und immer sehr kurz, den Sonnengruß zuhause oder auch mal wo ich geh und steh, zum dehnen.

      - Donnerstag habe ich beschlossen, Yoga als regelmäßiges Ritual einzubauen, und mir dafür Zeit zu nehmen. Habe mir eine Anleitungs-CD gekauft, die ich bisher ein halbes Mal gemacht habe. Sie gefällt mir sehr gut, und sie ist auf einem Level so weit oberhalb meines jetzigen Könnens und meiner Beweglichkeit, dass ich lange was davon haben werde.

      Jetzt freu ich mich, dass ich den Faden hier entdeckt habe.

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        Liebe Tar Retaw,

        entschuldige bitte, ich habe Deinen Beitrag vorhin erst entdeckt... Aber ich freue mich sehr, dass Du hier dazustößt!

        Wirklich schön, dass Du nun regelmäßig zuhause Yoga üben willst! Hast Du schon Lieblings-Asanas von denen, die auf Deiner CD vorkommen?

        Ich habe in den letzten Tagen wieder etwas geschludert Mein Bauch hat ein paar Tage wieder so gemuckt, dass ich mich nicht dazu aufraffen konnte, obwohl es mir meist gut tut, wenn ich dann doch Yoga übe. Mein innerer Schweinehund entscheidet sich dann einfach öfter für eine Wärmflasche und Eingekuschelt-liegen-ohne-mich-zu-rühren. Aber morgen müsste es wieder soweit gut sein, dass ich wieder tatenfreudiger bin!

        Viel Spaß mit Deinem neuen Ritual wünscht Dir
        Chaja

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          Heute hab ich es geschafft und mich angemeldet .... endlich ! Jetzt muss ich nur noch den Gutschein einlösen und dann hingehen ....

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            Oh wie schön, liebes Schaf! Ich wünsche Dir eine gute Yoga-Lehrerin bzw. einen guten Yoga-Lehrer und viel Freude!

            Chaja

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              Hier zum anfeuern noch eine kleine Demo:

              https://www.youtube.com/watch?v=g2rMAzWm3a8

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                Liebe Chaja,
                vielen Dank für die Begrüßung! Leider bin ich erstmal krank geworden und fühlte mich sehr bewegungsunfreudig. Habe mich mit einigen Atemübungen begnügt und muss nun den Einstieg wieder finden.
                'Asana' heißt Übung?

                Kommentar


                  @ flora

                  die übung habe ich früher auch regelmäßig gemacht. sie heißt bei uns 'sonnengruß'. die katze ist natürlich das sahnehäubchen...
                  danke für das video!

                  Kommentar


                    Hallo Flora,

                    das Video ist phantastisch. Welch eine Anmut, welch eine Körperbeherrschung. Danke dafür.

                    Kommentar


                      Und der Sonnengruß ist so langsam gemacht .... bei uns war das richtiger Stress ... zumindest bei mir

                      Die Katze ist genial ....

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                        Liebe Flora,

                        auch von mir vielen Dank für den schönen Link! Frau und Katze scheinen schon einige Male miteinander geübt zu haben, dass das Zusammespiel so gut klappt!

                        Ja, der Sonnengruß....wenn ich gut drauf bin, fühlt er sich bei mir ähnlich ausgewogen an wie er in dem Video tatsächlich aussieht, auch wenn ich meilenweit von einer solchen Körperbeherrschung entfernt bin. Aber es ist ja schon mal viel, wenn das Körperschema so harmonisch ist. Es fühlt sich sehr heilsam an....

                        Liebes Schaf,

                        Zitat von DasSchaf Beitrag anzeigen
                        Und der Sonnengruß ist so langsam gemacht .... bei uns war das richtiger Stress ... zumindest bei mir
                        Meine Yoga-Lehrerin hat ihn auch schneller, aber nicht richtig schnell geübt. Dann hatten wir mal eine Stunde bei einem angehenden Yoga-Lehrer, der ein ganz langsamer, sanfter Mensch war und einen so bedächtigen Sonnengruß mit uns übte, dass ich es kaum aushielt. Beim nächsten Mal wurde über diese unterschiedlichen Tempi diskutiert, woraufhin wir auch mal ein paar schnelle Runden ausprobierten. Das wurde bei mir aber nur zu einem hektischen Hinterherhechten ohne die Möglichkeit, die Bewegung von innen heraus zu spüren. Und wenn dafür keine Zeit ist, bringt mir der ganze Sonnengruß nichts...

                        Lieber Tar Retaw,

                        Zitat von Tar Retaw Beitrag anzeigen
                        Liebe Chaja,
                        vielen Dank für die Begrüßung! Leider bin ich erstmal krank geworden und fühlte mich sehr bewegungsunfreudig. Habe mich mit einigen Atemübungen begnügt und muss nun den Einstieg wieder finden.
                        'Asana' heißt Übung?
                        Ja, Asanas sind die einzelnen Yoga-Übungen (also die Körperübungen, nicht die Atemübungen). Tut mir leid, dass es Dich so erwischt hat! Aber Du hast recht: unter diesen Umständen sollte man nicht zu forciert üben! Geh' es ganz ruhig wieder an - der Appetit auf mehr kommt mit mehr Gesundheit sowieso

                        Liebe Grüße in die Runde!
                        Eure Chaja

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                          'hinterherhechten'

                          ich habe mal tai chi gemacht. der lehrer forderte uns auf, jede bewegung so schnell / langsam zu machen, daß sie verstanden wurde. d.h. keine störung vernachlässigen, nicht drüberhuschen, sondern eine geschwindigkeit finden, mit der körper und geist einverstanden sind. das war anfangs chaotisch, da die gruppe völlig unsynchron rumübte. aber schon nach kurzer zeit hat sich das gelegt. da habe ich gelernt, wie wichtig es ist, mit der bewegung einverstanden zu sein. mit dem sonnengruß war es später genauso. in der gruppentherapie hielten wir ziemlich das gleiche tempo ein, aber zu hause machte ich es nach meiner eigenen geschwindigkeit. das hat mir VIEL mehr gegeben!

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                            Ich finde das Thema der Geschwindigkeiten interessant. Hatte ja mal erzählt, dass ich durch das Hoch und Runter und die Geschwindigkeit udn als Paniker Probleme hatte .... aber ich musste auch so schnell mitmachen, weil ich die Übung ja nicht auswendig weiß .... und dann kommt ja noch dazu, dass man immer sein bestes geben will ...

                            Also sehr aufschlußreiches Video. Hab mich nun angemeldet wieder für den Anfängerkurs. Mal sehen wie es da läuft.

                            es grüßt, das Schaf

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                              Hallo Schaf,

                              das Tempo ist auch nach meiner Erfahrung sehr wichtig. Die Tagesform spielt eine Rolle, aber auch individuelle Präferenzen.

                              Ich bin im Alltag recht schnell, aber grobmotorische Bewegungsvorgänge lerne ich nur langsam. Dazu kommt, daß ich recht empfindlich auf schnelle Positionswechsel reagiere. Mir wird dann schwindelig. Das schnelle Durchführen von Übungen kann da zum Problem werden.

                              Das gilt übrigens auch für die Atemübungen. Ist das Tempo zu hoch, kann man hyperventilieren. Beides kann zu körperlichen Unwohlsein führen und Ähnlichkeiten mit Panikattacken aufweisen, wodurch Angstgefühle entstehen können. Meine Atembeschwerden beim Joggen kamen einfach daher, daß ich ein anderes Atemtempo brauche als mein Lehrer.

                              Ich muß jedesmal das für mich richtige Tempo finden.

                              Mein Yogalehrer hat immer betont, daß wir für uns selbst erspüren sollen, was in dem Moment für uns am besten paßt. Wenn das richtige "alignment" vorhanden ist, lassen sich viele Übungen auch mit viel weniger Kraftauswand ausführen und fühlen sich besser an. Das Atmen fällt dann natürlich auch leichter und die gelenke werden geschont.

                              Ich wünsche Dir viel Spaß und paß gut auf Dich auf.

                              Liebe Grüße
                              Freundin der Weisheit

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                                Hai Freundin der Weisheit,

                                Ich bin im Alltag recht schnell, aber grobmotorische Bewegungsvorgänge lerne ich nur langsam. Dazu kommt, daß ich recht empfindlich auf schnelle Positionswechsel reagiere. Mir wird dann schwindelig. Das schnelle Durchführen von Übungen kann da zum Problem werden.

                                Das gilt übrigens auch für die Atemübungen. Ist das Tempo zu hoch, kann man hyperventilieren. Beides kann zu körperlichen Unwohlsein führen und Ähnlichkeiten mit Panikattacken aufweisen, wodurch Angstgefühle entstehen können.
                                Genauso ging es mir .... speziell mit dem Sonnengruß, war ich vielleicht auch zu verkrampft (nach der Erfahrugn der Angst) und wollte nun auch unbedingt das rechte und das linke Bein nicht verwechseln (mein Gehirn ist etwas löchrig, so dass ich das immer vergesse) und so weiter ......

                                Ich brauche da auf jeden Fall ein langsameres Tempo ... mal sehen, ob ich da irgendwie gegen den Strom schwimmen kann, wenn es zu schnell ist.

                                Was die Atemübungen angeht, finde ich sie sehr unangenehm (--> Panikgefühle), v.a. wenn man die Luft anhalten muss .... da macht mein Kopf gar nicht mit ....

                                Mein Yogalehrer hat immer betont, daß wir für uns selbst erspüren sollen, was in dem Moment für uns am besten paßt. Wenn das richtige "alignment" vorhanden ist, lassen sich viele Übungen auch mit viel weniger Kraftauswand ausführen und fühlen sich besser an. Das Atmen fällt dann natürlich auch leichter und die gelenke werden geschont.
                                Das hat die Yogalehrerin damals nicht gemacht, so weit ich mich erinnere .... aber vielleicht ist das diesmal anders. Guter Hinweis !

                                Ich wünsche Dir viel Spaß und paß gut auf Dich auf.
                                Danke !

                                Liebe Grüße, das Schaf

                                Kommentar

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