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    Hallo Mistral,

    die Kinder finden es sehr interessant .

    Wenn ich frage: soll ich die Yola holen, ziehen sie ihre Hausschuhe aus und setzen sich auf den Boden ! Sie sind alle um die 2 Jahre.
    Es herrscht eine Ruhe bei allen Kindern.

    Nicht alle wollen die Yola auf den Rücken haben.
    Einige legen sich sofort auf den Bauch, die wollen es .

    Einige schauen, wenn ich frage, möchtest du auch , kommt ein NEIN. Und das ist okay .

    Es ist für mich auch schön wenn wir alle den Klängen lauschen.

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      Hallo Oyakali,

      bislang hatte ich Klangschalen und Kinder gar nicht miteinander in Verbindung gebracht. Den beruhigenden Effekt der Schalen kann ich bestätigen. Sie scheinen Archaisches, Vorsprachliches in uns anzusprechen bzw. zu berühren.
      Und dass die im besten Sinne noch "unverbildeten" Kleinkinder ruhig werden, die noch nichts von dem theoretischen Hintergrund der Schalen wissen, spricht für sich.

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        Hallo Mistral,

        ja , auch ich bin immer wieder sehr verblüfft.
        Wenn ich mit meinen 4 Tageskinder allein bin, mache ich kleine Spielchen mit Ihnen. Wir schenken und gegenseitig Klänge . Auch die Kinder dürfen mit meiner Hilfe die Schale anschlagen. Oder wir machen Wasserspiele. Ich fülle die Schale halb mit Wasser und schlage sie an . Die Kinder beobachten wie sich das Wasser bewegt. Schlage ich etwas fester an , spritzt das Wasser hoch. Die Kinder finden es toll, oder sie dürfen nacheinander eine Hand ins Wasser halten. Die kleinen finden es einfach nur toll, aber 3-, 4.jährige teilen einem schon mit, das es in der Hand kribbelt, oder wenn sie ihr Füsschen an der Yola haben, das sie auf einmal sagen , es kribbelt in meinem Bauch.

        Wenn man dann bedenkt , das wir Menschen zu % aus Wasser bestehen , kann man sich vorstellen was in unserem Körper vor sich geht wenn wir die Klänge aufnehmen.
        Wie gesagt .... man muss vorsichtig mit Klangschalen umgehen.

        Ist meine Kollegin mit Ihren Tageskinder da und es besonders wuselig hier ab geht, der Geräuschpegel sehr hoch ist, hole ich wortlos die Schlangschale hervor und schlage diese leise an. Innerhalb kürzester Zeit sitzen alle Kinder von selbst um die Klangschale herum, es ist immer wieder faszinierend das zu beobachten.

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          Hallo Oyakali,

          ich bin beeindruckt, was Du so alles im positiven Sinne mit den Dir anvertrauten Kindern "anstellst". Die Eltern sind Dir sicherlich sehr dankbar für Deinen Einsatz und Deine Kompetenz, auch nicht so etablierte Mittel wie Klangschalen bei der Betreuung einzubauen und fürsorgliche damit umzugehen.
          Und ich jedenfalls höre hier durch Dich zum ersten Mal von dem Einsatz der Klangschalen bei kleinen Kindern in einer Kindergruppe.

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            Hallo Mistral,

            danke für das Kompliment.
            Ja, meine Eltern sind sehr zufrieden mit mir. Ich möchte die Kinder im Sommer gar nicht in den Kindergarten verabschieden. Es ist so eine tollen Gruppe, die Eltern unter einander verstehen sich, die Kinder .... es passt einfach alles ! Das ist selten.
            Über WhatsApp habe ich eine Gruppe erstellt in der nur die Eltern meiner Tageskinder sind. Darüber lasse ich die Eltern an unseren Tagesablauf teilnehmen, wenn es auch passt, Einen Vormittag waren wir so vertieft in dem was wir machten, dass ich echt vergessen hatte Bilder zu machen ! Was bekomme ich für eine Mitteilung ? XXXX ist die Fotomaschine Kaputt, sollen wir dir eine Neue besorgen , Oder .... es ist so schön immer kleine Mitteilungen zu bekommen , was ihr so macht .
            Ja , es ist nicht allein mein Beruf sondern es ist Berufung Ich mache es seit 23,5 Jahren. Mehr als 70 Kinder habe ich schon betreut.
            Ich weiß durch meine damalige Wohlfühlabendgruppe 1 x die Woche, in der einige Erzieherinnen waren, das sie die Klangschalen in der Kita, Kindergarten einsetzen. Sie erzählten immer so viel positives, das ich es es übernommen habe. Angedacht war, das ich mir was gutes tue mit der Schale.

            Die Eltern sind überrascht, das ich so etwas mit den Kindern mache. Sie können damit nichts anfangen , aber sie haben nichts dagegen.
            Belächelt werde ich von manchen Eltern der Kinder meiner Kollegin.
            Eine Äußerung. ..... oh esoterisch angehaucht .
            Mir ist egal was gesagt wird. Ich stehe zu dem was ich in dem Punkt mache

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              Liebe Oyakili,

              von Klangschalen habe ich auch schon einmal gehört und bin überrascht, wie gut du sie einzusetzen weißt. Abgesehen davon finde ich die Bilder, die Ausschnitte aus deiner Arbeit mit den Kindern zeigen, sehr innig und einfach rund.

              Da hier ja einige recht Erfahrene im Umgang mit Yoga zu finden sind, richte ich mich mit meinen Fragen mal an euch. Bislang bin ich erprobt im Pilates, welches sich ja vorzugsweise an die Kräftigung des Körpers, vor allem der Körpermitte, richtet. In meiner Woche war das, seit ich es regelmäßig und angeleitet (sonst fällt es mir nämlich schwer, hierfür selbst organisiert Zeit zu nehmen) mache, war es für mich natürlich nicht nur körperliche Ertüchtigung, sondern auch die Möglichkeit abzuschalten. Trotzdem steht Entspannung hierbei nicht im Vordergrund. Eine Freundin von mir berichtet mir seit Jahren immer begeistert vom Yoga und empfahl mir eine DVD, da ich hier in unmittelbarer Nähe kaum Möglichkeiten habe einen Yoga Kurs zu besuchen. Verschiedenes ist mir dabei aufgefallen: Erstmal finde ich recht viele Parallelen zum Pilates, viele Elemente sind sich recht ähnlich. Vielleicht gibt es hier jemanden, der beides macht oder schon gemacht hat. Ich halte die DVD nicht für sinnvoll, denn die Erläuterungen der Übungen sind mir nicht kleinschrittig genug oder einfach viel zu schnell (oder ich bin nicht aufnahmebereit genug ) und gerade die Sache mit der Atmung, die ja beim Yoga eine wichtige Rolle spielt, kommt mir zu kurz. Dann habe ich mir ein Yoga "Workout" angeschaut und bin überrascht, wie schnell hier zwischen den einzelnen Elementen gewechselt wird. Ist das die Regel? Oder ist das nur der Eindruck einer Unwissenden, die sich unter diesen Umständen nicht vorstellen kann, dass mir das Entspannung bringen und mich mir selbst näher bringen soll.
              Weiterhin möchte ich wissen, wie ihr eingestiegen seid: Bücher (wobei ich das bei solcherlei Dingen immer sehr mühsam finde und bislang davon nicht sehr überzeugt war - lesen, Stellung einnehmen, wieder nachlesen, ah ok, jetzt einatmen, wieder lesen, wie es weiter geht....naja), Kurse, visuelle Anleitungen.

              Liebe Grüße
              Jannes

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                Hej Jannes,
                also ich finde ja, dass Yoga nicht ohne wenigstens ein bischen "spirituellen Überbau" funktioniert.
                Scheinbar sagt dir ja schon dein Bauchgefühl, dass dir ohne eine persönliche Anleitung etwas fehlen würde und das kann ich mir (aus meiner Erfahrung) gut vorstellen.
                Viele Yoga-Übunen wirken nicht nur auf den Körper, sondern auch auf den Geist.
                Zu einer guten Yoga-Übungseinheit gehören neben den Asanas (also den Körperübungen) immer auch Pranayama (also: Atem-Übungen) und Meditaion - wobei die Reihenfolge je nach Leherer/in variiert.
                Meiner Meinung nach braucht man als Anfänger jemanden, der auch die Wirkungen erklärt, auf einander abstimmt / wahrnimmt und idealerweise auch auf so etwas wie einen "Weg zur Erleuchtung" führt - letztendlich ist Yoga ja auch das: ein Schritt auf dem Weg zur "Erleuchtung"...
                Dabei ist Yoga keine Religion !!! (Ich finde, dass "Erleuchtung" in jeder Religion möglich ist...)
                Es gibt keine Yoga-Kurse in deiner Nähe? Meine Empfehlung wäre, einfach mal ein Yoga-Wochenende oder Yoga-Ferien zu buchen und mal zu gucken, was dir das gibt. Wenn du schon regelmäßig Pilates machst, dann bist du ja wahrscheinlich auch relativ fit und beweglich - das könnte dir die Chance bieten, mehr Aufmerksamkeit auch auf die "anderen" Effekte von Yoga zu lenken und den Fokus nicht nur darauf zu haben, ob du eine Übung schaffst ...

                Yoga ist im Moment ziemlich "in" und auch da gibt es auf dem Markt alles mögliche.... Ob ein Yoga-"workout", Power-Yoga, Yoga-lates oder was auch immer noch viel mit dem "Geist" von Yoga zu tun hat, möchte ich hier nicht beurteilen.
                Ich finde es auch nicht wichtig, wer was "erfunden" hat. Es gibt Körperübungen, die sind einfach gut für den Körper und da spielt es doch dann keine Rolle ob das vor 5000 Jahren von einem Yogi oder dem Turnvater Jahn oder Herrn Pilates festgestellt wurde - oder?
                Ich weiß einfach den Nutzen, den Yoga mir als "ganzheitlichen Ansatz" bietet sehr zu schätzen und würde diese Erfahrungen sehr vielen Menschen gönnen...

                Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg auf dem Weg zum Yoga


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                  Hallo Cärol,

                  ich danke dir für deine Antwort und das Teilen deiner Erfahrungen!
                  Es war bislang genau dieser spirituelle Überbau, mit dem ich nichts anfangen konnte und der mich abgeschreckt hat. Nun bin ich offen, jedenfalls so offen, dass ich es mir gerne mal zu Gemüte führen würde, um zu schauen, was passiert und was es mit mir macht.
                  Ich habe gestern nochmal intensiv recherchiert und hier, fast um die Ecke, doch eine Yoga Lehrerin ausfindig gemacht (Hatha Yoga). Sie bietet Einführungskurse und Dauergruppen an. Das wird also diese Woche mit auf dem Plan stehen: Einen Termin ausmachen

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                    Hallo Jannes,

                    ich finde es gut, daß Du Dich soweit geöffnet hast, daß Du auch die anderen Teile vom Yoga nicht vollkommen negierst.
                    Ich z.B. mache Lu Jong, das ist tibetisches Yoga. Als ich damit anfing, da standen auch nur die Übungen im Vordergrund und die körperlichen Vorzüge...habe es als eine Art erweiterte Gymnastik mit ein bisschen fernöstlichen Trallala herum verstanden. Doch so nach und nach habe ich entdeckt, daß da noch viel mehr ist und ich bin noch lange nicht da angekommen, wo man hinkommen kann, wenn man sich richtig darin vertieft.
                    Es ist egal, welche Form des Yoga Du wählst. Letztendlich fließen die vielen Strömungen in eine Richtung und alles beeinflußt einander. Ich entdecke Übungen aus "meinem" Yoga überall woanders, sogar in der guten alten Wirbelsäulen-Gymnastik!

                    Zum Yoga-workout...das kenne ich zwar nicht, aber zum Thema Geschwindigkeit kann ich was beitragen. Scheinbar hat jeder Mensch einen eigene innere Uhr, die auch die Schnelligkeit, mit der er Dinge tut, beeinflußt. Ich z.B. führe manche Übungen sehr langsam und konzentriert aus, mein Mann macht sie schnell und kraftvoll. Beide machen wir sie richtig!
                    Ich denke, so ist es doch im Leben auch...man hat so seine Wohlfühl-Reaktionszeit und wenn man ständig darüber oder darunter leben und arbeiten muß, fühlt man sich auf Dauer nicht wohl. Kann also durchaus Menschen geben, die schnelles Workout mit Yoga-Übungen gut finden. Für mich wäre das nix. Muß wohl jeder sein Tempo finden.

                    Liebe Grüße und viel Spaß beim Yoga-Ausprobieren,
                    Glühwürmchen

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                      Zitat von Jannes Beitrag anzeigen
                      Dann habe ich mir ein Yoga "Workout" angeschaut und bin überrascht, wie schnell hier zwischen den einzelnen Elementen gewechselt wird. Ist das die Regel?
                      Es gibt ja nicht das eine Yoga. Abgesehen von den verschiedenen Richtungen macht das auch jeder Lehrer ein bisschen anders.

                      Ich habe bei mir festgestellt, dass, je länger ich dabei bin, die Bewegungen fliessender werden und auch der Atem besser zu dem passt, was ich gerade tue. Am Anfang habe ich z.B. beim Sonnengruß sämtliche Konzentration dafür gebraucht, die Bewegungsabläufe hinzubekommen. Fürs Atmen hat es nicht mehr gereicht.

                      Mein Anfang war so: Ich habe einem Kollegen erzählt, dass ich vielleicht mit Yoga anfangen will. Der machte selbst Yoga und empfahl mir ein Buch von Iyengar. Das war aus zwei Gründen nichts für mich: Erstens, weil Iyengar-Yoga viel mit Hilfsmitteln wie Gurten und Klötzen arbeitet. Das mag ich nicht so (und vor allem wollte ich mir das nicht alles zulegen, bevor ich nicht weiß, ob das überhaupt was für mich ist). Dann war es eben "nur" ein Buch. Schwierig, wenn man gerade halb verdreht auf dem Boden liegt, nochmal nachzulesen, ob man jetzt alles richtig macht.
                      Glücklicherweise gibt es in meiner Nähe genug Kurse, da habe ich einen angefangen, war ganz zufrieden, bin dann aus organisatorischen Gründen woandershin gewechselt und war gleich noch viel zufriedener.
                      Da stimmte für mich einfach die Mischung aus Atmen, Übungen, Entspannen besser. Und die Lehrerin macht gern mal eine Runde, greift hierhin und dorthin, immer ganz sanft und doch kraftvoll und sie macht gar nicht viel, aber immer so viel, dass ich regelmäßig kleine Erleuchtungen habe, à la: Ach, so geht das also bzw. das ist also auch möglich.

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                        Ihr Lieben,

                        wie ich sehe, wurde der letzte Beitrag in diesem Faden vor fast einem Jahr geschrieben. Ähnlich lang fühlt sich die Lücke zu meiner letzten intensiveren Yoga-Zeit an, auch wenn das objektiv nicht ganz stimmt.

                        Wie dem auch sei: ich merke, dass ich mit dem Yoga-Üben etwas habe schleifen lassen, was mir immer sehr gut getan hat. Neben kurzfristigen Folgen wie Glücks- oder Entspannungsgefühlen durfte ich erleben, dass es sich lohnt, dranzubleiben, weil sich dadurch meine Schmerzen reduzieren lassen und ich einfach "besser beeinander" bin, wenn ich mir täglich die Zeit zum Üben nehme.

                        Deswegen habe ich heute wieder angefangen und möchte, wenn möglich, nun wieder täglich Yoga üben. Gibt es hier noch jemanden, der sich wieder mehr Zeit für die eigene Yoga-Praxis nehmen und sich ggfs. darüber austauschen will? Ich würde mich über etwas "Gesellschaft" freuen!

                        Viele liebe Grüße,
                        Eure Chaja

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                          Zitat von Chaja Beitrag anzeigen
                          Gibt es hier noch jemanden, der sich wieder mehr Zeit für die eigene Yoga-Praxis nehmen und sich ggfs. darüber austauschen will?
                          Wieder mehr passt nicht ganz. Eher: immer noch. Wobei: im letzten Quartal war ich auch eher faul, aber das hat sich auch ganz richtig angefühlt. Irgendwie habe ich wohl mal eine Pause gebracht. Also eine vom (fast) täglichen Üben.
                          Das habe ich jetzt allerdings wieder angefangen, nachdem ich beim wöchentlichen Kurs gemerkt habe, dass die Beweglichkeit dann doch langsam aber sicher zurückgeht.
                          Ich fand es allerdings erstaunlich, wie lange die überhaupt vorgehalten hat. Hätte ich vorher nicht gedacht.

                          Wie viel Zeit hast du denn dafür eingeplant, @Chaja?

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                            Ich habe nach wie vor nicht mal angefangen Danke fürs Hochziehen des Fadens. Mein Vorhaben ist nun auch schon fast ein Jahr alt. Vielleicht wirds ja dieses Jahr was? Die Yoga-Gruppe um die Ecke gibt es jedenfalls immer noch...

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                              Liebe hobbes,

                              Zitat von hobbes Beitrag anzeigen
                              Wieder mehr passt nicht ganz. Eher: immer noch.
                              Umso besser!

                              Das Phänomen, dass weniger Yoga sich passend und stimmig anfühlen kann, kenne ich auch. Aktuell ist mir aber eindeutig wieder nach mehr Yoga zumute.

                              Wie viel Zeit hast du denn dafür eingeplant, @Chaja?
                              An feste Zeiten habe ich eigentlich gar nicht gedacht, aber ich merke immer wieder beim Üben, dass ich, wenn ich die Atemübungen und Asanas, die mir wichtig sind, einbeziehe und mit ein paar "Variablen" kombiniere, so ungefähr bei 60-70 Minuten rauskomme. Zur Zeit hänge ich dann noch eine Klangschalen-Meditation von 7-8 Minuten dran. Nach dem Yoga fühle ich mich immer so offen und "durchlässig", dass die Klänge ganz tief gehen...

                              Liebe Jannes,

                              Zitat von Jannes Beitrag anzeigen
                              Ich habe nach wie vor nicht mal angefangen Danke fürs Hochziehen des Fadens. Mein Vorhaben ist nun auch schon fast ein Jahr alt. Vielleicht wirds ja dieses Jahr was? Die Yoga-Gruppe um die Ecke gibt es jedenfalls immer noch...
                              Sich mit Yoga-Vorhaben Stress zu machen, wäre ganz und gar nicht yogimäßig Ich bin sicher, wenn es für Dich passt, wirst Du den Weg zur Yoga-Gruppe um die Ecke (oder anderswohin) finden

                              Seit ich wieder mit Pranayama angefangen habe, begeistere ich mich besonders für die Wechselatmung. Es ist erstaunlich, wieviel ausgeglichener ich mich schon nach wenigen Minuten mit dieser einen Atemübung fühle. Aber ich merke auch, dass da wieder einiges "frei" werden muss, was sich derzeit wie leicht "verstopft" anfühlt.

                              Liebe Grüße,
                              Eure Chaja

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                                Zitat von Chaja Beitrag anzeigen
                                An feste Zeiten habe ich eigentlich gar nicht gedacht, aber ich merke immer wieder beim Üben, dass ich, wenn ich die Atemübungen und Asanas, die mir wichtig sind, einbeziehe und mit ein paar "Variablen" kombiniere, so ungefähr bei 60-70 Minuten rauskomme. Zur Zeit hänge ich dann noch eine Klangschalen-Meditation von 7-8 Minuten dran. Nach dem Yoga fühle ich mich immer so offen und "durchlässig", dass die Klänge ganz tief gehen...
                                Ui, das ist ja doch ziemlich lang. Hätte ich einen "richtigen" Job, wäre es mit meinem täglichen Üben vermutlich nicht so weit her, das will ja auch noch irgendwo untergebracht werden. Meine Bewunderung hast du schon mal

                                Wegen der Klänge: Kann ich gut verstehen. Der Raum, in dem mein wöchentlicher Kurs stattfindet, liegt quasi um die Ecke vom Kirchturm. Das finde ich immer sehr schön, wenn die Glockenschläge genau in die Entspannung hineinfallen.
                                Eine Klangschale ist ja auch so etwas, was schon lange auf meiner Wunschliste steht.

                                Und überhaupt, Atemübungen! Für die habe ich zu Hause überhaupt keine Geduld . Schon gar nicht, wenn es darum geht, den Atmen anzuhalten. Lustigerweise hatte ich heute (wöchentlicher Kurs) genau damit ein dieser seltenen Aha-Erlebnis. So ein "ach, so geht das also (auch)"-Erlebnis. Irgendwie schwer zu beschreiben. Dass sich auf einmal eine ganz neue Tiefe auftut und eine Übung, die man schon jahrelang gemacht hat und zu kennen glaubt, plötzlich "mehr" ist.

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