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    Liebe hobbes,

    Zitat von hobbes Beitrag anzeigen
    Ui, das ist ja doch ziemlich lang.
    Wenn ich einmal dran bin, spüre ich meist genau, welche Übungsphasen ich noch brauche, um mich rundherum entspannt bzw. gekräftigt zu fühlen, und mag dann gar nicht "auf halber Strecke" aufhören. Aber ich muss mich aktuell immer etwas dazu aufraffen, überhaupt anzufangen, statt mich mit einem Buch auf das Sofa zu legen

    Wegen der Klänge: Kann ich gut verstehen. Der Raum, in dem mein wöchentlicher Kurs stattfindet, liegt quasi um die Ecke vom Kirchturm. Das finde ich immer sehr schön, wenn die Glockenschläge genau in die Entspannung hineinfallen.
    Das stelle ich mir auch wohltuend vor, vorausgesetzt Ihr habt ein angenehmes Geläut!

    Meine geistig behinderte Schwester sammelt ja seit Jahren metallene Handglocken und kann zur Zeit gut zwei Bücherregale mit Glocken in verschiedenen Größen bestücken. Wenn wir ein Fest bei meiner Mutter feiern, wählt sie oft für jeden Anwesenden eine Glocke aus und stellt daraus ein Glockengeläute zusammen, das wir irgendwann im Laufe des Festes zelebrieren. Als ich noch jünger war, habe ich diese gemeinsamen Geläute immer als etwas empfunden, was ich eben meiner Schwester zuliebe mitmachte, aber inzwischen genieße ich dieses Klangerlebnis richtig.

    Eine Klangschale ist ja auch so etwas, was schon lange auf meiner Wunschliste steht.
    Hinter diesen Eintrag auf Deiner Wunschliste kann ich nur ein goldenes Sternchen zeichnen Ich habe mal eine kleine Klangschale geschenkt bekommen, die aber etwas zu dickwandig ist, um richtig gut zu klingen. Später habe ich mir noch eine zweite kleine, aber sehr lang- und wohlklingende geleistet, die ich jetzt immer für meine Abschlussmediatation verwende.

    Und überhaupt, Atemübungen! Für die habe ich zu Hause überhaupt keine Geduld . Schon gar nicht, wenn es darum geht, den Atmen anzuhalten. Lustigerweise hatte ich heute (wöchentlicher Kurs) genau damit ein dieser seltenen Aha-Erlebnis. So ein "ach, so geht das also (auch)"-Erlebnis. Irgendwie schwer zu beschreiben. Dass sich auf einmal eine ganz neue Tiefe auftut und eine Übung, die man schon jahrelang gemacht hat und zu kennen glaubt, plötzlich "mehr" ist.
    Solche Erlebnisse sind wunderbar, diese Momente, in denen sich plötzlich alles stimmig und richtig und berührend oder tiefgehend anfühlt!
    Meist habe ich phasenweise bestimmte "Lieblings-Asanas", die ich aus mir nicht immer begreiflichen Gründen ganz besonders zu brauchen scheine. Wenn ich sie dann eine Weile intensiver übe, ergibt sich mitunter ein solches Erlebnisse.

    Wann übst Du eigentlich Yoga? Ich lege meine Yoga-Stunde am liebsten abends ein, aber nicht nur, weil ich dann ungestört bin und Zeit habe: Morgens brauche ich immer eine ganze Weile, um in meinen Körper hineinzufinden; wenn ich es dann mit Yoga probiere, fühlt sich das ganz seltsam an.

    Liebe Grüße,
    Deine Chaja

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      Zitat von Chaja Beitrag anzeigen
      Wann übst Du eigentlich Yoga? Ich lege meine Yoga-Stunde am liebsten abends ein, aber nicht nur, weil ich dann ungestört bin und Zeit habe: Morgens brauche ich immer eine ganze Weile, um in meinen Körper hineinzufinden; wenn ich es dann mit Yoga probiere, fühlt sich das ganz seltsam an.
      Morgens. Gerade, um in meinem Körper hineinzufinden Oder nein, wohl eher, um wach zu werden. Ich brauche morgens sowieso immer ein Weilchen, bis ich mich so richtig wach fühle, da passt das ganz gut.
      Außerdem hat es den Vorteil, dass es dadurch mit der Regelmäßigkeit gut klappt, denn durch den immer gleichen Zeitablauf (aufstehen, Bad, Yoga) ist es zu einer richtigen Gewohnheit geworden. Abends würde ich wohl auch eher das Buch und das Sofa vorziehen .

      Irgendwann habe ich auch angefangen, während der Übungen Radiosendungen zu hören. Dann packt mich zwar regelmäßig das schlechte Gewissen, weil ich denke, dass es sicherlich besser wäre, auch mit dem Kopf beim Yoga dabei zu sein. Andererseits würde ich es ohne Radio vermutlich nicht so regelmäßig machen. Tja.

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        Liebe hobbes,

        Zitat von hobbes Beitrag anzeigen
        Morgens. Gerade, um in meinem Körper hineinzufinden Oder nein, wohl eher, um wach zu werden. Ich brauche morgens sowieso immer ein Weilchen, bis ich mich so richtig wach fühle, da passt das ganz gut.
        Ich find's lustig, wie unterschiedlich man eine wohl ähnliche Ausgangslage nutzen kann! Ich bin auch immer erst wach, wenn
        1. der Wecker geklingelt hat,
        2. ich aufgestanden bin,
        3. geduscht habe,
        4. meinen Morgentee getrunken habe und
        5. zu Fuß zur Arbeit gelaufen bin, also frische Luft geschnappt habe.

        Wenn irgendeiner dieser Schritte fehlt, dauert es bedeutend länger, bis ich normal "einsatzfähig" bin. Und wenn ich vor meinem morgendlichen Spaziergang zur Arbeit Yoga üben würde, würde ich bei jeder Asana auf der Matte einschlafen


        Außerdem hat es den Vorteil, dass es dadurch mit der Regelmäßigkeit gut klappt, denn durch den immer gleichen Zeitablauf (aufstehen, Bad, Yoga) ist es zu einer richtigen Gewohnheit geworden. Abends würde ich wohl auch eher das Buch und das Sofa vorziehen .
        Ja, das mit dem gewohnten Ablauf muss sich bei mir erst wieder einspielen. Meistens schaffe ich es dann, wenn die Kinder im Bett sind, meine Matte hervorzuholen und zu üben. Wenn ich diesen Punkt aber verpasse bzw. mich zu müde fühle und mir noch ein halbes Stündchen auf dem Sofa genehmigen möchte, bevor ich übe, wird meistens nichts mehr daraus.

        Irgendwann habe ich auch angefangen, während der Übungen Radiosendungen zu hören. Dann packt mich zwar regelmäßig das schlechte Gewissen, weil ich denke, dass es sicherlich besser wäre, auch mit dem Kopf beim Yoga dabei zu sein. Andererseits würde ich es ohne Radio vermutlich nicht so regelmäßig machen.
        Na, da ist ja etwas eingerissen, ohje! Und Vorsicht: solche Äußerungen können zu schwer philosophischen Fragen führen, an denen sich die Geister scheiden, z.B. ob es noch Yoga ist, wenn man nicht mit dem Kopf dabei ist? Im Ernst: Ich glaube, ich würde ganz wuschig werden, wenn ich währenddessen Radio hören müsste. Das liegt aber vermutlich daran, dass ich mich nach dem Arbeits- und Familientrubel vor allem auch nach Ruhe sehne. Da kommt die Konzentration auf das eigenen Tun gerade recht und es fühlt sich für mich auch intensiver an! Aber ich finde es auch vollkommen unproblematisch, wenn andere währenddessen etwas anderes suchen. (Und gerade wenn man am Morgen Yoga übt, braucht man vermutlich eine Radiosendung dazu )

        Aktuell verzichte ich völlig auf den Sonnengruß, aber nicht, weil ich abends übe , sondern einfach, weil ich dabei so schnell unserem Weihnachtsbaum (ja, er steht noch), ins Gehege komme. Zum "Aufwärmen" habe ich mir daher ein paar andere dynamische, aber nicht so raumgreifende Übungen aus einem Buch herausgesucht und bin wieder einmal überrascht, wie unterschiedlich sie wirken. Ich bin mal gespannt, wie sich das in der nächsten Zeit auswirken wird.

        Viele liebe Grüße,
        Deine Chaja

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          Zitat von Chaja Beitrag anzeigen
          Ja, das mit dem gewohnten Ablauf muss sich bei mir erst wieder einspielen. Meistens schaffe ich es dann, wenn die Kinder im Bett sind, meine Matte hervorzuholen und zu üben. Wenn ich diesen Punkt aber verpasse bzw. mich zu müde fühle und mir noch ein halbes Stündchen auf dem Sofa genehmigen möchte, bevor ich übe, wird meistens nichts mehr daraus.
          Kommt mir bekannt vor . Wenn ich morgens denke: "Ach, ich schaue mal noch eben ins Internet" wird es meistens auch nichts mehr mit dem Yoga.

          Zitat von Chaja Beitrag anzeigen
          Im Ernst: Ich glaube, ich würde ganz wuschig werden, wenn ich währenddessen Radio hören müsste. Das liegt aber vermutlich daran, dass ich mich nach dem Arbeits- und Familientrubel vor allem auch nach Ruhe sehne.
          Da ist natürlich auch was dran. Und ich glaube, es kommt auch auf das Was an. Anfangs habe ich nämlich auch kein Radio gehört. Aber da ich eigentlich fast immer die gleichen Übungen und den gleichen Ablauf mache, ist das mittlerweile so eingespielt, dass meine Gedanken unwillkürlich abschweifen. Wäre natürlich eine prima Übung, sie doch noch dazubehalten, aber na ja, Konsequenz ist bekanntlich nicht so meine Stärke


          Zitat von Chaja Beitrag anzeigen
          Aktuell verzichte ich völlig auf den Sonnengruß, aber nicht, weil ich abends übe , sondern einfach, weil ich dabei so schnell unserem Weihnachtsbaum (ja, er steht noch), ins Gehege komme. Zum "Aufwärmen" habe ich mir daher ein paar andere dynamische, aber nicht so raumgreifende Übungen aus einem Buch herausgesucht und bin wieder einmal überrascht, wie unterschiedlich sie wirken. Ich bin mal gespannt, wie sich das in der nächsten Zeit auswirken wird.
          Wie gehst du denn da vor, also beim Aussuchen der Übungen? Einfach mal ausprobieren, was dir gut tut oder ist das mehr so ein Buch nach Art von "bei Problem X schlagen wir ihnen Übung Y vor"?
          Und was meinst du mit "wie sie wirken"? Ich glaube, ich konnte noch nie eine konkrete Wirkung feststellen. Nach dem Yoga bin ich wacher als vorher und insgesamt fühle ich mich damit besser, aber dass sich eine einzelne Übung auswirkt, das konnte ich noch nicht feststellen.
          Oder meinst du damit eher sowas wie "sich wohlfühlen"? Das kenne ich schon eher, also, dass mir die eine Übung spontan total zusagt und ich mich mit einer anderen eher unwohl fühle. Oder - noch mal anders - ich fühle mich nicht direkt unwohl, aber ich merke, dass es irgendwie "klemmt". Weiß nicht so genau, wie ich das nennen kann. In dem Fall frage ich mich dann immer, ob ich nicht genau die Übung öfter machen sollte, damit es irgendwann eben nicht mehr "klemmt". Aber naja, Konsequenz und so

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            Hai,

            hab mir einen Gutschein von der KK geholt, aber noch nicht geschafft ihn einzulösen. Hab das schonmal gemacht, hab aber alles schon wieder vergessen ... dass ich dadurch entspannter bin, konnte ich nicht feststellen (damals) ... wohl zu kurze Zeit praktiziert ... aber was gut war, ich musste aus dem Haus .

            Dann wünsch ich euch gutes Gelingen bei euren Vorhaben ...

            es grüßt, das Schaf

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              Hallo Ihr Lieben,

              Zitat von hobbes Beitrag anzeigen
              Anfangs habe ich nämlich auch kein Radio gehört. Aber da ich eigentlich fast immer die gleichen Übungen und den gleichen Ablauf mache, ist das mittlerweile so eingespielt, dass meine Gedanken unwillkürlich abschweifen. Wäre natürlich eine prima Übung, sie doch noch dazubehalten, aber na ja, Konsequenz ist bekanntlich nicht so meine Stärke
              Letzteres kann ich kaum glauben bei jemandem, der so konsequent täglich eine Radio-Yoga-Session einlegt!

              Wie gehst du denn da vor, also beim Aussuchen der Übungen? Einfach mal ausprobieren, was dir gut tut oder ist das mehr so ein Buch nach Art von "bei Problem X schlagen wir ihnen Übung Y vor"?
              Hm, gemischt würde ich sagen: Zum einen kann ich auf einen "Grundstock" an Pranayama und Asanas zurückgreifen, die ich in früheren Yoga-Kursen gelernt habe. Natürlich mache ich da nicht alle, die ich jemals gelernt habe und von denen, die ich mache, nicht alle täglich. Aber es gibt ein paar Lieblings-Asanas, die eigentlich immer dabei sind. Und da meine früheren Yoga-Kurse oft an der Rishikesh-Reihe orientiert waren (siehe hier: Yoga Vidya - Yoga Vidya Reihe - Mittelstufe ), haben sie für mich einen bestimmten "Platz" in der Abfolge: ich würde also z.B. nicht mit dem Pflug oder dem Drehsitz anfangen.

              Daneben besitze ich inzwischen einige Yoga-Bücher, in denen ich mir Anregungen hole, vor allem aus einem, das sich gezielt mit Yoga zur Schmerzreduktion befasst. Allerdings übe ich nicht mit dem Buch an der Seite, weil es mich völlig "rausbringt", wenn ich ständig gucken muss, wie der nächste Schritt geht. Deswegen versuche ich mir den Ablauf vorher klarzumachen. Bei dynamischen Übungen fällt mir das bedeutend schwerer

              Ach ja, und dann habe ich noch diese Yoga-Karten von Frau Hirschi (siehe hier: Yoga ganz einfach: 84 Karten mit Anleitungsbooklet: Amazon.de: Gertrud Hirschi: Bcher ). Damit kann man sich sehr leicht ausgewogene Übungsprogramme zusammenstellen. Auf jeder Karte ist eine Asana dargestellt und beschrieben und die Karten sind außerdem mithilfe von Farben und Zahlen in verschiedene Gruppen unterteilt: Rote Karten für Aufwärm- und Kraftübungen, orange für Seitenbeugungen/Seitendehnung, gelbe für Drehungen/Beweglichkeit, grüne für Rückbeugen (also brustöffnend, rückenstärkend), blaue für Vorbeugen, violette für Umkehrhaltungen, weiße für Gleichgewichtsstellungen. Dann gibt es noch graue Karten für Ruhestellungen. Außerdem hat jede Karte unabhängig von ihrer Farbe eine Nummer von 0-4. Mithilfe dieser Nummern kann man sinnvolle Abfolgen erstellen, indem man die Karten, die man sich aus dem Gesamtset ausgesucht hat, einfach auf- oder absteigend ordnet, also z.B. 1-1-1-2-2-3-4-4-4 oder 4-3-3-3-3-1-1-1. Das Ganze ist also ziemlich simpel und sorgt für Abwechslung, wenn man welche braucht

              Und zu guter Letzt habe ich noch eine Yoga-Stunde von meiner früheren Yoga-Lehrerin auf CD. Wenn gar nichts mehr geht, lasse ich mich einfach von ihrer angenehmen Stimme durch eine Yoga-Stunde führen - allerdings ist das dann immer dieselbe.

              Und was meinst du mit "wie sie wirken"? Ich glaube, ich konnte noch nie eine konkrete Wirkung feststellen. Nach dem Yoga bin ich wacher als vorher und insgesamt fühle ich mich damit besser, aber dass sich eine einzelne Übung auswirkt, das konnte ich noch nicht feststellen.
              Ich schon! Manche Asanas "brauche" ich regelrecht, um ganz bestimmte Blockaden im Energiefluss zu lösen. Wie man mit Akupunktur über die Körperleitbahnen (=Meridiane) die Energieströme in einem Menschen beeinflussen und "lenken" kann, kann man beim Yoga durch die gezielte "Bearbeitung" von Blockadestellen im Körper Einfluss auf die Energieströme nehmen. Man kann auch - wie bei der Akupunktur - irgendwo "zuviel" zum Fließen bringen. Es kann mir passieren, dass bei bestimmten Asanas sich plötzlich alles ganz wohlig anfühlt oder ich den frei gewordenen Energiestrom in eine bestimmte Körperregion fühlen kann, aber auch, dass ich plötzlich Wut in mir spüre oder eine überfließende Dankbarkeit und Liebe oder auch eine besondere Klarheit im Kopf.

              Ganz besonders deutlich habe ich das mal erlebt, als ich einen "Ferienkurs" bei meiner Yoga-Lehrerin zum Thema "Chakren-Yoga" gemacht habe. Sechs Tage lang haben wir jeden Morgen drei Stunden Yoga geübt, aber immer mit dem Fokus auf ein bestimmtes Chakra, also unterschiedlich ausgewählten Übungsreihen. An dem Tag, als es um das Wurzelchakre ging, saßen anschließend alle ganz in sich gekehrt aber "satt und zufrieden" da. Als das Herz-Chakra Thema war, waren wir hinterher irgendwie rührselig, haben uns unsere Lebensgeheimnisse erzählt und sehr tiefgehend aneinander Anteil genommen. Beim Stirnchakra habe ich mich damals so leicht, klar und hochkonzentriert gefühlt wie selten.... Man kann da also einiges stark beeinflussen ... nur muss man natürlich wissen wie, und alleine kann ich das noch lange nicht so gut wie mit der Hilfe meiner damaligen Yoga-Lehrerin, die sehr "runde" Reihen komponiert hat.

              Für mich versuche ich meistens Asanas zusammenzustellen, die meine Dauerschmerzen reduzieren und meine klassischen Blockaden im Becken- und Hüftbereich lösen. Phasenweise mache ich gezielt Übungen, um depressiven Schüben vorzubeugen. Solche Dinge eben....

              Oder meinst du damit eher sowas wie "sich wohlfühlen"? Das kenne ich schon eher, also, dass mir die eine Übung spontan total zusagt und ich mich mit einer anderen eher unwohl fühle. Oder - noch mal anders - ich fühle mich nicht direkt unwohl, aber ich merke, dass es irgendwie "klemmt". Weiß nicht so genau, wie ich das nennen kann. In dem Fall frage ich mich dann immer, ob ich nicht genau die Übung öfter machen sollte, damit es irgendwann eben nicht mehr "klemmt". Aber naja, Konsequenz und so
              Kommt vermutlich darauf an, inwiefern es "klemmt". Wenn es eine Blockade ist oder eine Unbeweglichkeit in diesem Körperteil kann man mit vermehrtem Üben sicherlich der Blockade entgegenarbeiten und sie unter Umständen lösen. Wenn es aber so ein Gefühl ist, dass man sich mit der Übung unwohl fühlt, sie Widerwillen in einem erzeugt oder sonstige unliebsamen Gefühle aufwühlt, würde ich damit nicht weiter machen, wenn ich nicht einen kompetenten Yoga-Lehrer oder -Therapeuten an meiner Seite hätte, der mir im Zweifel aus der Krise helfen kann.

              Wo "klemmt" es denn bei Dir? Bei mir sind die Blockaden, wie gesagt, hauptsächlich in Unterleib und Hüfte, gelegentlich auch verstärkt in den Beinen. Eine klassische Asana, die mich manchmal richtig "aufregt" ist die "Kobra" - die übe ich nur in "guten Zeiten".

              Liebes Schaf,

              schön, hier von Dir zu lesen!

              Zitat von DasSchaf Beitrag anzeigen
              hab mir einen Gutschein von der KK geholt, aber noch nicht geschafft ihn einzulösen. Hab das schonmal gemacht, hab aber alles schon wieder vergessen ... dass ich dadurch entspannter bin, konnte ich nicht feststellen (damals) ... wohl zu kurze Zeit praktiziert ... aber was gut war, ich musste aus dem Haus .
              Meiner Erfahrung nach hängt eine Menge vom Yoga-Lehrer ab! Ich hatte das Glück, anfangs (das war die Zeit, als es mir gerade richtig mies ging) an eine wunderbare Yoga-Lehrerin zu geraten, die mir enorm gut getan hat. Wenn ich von Yoga spreche, meine ich eigentlich nach wie vor den Yoga, den ich dort kennengelernt habe. Als wir quer durch die Republik in eine andere Stadt gezogen waren, konnte ich ihre Kurse leider nicht mehr wahrnehmen und habe mir andere Yoga-Kurse gesucht. Aber obwohl ich ernsthaft versucht habe, mich auf die neuen Yoga-Lehrer und ihre andere Herangehensweisen einzulassen, kam ich mit diesen Yoga-Stunden auf Dauer nicht zurecht: die eine Yoga-Lehrerin war selber immer ganz hibbelig und konnte keine Ruhe in ihre Stunden bringen, die andere hat sehr viel "von außen" korrigiert, also auf durchgestreckte Beine und dieses und jenes geachtet, und mit diesen Korrekturen dafür gesorgt, dass ich die Haltung gar nicht mehr so gut von "innen her" aufbauen konnte, wie ich es gelernt hatte und wie es sich für mich auch besser angefühlt hat. Kurz: wenn ich in einem solchen Kurs meine erste Begegnung mit Yoga gehabt hätte, wäre ich wohl nicht dabeigeblieben. Und: es könnte sich für Dich vielleicht lohnen, nochmal anderswo einen Kurs auszuprobieren!

              Soweit für heute! Einen entspannten Abend allerseits wünscht Euch
              Eure Chaja

              Kommentar


                Hallo Ihr Lieben,
                hallo liebe Chaja,

                ich lese hier fleißig mit, auch wenn ich bisher nicht geschrieben habe. Ganz herzlich möchte ich mich bei Dir für den Yoga-Karten-Tip bedanken. Das ist ja ein richtiger Schatz!

                Yoga hat mich schon seit vielen Jahren interessiert und in meinem Bücherfundus ist auch einiges dazu zu finden. Leider hatte mir keiner der Kurse zugesagt, die ich versucht habe, und auch das autodidaktische Herangehen hat mir hierbei keine Freude gemacht.
                Seit Anfang letzten Jahres war mein Bedürfnis nach Yoga (ohne konkret zu wissen, was es für mich überhaupt bedeuten würde) wieder stark gestiegen und dann habe ich wohl die richtige Lehrerin an dem für mich richtigen Standort angezogen und so bin ich nun seit März letzten Jahres glückliche Yoga-Praktizierende
                Allerdings fehlt es mir zum einen an der Disziplin, täglich zu üben, zum Anderen fühle ich mich noch nicht "geschult" genug, um eine "schöne" Übungsreihe alleine zuhause zu absolvieren.
                Doch just heute Abend habe ich mir spontan noch ein weiteres Buch bestellt, von dem ich mir erhoffe, dass es mich (im Gegensatz zu meinen alten Büchern), in Aktion versetzt - und sollte es das auch nicht schaffen, sind Deine Karten "fällig"

                Hörst Du beim Üben Musik, Chaja? Das finde ich nämlich auch gar nicht so einfach, schöne Yoga-Musik zu finden... das hier habe ich heute Abend entdeckt, und die dazugehörige CD bestellt: https://www.youtube.com/watch?v=S7nQsFhQy_w
                Und dann noch festgestellt, dass sich in meiner Amazon-Music Bibliothek noch eine CD bereit zum Download befindet, die ich vermutlich vor vielen Jahren als Geschenk gekauft habe - nun ist sie ein schönes Geschenk für mich selbst und läuft gerade im Hintergrund.

                Einen schönen Abend und eine gute Nacht wünsche ich uns allen
                A*star

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                  Liebe A*star,

                  Du bist also auch mit von der Partie? Das freut mich sehr!

                  Zitat von A*star Beitrag anzeigen
                  Seit Anfang letzten Jahres war mein Bedürfnis nach Yoga (ohne konkret zu wissen, was es für mich überhaupt bedeuten würde) wieder stark gestiegen und dann habe ich wohl die richtige Lehrerin an dem für mich richtigen Standort angezogen und so bin ich nun seit März letzten Jahres glückliche Yoga-Praktizierende
                  Hört sich alles so an, als hättest Du Deinem Yoga-Wunsch genau zum richtigen Zeitpunkt nachgegeben! Wie schön!

                  Allerdings fehlt es mir zum einen an der Disziplin, täglich zu üben, zum Anderen fühle ich mich noch nicht "geschult" genug, um eine "schöne" Übungsreihe alleine zuhause zu absolvieren.
                  Ja, letzteres braucht wohl einfach auch etwas Erfahung! Anfangs hatte ich zwar täglich das Bedürfnis, Yoga zu üben, weil es mir einfach nicht gut ging, aber ich konnte mich nur bedingt an die Übungsabläufe aus den Kursen erinnern. Ich habe dann einfach ein paar Asanas geübt, die mir noch im Gedächtnis waren; es hat schon gut getan, war aber trotz allem sehr bruchstückhaft und alles andere als rund. Ich bin mal gespannt, wie es Dir mit den Karten ergeht! Meine Tochter liebt diese Karten übrigens auch sehr: wenn sie mal nicht weiß, was sie machen soll, schnappt sie sich meine Yoga-Matte und versucht die Asanas auf den Karten nachzustellen

                  Hörst Du beim Üben Musik, Chaja?
                  Selten. Bei meiner ersten Yoga-Lehrerin spielte Musik nur in Form von selbstgesungenen Mantras und Klangschalenklängen eine Rolle. In dieser Form versuche ich das auch für mich alleine. Bei meiner zweiten Yoga-Lehrerin habe ich dann eingespielte Musik für eine Abschluss-Entspannung schätzen gelernt, fand es aber auch nicht leicht, etwas passendes zu finden. Schließlich bin wieder bei den Klangschalen gelandet, nämlich bei einer CD mit "Klangschalen-Meditationen" (siehe hier:
                  Antar Sangeet: Klangschalen-Meditation CD ). Es handelt sich dabei um vier jeweils etwa 15 Minuten dauernde Klangschalen-Stücke, die auf unterschiedlichen Schalen (aus Indien, aus Japan, aus dem Tibet und Thailand) gespielt werden und jeweils einen ganz anderen Klangcharakter haben. Es ist aber schon eine spezielle Art von Klangerlebnis. Ich kann dabei wunderbar entspannen, aber eine Freundin von mir macht dieses Musik ganz kribbelig. Das kann man wohl nur individuell ausprobieren

                  Wie setzt Du die Musik beim Üben ein?

                  Das finde ich nämlich auch gar nicht so einfach, schöne Yoga-Musik zu finden... das hier habe ich heute Abend entdeckt, und die dazugehörige CD bestellt: https://www.youtube.com/watch?v=S7nQsFhQy_w
                  Vielen Dank für den tollen Tipp! Ich habe das Stück bisher nur zur Hälfte gehört, finde es aber sehr ansprechend! Danke!

                  Sei ganz herzlich gegrüßt von
                  Deiner Chaja

                  Kommentar


                    Danke für Deine inspirierenden Tipps, Chaja!

                    Ich werde berichten, wie es mir mit dem bestellten Buch ergeht, das nun vor den Karten noch seine Chance bekommen soll

                    Wie setzt Du die Musik beim Üben ein?
                    Die läuft einfach im Hintergrund. Ich habe sie aber zum Beispiel auch im Auto dabei Eine CD mit Mantragesängen singe ich besonders gerne im Auto mit. Bei der Meditation mag ich keine Hintergrund-Ablenkung (außer den ganz natürlichen Umgebungstönen)

                    Kommentar


                      Zitat von Chaja Beitrag anzeigen
                      Letzteres kann ich kaum glauben bei jemandem, der so konsequent täglich eine Radio-Yoga-Session einlegt!
                      Mir scheint, du hast das hier überlesen :
                      Zitat von hobbes Beitrag anzeigen
                      Wenn ich morgens denke: "Ach, ich schaue mal noch eben ins Internet" wird es meistens auch nichts mehr mit dem Yoga.

                      Zitat von Chaja Beitrag anzeigen
                      Es kann mir passieren, dass bei bestimmten Asanas sich plötzlich alles ganz wohlig anfühlt oder ich den frei gewordenen Energiestrom in eine bestimmte Körperregion fühlen kann, aber auch, dass ich plötzlich Wut in mir spüre oder eine überfließende Dankbarkeit und Liebe oder auch eine besondere Klarheit im Kopf.
                      Ist ja spannend. Das ist mir völlig unbekannt.

                      Zitat von Chaja Beitrag anzeigen
                      Wo "klemmt" es denn bei Dir? Bei mir sind die Blockaden, wie gesagt, hauptsächlich in Unterleib und Hüfte, gelegentlich auch verstärkt in den Beinen. Eine klassische Asana, die mich manchmal richtig "aufregt" ist die "Kobra" - die übe ich nur in "guten Zeiten".
                      Eindeutig im Brustbereich. Wobei - manche Übungen wie Fisch oder Halbmond mag ich total gern und die "öffnen" da ja auch. Zumindest fühlt es sich so an. Aber da klemmt auch nix. Im Gegensatz zur Kobra. Da habe ich immer das Gefühl, es geht nix, obwohl "mehr drin" wäre. Hm. Und Drehsitze mag ich überhaupt nicht. Wobei - ich weiß jetzt nicht, wie das heißt, so eine Art Drehsitz im Liegen, die Beine auf die eine Seite, den Kopf auf die andere - das mag ich dann wiederum. Seltsam.
                      Na ja, ich höre da auf jeden Fall auf, sobald es unangenehm wird.
                      Meine eine Yogalehrerin hat die Angewohnheit, uns bei den Übungen "handgreiflich" zu unterstützen. Das gefällt mir immer total gut, obwohl es oft auch in den unangenehmen Bereich geht. Aber in den, der trotzdem gut tut. Eine andere Yogalehrerin hat das anfangs auch gemacht, aber die hatte irgendwie kein Gefühl dafür, das war dann manchmal wirklich unangenehm. Irgendwie ist das auch einfach nicht ihr Ding, sie hat dann auch wieder damit aufgehört.

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                        Liebe A*star,

                        Zitat von A*star Beitrag anzeigen
                        Ich werde berichten, wie es mir mit dem bestellten Buch ergeht, das nun vor den Karten noch seine Chance bekommen soll
                        Oh ja, tu das bitte! Dieses Buch hatte ich auch schon in der Hand, habe es allerdings nicht gekauft, weil ich "eigentlich ja schon genug Yoga-Bücher habe" (was kein wirkliches Argument ist, aber manchmal gegen Geldausgeben hilft...).

                        Wie setzt Du die Musik beim Üben ein?
                        Die läuft einfach im Hintergrund.
                        Ah, verstehe. Tja, wie gesagt, ich brauche währenddessen mehr Ruhe. Bei Musik denke ich immer mit, weswegen es für mich eigentlich keine "Hintergrundmusik" gibt. Aber da muss wohl jeder seinen Modus finden

                        Ich habe sie aber zum Beispiel auch im Auto dabei Eine CD mit Mantragesängen singe ich besonders gerne im Auto mit.
                        Das wiederum kann ich mir gut vorstellen! Beim Autofahren finde ich Singen sowieso herrlich!

                        Bei der Meditation mag ich keine Hintergrund-Ablenkung (außer den ganz natürlichen Umgebungstönen)
                        Nein, für eine Meditation, die nicht die Musik selbst als Mittel einsetzt, würde das wirklich nur stören! Meditierst Du regelmäßig, wenn Du Yoga übst? Und wenn ja: wie meditierst Du (am liebsten)?

                        Liebe hobbes,

                        Zitat von hobbes Beitrag anzeigen
                        Ist ja spannend. Das ist mir völlig unbekannt.
                        Du warst eindeutig nicht bei meiner Yoga-Lehrerin im Kurs! Im Ernst: vielleicht bist Du für solche stärkeren, konkret-spürbaren Wirkungen einfach zu ausgeglichen? Je "verkorkster" man sich fühlt, umso mehr Besserung lässt sich natürlich erreichen! Und wenn dann noch eine körperliche Hypersensibilität im Spiel ist... Oder die Radiosendungen sind einfach zu spannend und Du bekommst es in dem Moment nicht mit?

                        Eindeutig im Brustbereich. Wobei - manche Übungen wie Fisch oder Halbmond mag ich total gern und die "öffnen" da ja auch. Zumindest fühlt es sich so an. Aber da klemmt auch nix. Im Gegensatz zur Kobra. Da habe ich immer das Gefühl, es geht nix, obwohl "mehr drin" wäre. Hm.
                        Geht mir mit diesen Asanas genauso! Ich liebe den Fisch! Bei der Kobra muss man eben dieses Öffnen im Brustbereich möglich machen, obwohl der Bauch, in den man ja auch hineinatmet, gegen den Boden gedrückt wird: das ist, wie ich finde, ein komplexes Nebeneinander von außen bewirkter Begrenzung im Bauchbereich und bewusstem Ausdehnen im Brustbereich, die mir nie besonders gut gelingt...

                        Und Drehsitze mag ich überhaupt nicht. Wobei - ich weiß jetzt nicht, wie das heißt, so eine Art Drehsitz im Liegen, die Beine auf die eine Seite, den Kopf auf die andere - das mag ich dann wiederum. Seltsam.
                        Ich denke, Du meinst das "Krokodil"!? Da wiederum mag ich beides sehr, also auch den Drehsitz! Eben alles was mit Drehung in der Hüfte zu tun hat...

                        Meine eine Yogalehrerin hat die Angewohnheit, uns bei den Übungen "handgreiflich" zu unterstützen. Das gefällt mir immer total gut, obwohl es oft auch in den unangenehmen Bereich geht. Aber in den, der trotzdem gut tut. Eine andere Yogalehrerin hat das anfangs auch gemacht, aber die hatte irgendwie kein Gefühl dafür, das war dann manchmal wirklich unangenehm. Irgendwie ist das auch einfach nicht ihr Ding, sie hat dann auch wieder damit aufgehört.
                        Meine erste Yoga-Lehrerin hat die Kunst, wirklich unterstützend einzugreifen, auch beherrscht! Da gibt es wirklich große Unterschiede....

                        Mit ein paar ruhigen Abendklängen wünsche ich Euch eine gute Nacht!
                        https://www.youtube.com/watch?v=43mSjISRYHA

                        Eure Chaja

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                          Hallo ihr! Ich versuche mal, hier mitzumachen.

                          Ich habe es allerdings derzeit schwer, weil ich ein super aktives kleines Kerlchen habe, der den ganzen tag nur Unsinn im Kopf hat, was sowohl schreiben als auch Yoga erschwert. Außerdem starte ich wieder in den Beruf.

                          Da ich nun aber ab nächster Woche wieder Yoga unterrichte, hilft alles nichts, ich muss wieder fleißig sein. Derzeit versuche ich, 4-5 mal die Woche wenigstens irgendwas zu machen. Es ist ziemlich anstrengend, eine ruhige Zeit zu finden ( und die dann nicht mit bequemen und vordergründig angenehmen Dingen zu verbringen). Oft ist es irgendwie eher so ein bisschen Pflichtprogramm.

                          Aber es fasziniert mich, dass ausgerechnet jetzt diese Faden wieder aktuell wird. Das hilft mir bestimmt!

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                            Guten Morgen

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                            Liebe A*star,
                            Oh ja, tu das bitte! Dieses Buch hatte ich auch schon in der Hand, habe es allerdings nicht gekauft, weil ich "eigentlich ja schon genug Yoga-Bücher habe" (was kein wirkliches Argument ist, aber manchmal gegen Geldausgeben hilft...).
                            Liebe Chaja,
                            Wie recht Du hast Gerade gestern Abend habe ich noch eines meiner Chakra-Bücher in der Hand gehabt und festgestellt, dass es einen großen Teil mit speziellen Yoga-Übungen und Meditationen beinhaltet, dem ich bisher gar keine Beachtung geschenkt hatte...

                            Nein, für eine Meditation, die nicht die Musik selbst als Mittel einsetzt, würde das wirklich nur stören! Meditierst Du regelmäßig, wenn Du Yoga übst? Und wenn ja: wie meditierst Du (am liebsten)?
                            Da ich ja bisher zuhause kaum geübt habe, habe ich auch nicht in diesem Zusammenhang meditiert. Momentan meditiere ich aber unabhängig davon wieder öfter, nachdem es eine Weile ziemlich eingeschlafen war.
                            Ich habe neuerdings geführte Meditationen als MP3 Dateien, die ich mir währenddessen (sitzend oder liegend) anhöre. Ich bin noch nicht so ganz eins mit mir, ob ich das nun mehr mag, als meine eigenen Meditationsanleitungen, durch die ich mich innerlich selbst leite.
                            Wenn ich Atemmeditationen mache sitze ich am liebsten mit gekreuzten Beinen oder im halben Lotussitz.
                            Gehmeditationen sind nicht so mein Ding, habe ich festgestellt.
                            Außerdem habe ich die Möglichkeit einmal im Monat an einer thematischen Gruppenmeditation teilzunehmen, die über zwei Stunden geht und in drei Abschnitte eingeteilt ist. Das nehme ich manchmal, nach Bedarf auch wahr.

                            Bei dem Yoga-Kurs den ich besuche starten wir in der Regel mit einer Atemmeditation und enden im Shavasana, wobei unsere Lehrerin uns dabei noch ein wenig im Kopf, Nacken und Schulterbereich massiert. Diese Meditationen (es sind wohl eher Entspannungsübungen) empfinde ich als längst nicht so tief, wie wenn ich zuhause alleine meditiere.

                            Einen schönen Sonntag wünsche ich uns allen

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                              Ihr Lieben, einen schönen Gruß in die Yoga-Runde )

                              jetzt melde ich mich hier auch einmal zu Wort. Ich lese diesen Faden schon von Anfang an mit, da ich auch ein alter Yoga-Hase bin. Allerdings immer in unterschiedlicher Intensität.
                              Vor ca. einem halben Jahr war meine allererste Yoga-Einzelstunde (YogaTherapie) und das kann ich nur jedem Wiedereinsteiger oder Anfänger empfehlen. Oder auch wenn Du zuHause nicht so recht weißt, welche Asanas Du jetzt üben sollst.

                              Meine Yogalehrerin stellte mir eine Übungsreihe zusammen, die mich am Anfang unglaublich forderte und ich fast aufgab. Ich hatte nicht so lange vorher ein Kind geboren, keinerlei Art von Bewegung oder Irgendwelcher Zeit für mich....Zudem war es ein ganz neuer Yogastil für mich. Von Iyengar-Yoga, der eher langsam ist, zu Vinyasa Flow, einem sehr dynamischen Stil.
                              Aber ich merkte wie mein Körper durch diese täglichen 30 min. immer stärker wurde und ich wieder ganz anders im Leben stand.

                              Diese Übungsreihe hat sich ein bisschen verändert, aber ich mache immer noch dieselben Übungen mittlerweile 3-4x pro Woche.
                              Ich hatte zwischenzeitlich noch 2x eine Einzelstunde, somit hält sich das Ganze auch von den Ausgaben her in Grenzen. Das Üben bleibt eh mir )

                              Alles Liebe

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                                Liebe Sonnenfell,

                                wie schön, wieder von Dir zu lesen! Und wie spannend, dass Du selber gerade wieder die Zeit für mehr Yoga zu finden versuchst! Dass das mit Deinem Nachwuchs nicht leicht zu schaffen ist, kann ich mir denken! Da kann ich Dir nur wünschen, dass Du in den Zeiten, in denen sich etwas Ruhe ergibt, noch genügend Energie übrig ihast, um von dem Üben selbst noch mehr als das reine Training mitnehmen zu können!

                                Alles Gute für Deinen Kurs!

                                Liebe A*star,

                                Zitat von A*star Beitrag anzeigen
                                Da ich ja bisher zuhause kaum geübt habe, habe ich auch nicht in diesem Zusammenhang meditiert. Momentan meditiere ich aber unabhängig davon wieder öfter, nachdem es eine Weile ziemlich eingeschlafen war.
                                Ich habe neuerdings geführte Meditationen als MP3 Dateien, die ich mir währenddessen (sitzend oder liegend) anhöre. Ich bin noch nicht so ganz eins mit mir, ob ich das nun mehr mag, als meine eigenen Meditationsanleitungen, durch die ich mich innerlich selbst leite.
                                Wenn ich Atemmeditationen mache sitze ich am liebsten mit gekreuzten Beinen oder im halben Lotussitz.
                                Gehmeditationen sind nicht so mein Ding, habe ich festgestellt.
                                Außerdem habe ich die Möglichkeit einmal im Monat an einer thematischen Gruppenmeditation teilzunehmen, die über zwei Stunden geht und in drei Abschnitte eingeteilt ist. Das nehme ich manchmal, nach Bedarf auch wahr.
                                Das klingt wunderbar! So intensiv habe ich das Meditieren nie betrieben. Im Zusammenhang mit Yoga meditiere ich ein bisschen nach der Abschlussentspannung, sei es nun als Atemmeditation oder mithilfe von Klängen oder auch einem einzelnen Wort oder Gedanken. Aber das sind dann so etwa 10-15 Minuten, also nichts ausgedehnteres. Dass meine zweite Yoga-Lehrerin nach dem Yoga immer eine gut 20minütige Meditation anschloss, war in meinen Augen eine große Stärke ihrer Kurse, aber das sahen andere Kursteilnehmer wohl anders und sprachen sich leider dagegen aus...

                                Bei dem Yoga-Kurs den ich besuche starten wir in der Regel mit einer Atemmeditation und enden im Shavasana, wobei unsere Lehrerin uns dabei noch ein wenig im Kopf, Nacken und Schulterbereich massiert. Diese Meditationen (es sind wohl eher Entspannungsübungen) empfinde ich als längst nicht so tief, wie wenn ich zuhause alleine meditiere.
                                Ja, das würde ich auch eher als Abschlussentspannung bezeichnen. Aber von dort aus, finde ich, ist der Weg in die Medition besonders leicht, wenn man die Gelegenheit dazu hat.

                                Liebe Grüße in die Runde!
                                Eure Chaja

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