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    Zitat von Glühwürmchen Beitrag anzeigen
    @Muttutgut: *gespannt bin*
    Das war mir dann doch zu peinlich hier zu posten.

    Ich habe den Yogakurs mitgemacht. Der war gut aufgebaut. Jede Stunde stand unter einem bestimmten Moto.
    Dummerweise habe ich mir im Herbst nach dem joggen und anschließendem Yoga etwas verrenkt, so dass ich dann mit Yoga kürzer treten mußte.
    Wirklich besser ist es immer noch nicht und somit genieße ich zur Zeit Fangopackungen und Massagen.

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      @Muttutgut
      Seit Herbst hast du Nachwirkungen einer Verrenkung??? Bist du dir sicher, dass da nur ne Verrenkung ist? Scheint mir doch etwas arg lange zu sein, wenn du nach wie vor mit Fangopackungen und Massagen arbeitest.

      Besuchst du denn nun weiterhin nen Yogakurs oder hast du das nach dem erwähnten gut aufgebauten und der Verletzung gestrichen?

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        Ach, das ist ja schön, hier tut sich ja was!
        Da ich nicht so oft hier "draußen" gucke, sondern mehr in meinem Erfolgsteam schreibe, hab´ ich gerade erst entdeckt, dass der Faden wieder "aufgetaucht" ist.

        @Cärol
        Lese grad zwei Bücher über Patanjalis sutras, welche v.a. auf die Yamas und Niyamas eingehen - total spannend und wunderschön um genau die von dir beschriebene Achtsamkeit im "All"tag achtsamer leben zu können. In einem Buch geht es in erster Linie um die Ernährung und das ist für mich auch immer wieder Thema, v.a. da ich nun zur Zöliakie noch ne Laktosunverträglichkeit hab' und mich eh schon - wenn immer möglich - von Bioprodukten ernähre. Da ich öfters auch auswärts essen "muss" ist das so ne Sache...

        Wie gehts du dein "naturbelassener" essen an?
        Wie läufts denn bei dir "yogamässig" so zur Zeit?
        Also, liebe Cori, Yoga-Mäßig läuft es eigentlich ganz gut: ich gehe zwei Mal pro Woche zum Training.
        Ich will auch wieder meine "Morgen-Yoga"-Sequenzen machen - das klappt am besten, wenn mein Mann Frühschicht hat, weil mich hier dann keiner stört und ich auch noch in Ruhe meditieren kann.
        Eigentlich könnte ich also morgen wieder damit anfangen, aber ich bin gerade krank, d.h. ich habe die ganze letzte Woche keinen Sport (und auch kein Yoga) machen können und werde in der nächsten ganz langsam wieder anfangen...
        Jedenfalls hat mein Gatte mir eine schöne Yogamatte und ein Kissen zu Weihnachten geschenkt (statt der ollen Gymnastikmatte, die nicht wirklich rutschfest ist und sich immer aufrollt und dem Sofakissen, das ich sonst benutzt habe)...
        Im März habe ich mich zu einer Bildungsurlaubswoche mit Schwerpunkt Achtsamkeit angemeldet (nennt sich MBSR - mindfull based stress reduction) - davon erhoffe ich mir auch noch mal ein paar Impulse....
        Bitte nenn mir doch mal die Titel von den Büchern, die du gerade liest, ich bin immer auf der Suche nach gut "lesbarem" (Yoga-)Stoff...

        Natur-belassene Ernährung, geht bei mir so, dass ich praktisch keine Fertigprodukte benutze (außer Gemüsebrühe-Pulver aus dem Bioladen).
        Ich koche selbst und frisch, oft mit "Bio"-Produkten. Wir haben einen großen (Schreber-)Garten und bauen selbst Gemüse an.
        Brot backen wir auch selbst aus frisch selbstgemahlenem Mehl (mein Mann), gleiches gilt für Kuchen (heute gab´s Schoko-Bananen-Muffins zum Kaffee). Ich versuche, Zucker durch Honig, Agavendicksaft, Ahornsirup oder Vollrohrzucker zu ersetzen.
        Außerdem essen wir überwiegend vegetrarisch. Gelegentlich gibt es Fisch, Fleisch nur, wenn wir auswärts essen (auch das ißt denn meißt mein GöGa - ich finde immer was anderes, das mir schmeckt).
        Zum Augleich verwende ich häufig Hülsenfrüchte (in Kombination mit Getreide ergibt sich dadurch sehr hochwertiges Eiweiß).

        Natürlich esse ich aber auch Schokolade oder Eis, Pizza u.v.m. - da ich aber gerade versuche, abzunehmen, achte ich darauf, dass das eher selten ist.
        NIE gehe ich allerdings zu Mc Doof oder so. Im Büro mache ich mir häufig TK-Gemüse in der Mikrowelle mit ´nem Vollkornbrötchen z.B. - da kann man sich jetzt über den Widerspruch von naturbelassen und Mikrowelle streiten, aber alles krieg ich eben auch nicht unter einen Hut.

        Ich würde gern mal eine Ayurvedische Ernährungsberatung mitmachen, aber dazu fehlt mir im Moment die finanzielle "Ausstattung" .
        Das Thema "Essen und Achtsamkeit" möchte ich auch noch mehr verbinden: dankbar sein, dafür, dass ich alles habe (und so gar mehr, als ich brauche) und hinschmecken und genießen und nicht nur "rein damit zum satt sein" - ich denke das wäre auch Yogisch....


        @ mututgut: ich denke da wie Cori: warum löst sich deine "Verrenkung" nicht mal so langsam ? Was sagen Arzt, Masseur und Yoga-Lehrer dazu?

        Ein herzliches "Namasté!" aus dem Ruhrgbiet
        :meeerfrau:

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          @Cärol
          Erstmal GUTE BESSERUNG und dann einen sanften Start in die morgendliche Yogapraxis, wünsch' ich dir.
          Mit schönem Zubehör (Matte, Kissen) macht Yoga gleich viel mehr Spass, gell
          Zu den beiden Büchern, also: "Die zehn Lebensempfehlungen des Yoga. Bewusst leben mit den Yamas und Niymas" von Alexander Kobs und "Die verborgene Kraft des Yoga. Eine weibliche Sicht der Yoga-Sutras" von Nischala Joy Devi.

          Übrigens gefällt mir deine undogmatische Ernährungsweise

          liebs Grüessli,
          Cori

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            hallo
            ne, ne da steckt mehr dahinter.
            Ältere Bandscheibenvorfälle im Zursammenhang mit Rückenschmerzen.
            Nachdem es zum Ende des Jahres noch immer nicht ganz in Ordnung war, trotz manueller Therapie, entschloss ich mich meinen alten Orthopäden aufzusuchen.
            Der tat seine Arbeit, "Schmerztherapie" und lies sich durch mein Klagen nicht beeinflussen. Nach der zweiten PRT Spritze ging bei mir überhaupt nichts mehr.
            Wärmetherapie hat er noch verschrieben, ich werde trotz allem nach einem neuen Orthopäden umsehen.

            Yogamäßig ist erst mal Pause angesagt.
            Meine Yogasequenz mache ich nie am Morgen, das ist schlichtweg nicht meine Zeit. Ich geniesse es gegen Abend auf der Matte zu stehen / liegen und meine Gedanken zu Ruhe kommen zu lassen, (m)eine Einheit (wieder) zu finden
            Wenn ich wieder loslege, werde ich die Übungen auf keinen Fall morgens machen. Zu groß erscheint mir die Gefahr, dass ich mir wieder was verdrehe wenn ich mich morgens aus dem Bett gequält habe. Die Muskeln kalt, kein vernünftiges Aufwärmen meinerseits. Dabei fand ich morgens immer recht pracktisch.

            Viel Erfolg bei eurem Yoga

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              @Muttutgut
              Uuups, das klingt wahrlich nicht gut. Da heisst es wirklich nochmals genau abklären was Sache ist und wie du da wieder "rauskommst". Mit Yogaasanapraxis wäre ich an deiner Stelle da echt vorsichtig und würd' erstmal ne Abklärung deiner Rückenprobleme abwarten, bevor du wieder loslegst.

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                @mutututgut:
                Da wünsche ich dir aber, dass du bald einen Orthopäden findest, der dir wirklich helfen kann....
                Solche "Altlasten" mit sich rum zu tragen ist echt bitter, ich finde da sollte einem Arzt doch vielleicht mehr einfallen - manche Kassen übernehmen in solchen Fällen auch Osteopathie - vielleicht kann dir ja ein Osteopath helfen, das soll gerade bei "alten Leiden", wenn das Körpergedächtnis das "Problem schon verinnerlicht" hat, sehr gut helfen...

                Ich wünsche dir jedenfalls gute Bessserung!

                @cori_s:
                Danke für die Buchtipps! Werden gleich mal bei Amazon gesucht...
                Bin leider diese Woche noch krank geschrieben und fühle mich auch definitiv zu schlapp für Sport... naja, aber mental bereite ich mich auf den "Neu-Durch-Start" schon mal vor ...



                Erstmal liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet, das heute von einer frischen Schneedecke einen weißen "Anstrich" bekommen hat...

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                  @Cärol
                  Schöne mentale Vorbereitung auf den "Neu-Durch-Start" wünsch' ich dir

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                    Danke, Cori, der "Durch-Start" ist spürbar!
                    Also, die Bücher, die du empfohlen hast, habe ich jetzt schon auf meinem Nachttisch liegen (eins ist noch vorher dran, zuende gelesen zu werden... aber dann... - sie sind jedenfalls nach dem ersten Durchblättern schon sehr "sympathisch"...)
                    Heute habe ich mich zum ersten Mal nach fast 14 Tagen wieder richtig bewegt, war Schwimmen und - bei dem herrlichen Wetter hier - musste ich auch unbedingt noch einen anderthalbstündigen Spaziergang um den See machen...
                    SCHÖN war das.

                    Ich bin jetzt zwar müde - aber glücklich...

                    Da mein Yoga-Lehrer sehr "westfälisch" veranlagt ist, kann ich morgen sogar wieder zur Yoga-Stunde gehen. Da freu´ ich mich drauf.

                    Dir und den anderen Yoginis wünsche ich einen guten Start in die Woche!


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                      @ Cärol

                      Bin gespannt, was du zu den Büchern sagst Ich bin momentan ausschliesslich am "Yogalektüre" lesen und schwelge nur so in der Vielfalt des Angebots

                      Und wie war die Yogastunde bei deinem "westfälischen" Yogalehrer? Ich gehe morgen in ne Stunde schnuppern, bin nach wie vor auf der Suche nach einem geeigneten Kurs für mich. In den Abendkurs schaffe ich es organisatorisch nicht und irgendwie behagt mir die ganze Atmosphäre, der Inhalt der Yogastunden usw. nicht wirklich. Drum praktiziere ich weiterhin für mich daheim, z.Z. sehr oft anhand von Yogapodcasts welche im Internet ja zur Genüge zur Verfügung stehen.

                      entspanntes Grüessli,
                      Cori

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                        Meine Yogaschnupperstunde war grundsätzlich ganz okay, doch die Atmosphäre, das drumrum gefiel mir überhaupt nicht. So bin ich also weiterhin auf der Suche nach einem für mich geeigneten Kurs in der Nähe und praktiziere weiterhin für mich daheim

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                          Sorry, bin zur Zeit ziemlich eingespannt, für Yoga-Training zwei Mal die Woche reicht es gerade noch, aber weder für "Extras" wie Lesen oder (hier) schreiben.

                          ---------------------------------------------------------------------------------
                          @ Cori: Schade, dass du noch kein schönes Studio gefunden hast.
                          Mir ist die Atmosphäre auch echt wichtig - das macht, das ich auch gern gehe (wobei: mein Mann geht ja mit - das macht auch viel aus: so einen "gemeinsamen Termin" zu haben und was ihm gefällt: bei uns kommen relativ viele Männer - so 3-4 sind immer da - aber unser Yoga-Lehrer macht auch echt kein "Mädchen-Yoga",, will sagen: es ist schon oft sehr "sportlich". Trotzdem ist ist die Atmosphäre sehr angenehm "yogisch")
                          Mein Yoga-Lehrer hat sowas wie eine "Mission", Yoga zu den Menschen zu bringen, und er hat echt ein Händchen für Atmosphäre, Stil und prakische Ausstattung, man merkt, dass ihm auch nicht egal ist, in welcher Atmosphäre das Training stattfindet...

                          Alldieweil wünsche ich dir noch viel Freude und Ausdauer für dein "Einzeltraining"...
                          Lieber Gruß,

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                            @Cärol
                            Meine "Einzel-Yogapraxis" daheim geht weiter Hab' die Suche nach einem geeigneten Yogastudio z.Z. aufgegeben, da ich es zeitlich / organisatorisch eh nicht schaffen würd' regelmässig an einem Abendkurs teilzunehmen. Und flexible Kursteilnahmen sind hier in der Nähe leider nicht möglich, die wollen allesamt ne regelmässige Teilnahme mit Abmeldung wenn man/ frau mal nicht kommen kann und haben Semester bzw. Quartalabos. Also momentan nichts für mich.

                            Finds toll, dass du weiterhin fleissig - gemeinsam mit deinem Mann - in Yogakurs gehst. Ja, die "richtige" Atmosphäre ist schon wichtig. Die schaffe ich mir eben jetzt auch daheim.

                            liebs Grüessli,
                            Cori

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                              Ich muss dir mal echt meine Bewunderung aussprechen; liebe Cori: ich finde es ja super, wie du es schaffst, zuhause deine "Einzel-Yogapraxis" aufrecht zu erhalten.
                              Ohne mein Yoga-Studio und manchmal sogar ohne die Unterstützung meines GöGa würde ich es nicht so regelmäßig schaffen.

                              Übrigens noch mal einen herzlichen Dank für deine Buchtipps. Ich habe die "10 Lebensempfehlungen des Yoga" jetzt in meinem Urlaub ganz lesen können und findes das Buch echt toll.
                              Das Buch zur weiblichen Sicht der Yoga-Sutras habe ich auch angefangen.
                              Aber da will ich mich an die Empfehlung halten, über jede Sutra zu meditieren, bevor ich zum nächsten gehe...

                              Ich merke, dass es mir zunehmend wichtig wird, auch diese Aspekte des Yoga zu "üben" und nicht einfach nur Yoga als Körpertraining zu verstehen.
                              Allein, wenn ich mir vergegenwärtige, wie viel Aspekte "Gewaltlosigkeit" hat, ist das schon eine imense Aufgabe für den Alltag.
                              Aber ich will ganz bescheiden bleiben und tatsächlich erstmal nur darauf mein Augenmerk legen... besonders bin ich über die Interpretation gestolpert, dass Gewaltlosigkeit auch bedeutet: mir und meinem Körper keine "Gewalt" an zu tun: nicht zuviel oder zu wenig Ehrgeiz beim (Yoga-)Training, nicht zuviel oder zu wenig essen, auf Harmonie der Psyche achten, einfach, weil ein unausgeglichener Mensch sich auch anderen Menschen gegenüber "unausgelichen" verhält und eher zu "Gewalt" neigt...
                              Das hat mich nochmal zum Ayurveda gebracht. Mein Dosha ist "Pitta", da ist mein eher "impulsiver" Stil anderen gegenüber vielleicht leichter erklärlich, fordert mich aber auch wieder besonders heraus, für Harmonie und Ausgleich zu sorgen, um nicht aus einer Unausgelichenheit heraus, zu schnell zu "feuern"....

                              Ich beschätige mich dann jetzt zusätzlich mit Ayurvedischer Ernährung. Auch wenn vieles für mich noch "zu hoch" ist, finde ich es spannend... ich versuche, die eine-oder-andere Regel noch in meine Ernährungsweise zu integrieren.
                              Außerdem möchte ich meinen GöGa dazu bringen, auch einen Dosha-Test zu machen, damit ich zumindest einschätzen kann, ob ihm das gut tut, was ich so mache oder ob er so einen ganz gegensätzlichen Dosha-Typ hat. (Würde mich nicht wundern...)...

                              Also, nochmal herzlichen Dank und nicht minder herzliche Grüße aus dem Ruhrgebiet;

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                                Ahimsa

                                Als ich heute in der Sonnen-durchfluteten Wettkampfbahn des örtlichen Hallenbades, in dem ich sonntags so 1,5 -2 Kilometer schwimme, beschloss, mich nicht von den scheinbar rücksichtslosen "Kampfschwimmern" aggressiv machen zu lassen, geschah etwas seltsames:
                                ich gab mir eine 50-Meter-Bahn Zeit, um mich auf "Ahimsa" zu besinnen. Plötzlich war es mir nicht mehr wichtig, Schnur-gerade auf "meiner" Bahn zu schwimmen. Ich versuchte nur noch, im sanften Slalom durch die Lücken zu kommen und in mir entstand der Eindruck, dass alle anderen mit einem Mal auch versuchten, rücksichtsvoller zu schwimmen und ebenfalls eher ausweichen....

                                Ich habe mich darauf eingelassen: so ein volles Schwimmbad ist echt eine super-geile Übungsplattform für "Ahimsa".

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