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    Hab' auch schon vom atemtypgemäßen Yoga gehört, jedoch noch nie ausprobiert - zumindest nicht bewußt Laut Übersichtstabellen, die im Internet zu finden sind, bin ich wohl auch ein "Mischtyp" würde passen, denn auch sonst ist bei mir so manches "verdreht" z.B. schreibe ich mit der rechten Hand, die PC-Maus bediene ich jedoch ausschließlich mit links.

    Ob da was dran ist an der Terusollogie oder nicht, egal, ich gehe da nach "Gefühl", d.h. je nach Tageszeit-, form, verfassung übe ich verschiedene Asanas / Pranayama... da sie mir unterschiedlich gut bekommen. Achtsamer Umgang und dann passt es von alleine - so in der Art


    Daß ihr im Kurs mit dem atemtypgerechten Üben positive Erfahrungen gemacht habt ist toll! Ist immer spannend zu erleben, wie mit wenig Veränderung einer "Übung" etwas in Bewegung gesetzt wird. Es braucht bekanntlich ja nicht viel...

    Sonniger Gruß,
    Cori

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      Hallo Sonnenfell und Cori,

      vielen Dank Euch beiden für Eure Rückmeldungen zu dem Thema.

      Ich bin prinzipiell mit Dir einer Meinung, Sonnenfell, dass es wichtig ist, beide Seiten zu üben und eben auch allen Atemphasen genug Aufmerksamkeit zu schenken. Ich würde die Typenausrichtung in der täglichen Praxis auch nicht übertrapazieren wollen. Dennoch war ich erstaunt, wie genau vieles von dem passte, was angeblich meinem Atemtyp entspricht.

      Achtsamer Umgang und dann passt es von alleine - so in der Art
      Eine schöne Art, Cori! So oder so ähnlich versuche ich es auch umzusetzen.

      Euch beiden noch einen schönen Abend!
      Liebe Grüße von Chaja

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        Hallo zusammen

        Mal ne Frage in die Runde der Yogainteressierten. Hätte jemand Lust von euch regelmässig über seine Yogapraxis auszutauschen??? So ne Art "Erfolgsteam" gründen - ohne dass es hierbei um "Erfolg" ginge, sondern um einen Erfahrungsaustausch, sich gemeinsam "yogischen" Themen widmen (z.B. Yamas, Niamas aus Patanjalis 8-gliedrigem Pfad), seine Yogapraxis zu vertiefen - ich selbst möchte gerne jeden Morgen früher aufstehen und u.a. meditieren, doch alleine pack' ich's nicht...eben gemeinsam dranbleiben und sich darüber austauschen. Ist jemand von euch dabei???

        Muntere Grüsse in den spätsommerlichen Abend,
        Cori

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          eine schöne Idee. Leider könnte ich erst Mitte Oktober beginnen, da ich demnächst einen Monat unterwegs bin- aber wenn das nichts macht, wäre ich gerne dabei.(Es sei denn, ich komme von unterwegs ins Intenet...)

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            Hallo Cori,

            das ist wirklich ein schöne Idee!
            Allerdings muss ich für mich sagen, dass ich gerade an einer ganz bestimmten "Baustelle" dranbin und da für mich auch erstmal dranbleiben möchte. Das Ganze verschlingt viel Zeit und Kraft. Daher denke ich, dass es bei mir derzeit nicht für das Engagement in einem ET reichen wird.

            Alles Liebe,
            Chaja

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              Ich fänd es echt klasse, mit dem gemeinsamen früh-Aufstehen! Und dann könnte man sich schnell eine Meditations- Motivation schreiben ...

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                Hey prima, ab Mitte Oktober gemeinsam früh Aufstehen und ne Meditations-Motivations-Nachricht losschicken

                Wenn jemand vorher Lust dazu hat und zu früher Stunde aus den Federn kommt - noch besser


                Überaus motivierte Grüssli,
                Cori

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                  Hallo Ihr Lieben,

                  ich brauche mal einen Rat von Euch Yogies!
                  Daß ich seit etwa einem Jahr so etwas ähnliches wie Yoga mache (LuJong-nepalisches Yoga), hatte ich ja schon erzählt. Nun ist mir neulich mittendrin passiert, daß ich auf einmal angefangen habe zu heulen. Einfach so. Ohne Grund.
                  Ich bin ja von Natur aus nicht der stabilste Mensch und habe auch recht nahe am Wasser gebaut. Aber so ohne jeden erkennbaren Grund...das hat mich doch etwas erschreckt. Ich konnte das auch garnicht stoppen, war die volle Flut. Normalerweise passiert mir sowas nicht.
                  Hat einer von Euch sowas schon mal erlebt? Kann Yoga sowas hervorrufen? Wäre sehr dankbar für Antworten, denn das hat mich etwas beunruhigt.

                  Liebe Grüße
                  Glühwürmchen

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                    Liebes Glühwürmchen,

                    Yoga kann, indem es innere Blockaden löst, alles mögliche in Gang und frei setzen. Deswegen finde ich es auch so wichtig, dass Yoga-Lehrer so gut ausgebildet sind, dass sie sich nicht nur locker verknoten können, sondern vor allem verantwortlich andere Menschen anleiten und begleiten können.

                    Ich selbst war mehrmals am Ende einer Yogastunde (vor der Endentspannung) so weit, dass die Tränen geflossen sind. Damit war ich in unserem Kurs nicht die einzige. So richtig heftig habe ich aber mal eine andere Gefühlswallung erlebt. Bei einer Übung, bei der - ähnlich wie im Sport bei der Brücke - die Körpervorderseite ganz nach oben geöffnet und das Becken entspechend hochgedrückt wird, bin ich völlig überraschend richtig zornig geworden. Das ist ein Gefühl, mit dem ich sonst meine Probleme habe. Eigentlich finde ich immer einen Grund, nicht wütend zu reagieren. Aber bei dieser Bewegung war ich von jetzt auf gleich stinkewütend. Das hat mich sehr erschreckt. Aber nach einem Gespräch mit meiner Yoga-Lehrerin, die mit mir über diese Blockaden und das Nicht-Wütend-Sein-Können, das zu Depresionen führen kann, sprach, habe ich es als Durchbruch verbucht, als etwas, das meinem inneren Gleichgewicht wieder auf die Beine hilft, weil es in der letzten Zeit zuwenig Wut in mir gab.

                    Vielleicht ist es bei Dir ähnlich? Könnte es sein, dass eine Trauer oder ein Frust bei Dir einfach nicht zum Ausbruch kommen konnte und bei den Übungen ein Ventil gefunden hat? Vielleicht ist es auch aufschlussreich zu überlegen, bei welcher Übung dieses Gefühl über Dich kam. Ich denke, ich bin wütend geworden, weil ich mich in dieser speziellen Position irgendwie zu verletzlich oder ausgeliefert gefühlt habe, weil das, was man am Körper immer zu schützen versucht, dabei so extrem nach außen gekehrt war.

                    Auf jeden Fall würde ich dieses Erlebnis positiv werten. Du kannst daran ablesen, wie teifgreifend Deine LuJong-Übungen bei Dir wirken. Hast Du einen LuJong-Lehrer, mit dem Du darüber sprechen und Dir vielleicht auch ein paar Tips holen kannst, mit welchen Übungen Du Dir gezielt etwas Gutes tun kannst?

                    Sei ganz herzlich gegrüßt von Deiner Chaja

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                      Hallo Chaja,

                      ich war vollkommen überrascht davon. Und erschreckt. Vielleicht ist es wirklich gut, wenn sich Blockaden öffnen und man Emotionen, die unter Verschluß sind, herausläßt.
                      Ich als oft technisch und kopflastig handelnder Mensch tue mich damit etwas schwer. Und die Kontrolle über die Emotionen zu verlieren...dazu muß ich mich erstmal durchringen. Ich habe das beim Yoga diskret überspielt und wollte auch mit keinem reden, ehe ich mir nicht selbst eine Position dazu erarbeitet habe. Insofern hat meine Lehrerin keine Chance gehabt. Mal sehen, ob das wieder passiert.
                      Ich finde es ehrlich gesagt, nicht besonders schön. Aber Du hast schon recht...irgendwas will heraus.
                      Danke Dir für Deine Erfahrungen und Deinen Rat.

                      Liebe Grüße,
                      Glühwürmchen

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                        Liebes Glühwürmchen,

                        ich glaube, wir sind uns da sehr ähnlich. Auch ich finde es alles andere als angenehm, von solchen Emotionen überrollt zu werden. Ich kann dem Ganzen immer erst im Nachhinein (nach Klärung über den Kopf) etwas Positives abgewinnen Aber mit der Zeit spüre ich auch, dass es tatsächlich positiv war

                        Alles Liebe,
                        Deine Chaja

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                          Also, wie sieht es aus mit einem Yoga-Et?

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                            ...ich bin dabei und werde ab morgen mit dem Vorhaben "regelmässige Meditationspraxis" beginnen.

                            Hab' in ner alten Zeitschrift einen 100-Tage-Meditationsplan gefunden, welchen ich als Übersichts-, Kontrollblatt benutzen werde. Irgendwas brauche ich um ein Ziel vor Augen zu haben und damit hab' ich es. Sind 10 x 10 Kreise aufgelistet, welche ich "abkreuzen / bekleben" werde, für jede tägliche Meditation.
                            Wow, das Blatt sieht noch unwahrscheinlich leer aus...


                            Werde erstmals ganz klein beginnen, mit ner 10' geführten Atemmeditation (CD) jeweils gleich nach dem Aufstehen, nun also neu, um ca. 5.45 Uhr. Werde dann bestimmt nicht noch an den PC sitzen und meine Motivationszeilen folgen dann gegen Abend

                            Fände es echt total Klasse, wenn wir hier ein Erfolgsteam zustände brächten, welches sich dem Yoga / Meditation widmet.

                            Wer macht nun, von Sonnenfell weiss ich, dass sie dabei ist auch noch aktiv mit?????
                            Wollen wir uns dafür als Erfolgsteam anmelden oder weiterhin in diesem Faden hier unsere Erfahrungen reinstellen???


                            Unglaublich motivierte muntere liebe Grüsse an alle, die hier reinlesen,

                            Cori

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                              Ich glaube, wir können noch so zwei-drei tage hier was schreiben, dann würde ich lieber im Et weitermachen. Vielleicht sollten wir den Aufruf auch noch in den Erfolgsteam-Strang setzen..

                              Habe gerade Angst vor der eigenen Courage, denn ich habe mit rätselhaften Hindernissen zu kämpfen. Denn mal ehrlich- Fitnesstudio ist doch nun wirklich quälender als eine kleine Runde Yoga, oder?
                              Dennoch bin ich irgendwie um keine Ausrede verlegen...

                              Immerhin habe ich in der Kur Yoga Nidra mit CD geübt, aber selbst das ist gerade schwer. Da ich aber nun mal WILL, werde ich heute abend, vor dem zu Bett gehen drei Übungen meiner Wahl machen...

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                                habe mir -als Trick- schon eine Yogaecke eingerichtet. nun muss noch ein bisschen Zeit nach dem Abendessen vergehen, und ich denke, ich werde sicher bad "losüben"..

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