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Yoga-Praktizierende und Interessierte

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    #76
    Hallo liebe Yogis!

    Ich bin neue im Forum - seit heute .

    Ich bin die Francesca und praktiziere Hatha-Yoga schon sehr lange und bin froh, dass
    dieser schöne Weg ein "täglicher Lernprozess" ist .


    Ich vergleiche das "Üben" mit einer - für mich - guten Mahlzeit, die evtl. ein bisschen Zeit für die Zubereitung kostet, die aber mit Sicherheit schmecken wird.

    Ich kann nur von mir sagen, dass ich oftmals auf der Suche nach neuen Herausforderungen bin. Vorausgesetzt, ich bin mir bewusst, warum ich das oder jenes tun möchte.

    Für die Inspiration und Meditation:"Meine Bücher habe ich verbrannt, doch die Verse in meinen Eingeweiden sind unvergesslich".

    Euch eine gute Woche,
    eure Francesca

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      #77
      @Arlene
      Ja, probier es aus, gönne dir eine Probestunde in einem Yoga-Kurs und schaue, ob es dir zusagt.

      Zu der plötzlich ansteigenden Kundalini kann ich dir keine Antwort geben, kenne mich da zu wenig aus. Vielleicht meldet sich noch jemand der sich in diesem Gebiet auskennt...


      @Francesca
      Herzlich willkommen im Forum und bei diesem Faden hier
      Hatha-Yoga als täglicher Lernprozess, bei dem sich neue Herausforderungen geradezu anbieten, gell.


      A propos tägliche Herausforderungen, habt ihr einen "Tipp" wie ich meine frühmorgendliche Yogasession gestalten könnte, damit ich nicht so arg steif und ungelenk einsteige? Beim Sonnengruss knackst und knarrt es in meinen Gelenken, die Knie sind kaum durchgestreckt sonst finden die Hände keinen Kontakt zum Boden - was mich "ärgert", denn abends gelingt es mir locker. Ideen, Anregungen, "Tipps" sind herzlich willkommen

      Grüessli,
      Cori

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        #78
        Yoga Gruss

        "(...)Beim Sonnengruss knackst und knarrt es in meinen Gelenken, die Knie sind kaum durchgestreckt sonst finden die Hände keinen Kontakt zum Boden - was mich "ärgert", denn abends gelingt es mir locker..."

        Hallo Cori. Ideal ist es, wenn du im Liegen auf der Matte anfängst.
        Hierbei ein paar Tips und Tricks:
        a) Schaukelübung (sanft auf dem Rücken hin und her schaukeln, Beine angezogen),
        b) Katze,
        c) Beine einzeln strecken (bei Bedarf, mit Hilfsmittel wie z.B. ein Stoffband), die Atmung nicht vergessen
        d) Beine einzeln nach oben und (nach hinten streckenwie beim Sonnengruss), sich in der Haltung wohl fühlen, bis du das Gefühl hast, es wird langsam warm...
        e) Schmetterling im Sitzen
        f) auf der Matte marschieren, sanft, zum Aufwärmen der gesamten Muskulatur, Arme mitschwingen.

        Grüße
        Francesca

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          #79
          Zitat von Arlene Beitrag anzeigen
          Habe einiges über Kundalini-Yoga gelesen und finde das sehr interessant. Aber es gibt auch Meinungen, die besagen, dass diese Art von Yoga gefährlich ist, da es zu einem plötzlichen Aufstieg von Kundalini kommen kann und dies zu Halluzinationen, Psychosen und körperlichen Symptomen führen kann, wenn die Energiezentren blockiert sind. Hmm... ist Euch das in der Realität schon mal begegnet, oder haltet Ihr es für Panikmache? Ich kann mir nicht vorstellen zu entspannen, wenn im Hinterkopf der Gedanke lauert: "Hoffentlich bekommst du jetzt keine Wahnvorstellungen..." Möchte mich aber auch nicht von Schwarzmalermeinungen vom Probieren abhalten lassen.

          Wie fühlt es sich für Euch an, wenn die Energie aufsteigt? Woher weiß man rechtzeitig, dass ein Energiezentrum verstopft ist?

          Liebe Arlene,

          erst mal: Zu einem plötzlichen Aufstieg der Kundalinienergie kann es auch kommen, wenn Du niemals Kundalini-Yoga praktiziert hast. Das ist zwar selten, aber das gibt es.
          Die Praktiken im Kundalini-Yoga dienen erstmal dazu, die Energiekanäle und Chakras zu reinigen, um dann die Energie erwecken und gezielt lenken zu können.
          Dabei ist es auch wichtig, dass Du eine reine Lebensweise pflegst, z. B. nicht rauchst und dich vegetarisch ernährst.
          Suche Dir am besten einen Lehrer, dem Du vertraust und der Dich durch diesen Reinigungsprozess begleitet. Habe Vertrauen, dass alles was geschieht, richtig sein wird. Lass einfach alles erwartungslos geschehen. Dann kann dir bei einem eventuellen Energieaufstieg gar nichts passieren.

          Liebe Grüße
          Maitri

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            #80
            @Francesca

            Lieben Dank für deine Tipps und Tricks Werde mir morgen mehr Zeit nehmen um "warm" zu werden und bei mir anzukommen bevor ich "loslege" und die Sonne grüsse.

            Hab' grad gestern im Yogakurs gespürt, wie gut es mir tut, wenn ich mir wirklich Zeit nehme um in die einzelnen "Übungen" zu kommen und nachzuspüren. Aufmerksam sein, bei allem was ich tue...

            ...gehe nun aufmerksam nach oben und gönne mir eine kürzere Yogasession.


            lieben Gruß,
            Cori

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              #81
              Hallo cori_s,

              wirklich großartig finde ich „Yoga und Gesundheit für Frauen“ von Linda Sparrowe und Patricia Walden. Viel Hintergrundwissen, Sequenzen für alle Lebensabschnitte und gute Beschreibungen. Meine Yogalehrerin hat es mir letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt und ich lese immer wieder gern darin.

              Liebe Grüße, elanya

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                #82
                Ich würde auch gerne Yoga praktizieren. Leider bin ich nicht in der Lage mich so wirklich darauf einzulassen. Mir fehlt ein wenig die Überzeugung.

                Ich werde es mal versuchen

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                  #83
                  Hallo Filu

                  Wenn dir die Überzeugung fehlt Yoga zu praktizieren, wie kommt es das du es gerne praktizieren möchtest? Was ist der Auslöser zu diesem Wunsch?
                  Dein "Ich werde es mal versuchen." hat mich stutzig gemacht, aus Erfahrung weiß ich, dass eine solche Aussage in der Regel zu nichts führt. Nicht versuchen, tue es einfach

                  Bin dennoch gespannt, was dich dazu veranlasst Yoga praktizieren zu wollen...

                  Einen entspannten Gruß in den Tag,
                  Cori

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                    #84
                    Hallo elanya und alle anderen mit interessanten Buchhinweisen

                    Herzlichen Dank für den weiteren Tipp!

                    Hab' für mich nun ein paar tolle Bücher gefunden, die ich mir zu Gemüte führe und die mich vermutlich eine ganze Weile begleiten werden. Drum, erstmal bin ich versorgt mit Literatur

                    Jetzt würde ich mich über einen regen Austausch der Yogapraxis interessieren...hat jemand Lust dazu??? Hier weiter oder in einem anderen Rahmen?

                    Mit einem noch entspannteren Gruß in den Tag,
                    Cori

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                      #85
                      Hallo cori s,

                      meine Therapeutin hat mir Yoga empfohlen, da ich ein Mensch bin, der nicht abschalten kann und nie zur Ruhe kommt. Selbst wenn ich schlafen will, arbeitet mein Kopf weiter. Ich will meine Überzeugung darin finden, momentan bin ich da noch anderer Einstellung, aber ich möchte es ändern.

                      schöne Ostern

                      LG
                      Filu

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                        #86
                        Hallo Cori_s,

                        klar habe ich da Lust zu. Ich mache Hatha Yoga, meine Lehrerin bringt aber auch Einflüsse aus dem Iyengar-Yoga mit. Ich selbst kann das aber nicht unterscheiden und mir ist die Richtung eigentlich auch egal.

                        Wie oft praktizierst Du Körperübungen? Meditierst Du auch?

                        @Filu
                        Yoga ist bei Angsterkrankungen ganz sicher gut, weil man mit Yoga eine andere Art des Körperbewusstseins entwickelt. Bei einer Angststörung beginnt man ja stark auf seinen Körper zu achten und kleinste Veränderungen negativ zu bewerten. Yoga dagegen lehrt Gleichmut.
                        Ich fand es am Anfang furchtbar anstrengend – manchmal komme ich in einer Yogastunde auch in Kontakt zu Gefühlen, von denen ich nichts ahnte, oder die ich lieber verdrängt habe. Das ist sehr heilsam und das Gegenteil von dem, was in einer Angststörung passiert.

                        Liebe Grüße, elanya

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                          #87
                          Hallo elanya,

                          genau das gleiche meint meine Therapeutin auch. Bevor ich jedoch einen Kurs mache, möchte ich für mich selber erst einmal die Überzeugung finden, üben und versuchen, mich fallen zu lassen. Kannst du mir ein bestimmes Buch empfehlen?

                          Liebe Grüße, Filu

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                            #88
                            @ Filu,
                            dann wünsche ich dir viel Vergnügen und schöne Erfahrungen mit Yoga.

                            Um zur Ruhe zu kommen habe ich eine schöne CD - mir gefällt sie sehr gut "Yoga - Weg in den Augenblick" von Ruth Frieling. Darauf ist u.a. eine Entspannungssequenz mit Klangschalen à 22' (hab' ich mir bis anhin noch nicht angehört ) ein aktives Yogaset à 40' (das liebe ich) und eine angeleitete Fantasiereise ans Meer à 10' (mag ich auch). Da alle Yogaübungen gut angeleitet sind denke ich, sind sie auch für Yogaanfänger gut umzusetzen, es ist auch immer genügend Zeit zwischen Anleitung und Ausübung der Übungen, viel Zeit zum Entspannen und Nachspüren dazwischen. Vielleicht eine Alternative zu einem Buch, als Einstieg in den Yoga...


                            @ elanya
                            Ich mache auch Hatha-Yoga Besuche auch noch einen Yogakurs ausm Viniyoga und finde, beides passt hervorragend zusammen.

                            In der Regel praktiziere ich täglich meine Asanas, meditiere unregelmässig, Mantra-Meditation ist auch noch unregelmässig und Mudras übe ich auch "normalerweise" täglich. Hab' diese Woche Ferien, der Kopf leert sich langsam und meine Praxis vertieft sich - in der Hoffnung, dass ich sie über die Ferien hinweg vertieft weiterführen werde.
                            Ich übe nicht stur, hab' auch keinen fixen Zeitplan, wann ich was mache und wie lange, das passe ich meinen Bedürfnissen an und fahre gut damit.

                            Wie ist das bei dir???

                            In freudiger Vorfreude auf neuen Austausch

                            Cori

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                              #89
                              Hallo Filu,

                              mit Einsteigerlektüre kann ich Dir leider nicht weiter helfen. Ich habe direkt mit der Praxis angefangen. Aber die CD die cori_s empfiehlt klingt ja richtig gut! Warum genau magst Du nicht direkt einsteigen?

                              cori_s Ich gehe jeden Montag in meinen Kurs und mache außerdem jeden Morgen Sonnengrüße und manchmal auch noch zwischendurch ein paar Asanas, aber eher selten. Meditation habe ich in der letzten Zeit ziemlich vernachlässigt.

                              Schöne Grüße, elanya

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                                #90
                                Yoga bei chronischen Schmerzen

                                Hallo!

                                Meine bisherigen Erfahrungen mit Yoga waren v.a. positiv. Es tat mir körperlich und seelisch gut. Nun bin ich mal wieder umgezogen und will mich auf die Suche nach einem geeigneten Kurs machen, denn mir ist aufgefallen, daß ich von Anleitung profitiere. Nur zu Hause alleine zu üben führte bei mir dazu, daß sich irgendwann Fehler einschlichen und ich nur sehr wenige Figuren beherrschte. Jetzt habe ich die Qual der Wahl, denn das Angebot ist sehr groß und ich weiß zuwenig über die verschiedenen Yoga-Richtungen.


                                Deshalb meine Frage an Euch, was Ihr mir für meinen Fall raten würdet.

                                Woran erkenne ich einen guten Lehrer oder eine gute Lehrerin?

                                Welche Arten von Yoga könnten gut zu mir passen?

                                Wieviel Anstrengung ist sinnvoll?

                                Meine Ziele: Körperlich und seelisch Kraft schöpfen, die Beweglichkeit und Koordination verbessern, Schmerzen und Streß abbauen. Ich möchte gerne lernen, mit meinen Grenzen produktiver umzugehen und meine Spielräume zu erweitern ohne mich zu überfordern. Noch bin ich unsicher darin, das richtige Maß an Aktivität zu finden (also weder in Schonhaltungen zu verfallen noch mich übermäßig zu quälen).

                                Meine Voraussetzungen: Auf Entspannungstechniken und Meditation spreche ich sehr gut an. Verschiedene Atemtechniken möchte ich gerne lernen, denn ich atme unter Schmerzen oder Streß wohl zu flach. Ich habe schon sehr lange chronische Kopfschmerzen und auch öfter Rückenschmerzen, die Muskulatur ist verspannt und z.T. verkürzt und manche Gelenke sind unterbeweglich. Momentan bin ich insgesamt schlecht trainiert, fahre aber häufig Rad und möchte wieder regelmäßig schwimmen gehen. Mit der Koordination und dem Halten des Gleichgewichts habe ich etwas Probleme. Bei manchen Übungen wird mir schwindelig, insbesondere, wenn ich das Kinn an den Hals heranziehe. Bei einigen Übungen bin ich mir unsicher, ob sie eher schaden als nutzen könnten.

                                Falls ich mich unklar ausgedrückt haben sollte, fragt bitte nach.

                                Vielen Dank für Eure Anregungen oder Tips.

                                Liebe Grüße von der
                                Freundin der Weisheit

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