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    Zitat von Tar Retaw Beitrag anzeigen
    Was ist mit den Erkenntnissen, die auf Wissen beruhen, das inzwischen überholt ist, an die aber immer noch - obacht - geglaubt wird?
    Deine Frage beinhaltet/sagt aus, dass es bekannt ist, dass die Erkenntnisse/das Wissen überholt ist/sind. Die darum Wissenden sind dann gehalten, das Wissen und die daraus zu ziehenden Erkenntnisse auf den neuesten Stand zu bringen. Ob und wie das getan (werden) wird, hängt von der "Popularität" und der Qualität dessen ab, was "neu" ist und das "überholte" ersetzen soll.
    Angenehmes wird erfahrungsgemäß gerne angekündigt und auch übernommen, Unangenehmes "eher nicht", wobei diese Wertungen erfahrungsgemäß auch im Detail wieder sehr voneinander abweichen können.

    Wenn jemand trotz der Aktualisierung noch immer (oder lieber) an dem überholten Wissen "hängen bleibt" und gewillt ist die etwaigen Konsequenzen daraus zu tragen, ist das ihm überlassen.
    Wenn er allerdings damit missionieren geht, dass die Erde eine Scheibe sei, darf er sich nicht wundern oder aufregen, wenn er nicht mehr so ganz ernst genommen wird.

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      Zitat von Shepherd Beitrag anzeigen
      Wenn jemand trotz der Aktualisierung noch immer (oder lieber) an dem überholten Wissen "hängen bleibt" und gewillt ist die etwaigen Konsequenzen daraus zu tragen, ist das ihm überlassen.
      Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass sich manche Ärzte, Biologen etc. im höheren Alter nicht mehr mit den neuesten Forschungsergebnissen beschäftigen wollen und lieber bei ihrem bisherigen Wissen verharren. Letztlich ist es auch mit Arbeit verbunden, sich immer auf dem neuesten Stand zu halten.

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        Zitat von solipsist Beitrag anzeigen
        Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass sich manche Ärzte, Biologen etc. im höheren Alter nicht mehr mit den neuesten Forschungsergebnissen beschäftigen wollen und lieber bei ihrem bisherigen Wissen verharren. Letztlich ist es auch mit Arbeit verbunden, sich immer auf dem neuesten Stand zu halten.
        Ist das jetzt der Versuch einer Erklärung oder der Versuch einer Entschuldigung?

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          Zitat von Shepherd Beitrag anzeigen
          Ist das jetzt der Versuch einer Erklärung oder der Versuch einer Entschuldigung?
          Wen sollte ich wohl entschuldigen wollen und warum?

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            Ich häng ja noch an meiner Nachbarin fest.
            Sie hats mir angetan.

            Ich beschreib sie noch mal.
            Ganz einfaches Gemüt,im Heim groß geworden,ganz viele Kinder ,ganz wenig Geld,immer.


            Und sieht nur das Gute im Leben.
            Und wirklich alles findet sie gut.
            Die einfache Tasse Kaffee,den Wolkenhimmel usw.

            Manchmal habe ich schon gedacht ,es ist ihrem einfachen Gemüt geschuldet,aber eigentlich ist es doch pups egal.

            Es geht ihr sehr gut,auch jetzt im hohen Alter.
            Und sie sagt von sich in fester Überzeugung ,das sie mehr als 90 Jahre alt wird.

            Sie liebt das Leben,so einfach ist das.
            Glück gehabt ,oder Anziehung?

            Es beschäftigt mich noch immer.
            Wie kann ich mit meiner Ansicht ,Gedanken mein Leben dahin beeinflussen ,das ich gesund alt werde und auch im Alter das Leben lieben kann?

            Rosie

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              Indem du es einfach tust: leben, lieben, genießen, vertrauen.

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                Genau ,das tu ich schon ,nur das mit dem Vertrauen......

                Kommentar


                  .... kommt auch noch.

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                    Zitat von solipsist Beitrag anzeigen
                    Wen sollte ich wohl entschuldigen wollen und warum?
                    Weiß ich nicht. Ich hatte den entsprechenden Beitrag halt so verstanden.

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                      Zitat von Shepherd Beitrag anzeigen
                      Deine Frage beinhaltet/sagt aus, dass es bekannt ist, dass die Erkenntnisse/das Wissen überholt ist/sind.
                      Definiere "bekannt".
                      Zwei WissenschaftlerInnen streiten über verschiedene Forschungsergebnisse, die sie beide empirisch belegen können.

                      Wem "glaubst" Du? Bzw wer "weiß", welche Erkenntnis richtig ist?

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                        Zitat von Rosie Beitrag anzeigen
                        Es beschäftigt mich noch immer.
                        Wie kann ich mit meiner Ansicht ,Gedanken mein Leben dahin beeinflussen ,das ich gesund alt werde und auch im Alter das Leben lieben kann?

                        Rosie
                        Hast Du sie schonmal gefragt, wie sie das macht?

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                          Diese Frage würde sie total erstaunen, denn sie ist sich der Tatsache gar nicht bewusst. Sie lebt einfach, ohne zu hinterfragen. Das ist das Geheimnis. Wir sind viel zu viel verkopft. Je mehr wir darüber nachdenken, desto schwieriger wird es.
                          Woher ich das weiß? Ich kenne auch solche Menschen.

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                            @ Tar Retaw

                            Vorweg: Mit dem Imperativ als Kommunikationsmodus kann ich sehr schlecht umgehen. Ich mache eine Ausnahme und antworte trotzdem:
                            Zitat von Tar Retaw Beitrag anzeigen
                            Definiere "bekannt".
                            Dass etwas "bekannt" ist, heisst, dass mindestens ein Mensch, beziehungsweise mehrere Menschen oder die Allgemeinheit Kenntnis "davon" hat.

                            Zwei WissenschaftlerInnen streiten über verschiedene Forschungsergebnisse, die sie beide empirisch belegen können.
                            Ich könnte jetzt auch schreiben: definiere "streiten".
                            Da die beiden über verschiedene Forschungsergebnisse streiten, ist es unerheblich ob diese empirisch gesichert sind. (Soviel zu deinem Satzbau) Offenbar geht es den beiden um "Streit" und "Rechthaben", nicht um die Qualität der Forschungsergebnisse.
                            Wenn es ernstzunehmende Wissensschaftler wären, würden sie nicht streiten, sondern die Forschungsergebnisse einer vergleichenden Verifikation unterwerfen.

                            Wem "glaubst" Du? Bzw wer "weiß", welche Erkenntnis richtig ist?
                            Die Antwort erübrigt sich wohl?

                            Kommentar


                              Zitat von Shepherd Beitrag anzeigen
                              Glaubs du das nur, oder weisst du das?
                              Würde die Biologie und mit ihr alle forschenden und heilenden Wissenschaften nur nach den von dir genannten Kriterien oder Denkmodellen arbeiten, wäre es um unser Gesundheitswesen ziemlich schlecht bestellt. Wir wären knapp über den Wissensstand und das Knowhow des Mittelalters hinaus >>> Empirie Hier und Hier

                              Jede (wissenschaftliche) Erkennntnis, jede Theorie, jede Therapiemethode (auch ihre Inhalte).)
                              ja, die Frage ist aber auch: Aus welchem Fundus stammt diese Theorie?
                              Zitat von Shepherd Beitrag anzeigen
                              samt In-vivo-Anwendung wird quasi laufend verifiziert und gegebenenfalls falsifiziert, bzw. aktualisiert. So entsteht auf Erfahrung basiertes empirisches Wissen und praktisches Knowhow.

                              (Wissen ist per se flexibel und entwickelt sich. Glaube ist (eher) unflexibel und stagniert. Zudem ist er nicht verifizierbar und auch nicht falsifizierbar.)
                              Wie viele kluge Köpfe wurden schon für Spinner gehalten, nur weil das, an was sie glaubten, (noch) nicht verifizierbar war. Einige sind dafür im den Tod gegangen. Und später, manchmal erst Jahrhunderte bestätigt worden.

                              Wie viel Heilmittel sind von den Ärzten und der Pharmaindustrie verteufelt und die Patienten verlacht, obwohl sie die Wirkung am eigenen Leib erfahren haben. Aber dann war es meistens ein Zufall. Studien und Untersuchungen werden erst begonnen, wenn ein finanzieller Vorteil zu erwarten ist, oder wenn die Ärzte mit ihrem Wissen am Ende sind.
                              Übrigens wird das dann meist als großartige Errungenschaft der Wissenschaft verkauft.

                              Und wo ich schon bei der Medizin bin: Es gibt mittlerweile Krankenhäuser, die mit therapeutischem Handauflegen ihre Arbeit unterstützen. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, wo es hieß: Ja, wenn man daran glaubt....
                              Einige Wissenschaftler scheinen zur "Vernunft" gekommen sein, obwohl noch immer nicht klar ist, auf welche Art und Weise das Handauflegen wirkt. (es hilft auch Patienten, die nicht glauben)

                              Weitere Beispiele aus der Medizin:
                              Akupunktur (früher Modeschnickschnack für Patienten, die daran geglaubt haben; heute von Orthopäden verwandt und von der Kasse bezahlt)
                              Gleiches gilt für die Osteopathie

                              Ach und noch etwas: Meiner Meinung nach ist es um unser Gesundheitssystem sehr schlecht bestellt.
                              Zuletzt geändert von spark; 11.10.2016, 20:31. Grund: Zusatz

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                                Zitat von Bonny123 Beitrag anzeigen
                                Diese Frage würde sie total erstaunen, denn sie ist sich der Tatsache gar nicht bewusst. Sie lebt einfach, ohne zu hinterfragen. Das ist das Geheimnis. Wir sind viel zu viel verkopft. Je mehr wir darüber nachdenken, desto schwieriger wird es.
                                Woher ich das weiß? Ich kenne auch solche Menschen.
                                Ja, ich denke auch, ich brauch sie nicht zu fragen.
                                Sie macht einfach,weil sie es nicht anders kennt.

                                Rosie

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