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Alles was du erlebst,erlebst du,weil du es angezogen hast

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    Alles was du erlebst,erlebst du,weil du es angezogen hast

    Ich melde mich schon mal an für den Oktober mit diesem Thema.

    Sind wir wirklich Schöpfer unserer Wirklichkeit ,immer?
    Und wie funktioniert das überhaupt.

    Und was ist mit den Menschen ,denen es im Moment so schlecht geht,Krankheit ,Flucht ec.
    Selbst schuld?
    Und was ist mit mir selbst,alles was ich als Kind erlebt habe ,selbst erschaffen ?

    Fragen über Fragen.

    Eure Rosie

    #2
    So wie es da steht, kann ich es nicht sehen. Auch das Wort "schuld" gehört nicht mehr zu meinem Wortschatz.
    Heute denke ich, ausschlaggebend ist, wie ich etwas wahrnehme , was mir passiert.
    Dass mir ungute Dinge passieren, kann ich nicht verhindern; den Umgang damit kann ich beeinflussen.

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      #3
      Hallo Rosie,

      da hast du ja ein interessantes Thema ausgewählt.

      Ich stehe dem Themen-Satz ein wenig zwiespältig gegenüber.

      Auf der einen Seite gehe ich davon aus, dass das, was ich bisher erlebt habe, sich meine Seele an Erfahrungen so gewünscht hat, aber die einzelnen Erlebnisse sicher nicht und ich denke, dass meine Seele darauf auch keinen Einfluss hatte. Die sind so gekommen, weil meine Seele dieses Ziel an Erfahrungen hatte.

      Auf der anderen Seite könnte man nun meine ersten Worte so interpretieren, dass ich meine Erfahrungen und Erlebnisse eben doch "angezogen" hätte.

      Ich persönlich sehe es aber lieber so, dass meine Seele all das, was ich erlebt habe, gebraucht hat, um zu den Erfahrungen zu gelangen, die es sich gewünscht hat.

      Wie sich daraus mein weiteres Leben entwickelt und entwickeln wird, liegt an mir und, das sehe ich so, wie Bonny, wie ich damit umgehe. Ob meine Seele dann die Erfahrungen sammeln konnte, wie sie es sich gewünscht hat, werde ich als Mensch vielleicht nie erfahren, aber wenn ich zufrieden mit mir und meinem Leben bin, dann ist es wohl gut gelaufen.

      Ich denke aber auch, dass man als Mensch, weil man gerade so ist, wie man ist, gewisse andere Menschen mit gewissen anderen Merkmalen anziehen kann, im guten, wie auch im negativen Sinn, denn es wird ja nicht jeder Mensch Opfer von anderen Menschen, sondern nur diejenigen, die gewisse Charaktereigenschaften oder gewisse Muster mitbringen und sich so für gewisse Menschen als leichtes Opfer darstellen, ohne das selbst vielleicht zu wissen.

      Das Wort Schuld benutze ich, ebenfalls wie Bonny, immer weniger, bzw. versuche es ganz zu streichen. Schuld hat man allerhöchstens vorm Gesetz, bzw. vorm Richter. Schuld ist für mich ein sehr mächtiges Wort. Wenn man zu hören kriegt, du bist schuld, dann habe ich mich früher dabei immer sehr schlecht gefühlt und das Wort hat mich so runter gedrückt. Es lässt nichts an Gegenwehr oder Erklärungen zu und ist so endgültig.

      Deswegen habe ich das Wort "Schuld" in "Verantwortung" umgewandelt, denn es klingt viel besser, wenn mir jemand sagt, dass ist deine Verantwortung, denn dann kann ich aktiv handeln, als wenn mir jemand sagt, du bist schuld, denn damit kann ich nicht mehr aktiv bleiben und mich lediglich passiv ergeben.

      Somit kann ich abschließend sagen, ja, alles, was ich erlebt habe, habe ich angezogen, wenn auch nicht immer bewusst.

      Condor

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        #4
        Das Gesetz der Anziehung.
        Jetzt sitze ich vor dem Rechner und es fällt mir schwer über dieses Thema,von mir ja selbst ausgesucht ,zu schreiben.

        Ich habe einen Partner ,der eine sehr positive Grundhaltung hat.
        Für ihn ist ,wird ,erst mal alles gut,egal was kommt.
        Er will sich grundsätzlich nur mit positiven Dingen beschäftigen,Krankheiten ,Katastrophen,er hört sich das einmal an ,dann geht bei ihm eine Tür zu und Schluss ist.
        Übers Alter wird sich keinen Kopp gemacht ,was kommt das kommt,kann man dann immer noch gucken.

        Ihm gehts sehr gut damit,hat eine gute Gesundheit und sehr oft gute Laune.
        Zieht er damit ,mit seiner Grundhaltung, all das an,oder hat er einfach nur Glück.

        Meine Nachbarin ,mit ihrer Grundhaltung genauso gestrickt,82 Jahre und pupsgesund,wenn ich das mal so ausdrücken darf.
        Sie springt herum ,wie ein kleiner Kobold.Sie ist fest davon überzeugt,die 90 weit zu überschreiten.
        Wenn sie in einen Hundehaufen tritt,würde sie denken ,aber schön geformt war er.
        Und auch sie ,erlebt sie ihre Gesundheit ,Mobilität weil sie es durch ihre innere Haltung angezogen hat?
        Und ich weiß ,sie kommt aus einer bitterarmen Familie ,im Heim groß geworden.

        Da frage ich mich ,ist diese Haltung angeboren,kann man das lernen oder was?

        Fragen über Fragen,Rosie

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          #5
          Ich glaub, man kann das lernen. Heute denke ich auch wesentlich positiver als früher, lasse aber dennoch nicht alles laufen.
          Denkst du denn so negativ?

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            #6
            Liebe Rosie,

            das Thema fasziniert und beschäftigt mich auch schon seit Jahren. Ich bin durchaus der Ansicht, dass man mit seiner Einstellung, einer positiven oder negativen Erwartung viel im Leben beeinflussen kann. Allerdings gibt es auch Ereignisse, da sehe ich diese "Anziehung" nicht. Oft wird dann die "Hilfskonstruktion" der Seele, die sich ihr "Schicksal" vor dem Schritt in den Körper so ausgesucht hat, angeführt. Ich kenne Menschen, die so denken - allerdings glaube ich inzwischen, dass das eher ein verzweifelter Versuch ist, an der gemachten Erfahrung der Hilflosigkeit und des Ausgeliefertseins nicht zu zerbrechen, weil man sich durch diese "Seelen-Wahl-Konstruktion" immmer noch sagan kann, dass man zu keinem Zeitpunkt die Kontrolle über sein Leben verloren hat. Man kann sich nur nicht daran erinnern, dass man sich das so "gewünscht" hat.

            Ich bin gespannt, was sich hier für neue Impulse für mich ergeben, die meine Vorstellung von der Anziehungstheorie ergänzen und verändern können.

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              #7
              Bonny,wenn ich mich so umsehe und die Menschen erlebe,stelle ich mir die eine oder die andere Frage.

              Und ich habe schon immer gerne beobachtet.

              Kommentar


                #8
                Zitat von FirstSunshine Beitrag anzeigen
                Liebe Rosie,

                das Thema fasziniert und beschäftigt mich auch schon seit Jahren. Ich bin durchaus der Ansicht, dass man mit seiner Einstellung, einer positiven oder negativen Erwartung viel im Leben beeinflussen kann. Allerdings gibt es auch Ereignisse, da sehe ich diese "Anziehung" nicht. Oft wird dann die "Hilfskonstruktion" der Seele, die sich ihr "Schicksal" vor dem Schritt in den Körper so ausgesucht hat, angeführt. Ich kenne Menschen, die so denken - allerdings glaube ich inzwischen, dass das eher ein verzweifelter Versuch ist, an der gemachten Erfahrung der Hilflosigkeit und des Ausgeliefertseins nicht zu zerbrechen, weil man sich durch diese "Seelen-Wahl-Konstruktion" immmer noch sagan kann, dass man zu keinem Zeitpunkt die Kontrolle über sein Leben verloren hat. Man kann sich nur nicht daran erinnern, dass man sich das so "gewünscht" hat.
                Ich habe diese Erfahrung gemacht, als ich vor 2 Jahren diesen Mordssturz hingelegt habe.
                Ich wusste bereits noch auf dem Boden liegend, was das bedeutete. Mein Körper hatte mich schon mehrfach darauf hingewiesen, was geändert werden müsste, ich habe es nicht getan.
                Da hat er mich halt komplett lahm gelegt, und das wars dann auch.
                Fazit: Willst du nicht hören, musst du fühlen, und zwar kräftig!

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                  #9
                  Zitat von Bonny123 Beitrag anzeigen
                  Mein Körper hatte mich schon mehrfach darauf hingewiesen, was geändert werden müsste, ich habe es nicht getan.
                  Da hat er mich halt komplett lahm gelegt, und das wars dann auch.
                  Fazit: Willst du nicht hören, musst du fühlen, und zwar kräftig!
                  Wenn es "Solo-Situationen" sind, dann kann ich das noch nachvollziehen, aber wir sind nunmal keine Solipsisten, die alleine in ihrer persönlichen Welt mit lauter selbstgeschaffenen "Objekten" interagieren, es gibt auch noch andere Menschen mit "eigenem Kopf", mit denen wir leben müssen. Und da kannst Du meiner Meinung nach einfach zur falschen Zeit am falschen Ort sein, ohne Dir das Verhalten des anderen so "ausgesucht" zu haben.

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                    #10
                    Ja, das stimmt. So sehe ich das auch. Ich bezog es jetzt wirklich nur auf mich als Einzelperson.
                    Dennoch ist auch in anderen Situationen mein Umgang damit ausschlaggebend, jedenfalls für mich.
                    Stellt man sich die Frage: Was ist das Schlimmste, was hätte passieren können, so wird die Antwort schlimmer ausfallen als das, was tatsächlich passiert ist.
                    Ich lebe nicht wie mein Onkel nach dem Motto: Das war erst der Anfang, es wird noch schlimmer kommen.
                    So vermiest man sich nämlich sein gesamtes Leben.

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                      #11
                      Ich sehe es für mich so. Ich bin ein Kundschafter und Handlungsreisender meiner Seele/Wesenheit.

                      Meine Seele möchte etwas erfahren um "vollständiger" zu werden, sich auszudehnen und das ohne Unterlass. Alles ist im Fluss auf immer und ewig.

                      Sie gibt mir bestimmte Talente auf meine Reise mit, welche ich sage mal so, " meine ganz persönlichen Eigenarten/Herangehensweisen sind.

                      Meine Seele will etwas erleben, und immer wieder unbekanntes Terrain (Variationen)betreten und erleben.
                      Ich habe mir den Vorschlag angehört und bin mit diesem Expeditionsauftrag in dieses Leben gestartet.
                      Ich habe dem zugestimmt in dem Wissen, das ich alle Werkzeuge die ich dafür brauche im Gepäck habe.

                      Nun bin ich auf diesem schönen Planeten eingecheckt.

                      Ich habe mir vorab mein Reiseziel, sprich Wohnort, Umgebung und "Expeditionsteam" ausgesucht, welch für einen Erfolg die besten Voraussetzungen bieten, und diese Paket gebucht. (Expeditionsteam=alle Personen mit denen ich mein Ziel erreichen "kann". Von Eltern bis....die mir im Laufe dieser Expedition begegnen.)

                      Das einzig blöde an der Sache ist, das ich mit der Zeit ob meiner Werkzeuge vergessen habe, so wie alle anderen auch.

                      Kleine Kinder sind noch intuitiver. Sie Vertrauen einfach. Je älter sie werden, desto mehr Ängste und Vertrauensverluste werden Ihnen vorgelebt und eingetrichtert.
                      Mit der Zeit verlernen wir einfach mehr oder weniger zu vertrauen.
                      Um unsere Ziele der gewünschten Erfahrungen, also den Event den wir gebucht haben gilt es nun, durch wiedererlangtes Vertrauen zu meistern.

                      Jene, die mit einer positiven Grundeinstellung hier Einchecken und augenscheinlich auch so durchs Leben gehen, bei denen alles wie am Schnürchen klappt, sind mE diejenigen, die für unsichere, ängstliche Personen, als Anschauungsobjekt dienen UND sie unterstützen können, wenn es zugelassen wird.

                      Und jene die ihr Vertrauen ins Leben stärken oder wiedererlangen wollen (aber meist als -ich kann nichts für meine Lage, weil andere haben mir dies und das getan- empfinden), denen werden solange Erfahrungen zu Teil, bis sie bereit sind von ihren Denkmustern der Angst und Schuldzuweisungen loskommen.

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                        #12
                        Zitat von FirstSunshine Beitrag anzeigen
                        Wenn es "Solo-Situationen" sind, dann kann ich das noch nachvollziehen, aber wir sind nunmal keine Solipsisten, die alleine in ihrer persönlichen Welt mit lauter selbstgeschaffenen "Objekten" interagieren, es gibt auch noch andere Menschen mit "eigenem Kopf", mit denen wir leben müssen. Und da kannst Du meiner Meinung nach einfach zur falschen Zeit am falschen Ort sein, ohne Dir das Verhalten des anderen so "ausgesucht" zu haben.
                        Aus meiner Sicht, obwohl es vermutlich Kopfschütteln geben wird, habe ich mir diesen "falschen" Ort selber ausgesucht. Es ist eine gemeinschaftliche Absprache um ein Lernziel zu erreichen. Auch das gegenüber ist aufgrund seiner Überzeugungen da hingelangt. Wir haben uns gemeinschaftlich auf dieses Ereignis geeinigt. Nicht bewusst, aber aufgrund unserer Expedition.

                        Dieser eine unangenehme, spezieller Fall muss aber nicht eintreten, WENN ich im Vorfeld einen anderen Weg gewählt habe.

                        Es gibt Myriaden von wahlmöglichkeiten. Und die Situation in der ich mich gerade befinde, befinde ich mich aufgrund meiner Entscheidungen. Und somit gibt es keinen falschen Ort zur falschen Zeit.
                        Mit jedem Wort, jeder Gedanke, jede Handlung treffe ich eine Entscheidung, welche mich in eine wiederum anstehende Auswahl von Entscheidungen birngt....usw ...usw

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                          #13
                          Bitte im Zusammenhang mit diesem Thema
                          auch die Geschichte von Rosie

                          "Die Setzlinge" ( "Persönlichkeitsentwicklung" )
                          unbedingt wieder durchlesen,

                          und darüber nachdenken,
                          und sich austauschen.

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                            #14
                            Zitat von Faszinosum Beitrag anzeigen
                            Aus meiner Sicht, obwohl es vermutlich Kopfschütteln geben wird, habe ich mir diesen "falschen" Ort selber ausgesucht.
                            Gibt es.

                            Ich kann einfach nicht mehr an die "Allgemeingültigkeit" dieser Aussage glauben, seit ich es mit Kindern zu tun habe, die lange bevor sie fähig sind, sich gewissse Dinge selbstbestimmt auszusuchen, bereits übelste Erfahrungen gemacht haben. Oder wenn ich von einer Neunjährigen lese, die missbraucht und dann totgetreten wurde - was soll ein totes Kind aus dieser Erfahrung "lernen"? Ich bin ein großer Freund von Eigenverantwortlichkeit, aber bei Kindern sehe ich da einfach oft keine Wahlmöglichkeiten. Und dann zu sagen "die Seele dieses Kindes wollte es anscheinend so"... Ne, das kann ich einfach nicht. Das WILL ich gar nicht.

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                              #15
                              Zitat von success Beitrag anzeigen
                              Bitte im Zusammenhang mit diesem Thema
                              auch die Geschichte von Rosie

                              "Die Setzlinge" ( "Persönlichkeitsentwicklung" )
                              unbedingt wieder durchlesen,

                              und darüber nachdenken,
                              und sich austauschen.
                              success, manchmal könnte ich.........

                              Bitte schreib doch selbst mal was zum Thema, anstatt uns zu belehren, was wir hier posten sollen.
                              Zumindest ich bin in diesem Punkt äußerst empfindlich.

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