weiter im Text
Liebe Yasinee,
hab Deine Antwort zu spät gelesen
danke für Deine Offenheit..
großartige Formulierung... werd ich mir merken!
Das klingt nach einer interessanten Erfahrung von Dir, die ich aber nicht teile und deswegen auch nicht gut nachvollziehen kann.
Was ich für die Diskussion da rausziehen würde:
Du hast bereits beschlossen, Dich an die Regeln anderer anzupassen
(denn Du willst nicht in die Klinik
find ich gut..).
Da Deine Regeln anders sind, findest Du das schwierig. (Auch logisch.)
Du sagst, meist macht Dir das Anpassen sogar Spaß wie eine Art Spiel, in dem andere berechenbar reagieren.
Aber vorher schienst Du von den 'normalen' Regeln genervt und provoziert.
Wie kommt's, daß Du nicht auch das dogmatische und angepaßte Gehabe 'Erwachsener' einfach süß findest? Oder mit anderen als Teil Deines 'Ich' Mitleid empfindest, weil sie noch nicht gereift sind?
Aus der Sicht meiner 'Erwachsenen'-Definition:
Du hast entweder die Wahl, voll nach Deinen eigenen Regeln zu leben und in die Klinik zu kommen (müssen ja schon heftige Regeln sein, übrigens!) oder Dich anzupassen und einen Teil Deiner Regeln in Freiheit ausleben zu können. Du hast Deine Wahl getroffen. Nun mußt Du auch die Verantwortung für die Folgen tragen. Andere volljammern, weil Du nicht beides haben kannst, ist unerwachsen und gilt nicht
Wenn Du die Regeln anderer schlecht findest, liegt es bei Dir, sie von Deinen zu überzeugen. Wenn sie sich nicht überzeugen lassen, liegt das bei ihnen.
Bin gespannt, ob ich was verstanden habe und ob Du was mit meinen Gedanken anfangen kannst!
Charlotte
Liebe Yasinee,
hab Deine Antwort zu spät gelesen
danke für Deine Offenheit..
Zitat von Yasinee
Beitrag anzeigen
großartige Formulierung... werd ich mir merken!
Zitat von Yasinee
Beitrag anzeigen
Was ich für die Diskussion da rausziehen würde:
Du hast bereits beschlossen, Dich an die Regeln anderer anzupassen
(denn Du willst nicht in die Klinik
find ich gut..). Da Deine Regeln anders sind, findest Du das schwierig. (Auch logisch.)
Du sagst, meist macht Dir das Anpassen sogar Spaß wie eine Art Spiel, in dem andere berechenbar reagieren.
Aber vorher schienst Du von den 'normalen' Regeln genervt und provoziert.
Wie kommt's, daß Du nicht auch das dogmatische und angepaßte Gehabe 'Erwachsener' einfach süß findest? Oder mit anderen als Teil Deines 'Ich' Mitleid empfindest, weil sie noch nicht gereift sind?
Aus der Sicht meiner 'Erwachsenen'-Definition:
Du hast entweder die Wahl, voll nach Deinen eigenen Regeln zu leben und in die Klinik zu kommen (müssen ja schon heftige Regeln sein, übrigens!) oder Dich anzupassen und einen Teil Deiner Regeln in Freiheit ausleben zu können. Du hast Deine Wahl getroffen. Nun mußt Du auch die Verantwortung für die Folgen tragen. Andere volljammern, weil Du nicht beides haben kannst, ist unerwachsen und gilt nicht

Wenn Du die Regeln anderer schlecht findest, liegt es bei Dir, sie von Deinen zu überzeugen. Wenn sie sich nicht überzeugen lassen, liegt das bei ihnen.
Bin gespannt, ob ich was verstanden habe und ob Du was mit meinen Gedanken anfangen kannst!
Charlotte

Kommentar