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Lebenslüge - Erwachsen sein

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    #16
    Wie wäre es, wenn du zu den von dir als kindlich beschriebenen Eigenschaften
    Trotzig, naiv, neugierig, verspielt, launisch, impulsiv, unbeschwert, verknallt...etc.
    mal die positiven des Erwachsenseins hinzufügst und das einfach lebst?

    Wenn nicht du, wer dann? Du hast doch zumindest schon erkannt, dass kaum jemand es will. Aber auch du machst nichts anderes, als die von dir (vllt. zu Recht) verurteilten "Erwachsenen" - du willst in nichts von deiner Meinung und dem Kurs abweichen.

    Trotz ist für mich auch keine typisch kindliche, natürliche Reaktion, im übrigen. Sondern eine recht künstliche Reaktion, die sich aus den von dir angeprangerten Verhaltensweisen der angeblich Erwachsenen ergibt. Ein Kind ist nur dann trotzig, wenn es nicht bekommt, was sein Wille ihm vorspiegelt, es sich ungerecht behandelt fühlt (Wut), vor allem weil ihm Erklärungen fehlen. Aber wenn es Zusammenhänge versteht, verfliegt der Trotz, denn dieser tut ihm selbst weh.
    Wenn du trotzig wirst, spiegelst du das, was du ablehnst....

    Zum Launisch sein (Launen = schnell wechselnde Gefühlslagen) fällt mir ein: Ich denke jeder ist zuweilen launisch. Finde ich nicht schlimm, solange man sich der Umwelt entsprechend mitteilt. Dann kann sich der andere darauf einstellen. Wer seine Launen einfach nur "auslässt", darf sich nicht wundern, wenn das Gegenüber nicht so reagiert (Zuwendung und Annahme der Person mit ihren Launen) wie man das gerne möchte.

    Eines können Kinder nämlich nur selten von allein und ohne die Erfahrungen des älter werdens und das ist wichtig um im höheren Alter, wenn Kindchenschemen und deren Schutz wegfallen:
    Sich mal auf den Stuhl des anderen setzen und schauen, wie die Welt von dort aussieht. Prüfen, welche der eigenen Reaktionen angemessen sind um für sich selbst das beste Ergebnis zu erhalten (emotional - nicht schlicht materiell)

    Na? eine Betrachtung wert?
    Zuletzt geändert von Eámanë; 03.09.2008, 09:29. Grund: ergänzung

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      #17
      Endlich fragt das mal einer!!


      Erwachsen sein im klassischen Sinn heist doch:
      • man muss sich anpassen
      • man darf nicht mehr albern (kindisch) sein
      • man darf keine Fehler machen
      • man muss einen Beruf haben
      • darf nur akzeptable Hobbys oder Neigungen haben
      • Mann muss männlich, Frau muss weiblich sein
      etc. etc...

      Ich weiß das ist ein vollkommen veraltetes Bild von einem Erwachsenen, aber leider immer noch gültig und tief in uns verankert. Dazu könnte ich millionen Beispiele aus dem täglichen Leben geben, die genau dieses beweisen.

      Dabei will das gar niemand mehr haben und in diesem Forum lese ich eher Empörung genau was das betrifft. Weil unser Herz endlich frei sein will. Frei von dogmatischer und menschenverachtender Moral.


      Genau das meine ich auch.
      Nur der Begriff "Erwachsen", ist nicht mehr für diesen Bewusstseinszustand gültig. "Gereift" gefällt mir besser und trifft genau auf den Punkt.


      Wieder richtig!
      Es ist eher "Boykott" gegen die Dogma erwachsen sein zu müssen.
      Überlebensfähig schon, weil es ja auch noch genügend Aspekte in Opposition stehen, die ich aber bewusst nicht genannt habe.


      Ein Wunschdenken (meiner Meinung nach) und auch gar nicht nötig. Warum darf man nicht mal trotzen oder Launen haben?


      Wie ich das verstanden habe, strebst du ein Launenloses Leben an. Was aber wenn mein Inneres eben launisch ist?


      Genau!

      Liebe Grüße, Yasinee[/quote]

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        #18
        Zitat von Yasinee Beitrag anzeigen

        Erwachsen sein im klassischen Sinn heist doch:
        • man muss sich anpassen
        • man darf nicht mehr albern (kindisch) sein
        • man darf keine Fehler machen
        • man muss einen Beruf haben
        • darf nur akzeptable Hobbys oder Neigungen haben
        • Mann muss männlich, Frau muss weiblich sein
        etc. etc...

        Ich weiß das ist ein vollkommen veraltetes Bild von einem Erwachsenen, aber leider immer noch gültig und tief in uns verankert. Dazu könnte ich millionen Beispiele aus dem täglichen Leben geben, die genau dieses beweisen.
        Tausche ein "uns" gegen ein "mir" ... Für MICH gilt diese Ansicht nämlich schon lange nicht mehr. Ich finde erwachsen sein ganz wundervoll und genieße es sehr. Und das Kind in mir kommt dabei nicht zu kurz.

        Viele Grüße von Cynthia,
        die jetzt wieder ihrer Erfüllung nachgeht und Spiel mit Konzentration und Kreativität mit Sinn verbindet

        Kommentar


          #19
          Zitat von Cynthia Philebrunn Beitrag anzeigen
          Tausche ein "uns" gegen ein "mir" ...
          Mit dem "uns" sind eigentlich nur die Betroffenen gemeint. Es freut mich dass du davon zum Glück nicht, oder nicht mehr betroffen bist.

          "mir", darf ich nicht schreiben, weil es mich auch nicht betrifft. Auch wenn es vielleicht so den Eindruck hat, als würde ich ganz besonders darunter leiden, ein Erwachsener sein zu müssen.

          Ich muss zum Glück kein Erwachsener sein, aber die Umwelt erwartet das von mir und das ist das was ich eigentlich ausdrücken will.

          Kommentar


            #20
            Das was du beschreibst, liebe Yasinee, ist für mich das Verhalten des angepassten Kindes wie es Aurelia von der Transaktionsanalyse erklärte. Erwachsen sein bedeutet für mich, all diese erlernten Werte Überprüfen zu können und diejenigen die Krank machen zu überholen.
            Deine Beschreibung trotzt nur so von Verboten "man darf nicht", "man muss", das ist kein Selbstbestimmtes Leben und somit für mich auch kein ent-wachsenes Verhalten. Das in unserer Kindheit "lebendich sein" verboten war und wir nicht trotzen, nicht launig sein durften, heißt nicht das wir uns diese Erlaubnis als Erwachsener nicht geben können.

            Lieben Gruß,
            Teresa

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              #21
              Was spricht denn dagegen wenn sich jeder Erwachsene Mensch ein Stück "Peter Pan" in sich selbst bewahrt?
              Ist es nicht wichtiger seine eigenen Ideale und Vorstellungen vom Leben zu verfolgen als nach den Regeln der anderen sein Leben zu gestalten?

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                #22
                Liebe Teresa,

                Zitat von Teresa Beitrag anzeigen
                Deine Beschreibung trotzt nur so von Verboten "man darf nicht", "man muss", das ist kein Selbstbestimmtes Leben und somit für mich auch kein ent-wachsenes Verhalten
                Für mich auch nicht, genau darum geht es ja.
                Es sind ja nicht meine Regeln und nicht ich habe sie aufgestellt.

                oder habe ich dich jetzt falsch verstanden?

                Trotzig sein heist doch nicht nur, sein Willen erzwingen.
                Es heist doch auch, dass man nicht alles Glauben muss was einem so erzählt wird.

                Liebe Marie,

                Zitat von **Marie
                Ist es nicht wichtiger seine eigenen Ideale und Vorstellungen vom Leben zu verfolgen als nach den Regeln der anderen sein Leben zu gestalten?
                ja das ist es. Wie gehst du dabei vor? gelingt dir das problemlos? kompromisslos?

                Wie bekommt man seine persönlichen Regeln in Einklang mit den Regeln der Anderen?

                LG Yasinee

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                  #23
                  Yasinee,
                  nein, auch mir gelingt es nicht immer mein Leben nicht von anderen Bestimmen zu lassen.
                  Mein Leben bestand in den letzten 28 Jahren nur aus Kompromissen, jetzt bin ich dabei keine Kompromisse mehr zu machen und glaub mir, das ist nicht einfach !!!

                  Und versuch dich nicht immer an anderen zu orientieren sondern gehe Deinen eigenen Weg.

                  von Marie, die sich nach langem Überlegen auf den Weg gemacht hat...

                  Kommentar


                    #24
                    Liebe Marie,
                    Zitat von **Marie Beitrag anzeigen
                    Und versuch dich nicht immer an anderen zu orientieren sondern gehe Deinen eigenen Weg...
                    Ich sehe das anders.

                    Ich gehe meinen Weg, indem ich mich an Andere orientiere!
                    Wege alleine zu beschreiten kann einsam und einseitig machen.

                    Ich brauche die Menschen und ihre zum Teil abstrusen Sichtweise wie das tägliche Brot - für meine Reife.

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                      #25
                      Liebe Marie,

                      Zitat von **Marie Beitrag anzeigen
                      jetzt bin ich dabei keine Kompromisse mehr zu machen und glaub mir, das ist nicht einfach !!!...
                      Ersätze Kompromiss durch Vertrauen, dann hast du weniger Zwang.
                      Kompromisse suchen heißt, seinem Leben nicht vertrauen können.
                      (ohh, da habe ich aber jetzt wieder was gesagt )

                      Ein kompromissloses Leben ist wie ein perfektes Leben - nicht möglich und auch sinnlos.

                      Ich weiß wie du dich fühlst und deine Wut auf dein "vergeudetes" Kompromiss-Leben ist nachvollziehbar. Nutze diese Energie als positive Kraft um deinem Leben jetzt mehr Vertrauen zu schenken.

                      Alles wird gut (auch wenn wir nicht immer wissen wie)

                      lg Yasinee

                      Kommentar


                        #26
                        Sorry - kann noch nicht zitieren..

                        Liebe Yasinee,

                        Entschuldigung an Dich und an die anderen Leser - ich habe die Zitierfunktion verpeilt und dann nicht mehr geschafft, meinen Beitrag zu ändern
                        Also, nächster Versuch:

                        Ich finde das Thema, das Du hier ansprichst, sehr interessant - wo hast Du Dein Erwachsenenbild 'im klassischen Sinn' her?
                        Ist Dir das so vorgelebt worden?
                        Fordern das andere von Dir ein?

                        Meine Vorstellungen sind da ganz anders, Erwachsensein ist für mich nicht negativ belegt und hat viel mit Deinem Bild vom gereiften Menschen zu tun.

                        Meine Definition wäre:
                        Als erwachsener Mensch 'muss' ich gar nichts. Ich handle frei und eigenverantwortlich. Die Folgen meiner Handlungen trage ich selbst.


                        Für Deine Punkte heißt das aber:
                        • man muss sich anpassen


                        Ich entscheide bewußt, an welche Regeln ich mich anpasse. Manchmal kann ich meine Freiheit nur durch Anpassung wirklich ausleben: ich entscheide mich dafür, andere nicht zu verletzen, also passe ich mich an deren Regeln an. Ich entscheide mich für berufliche Möglichkeiten, die ich nur mit Anpassung bekomme.
                        • man darf nicht mehr albern (kindisch) sein
                        Ich bin so kindisch wie ich will. Niemand kann mir vorschreiben, was ich 'darf', schließlich bin ich erwachsen.
                        • man darf keine Fehler machen
                        Ich übernehme Verantwortung für die Fehler, die ich mache. Ich kann nicht die Schuld auf andere abwälzen, niemand bewahrt mich vor den Folgen und wenn meine Fehler anderen schaden, bin ich es meiner Selbstachtung schuldig, das wiedergutzumachen und künftige Fehler zu vermeiden.
                        Als Kind habe ich versucht, mich vor den Folgen meiner Fehler zu drücken; habe Wutanfälle bekommen, weil ich fand, ich DARF nichts falsch machen; habe die Schuld bei anderen gesucht und die gleichen Fehler immer wieder gemacht.
                        • man muss einen Beruf haben
                        Ich bin dafür zuständig, woher mein Essen und mein Dach über dem Kopf kommt. Schaffe ich das nicht aus eigener Kraft, bin krank, arbeitslos etc., bin ich heilfroh über die Unterstützung anderer - aber solange ich irgendwie kann, sorge ich für mich selbst.
                        Ob das im Rahmen eines normalen Berufes ist oder mit Gelegenheitsjobs oder wie auch immer, ist meine Sache und für mein Erwachsensein völlig unerheblich.
                        • darf nur akzeptable Hobbys oder Neigungen haben
                        Was akzeptabel ist, entscheide ich. Ist es für andere nicht akzeptabel, was ich tue, überlege ich, was mir wichtiger ist - meine Neigung, meine Freiheit, oder die gute Meinung und Freundschaft anderer.
                        • Mann muss männlich, Frau muss weiblich sein
                        Nun, die Biologie gibt mir einiges vor - für den Rest entscheide ich, welches Rollenverständnis ich ausleben möchte. Wenn ich anderen dann zu wenig weiblich/männlich bin, muß ich damit eben leben.

                        Ich bin ganz Deiner Meinung, viele Menschen über 18 verhalten sich nicht nach meiner Definition
                        Im Gegensatz zu Dir glaube ich nicht, daß das daran liegt, daß sie zuwenig Kind sind. Ich habe mich als Kind oft wenig frei, wenig verantwortungsbewußt verhalten, habe viel weniger für mich selbst einstehen können als heute. Für mich ist Erwachsenwerden in dieser Hinsicht ein Gewinn!

                        Die Kreativität, Intuition und Direktheit eines Kindes sind natürlich wunderbare Eigenschaften, die ich mir erhalten möchte - die ich bei anderen 'Erwachsenen' besonders liebenswert finde, wenn sie sie noch haben. Aber darin sehe ich keinen Gegensatz zum Erwachsensein.

                        Nach Deinen Formulierungen habe ich den Eindruck, Du fühlst Dich vom klassischen Erwachsenenbild eingeengt, erdrückt, belastet. Ist das so?
                        Warum? Keiner kann Dich zwingen, Dich den schlechten Vorstellungen anderer anzupassen!

                        Bist Du mit Deinem eigenen Bild von Dir selbst noch nicht glücklich, unsicher usw.? Das steckt bei mir nämlich meist dahinter, wenn mich die Vorstellungen anderer provozieren..

                        Danke für die spannenden Denkanstösse sagt
                        Deine Charlotte

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                          #27
                          Liebe Charlotte,

                          es tut gut deine Ausführungen zu lesen und es freut mich dass du dich so schön einbringst in dieses schwierige Thema (weil viele Menschen, viele Ansichten haben)

                          Was vielleicht nicht wirklich klar aus meinem Thread hervorgeht:
                          es geht nicht wirklich um mich / und doch
                          Um das zu verstehen müsste man mich kennen. Wenn man mich kennt muss man dann noch mich verstehen und das wird schon schwieriger.

                          Ich bin ein Mischmensch (von allem etwas)
                          Das ist schwer zu erklären. Ich fühle mich nicht als Einzelperson - in mir steckt die ganze Menschheit. Habe Jahre gebraucht um diese "Bürde" zu erkennen und zu akzeptieren.

                          Wie das sich äußert, bedarf einer längeren Erklärung, die nicht mehr zu diesem Faden passen würde.

                          Kurz eben, durch mein eher seltenes Selbstbewusstsein, ecke ich in der "normalen" Gesellschaft ständig an. Ich bin nun mal anders und damit ich nicht gleich in die Klinik komme muss ich den "normalen" Mensch spielen. Das ist oft anstrengend und zwingt mich darüber nachzudenken wie man sich da durchwurschtelt. Meistens aber macht es Spaß den Menschen das vorzuspielen was sie sehen wollen. Weil sie dann so süß berechenbar reagieren. Dabei habe ich aber keine böse Absicht, ich liebe alle Menschen weil sie ICH sind.

                          Kannst du das irgendwie verstehen was ich meine?

                          Deine Yasinee (die dir soviel von sich verraten hat)

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                            #28
                            Hallo Yasinee
                            Zitat von Yasinee Beitrag anzeigen
                            Für mich auch nicht, genau darum geht es ja.
                            Es sind ja nicht meine Regeln und nicht ich habe sie aufgestellt.

                            oder habe ich dich jetzt falsch verstanden?

                            Ein Missverständnis gibt es vielleicht. *grübel*
                            Du schreibst das es nicht dein Sicht ist die du geschrieben hast und trotzdem beschäftigt sie dich - sie ist Teil deines Weltbildes - etwas das es zu bezwingen oder dem es auszuweichen gilt. Es fällt mir als Leser schwer nachzuvollziehen wo gegen du dich beim Erwachsen richtest, weil eigentlich alle hier eine ähnliche Sicht haben wie du.
                            Ob es Gesellschaftlich oder einfach in der breiten Masse anders gelebt wird ist für uns unerheblich, es sei denn es gibt Reibungspunkte wo wir unter mangelndem Verständnis für unsere Lebensart oder durch fehlende Gleichgesinnte eine Not leiden.
                            Gibt es diese Reibungspunkte für dich?

                            Gruß,
                            Teresa

                            Kommentar


                              #29
                              Hallo yasinee,
                              ich bin noch neu hier und muss mich erst in alles eingewöhnen.

                              Bitte erkläre uns doch, was dir genau auf dem Herzen liegt. Ich habe gemerkt dass du offenbar Schwierigkeiten hast, genau das auszudrücken was du hir in diesem Faden eigentlich ansprechen möchtest.

                              Beschreibe uns bitte eine Situation in der du fühlst, nicht DU sein zu dürfen, sondern das was man von dir erwartet.

                              Bitte erkläre mir auch wie du das meinst wenn du sagst, "ich bin alle Menschen"

                              (entschuldigt bitte, aber ich weiß noch nicht wie man zitiert)

                              Vielen Dank
                              Zauberwort

                              Kommentar


                                #30
                                Du triffst den Kern in Deinem neuen Beitrag..

                                Liebe Yasinee,
                                das hier ist die Grundfrage - oder?

                                Zitat von Yasinee Beitrag anzeigen

                                Wie bekommt man seine persönlichen Regeln in Einklang mit den Regeln der Anderen?

                                LG Yasinee
                                Manchmal geht es nicht, manchmal muß man mit dem Mißklang leben, finde ich. Mir hilft oft die Frage: steckt in den Regeln der anderen etwas, was ich nachvollziehen kann?
                                Einzelne Argumente passen oft schon zu meinen Prinzipien. Vielleicht kann ich sie ja anders anwenden.

                                Oder ich sehe, was andere wirklich von mir wollen, wenn sie möchten, daß ich nach ihren Regeln lebe. Mein Vater z.B. will mich vor Fehlern schützen. (Was natürlich nicht geht ).
                                Das gibt mir die Freiheit, ihm zu sagen 'lieb, daß Du Dich um mich sorgst. Ich passe auf, keine Angst' und dann nach meinen Regeln zu handeln. Oder auch einen Kompromiss zu schließen.

                                Wessen Regeln stehen denn gerade so arg in Gegensatz zu Deinen?
                                *neugierig frag*

                                Viele liebe Grüße
                                Charlotte

                                Kommentar

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