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Es geht doch nicht um meine Zufriedenheit...Zitat von solipsist Beitrag anzeigenAber ich kann sie trotzdem nicht zu deiner Zufriedenheit beantworten, weil ich nicht spirituell orientiert bin.
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Ich meinte damit eine Art von Antwort, die zu Deinem Kontext passt. Die kann ich als nicht spiritueller Mensch nicht geben. Schon deshalb nicht, weil ich genaugenommen die Frage nicht vollständig verstehe.Zitat von Condor2 Beitrag anzeigenEs geht doch nicht um meine Zufriedenheit...
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Deine Antwort "muss" nicht zu meinem Kontext passen. Diese Antwort kannst du als nicht spiritueller Mensch ebenso geben. Ich formuliere sie um: Was tust du für dein Glück?Zitat von solipsist Beitrag anzeigenIch meinte damit eine Art von Antwort, die zu Deinem Kontext passt. Die kann ich als nicht spiritueller Mensch nicht geben. Schon deshalb nicht, weil ich genaugenommen die Frage nicht vollständig verstehe.
Condor
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Gast
Ich zitier hier mal rein, was ich vor längerer Zeit zum Thema Glück geschrieben habe:Zitat von Condor2 Beitrag anzeigenWas tust du für dein Glück?
Solipsist geht für sein Glück eben Herz und Rücken trainieren. Nur nicht zu schnell auf dem Laufband, damit das Glück, das hinter ihm geht nicht, runtergeschleudert wrd - eben in der Geschwindigkeit, die für ihn selbst die angemessene ist.Das Glück ist kein "Ziel". Es begleitet Dich auf Deinem Weg. Sobald Du es einmal "erreicht", also an Deiner Seite hast, gibt es kein "ans große Ziel müssen" mehr. Es wird Dich einfach auf jedem Weg zu jedem Ziel begleiten.
Es gibt eine schöne Geschichte von einer jungen Katze, die ihren Schwanz jagt. Eine alte Katze kommt dazu und fragt "was tust Du denn da?" Die junge Katze erklärt: "Ich habe gehört, das Glück sitzt bei Katzen im Schwanz und jetzt versuche ich mein Glück zu erwischen! Und Du? Willst Du denn nicht glücklich sein?" "Ach..." antwortet die alte Katze lächelnd "seit ich einfach meinen Weg gehe, ohne über das Glück nachzudenken, fühle ich wie es mir überall hin folgt."
Köper und Seele hängen zusammen und eins wirkt auf's andere. Daraus schließe ich: Es ist völlig egal, ob man sich mit seiner Seele befasst, um eine körperliche Veränderung zu bewirken oder mit seinem Körper, um seelisch (oder spirituell) "weiter zu kommen". Es geht gar nicht "getrennt", da die Wirkung den ganzen Menschn betrifft.
Entscheidend finde ich, dass man seine eigenen Maßstäbe findet und nicht versucht, einem von außen vorgegebenen Rhythmus oder Vorgehen zu folgen.
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Ja, so empfinde ich es auch. Körper und Seele sind in meiner Wahrnehmung soweit miteinander verbunden, dass es der Seele gut tut, wenn man den Körper wertschätzt und ihm Gutes tut, und auch umgekehrt.Zitat von FirstSunshine Beitrag anzeigenKöper und Seele hängen zusammen und eins wirkt auf's andere.
Für mein Glück gehe ich übrigens nicht nur trainieren, sondern ich versuche, mein Leben mit möglichst vielen bereichernden großen und kleinen Erlebnissen anzufüllen. Dazu gehören Musik, Kunst, Theater, Menschen treffen, ehrenamtlich tätig werden, wandern gehen, im Straßencafé einfach die Zeit verstreichen lassen, usw.
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Sicher.Zitat von FirstSunshine Beitrag anzeigenSolipsist geht für sein Glück eben Herz und Rücken trainieren. Nur nicht zu schnell auf dem Laufband, damit das Glück, das hinter ihm geht nicht, runtergeschleudert wrd - eben in der Geschwindigkeit, die für ihn selbst die angemessene ist.

Sehe ich auch so.Zitat von FirstSunshine Beitrag anzeigenEntscheidend finde ich, dass man seine eigenen Maßstäbe findet und nicht versucht, einem von außen vorgegebenen Rhythmus oder Vorgehen zu folgen.
Das hätte Solipsist auch selbst schreiben können.Zitat von Bonny123 Beitrag anzeigenVielleicht möchte Solipsist darüber nicht schreiben?
Da hast du wohl auf der einen Seite recht, doch auf der anderen Seite bemühe ich mich lediglich um eine Konversation, nicht um ein Verhör.Zitat von Maika Beitrag anzeigenCondor, du beantwortest auch nicht jede Frage und jetzt hör mal auf die Leute hier ins Verhör zu nehmen.
Danke für die Information.Zitat von solipsist Beitrag anzeigenIn wiefern unangenehm? Ich finde die Frage nicht unangenehm. Es ist eher so, dass ich mit der Frage nichts anfangen kann, weil ich nicht spirituell orientiert bin und deinen Kontext nicht genau genug kenne.
Da haben wir unterschiedliche Meinungen.Zitat von solipsist Beitrag anzeigenJa, so empfinde ich es auch. Körper und Seele sind in meiner Wahrnehmung soweit miteinander verbunden, dass es der Seele gut tut, wenn man den Körper wertschätzt und ihm Gutes tut, und auch umgekehrt.
Wenn es dir gut tut, dann ist das doch ok.Zitat von solipsist Beitrag anzeigenFür mein Glück gehe ich übrigens nicht nur trainieren, sondern ich versuche, mein Leben mit möglichst vielen bereichernden großen und kleinen Erlebnissen anzufüllen. Dazu gehören Musik, Kunst, Theater, Menschen treffen, ehrenamtlich tätig werden, wandern gehen, im Straßencafé einfach die Zeit verstreichen lassen, usw.
Auch hier gehen unsere Meinungen weit auseinander.Zitat von Gemma Beitrag anzeigen"Selbstoptimierung" wird in der Regel gleichgesetzt mit der äußeren Erscheinung. Die Seele würde ich mit "Weiterentwicklung" korrelieren lassen.

Ich wollte hier niemanden verärgern, es tut mir leid, dass das der eine oder andere so empfunden hat.
Condor
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Gast
Wie oft hab ich schon Pläne und Absichten geändert und Entscheidungen rückgängig gemacht, die ich für endgültig gehalten hatte.
Ob das optimal war? Ich weiß es wirklich nicht. Aber es ist mein Leben!
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Körperliche Beschwerden lese ich vielfach von Dir Condor hier aufgeschrieben. Trotz Deines spirituellen Weges zum Licht und zu Dir selbst.
Ich versuche nicht mich selbst zu optimieren, sondern ich tue Dinge, die mir Freude machen, z.B. singen, wandern, Konzerte etc. Natürlich gehört dazu auch etwas Sport, der mir Spaß macht. Der tut meinem Körper und meiner Seele gut.
Wie gesagt, das Wort 'Selbstoptimierung' würde ich für mich nicht formulieren.
Ich möchte mir Gutes tun.
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So sehe ich es auch, den Begriff habe ich auch noch nie aktiv verwendet. Ich glaube, ich kenne ihn erst, seitdem ich ihn hier im Forum gelesen habe.Zitat von Tamina Beitrag anzeigenWie gesagt, das Wort 'Selbstoptimierung' würde ich für mich nicht formulieren.
Ich möchte mir Gutes tun.
Genau, ich möchte mir Gutes tun, und das hat dann hoffentlich eine positive Wirkung auf mich und mein Leben.
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Ich habe die Vermutung, dass du meine körperlichen Beschwerden und meinen spirituellen Weg als Widerspruch siehst.Zitat von Tamina Beitrag anzeigenKörperliche Beschwerden lese ich vielfach von Dir Condor hier aufgeschrieben. Trotz Deines spirituellen Weges zum Licht und zu Dir selbst.
Empfinde ich nicht so, im Gegenteil, je offener und ehrlicher ich mir selbst gegenüber werde, um so offener und ehrlicher wird auch mein Körper mir gegenüber.
Vor einigen Jahren schickte mich mein Körper gern mal auf die Intensivstation, weil ich seine Sprache nicht verstand.
Heute ist das anders, heute weiß mein Körper, dass ich auf seine Sprache achte, dass es mir wichtig ist, heraus zu finden, was er mir sagen möchte, was ich ändern sollte.
Das ist ein Erfolg, den ich durch den spirituellen Weg erhalten habe und dass in so kurzer Zeit, denn meinen spirituellen Weg gehe ich erst seit Juni diesen Jahres.
Condor
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ich mag das wort selbstoptimierung auch gar nicht. optimum, maximum, rausholen was geht, leistung leistung leistung ...
weil ich ja aber immer für konstruktive kritik bin, möchte ich das wort SELBST-ENTFALTUNG einbringen.
sich entfalten, mehr raum bekommen. wie scheuklappen, die sich öffnen. nicht mehr nur einen weg, eine möglichkeit sehen. sondern mehrere. wählen können. dürfen.
hat selbstoptimierung mehrere mögliche ziele? irgendwie nicht, oder?
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Das stellt für mich keinen Unterschied dar, Augenwischerei.Zitat von Fortuna Beitrag anzeigenweil ich ja aber immer für konstruktive kritik bin, möchte ich das wort SELBST-ENTFALTUNG einbringen.
hat selbstoptimierung mehrere mögliche ziele? irgendwie nicht, oder?
Und die Ziele sind somit genauso unterschiedlich, egal mit welchem Wort.
Ich habe eher das Gefühl, dass Menschen, die nach anderen Worten suchen, sich davon befreien möchten und sich nicht einem allgemeinen Ziel unterwerfen möchten, was ja völlig legitim ist, wenn es ihnen nicht peinlich wäre, zuzugeben, dass sie daran kein Interesse haben.
Condor
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