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Nachhaltiger Lebensstil

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    Nachhaltiger Lebensstil

    Diese Thematik passt irgendwie nirgends so wirklich rein, aber hier vielleicht immer noch am besten, ansonsten bitte in den richtigen Faden verschieben.

    Mit dem Begriff "Nachhaltigkeit" wird sehr oft in der Ökopolitik jongliert. Er wird immer dann verwandt, wenn man erreichen möchte, dass der Mensch ein schlechtes Gewissen kriegt, wenn er etwas nicht tut. Oft wird argumentiert, dass man sich einschränken soll, z.B. beim Autofahren, da das Öl endlich sei und wenn es verbraucht sei, dann passieren diese und jene Dinge. Und deshalb muss dann zum x-ten mal die Mineralölsteuer erhöht werden.
    Aber hinter dieser Argumentationskette steckt eigentlich immer kommerzielles Interesse und kein echtes Interesse an einem nachhaltigem Lebensstil. An die Endlichkeit von Öl kann ich schon deshalb nicht glauben, weil es sowohl in Afrika als auch im Vorderen Orient, als auch in Russland noch reichlich ungenutzte Vorkommen gibt. Aus diesem Grund werden genau an diesen Orten oder den Transferstaaten (Stellvertreterkriege oder Unruhen) Kriege geführt, um letztlich die Vorkommen den Siegern/Eroberern überlassen zu müssen. In Afrika, das mal ein reicher Kontinent war, haben wir heute den Welthunger, weil die Bevölkerung nicht mehr in der Lage ist selbst ihre Bodenschätze zu fördern.

    Einen wirklich nachhaltigen Lebensstil pflegt man, indem man möglichst wenig Güter kauft, um möglichst wenig Geld in den Wirtschaftskreislauf einzubringen, um dem momentanen Wirtschaftsystem die Substanz zu entziehen. In der Konsequenz dazu wäre es natürlich auch sinnvoll sich dem Hamsterrad der Arbeitswelt zu entziehen, z.B. um Selbstversorger und systemunabhängig zu werden. Und an dem Punkt kommen wieder Tauschkreise und Schenkerorganisationen ins Spiel.
    Hungern muss niemand und jeder kann aus der Fülle sich bedienen, immer natürlich mit einem achtsamen Umgang der Schöpfung.
    So und nur so erhält man die Schöpfung auch für seine Nachkommen, denn was keine Lüge ist, das ist die zunehmende Vermüllung der Erde und die daraus erwachsenden Konsequenzen auf Pflanze/Tier/Mensch, die aber kaum jemanden interessiert.

    Deshalb würde ich niemals Fastfood essen, weil dieses nicht nur kein echtes Essen ist, sondern auch verantwortlich ist für diese riesige Müllflut.

    In den 90-ern hat uns die Politik den "Grünen Punkt" aufgezwungen, wonach Mülltrennung die Rettung der Erde versprach. Schon damals erkannten wir, dass der Königsweg nur die Müllvermeidung sein kann, da der "Grüne Punkt" sogar noch mehr Müll produzierte.
    Natürlich trennen wir auch unseren spärlichen Müll und bringen ihn in den Recyclinghof, aber unser Hauptanliegen ist das Vermeiden von Müll.
    Natürlich wird postum klar warum der "Grüne Punkt" damals so propagiert wurde, weil dahinter natürlich ein riesiges Wirtschaftsvolumen erwartet wurde.

    Ich habe kein Problem damit ein Produkt erst dann wieder zu ersetzen, wenn es kaputt ist und wieder gebraucht würde.
    Ich frage mich, warum man fortlaufend neue Kleidung braucht, dazu noch sündhaft teuere Markenkleidung, die sich in nichts vom No-Name-Artikel unterscheiden, außer dem Firmenemblem, gefertigt wurden beide Kleidungsstücke durch Ausbeutung von Kindern, weshalb ich dann lieber jahrelang meine Kleidung anziehe, in dem ich sie gut in Schuss halte. An dieser Ausbeutung partizipiert eigentlich niemand außer dem Wirtschaftssystem.

    Zu all meinen Ausführungen muss ich noch anmerken, dass alle Gedanken und Schlussfolgerungen auf meinem eigenen Mist gewachsen sind, ich weder einer politischen Partei, noch sonstigen Gruppierung, noch Sekte angehöre oder gar Marxist bin, noch sonst eine politische Richtung propagiere. Als Selbstdenker kopiere ich ganz garantiert keine Fremdmeinung. Gerne werden Selbstdenker ja in irgendwelche verruchten Schubladen gesteckt, nur um sich damit nicht echt auseinanderzusetzen zu müssen oder weil man schlichtweg jemanden denunzieren will, der eine andere als die herrschende Meinung vertritt.

    Da ich in meinem ersten Leben u.a. Einschlägiges studiert habe, sind mir all diese Knebelmethoden nicht fremd.
    Ende der 70-er/Anfang der 80-er saß noch in jedem politischen, philospohischen, soziologischen oder theologischen Seminar mindestens ein Marxist, der versuchte mit seinen Argumentationen ein Seminar zu sprengen.
    Zuletzt geändert von Karin7356; 13.08.2016, 14:45.

    #2
    Hej Karin!
    Diese Aussage
    Zitat von Karin7356 Beitrag anzeigen
    Einen wirklich nachhaltigen Lebensstil pflegt man, indem man möglichst wenig Güter kauft, um möglichst wenig Geld in den Wirtschaftskreislauf einzubringen, um dem momentanen Wirtschaftsystem die Substanz zu entziehen.
    klingt für mich nach einer produzierten Rechtfertigung dafür, dass ein innerer Teil zum Knausern zwingt, vielleicht ist ein Teil von Dir auch unglücklich mit Deinem Lebensstil und Du musst ihn „schönreden“.

    Und Du willst dem Wirtschaftssystem die Substanz entziehen? Was wird dann sein .. .. alles nachhaltig kaputt? Glaubst Du wirklich, alle Menschen könnten von eigener Produktion leben, im eigenen Garten .. .. dass sich das rechnerisch ausgeht bei der gegebenen Bevölkerung?

    Gut, Du möchtest nicht, dass Kinder ausgebeutet werden, unnütz Material verbraucht wird und auf dem Müll landet .. .. ich auch nicht. Ich kaufe Kleidung aus fairem Handel, und ja, ich trage sie meist auch lange .. .. aber ich habe auch Freude daran, mir mal was Neues zu kaufen. Ich bin aufgewachsen in einer Familie, in der es wenig Geld gab, ich musste tragen, was meine Eltern nähten oder später die Tante nicht mehr selbst tragen wollte. Jetzt will ich anziehen, was mir gefällt .. ..

    Ich kaufe auch gelegentlich „Dinge“, die ich nicht unbedingt haben muss, z.B. Blumen. Ich möchte, dass der Betreiber des Blumenfeldes seine Einnahmen hat, oder die Blumenhändlerin. Denn sonst wird es bald keine bunten Blumen mehr neben der Straße geben, und die Blumenhändlerin vielleicht auch nicht. Ich finde es wichtig, dass Menschen Arbeit haben, etwas verdienen.

    Ich werde die Welt nicht retten dadurch, dass ich mir nichts leiste .. ..
    Nachdenkliche Grüße
    Fjäril

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      #3
      Fjäril, da siehst Du wie die Kindheit prägend sein kann. ich bin ein Kind der totalen Überflussgesellschaft, Reichtum und Geld haben, haben mir stets nur geschadet, Geld wurde zum Konkurrenten von Zuwendung.
      Ich habe den armen Teil einer wundervollen Kindheit erlebt, aber auch den, wenn Eltern nur noch arbeiten und die Kinder sich selbst überlassen in einem Meer von Luxus, sodass ich zwangsläufig den ersteren Teil idealisieren lernte.

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        #4
        Wenn du dir der Prägung in der Kindheit bewusst bist, bleibt doch nicht als einzige Möglichkeit die Idealisierung der anderen Lebensweise.
        Prägungen kann man auch aufheben. Ist zwar ne Menge Arbeit, lohnt sich aber.

        Kommentar


          #5
          Zitat von Bonny123 Beitrag anzeigen
          Wenn du dir der Prägung in der Kindheit bewusst bist, bleibt doch nicht als einzige Möglichkeit die Idealisierung der anderen Lebensweise.
          Prägungen kann man auch aufheben. Ist zwar ne Menge Arbeit, lohnt sich aber.
          Irgendwann kommt man im Leben dann auf den Trichter, was wirklich von Relevanz ist, Luxus definiert sich neu, Werte definieren sich neu.
          Alles ist ein langer Erfahrungsprozess und natürlich nicht alleine meinen Kindheitserlebnissen geschuldet, sonst wäre man darin ja stehen geblieben.
          Leben ist ja Veränderung.
          Da fällt mir gerade Hesses Gedicht "Stufen" zum Thema ein.
          http://www.lyrikwelt.de/gedichte/hesseg1.htm

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            #6
            Zitat von Karin7356 Beitrag anzeigen
            Irgendwann kommt man im Leben dann auf den Trichter, was wirklich von Relevanz ist
            glauben manche zumindest .. ..
            Zitat von Karin7356 Beitrag anzeigen
            Luxus definiert sich neu, Werte definieren sich neu.
            Also ich höre nur meinen inneren Anteilen zu, erfahre was sie brauchen .. .. und da definiert sich gar nichts.
            Zitat von Karin7356 Beitrag anzeigen
            sonst wäre man darin ja stehen geblieben.
            Tja, wer weiß, mit einem Bein stehst Du vielleicht immer noch drin .. .. indem man das Gegenteil von dem macht, was mal war, ist man noch nicht frei in seinen Entscheidungen und Wahrnehmungen.

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              #7
              Der Punkt ist: solange man seine inneren Anteile nicht erkannt hat, (re)agiert man meist aus dem inneren Kritiker oder dem inneren Rebellen heraus.

              In der Kindheit gab es Geschenke statt Liebe, also muss der Wirtschaftskreislauf zerstört werden. Das wird dann hier von Dir, Karin, als „nachhaltig“ tituliert. Ein paar Punkte, die man durchaus auch durchziehen kann, die o.k. sind, aber so im großen und ganzen .. .. also ob z.B. der Zahnarzt Mitglied eines Tauschkreises wäre .. .. dann werden noch ein paar Behauptungen aufgestellt (Afrika ein reicher Kontinent, was bedeutet das eigentlich?), und fertig .. ..

              .. und was ist mit der Zuwendung, deren Fehlen ja der eigentliche Grund für diese Lebenseinstellung ist? Die wird zunächst mit keinem Wort erwähnt, da geht es nur um Verantwortung für die nachfolgende Generation.

              In meiner Kindheit gab es keine großartigen Geschenke, Liebe aber auch nicht. Welches System könnte ich wohl schädigen wollen .. .. ?

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                #8
                Zitat von Fjäril Beitrag anzeigen
                Der Punkt ist: solange man seine inneren Anteile nicht erkannt hat, (re)agiert man meist aus dem inneren Kritiker oder dem inneren Rebellen heraus.

                In der Kindheit gab es Geschenke statt Liebe, also muss der Wirtschaftskreislauf zerstört werden. Das wird dann hier von Dir, Karin, als „nachhaltig“ tituliert. Ein paar Punkte, die man durchaus auch durchziehen kann, die o.k. sind, aber so im großen und ganzen .. .. also ob z.B. der Zahnarzt Mitglied eines Tauschkreises wäre .. .. dann werden noch ein paar Behauptungen aufgestellt (Afrika ein reicher Kontinent, was bedeutet das eigentlich?), und fertig .. ..

                .. und was ist mit der Zuwendung, deren Fehlen ja der eigentliche Grund für diese Lebenseinstellung ist? Die wird zunächst mit keinem Wort erwähnt, da geht es nur um Verantwortung für die nachfolgende Generation.

                In meiner Kindheit gab es keine großartigen Geschenke, Liebe aber auch nicht. Welches System könnte ich wohl schädigen wollen .. .. ?
                Du wirst es nicht für möglich halten, aber wir haben tatsächlich Menschen aus fast allen Berufen dabei. Einen Zahnarzt nicht, aber zwei Ärztinnen z.B.
                Es gibt viele Menschen, auch in studierten Berufen, die eine ähnliche Einstellung haben.
                Hier der Vortrag eines Ingenieurs für Agarökologie aus Österreich, warum und wie das momentane Wirtschaftssystem kollabieren muss:
                https://www.youtube.com/watch?v=mynJiYAxOUE
                Er hält Vorträge vor allen ökologischen/alternativen Organisationen/Vereinen/Parteien, also wer ihn halt einlädt einen Vortrag zu halten. Er behandelt die Thematik sehr wissenschaftlich und kompetent.

                Ich habe übrigens zu keinem Zeitpunkt geschrieben, dass mir Liebe fehlte in meiner Kindheit, nein es fehlte die Zuwendung, weil ja keiner da war.
                Aber wenn die Eltern da waren, dann wurde sich schon gekümmert und der Liebe von Elltern und Tante, sowie später vom Partner war und bin ich mir auch gewiss. Ist immer schwierig, wenn Hobbypsychologen versuchen was rein zu interpretieren, was so gar nie Sache war.

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                  #9
                  Zitat von Fjäril Beitrag anzeigen
                  glauben manche zumindest .. ..

                  Also ich höre nur meinen inneren Anteilen zu, erfahre was sie brauchen .. .. und da definiert sich gar nichts.

                  Tja, wer weiß, mit einem Bein stehst Du vielleicht immer noch drin .. .. indem man das Gegenteil von dem macht, was mal war, ist man noch nicht frei in seinen Entscheidungen und Wahrnehmungen.
                  Diese Interpretation wäre schlichtweg zu simpel für eine komplexe Entwicklung. Ich hatte in meinem Erwachsenenleben ja auch mal ein eigenes Geschäft und musste feststellen, dass man den StartUppern das Blaue vom Himmel erzählt. Man arbeitet und arbeitet, legt sein Herzblut hinein und im Endeffekt verdient nur das Wirtschaftssystem an meiner Arbeitsleistung, allen voran die Banken. Wie blöde muss man sein, nicht aus diesem System dann auszusteigen, wenn man es durchschaut hat?
                  Und ich hab schon vor 14 Jahren Nägel mit Köpfen gemacht und kann es auch nur jedem raten, der halbwegs sozial abgefangen wird durch Freunde und Angehörige.
                  Es ist ein absoluter Gewinn an Freiheit und Lebensfreude, auch mit wenig Geld.

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                    #10
                    Zitat von Karin7356 Beitrag anzeigen
                    Ich habe übrigens zu keinem Zeitpunkt geschrieben, dass mir Liebe fehlte in meiner Kindheit, nein es fehlte die Zuwendung, weil ja keiner da war.
                    Echt lustig, liebe Karin, nur die Zuwendung fehlte, wenn keiner da war, aber nicht Liebe .. ..

                    Zitat von Karin7356 Beitrag anzeigen
                    Ist immer schwierig, wenn Hobbypsychologen versuchen was rein zu interpretieren, was so gar nie Sache war.
                    jaja, schon klar .. .. unangenehme Zusammenhänge aufzuzeigen macht nicht beliebt .. ..

                    Zitat von Karin7356 Beitrag anzeigen
                    Wie blöde muss man sein, nicht aus diesem System dann auszusteigen, wenn man es durchschaut hat?
                    Keine Ahnung .. .. es gibt ne Reihe intelligente Menschen, die mit dem System zwar nicht glücklich sind, aber das beste draus machen .. .. (interessant, dass Du mit solchen Formulierungen argumentierst .. .. „wie blöde ..“)

                    Zitat von Karin7356 Beitrag anzeigen
                    .. ..kann es auch nur jedem raten, der halbwegs sozial abgefangen wird durch Freunde und Angehörige.
                    .. .. das wird der Knackpunkt sein, die haben halt keine Freunde und Angehörigen, die die soziale Absicherung übernehmen wollen.

                    Natürlich ist es traurig, wenn man mit solchen Erfahrungen lebt, dass nur das System profitierte .. .. was an dem anderen Lebensstil nachhaltig ist, ist damit zwar immer noch nicht erklärt, aber muss ich auch nicht wissen .. .. und nein, ich schaue mir keinen Vortrag von wem auch immer an. Es gibt immer Meinungen von irgendwem, sachlich untermauert, und wenn Du es nicht selbst in ein paar verständliche Worte fassen kannst, was daran nachhaltig ist, was Du machst, dann eben nicht (im Grunde ist alles nachhaltig – meist nachhaltig kaputt).

                    Meines Erachtens braucht diese Welt viele Menschen, die mit sich selbst im Reinen sind und auch Liebe weitergeben können, und nicht das große Weglaufen aus einem Wirtschaftssystem. Dann kann eine Gesellschaft entstehen, die besser mit der Welt umgeht – wird noch dauern, natürlich. Vielleicht ein paar Jahrhunderte .. ..

                    Ich beende diese „Diskussion“ (?) hiermit. Ich habe aufgezeigt, wie es aus meiner Sicht aussieht, nach meinen Erfahrungen mit inneren Anteilen. Ich weigere mich, mein Gehirn mit Aussagen zu beschäftigen, die die inneren Ängste nähren, um „sachlich“ argumentieren zu können, und die inneren Hintergründe sind hier offenbar nicht erwünscht .. ..

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                      #11
                      Zitat von Fjäril Beitrag anzeigen
                      Echt lustig, liebe Karin, nur die Zuwendung fehlte, wenn keiner da war, aber nicht Liebe .. ..


                      jaja, schon klar .. .. unangenehme Zusammenhänge aufzuzeigen macht nicht beliebt .. ..


                      Keine Ahnung .. .. es gibt ne Reihe intelligente Menschen, die mit dem System zwar nicht glücklich sind, aber das beste draus machen .. .. (interessant, dass Du mit solchen Formulierungen argumentierst .. .. „wie blöde ..“)


                      .. .. das wird der Knackpunkt sein, die haben halt keine Freunde und Angehörigen, die die soziale Absicherung übernehmen wollen.

                      Natürlich ist es traurig, wenn man mit solchen Erfahrungen lebt, dass nur das System profitierte .. .. was an dem anderen Lebensstil nachhaltig ist, ist damit zwar immer noch nicht erklärt, aber muss ich auch nicht wissen .. .. und nein, ich schaue mir keinen Vortrag von wem auch immer an. Es gibt immer Meinungen von irgendwem, sachlich untermauert, und wenn Du es nicht selbst in ein paar verständliche Worte fassen kannst, was daran nachhaltig ist, was Du machst, dann eben nicht (im Grunde ist alles nachhaltig – meist nachhaltig kaputt).

                      Meines Erachtens braucht diese Welt viele Menschen, die mit sich selbst im Reinen sind und auch Liebe weitergeben können, und nicht das große Weglaufen aus einem Wirtschaftssystem. Dann kann eine Gesellschaft entstehen, die besser mit der Welt umgeht – wird noch dauern, natürlich. Vielleicht ein paar Jahrhunderte .. ..

                      Ich beende diese „Diskussion“ (?) hiermit. Ich habe aufgezeigt, wie es aus meiner Sicht aussieht, nach meinen Erfahrungen mit inneren Anteilen. Ich weigere mich, mein Gehirn mit Aussagen zu beschäftigen, die die inneren Ängste nähren, um „sachlich“ argumentieren zu können, und die inneren Hintergründe sind hier offenbar nicht erwünscht .. ..

                      Wir scheinen vollkommen aneinander vorbeizureden. Insofern wohl besser die Diskussion zu beenden.
                      Vor was hast Du denn Angst, wenn Du Dich näher mit der Thematik befassen würdest, indem Du einen Vortrag eines Experten zur Thematik anhörst? Vor Manipilation? Oder davor, dass Du Deine Meinung revidieren müsstest?

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                        #12
                        Hej Karin!

                        Klar reden wir aneinander vorbei. Du willst sicherlich über Dein Thema reden, und mich interessieren die Hintergründe, warum Du so denkst .. .. womit Du Dich vielleicht noch nie befasst hast .. .. ?

                        Dementsprechend gehen Deine Fragen völlig daneben .. .. es geht nicht um Angst, dass ich manipuliert werden könnte oder meine Meinung ändern müsste. Ich gehe konform damit, dass unser System einmal zusammenbrechen wird, da brauche ich keinen Wissenschaftler dazu.

                        Es geht mir darum, was in mir energetisch geschehen würde, wenn ich mich mit diesem Thema „abfüllen“ würde, ohne Rücksicht darauf, wie die Angst meiner inneren Kinder noch größer wird dadurch. Ich kenne das durchaus von früher, als ich noch „interessiert“ war. Jetzt ist das kontraproduktiv zur „Fühlarbeit“, so wie ich sie mache.

                        Außerdem weiß ich von Menschen, die wahrnehmen, dass sich Energiefelder vergrößern, verdichten oder so was in der Art, wenn man sie „füttert“. Je mehr Menschen sich solche Vorträge, Texte etc. reinziehen, ihre Angst damit vergrößern, mit anderen darüber reden, die Angst dadurch weitergeben, desto mächtiger werden diese Angstfelder, und sie haben Auswirkungen auf die Menschen.

                        Deswegen mache ich das einfach nicht .. .. und ich „höre“ auch, wie meine inneren Kinder sofort schreien, dass sie das alles gar nicht wissen wollen .. ..

                        Vielleicht findet sich ja noch jemand hier, der mit Dir diskutiert, wie Du es Dir vorstellst,
                        liebe Grüße
                        Fjäril

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                          #13
                          Zitat von Karin7356 Beitrag anzeigen
                          Einen wirklich nachhaltigen Lebensstil pflegt man, indem man möglichst wenig Güter kauft, um möglichst wenig Geld in den Wirtschaftskreislauf einzubringen, um dem momentanen Wirtschaftsystem die Substanz zu entziehen.
                          Ich hätte das Gefühl mir im Endeffekt selbst zu schaden...

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                            #14
                            nachhaltiger Lebensstil bedeutet für mich
                            z. B.
                            eigene Saat von guten Pflanzen abzunehmen
                            die Erde (meinen Acker) nicht auszubeuten, sondern ihn auch ruhen zu lassen
                            nicht mehr einkaufen, als ich benötige
                            reparieren, statt neu kaufen
                            usw usw

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von Fjäril Beitrag anzeigen
                              Hej Karin!

                              Klar reden wir aneinander vorbei. Du willst sicherlich über Dein Thema reden, und mich interessieren die Hintergründe, warum Du so denkst .. .. womit Du Dich vielleicht noch nie befasst hast .. .. ?

                              Dementsprechend gehen Deine Fragen völlig daneben .. .. es geht nicht um Angst, dass ich manipuliert werden könnte oder meine Meinung ändern müsste. Ich gehe konform damit, dass unser System einmal zusammenbrechen wird, da brauche ich keinen Wissenschaftler dazu.

                              Es geht mir darum, was in mir energetisch geschehen würde, wenn ich mich mit diesem Thema „abfüllen“ würde, ohne Rücksicht darauf, wie die Angst meiner inneren Kinder noch größer wird dadurch. Ich kenne das durchaus von früher, als ich noch „interessiert“ war. Jetzt ist das kontraproduktiv zur „Fühlarbeit“, so wie ich sie mache.

                              Außerdem weiß ich von Menschen, die wahrnehmen, dass sich Energiefelder vergrößern, verdichten oder so was in der Art, wenn man sie „füttert“. Je mehr Menschen sich solche Vorträge, Texte etc. reinziehen, ihre Angst damit vergrößern, mit anderen darüber reden, die Angst dadurch weitergeben, desto mächtiger werden diese Angstfelder, und sie haben Auswirkungen auf die Menschen.

                              Deswegen mache ich das einfach nicht .. .. und ich „höre“ auch, wie meine inneren Kinder sofort schreien, dass sie das alles gar nicht wissen wollen .. ..

                              Vielleicht findet sich ja noch jemand hier, der mit Dir diskutiert, wie Du es Dir vorstellst,
                              liebe Grüße
                              Fjäril
                              Fjäril, ich kann Dir da grundsätzlich zustimmen. Ich mache das auch so, dass ich mich mit Angstthemen nicht mehr befasse. Aber nachhaltiger Lebensstil ist nichts was einem Angst macht, sondern im Gegenteil ein Lichtblick und ein Hoffnungsschimmer für die Menschheit, dass es ihr künftig besser geht als jetzt (im Ausbeutungssystem).

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