Zitat von Hilla123
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missy
Aber sollte man denn dann nicht auch problemlos die jeweils andere nachvollziehen / nachspüren / nachempfinden können? Ich kann doch auch problemlos nachvollziehen, wie sich jemand fühlt mit starken Zahnschmerzen. Auch wenn ich den Schmerz in dem Moment nicht wirklich fühlen kann, weiß ich wovon er redet.ja, sehe ich auch so. den reinen intro oder den reinen extro findet man wohl eher selten. es kann verschiedene phasen geben, aber bei vielen gibt es vielleicht eine grundtendenz mehr zum einen oder mehr zum anderen.
oder warum haben dann beide typen oft so wenig verständnis füreinander?
Aber als Extro weiß ich nicht wirklich, wovon Naranja redet - auch wenn ich ihr Erklärungen in diesem Faden super hilfreich fand, um zumindest begreifen zu können, was da in ihr (und vielen anderen Intros) vorgeht.
Ich, wie gesagt, kann mich absolut nicht da hineinversetzen, dass jemand sich nach einem interessanten Gespräch ausgelaugt und regenationsbedürftig fühlt. Aber dennoch habe ich auch einen introvertierten Teil - laut des Tests zu ca. 80 %, meines Empfindens nach maximal 30 %.
Wenn ich dann hingegen die Liste unter Begabt und introvertiert lese, bin ich sogar zu 95 % extrovertiert. Und gleichzeitig liefert mir der Artikel auch den Grund, warum ich zum Abschalten und Regenerieren Ruhe und Abgeschiedenheit brauche: Ich kann mich sonst nicht konzentrieren. Am Bussteig,auf der Straße, selbst im Park oder auf der Sonnenwiese am Kanal sind IMMER Geräusche, Bewegungen, Gerüche..., zig Reize, die ich einfach nicht ausblenden kann. Introvertierte können wahrscheinlich viel besser in einer vollbesetzten Straßenbahn Zeitung lesen als ich. Ich kann's zwar auch, aber viel mehr als Buchstabenvorbeirauschen kommt da in meinem Gehirn nicht an. Geschweige denn, dass ich hinterher weiß, was ich da gelesen habe.
Daher glaube ich, dass man doch viel stärker entweder ex- oder introvertiert ist. Nur sorgen Gesellschaft und allgemein unser soziales Umfeld dafür, dass wir u. U. gegen diese Eigenschaften anarbeiten muss und so zu "Mischcharakteren" werden. Der Intro wird "gezwungen", sich mehr ins Rampenlicht zu begeben, während der Extrto merkt, dass seine laute Art auch nachteilig sein kann. Frei von all diesen Zwängen würden wir vermutlich viel mehr unser diesbezüglich wahres Ich rauslassen.
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Florida
Introvertierte sind oft gute Zuhörer. Und richtiges Zuhören ist sehr anstrengend, erfordert sehr viel Konzentration, ist also viel anstrengender als selbst zu quasseln.Zitat von missy Beitrag anzeigen
Ich, wie gesagt, kann mich absolut nicht da hineinversetzen, dass jemand sich nach einem interessanten Gespräch ausgelaugt und regenationsbedürftig fühlt.
Manche Extros labern einem die Haare vom Kopp, da ist man nach einer Stunde zuhören einfach platt.
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Ach, ich komme mit diesem Faden einfach nicht zurecht.
Hier werden Schubladen für Intros und für Extros aufgemacht. Tut mir leid, das ist mein Gefühl.
Mir überkommt ein weiteres Gefühl, das ich nicht gut finde und mein Eindruck der bisherigen Postings in diesem Faden sagt:
Intros sind liebenswert, um Extros macht man besser einen Bogen. Es ist mein Gefühl, das mittlerweile aufgekommen ist, sonst nichts!
Ich, als bekennende Extro, bin als geduldige und empathische Zuhörerin und Gesprächspartnerin in meinem Freundeskreis geschätzt. Das schreibe ich jetzt mit etwas Widerwillen, weil ich so nicht posten mag. Mochte ich noch nie.
Am liebsten würde ich dieses Posting gar nicht abschicken, doch in mir macht sich ein Schubladengrummeln breit und wenn ich eines nicht mag, ist es Schubladendenken.
MIttlerweile fühle ich mich hier in der absoluten Minderzahl und fange an mich zu fragen: Warum bin ich so?
Liebe bekennende Intros: Auch viele Extros wie ich haben Gefühle, sind feinfühlig, erkennen die Gefühle anderer und können sich sehr gut auf andere einstellen. Extros sind nicht durchweg hirnlose Plapperer.
Seid mir bitte nicht böse, doch diese Diskussion macht mich traurig. Uups, bin also doch kein Extro?
Vergesst meine letzte Frage, die ich stehen lasse.
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ne, das kann ich auch nicht, das würde mich total ablenken.Zitat von missy Beitrag anzeigen
Introvertierte können wahrscheinlich viel besser in einer vollbesetzten Straßenbahn Zeitung lesen als ich. Ich kann's zwar auch, aber viel mehr als Buchstabenvorbeirauschen kommt da in meinem Gehirn nicht an. Geschweige denn, dass ich hinterher weiß, was ich da gelesen habe.
vielleicht gibt es leute die sowohl intro- als auch extrovertiert sind.Zitat von Hilla123 Beitrag anzeigenMir überkommt ein weiteres Gefühl, das ich nicht gut finde und mein Eindruck der bisherigen Postings in diesem Faden sagt:
Intros sind liebenswert, um Extros macht man besser einen Bogen. Es ist mein Gefühl, das mittlerweile aufgekommen ist, sonst nichts!
Ich, als bekennende Extro, bin als geduldige und empathische Zuhörerin und Gesprächspartnerin in meinem Freundeskreis geschätzt. Das schreibe ich jetzt mit etwas Widerwillen, weil ich so nicht posten mag. Mochte ich noch nie.
Am liebsten würde ich dieses Posting gar nicht abschicken, doch in mir macht sich ein Schubladengrummeln breit und wenn ich eines nicht mag, ist es Schubladendenken.
wie gesagt, ich bin auch gegen schubladendenken.
ne, das sehe ich nicht so, dass nur Intros liebenswert sind.
es geht meiner meinung nach eher darum, beide seiten besser verstehen zu lernen.
im alltag/im berufsleben dominieren sowieso die extros, sie sind meist erfolgreicher.
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Florida
HILLA: würde es dir helfen, wenn ich bekenne, dass ich mindestens zu 60 % Extro bin? In meiner Antwort an Missi steht auch extra "manche", trotzdem kommt meine Antwort etwas platt rüber, das gebe ich zu.
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Liebe Florida,Zitat von Florida Beitrag anzeigenHILLA: würde es dir helfen, wenn ich bekenne, dass ich mindestens zu 60 % Extro bin? In meiner Antwort an Missi steht auch extra "manche", trotzdem kommt meine Antwort etwas platt rüber, das gebe ich zu.
danke für Dein Posting. Damit fühle ich mich nicht mehr so alleine! Ich glaube fest daran, dass wir nicht zu 100% in die Intro- oder in die Extro-Schublade passen.
Ich würde mich sehr alleine fühlen, wenn dies so sein muss. Doch das muss es nicht, es liegt bei uns.
Liebe Grüße
Hilla
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Hallo Missy,Zitat von missy Beitrag anzeigenWas genau ist für Introvertierte so kräftezehrend an Gesprächen mit/bei Extrovertierten? Wenn ihr da von dieser Erschöpfung und der Notwendigkeit der Regeneration sprecht... ich kann mich da gar nicht reinversetzen (mein extrovertierter Anteil halt).
ich glaube, man kann sich das wie zwei verschiedene Messgeräte vorstellen, die unterschiedlich empfindlich eingestellt sind. Die Introvertierten nehmen bereits kleinste Reize wahr, sind dafür schnell einmal am oberen Anschlag, während Extrovertierte eine höhere Reizschwelle brauchen, bis sie ansprechen, dafür nach oben deutlich mehr Reserven haben.
Wer ist nun besser? Darauf gibt es keine Antwort. Je nach Situation ist die eine oder andere Empfindlichkeitsstufe besser geeignet.
In einem gewissen Masse kann man sich persönlich anpassen, ausserdem hängt die Empfindlichkeit stark auch von der aktuellen Verfassung ab. Aus seiner Haut hingegen kann man nicht.
Nun, WAS genau macht es für Intros so anstrengend? Gar nicht so einfach zu erklären.
Wie Naranja auch gesagt hat, glaube ich, geht es um die Menge an Information. Wenn zwei Introvertierte miteinander reden, ist jedes Wort wichtig. Entsprechend genau und aufmerksam muss man hinhören, um wirklich alles mitzubekommen. Manches steht auch unausgesprochen zwischen den Zeilen!
Bei mitteilungsfreudigeren Zeitgenossen hingegen werden die eigentlichen Informationen in ganz viele Worte eingewickelt. Pro Satz ist vielleicht ein Schlagwort wirklich wichtig, wenn überhaupt. Man könnte also problemlos auch der Geschichte folgen, wenn man nur diese einzelnen Worte vorgesetzt bekäme, jetzt mal etwas überspitzt ausgedrückt. Klar, beim Plaudern geht es ja noch um ganz viel mehr, aber jetzt einfach einmal aus der Sicht der eigentlichen Informationseinheit betrachtet.
Ein Introvertierter geht nun automatisch davon aus, dass ALLES, was der Extrovertierte von sich gibt, wichtig ist. Das heisst, er öffnet im Kopf einen Task nach dem anderen, bekommt den aber nicht mehr geschlossen, weil der Extrovertierte längst zu einem anderen Thema hinübergehüpft ist und dort seine Gedanken weiter spinnt. Ein Introvertierter ist also dauernd am abwägen, abschätzen, aussortieren, verwerfen, zusammenfassen, aussieben, usw. während fortlaufend weitere Informationen auf ihn einprasseln! Das ist echte Schwerarbeit!
Umgekehrt entgeht einem Extrovertierten ganz viel Information, weil sie einem Introvertierten nur gleich selektiv zuhören wie sie es halt von Ihresgleichen gewohnt sind.
Da bin ich als Introvertierter x Mal in den Hammer gelaufen bei meinen Vorgesetzten! Selbst wenn ich denen etwas (aus meiner Sicht) klar und deutlich gesagt habe, taten sie später so, als ob sie noch nie etwas davon gehört hätten. Haben sie auch nicht, denn sie haben meine wichtige Information buchstäblich überhört, weil sie mit zu wenig Vehemenz und Nachdruck vorgetragen wurde!
Ich habe dann angefangen, mich jeweils schriftlich abzusichern mit einer Mailnotiz, damit ich etwas in der Hand hatte. Zu Beginn wurden auch diese geflissentlich überlesen, bis die Vorgesetzten irgendwann merkten, dass sie gut daran täten, diesen Infos die nötige Beachtung zu schenken!
Wenn Extrovertierte sicher sein wollen, dass der andere sie verstanden hat, wiederholen sie sich mindestens 3x und versehen das Ganze noch mit einem "emotionalen Nachdruck", der für Introvertierte fast nicht auszuhalten ist. Overload total! So intensiv würde sich ein Intro nur ausdrücken, wenn es buchstäblich um Leben und Tod geht!
Ich nerve mich jeweils, wenn mir jemand 10x das Gleiche erklärt und dann sogar sauer wird, wenn ich ihn darauf hinweise, dass ich schon beim ersten Mal kapiert habe oder sogar schon vorher.
Schliesslich bin ich ja nicht taub.

Ich glaube, es ist halt wirklich eine grundlegend andere Art des Informationsaustausches. Und da jeder nur seine Art kennt, muss also mit den anderen irgend etwas faul sein.Zitat von naranja Beitrag anzeigenoder warum haben dann beide typen oft so wenig verständnis füreinander?
Da die Extrovertierten in der Gesellschaft in der Überzahl sind, sind es meistens die Introvertierten, die sich anpassen müssen wenn sie nicht als inkompetent, verschwiegen, sauertöpfisch, "spassbremsig" und nicht gesellschaftsfähig angesehen werden wollen. Traurig aber wahr.
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genauso wie Serafin empfinde ich es auch.Ein Introvertierter geht nun automatisch davon aus, dass ALLES, was der Extrovertierte von sich gibt, wichtig ist. Das heisst, er öffnet im Kopf einen Task nach dem anderen, bekommt den aber nicht mehr geschlossen, weil der Extrovertierte längst zu einem anderen Thema hinübergehüpft ist und dort seine Gedanken weiter spinnt. Ein Introvertierter ist also dauernd am abwägen, abschätzen, aussortieren, verwerfen, zusammenfassen, aussieben, usw. während fortlaufend weitere Informationen auf ihn einprasseln! Das ist echte Schwerarbeit!
Von einem Redeschwall fühle ich mich oft regelrecht überfahren.
ich persönlich gehe sparsam mit worten um und lese zwischen den zeilen.
Wenn ich jedoch nichts sage und kurz überlege fühlt sich der andere aufgefordert weiterzureden. ich schalte dann irgendwann ab weil ich es nicht mehr ertrage.
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Martin Mutig
Hallo Hilla;
ich habe den Eindruck, dass Du Dich selbst in die Schublade steckst.
Auf der einen Seite gibt es die Typisierung Extrovertiert - Introvertiert mit einer dazugehörigen Beschreibung.
Jetzt nehmen die einen Bezug auf diese Typisierung. Du schreibst, inwieweit diese Beschreibung auf Dich passt und wie weit nicht. Ich denke, das akzeptiert hier jeder.
Wenn aber später jemand den Typus gemäss Beschreibung benutzt, fühlst Du Dich trotzdem angesprochen. Obwohl Du vorher sagst: "Ich gehöre nicht in die Schublade."
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Das wird wohl fast jeder unterschreiben, Hilla.Zitat von Hilla123 Beitrag anzeigen...Ich glaube fest daran, dass wir nicht zu 100% in die Intro- oder in die Extro-Schublade passen...
Und dass eine Extrovertierte in einem Faden mit Titel "Biotop der Introvertierten" möglicherweise in der Minderheit scheint, halte ich ich nicht für überraschend.
Mir selber geht es einfach darum, mal auszuloten, was alles zu den beiden Polen dazugehört, wann ich mich wo dazwischen befinde, wie ich damit umgehe. Und also zumindest ich (und mir scheint die anderen auch), stecke nur mich selber in eine Schublade und räkel mich ein wenig, wie wohl ich mich wohl (jetzt gerade mal) in dieser oder jener fühle. 
Serafin: klasse Beschreibung, damit kann ich viel Anfangen. Schreib doch mal ein Buch darüber!
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missy
Ja, finde ich auch. So verstehe ich es sehr gut und werde in Zukunft mal versuchen daran zu denken, wenn ich das Gefühl habe, es mit einem Intro zu tun zu haben.Serafin: klasse Beschreibung, damit kann ich viel Anfangen. Schreib doch mal ein Buch darüber!
Genau. Wir wollen hier ja etwas voneinander lernen.Mir selber geht es einfach darum, mal auszuloten, was alles zu den beiden Polen dazugehört, wann ich mich wo dazwischen befinde, wie ich damit umgehe.
Ich will ja auch nicht absichtlich einen Intro "zutexten", aber ich kann jetzt schon wohl verstehen, wieso meine Art zu reden, für andere anstrengend sein kann. Ich brauche halt selber möglichst viele Informationen, um mir ein Bild der Sache, der Lage oder auch der Örtlichkeit machen zu können.
Und da gehören auch Nuancen zu und das, was und wie jemand dann noch nebenbei etwas zu dem Thema sagt. Geht es z. B. um eine Wohnungseinrichtung und derjenige beschreibt mir die Platzierung der Möbel mit "das Rolf-Benz-Sofa" und "der Eames-Stuhl" anstatt "das rote Sofa" und "der weiße kunststoffstuhl mit den Chrombeinen" oder "du weißt doch, dieses tolle alte Sofa von meiner Oma, wo wir damals diese unvergleichtliche Torte gegessen haben, nachdem du die Prüfung bestanden hast und wir anschließend noch Sekt...", dann erfahre ich in dem Augenblick wesentlich mehr als nur, wie jetzt die Möbel in der neuen Wohnung stehen. Diese Informationen brauche ich nicht akut für das Gespräch, aber für den zukünftigen Umgang mit dem Menschen sind sie für mich sehr wichtig.
Wie erfahren Intros solche Dinge denn? Erfragen sie sie direkt?
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Florida
Missi, ich hab mal ne Gegenfrage:
Wenn jetzt jemand in dieser von dir beschriebenen Art und Weise ("du weißt doch, dieses tolle alte Sofa von meiner Oma, wo wir damals diese unvergleichtliche Torte gegessen haben, nachdem du die Prüfung bestanden hast und wir anschließend noch Sekt...", ) sagen wir mal eine Stunde ohne Punkt und Komma auf dich einreden würde (cih will damit NICHT sagen, dass Extros das tun würden!!!), und du würdest versuchen dir das alles zu merken, wärst du da hinterher nicht ein bisschen druch den Wind? Hättest du kein Problem damit, dann gleich dem nächsten Menschen mit eventuell grossen Problemen, die er dir ausführlichst erzäheln möchte so richtig zuzuhören?
LG Florida
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Florida
...ich bilde mir ja ein, dass wir alle die gleichen Probleme haben, und dass es nur so ist, dass zum Beispiel "die Intros" bei gewissen Dingen manchmal etwas schneller oder etwas früher "genervt" sind. Dafür können die "Extros" Stille weniger gut aushalten. aber im grossen Ganzen geht es, glaube ich, da nur um Nuancen. Denn der 9o Prozent Extro fühlt sich manchmal vom 100% Extro dann auch genervt, und der in sich gekehrte Into fühlt sich genervt, wenn er mit jemandem zusammen ist, der sich noch mehr zurückzieht. Alles mal wieder platt ausgedrückt, aber ich hoffe, man versteht, was ich sagen will.
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Ist jetzt die Frage, welche Infos Du genau meinst. Wenn Du generell Infos über Dein Gegenüber meinst, dann gibt es ja noch Sprachstil, Tonfall, Gesichtsausdruck, Augenausdruck, Sprechtempo, Lautstärke, Modulation, Gestik... was auch zu Inhalten zwischen den Zeilen führt, wie Serafin skizziert hat. Vielleicht "hört" ein Introvertierter stärker auf die Nonverbale bzw. implizite Kommunikation?Zitat von missy Beitrag anzeigen...Wie erfahren Intros solche Dinge denn? Erfragen sie sie direkt?
Ich kann mich erinnern, dass ich mich ein paar mal dabei ertappt habe, während ich den Erzählungen meiner Oma lauschte, dass ich irgendwie nur hörte "ich bin einsam, ich bin traurig, ich bin allein, ich leide darunter..." - mir fiel erst hinterher auf, dass sie das nie ausgesprochen hat. War ein bizarres Erlebnis...
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