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NLP- was habt ihr für Erfahrungen?

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    #46
    Genau Nomada,
    nix muss bleiben wie es ist und die Lösung liegt vielleicht hinter der nächsten Strßenecke...

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      #47
      Hallo,
      ich habe jetzt erst diesen Faden gefunden und alles eher überflogen. Wirklich spannend und ich möchte noch soo viel lernen über und mit nlp! Bin ein großer Fan davon !!
      Das Bild mit der Gehirnwäsche ist supertoll, das nehme ich mir mit. Werde gerne diesen Faden weiterverfolgen! Ich habe mit nlp nur gute Erfahrungen gemacht und mich hat es von Anfang an "gepackt"! Beschäftige mich fast täglich damit und hätte gerne noch viel mehr.

      lg mathilde

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        #48
        Hallo Mathilde,
        wo hast Du denn Deine NLP- Kenntnisse her?
        Hast Du mal einen Kurs gemacht, oder Dir Dein Wissen erlesen?

        Was wendest Du denn davon am Liebsten an?
        Neugierige Grüße,
        Daniela

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          #49
          den faden hatte ich gesucht

          liebe nomada,

          danke für den link - die anregungen find ich richtig gut! im alltag achte ich bewusst auf diese feinen nuancen ... aber es fällt mir auch immer mehr bei meinem gegenüber auf. auch so kleinigkeiten - wenn mein gesprächspartner dauernd "man" statt "ich" sagt. dann weiß ich oft gar nicht, vom wem jetzt genau die rede ist. mein freund hat in seiner familie gelernt, dass es unhöflich ist, "ich" zu sagen. da sagen alle "man", wenn sie "ich" meinen.

          ich selbst neige zu "nie" und "immer". und korrigiere mich. manchmal wird aus einem "immer" dann - genauer betrachtet - lediglich 2-3 mal
          mir macht das richtig spaß, sowas aufzudecken.

          vor allem das "muss" hats in sich ... "man muss". - ein schüler von mir antwortet auf persönliche fragen oft mit "man sollte ja ..." und zählt zunächst auf, was im grunde gar nichts mit ihm zu tun hat.

          Zitat von Nomada Beitrag anzeigen
          Mmh, wirklich nie? Hast Du (jemand anders?) noch NIE mit ihm geredet? Wann ging es? Unter welchen Bedingungen? Das wird dann vielleicht konstruktiv.
          das gefällt mir. vor allem, weil es mit einer "perspektive" abschließt.

          Und "MAN kann das nicht": Wer? kannst DU das nicht? Kann das jemand anders?
          So allgemeine negative Aussagen werden "kleiner".
          das ist bestimmt auch gut einsetzbar bei totschlag-argumenten ... oh man, ich erinnere mich an bescheuerte diskussionen, da hätte ich das metamodell bei jedem zweiten satz zum einsatz bringen können. wie gehe ich damit um, dass ich das modell besonders bei hitzigen gesprächen am meisten bräuchte, mein gegenüber aber gerade in diesen situationen am wenigsten offen dafür ist? und sich auf meinen einwand dann wie auf ein gefundenes fressen stürzt? ich will ja im gespräch und beim ursprungsthema bleiben und kein neues fass aufmachen.

          Oder "Ich muss jetzt zur Arbeit". Ich MUSS gar nix! Ich kann auch zu Hause bleiben - mit den entsprechenden Konsequenzen. Ich MÖCHTE also jetzt zur Arbeit, weil ich da mein Geld verdiene und deshalb an einem ungestörten Arbeitsverhältnis interessiert bin. Opfer -> Täter. Nur so ein paar spontane Gedanken.
          genau! seitdem ich das so betrachte, haben sich meine arbeitszeiten geändert. geht nämlich sehr wohl. auch bei anderen terminen spiel ich das durch und sage auch mal welche ab. mit den entsprechenden konsequenzen.

          lieber tobias, dein beispiel ist super ... lach, dazu möchte ich später noch etwas schreiben. liebe grüße

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            #50
            Zitat von nekton Beitrag anzeigen
            .. das ist bestimmt auch gut einsetzbar bei totschlag-argumenten ... oh man, ich erinnere mich an bescheuerte diskussionen, da hätte ich das metamodell bei jedem zweiten satz zum einsatz bringen können. wie gehe ich damit um, dass ich das modell besonders bei hitzigen gesprächen am meisten bräuchte, mein gegenüber aber gerade in diesen situationen am wenigsten offen dafür ist? und sich auf meinen einwand dann wie auf ein gefundenes fressen stürzt? ich will ja im gespräch und beim ursprungsthema bleiben und kein neues fass aufmachen...
            *grins* Bei sowas fällt mir ganz unNLPisch (oder?) ein, dass es zur Kommunikation immer zwei braucht. Und wenn einer nicht will, dann brauche ich es auf der Inhaltsebene gar nicht erst zu versuchen. Dann mache ich entweder auf dem Absatz kehrt oder wechsel auf die Metaebene ("Ich habe den Eindruck, Du möchtest keine Einigungoderwasauchimmer"). Choose your battles wisely.

            Aber mir fällt im Zusammenhang mit hitzigen Diskussionen eine andere Beobachtung ein: zum NLP gehört ja die genaue Beobachtung des Gesprächspartners, das Kalibrieren. Für nur oberflächlich Eingeweihte: der NLP-Stereotyp mit "aha Augen oben links, also bastelt er sich was zusammen, lügt"). Ich habe in letzter Zeit ein paarmal versucht, während des Gesprächs die Bewegungen im Gesicht meines Gegenübers bewusst genauer zu verfolgen, ich finde das nach wie vor schwierig - wobei ich noch nicht einmal von der korrekten Interpretation rede! Ich war ganz verblüfft, als mir auffiel, dass ich dadurch viel nüchterner, sachlicher, distanzierter bleibe. Ich kann dadurch die (verbalen und non-verbalen) Aussagen meines Gegenübers erstmal da lassen, wo sie sind - nämlich bei ihm, ohne mir jeden Schuh anzuziehen.

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              #51
              Hi,
              @ schnecke , ich habe den NLP-Master gemacht und mag das Milton-modell und Time-Line finde ich toll, wie auch sowas wie Anchor-collapsing gehört zu meinen Lieblingsformaten.

              Augenmuster fallen mir auch immer noch nicht leicht. Da denke ich ständig darüber nach, wo ist rechts und links und von wem aus überhaupt .
              Finde ich bei manchen auch sehr uneindeutig.
              lg mathilde

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                #52
                Hallo @ all!
                Wer von Euch geht denn regelmäßig in eine Peergroup?

                Bei mir ist es so, dass ich mit meiner Ausbildungsgruppe einmal im Monat austausch und auch Übungen habe und noch in einer größeren Gruppe monatlich übe.
                ich finde es sehr spannend, verschiedene Stile zu erleben und so meinen eigenen Stil zu entwickeln.

                LG, die NLP- Schnecke

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                  #53
                  Ich bin 1-2x monatlich in der Peer Group (meine Ausbildungsgruppe). Ich finde das manchmal etwas schwierig, zusammen zu üben. Wie habt Ihr das organisiert in Deinen beiden Gruppen? Was genau macht Ihr in jeder und wie plant Ihr das? Und wie bist Du in die "größere" gekommen, wie groß ist sie und wie ist sie entstanden?

                  @Mathilde: beruhigt mich ja (oder beunruhigt es mich?), das Du selbst nach dem Master noch mit den Augenmustern kämpfst...

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                    #54
                    Zitat von Nomada Beitrag anzeigen
                    Ich bin 1-2x monatlich in der Peer Group (meine Ausbildungsgruppe). Ich finde das manchmal etwas schwierig, zusammen zu üben. Wie habt Ihr das organisiert in Deinen beiden Gruppen? Was genau macht Ihr in jeder und wie plant Ihr das? Und wie bist Du in die "größere" gekommen, wie groß ist sie und wie ist sie entstanden?

                    @Mathilde: beruhigt mich ja (oder beunruhigt es mich?), das Du selbst nach dem Master noch mit den Augenmustern kämpfst...

                    Hallo Nomada,
                    das üben ohne einen Leader in meiner Ausbildungsgruppe empfand ich auch als schwierig. Jetzt ist meine Ausbilderin dabei und dadurch empfinde ich das Üben effektiver.


                    Die andere Gruppe leitet eine sehr erfahrene NLP´lerin und die Gruppe ist max. 16 Teilnehmer groß.
                    Der Übungsabend kostet 15 € wenn man kein Mitglied im NLP- Verband ist u. als Mitglied bezahlt man 5 €.
                    Diese Gruppe ist super organisiert, man bekommt 1Woche vorher eine Einladung per mail mit dem Thema.
                    Es gibt eine Einführung ins Thema, Demo bzw. eine Zusammenfassung über den Ablauf des Formats. Wo sind Stolpersteine u. oft auch über die Hintergründe des Formats.
                    kurze Pause, die Gruppen finden sich, gehen üben und die Trainerin kommt und schaut wie es läuft.
                    Hinterher Feedback in der großen Gruppe und Austausch.

                    Das Gute in beiden Gruppen sind die Räumlichkeiten. Es sind Gruppenräume und wir müssen uns in keiner Privatwohnung treffen
                    An die große Gruppe bin ich über die Webseite von Stefan Landsiedel gekommen. Dort ibt es eine Bundesweite Liste mit Peergruppen.

                    http://www.landsiedel-seminare.de/nlp/peergruppen/peergruppen-liste.php


                    Mir gefallen beide Gruppen: die kleine intime, wo man sich sehr gut kennt und die große, wo ich neue Stile und neue Leute kennenlerne.

                    LG, Daniela



                    .

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                      #55
                      Ich habe nicht nur mit den Augenmustern noch meine Probleme, hapert auch an anderen Stellen. Ich würde ja gerne den Trainer machen, also heißt es für mich noch viel lernen. Ich sehe das wie beim Autofahren, wenn ich den Führerschein mache, habe ich noch lange nicht genug Praxis um richtig und sicher und souverän zu fahren, bis es ins Blut übergeht. Das fängt bei mir jetzt so langsam an, weil ich mit immer mehr Menschen Nlp-Formate mache und NLP auch bei mir viel anwende. Daraus lerne ich letztendlich am meisten. Viele Formate kann ich in und auswendig und wende die kreativ an, einige da muss ich immer noch ein Kärtchen bei haben. Sehr unterschiedlich.

                      Pear-Gruppen waren nie mein Ding, wurde mir zuviel verquatscht und ich konnte es dann für mich alleine besser. Fehlt mir derzeit auch nicht.

                      lg mathilde

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                        #56
                        Hi, ich bin seit einiger Zeit bei einem NLP Psychotherapäuten und muss sagen dass der Mann eine echt gute Verbindung zu einem Aufbauen kann. Habe mich Langezeit gewährt gegen so etwas, weil ich die Befürchtung hatte dass man mich eh nicht verstehen würde, weil ich 1. nur wirres Zeug schwafele, 2. eines meiner Probleme darin besteht dass in der Kommunikation viele missverstehen was ich meine und 3. weil ich die Befürchtung hatte dass er was sagen könnte was mir nicht gefällt, mich verärgert, verletzt, schockiert. Bei den meisten PT wäre es auch der Fall denke ich, doch bei ihm läuft die gesamte Interaktion wie geschmiert. Rapport ist eben das entscheidende bei einer Interaktion.

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