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Schreiben nach Julia Cameron...

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    Ich habe geschrieben.

    Heute war alles ziemlich wirr, durcheinander.
    So kommt es mir im Moment auch vor.

    Das schöne ist, dass ich darauf vertrauen kann,
    dass sich das lichtet.

    Und irgendwann in den nächsten Tagen
    gibt's dann tolle Ideen in den Morgenseiten ...

    (Und die Moral von der G'schicht:
    dranbleiben lohnt sich!)

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      Ich hab es jetzt auch mal versucht mit den Morgenseiten. Aber heute morgen ging es einfach nicht. Ich war gestern weg und heute morgen so wahnsinnig müde, dass ich es nicht geschafft habe, deswegen 10 Minuten früher aufzustehen.

      Ich habe mir vorgenommen, den Block und Bleistift ans Bett zu legen, damit ich mit dem Kopfkissen im Rücken wirklich vom Aufwachen ab etwas schreiben kann. So wie ich es jetzt mache, erst beim Frühstück, ist mein Kopf schon viel zu hellwach und reflektiert. Allerdings habe ich einmal schon im Bett geschrieben, aber ich war auch schon zu wach. Und dann ist es ein ganz gewöhnlicher Tagebucheintrag.

      Es war aber nicht so schwierig, etwas zu schreiben. Ich hätte noch 5 Seiten schreiben können, wenn ich die Zeit gehabt hätte. Wie die Nacht war, was ich geträumt habe, was mir an dem Tag bevorsteht, was ich an meinem Leben hasse, was ich mir überhaupt so denke... Nur irgendwelche Erkenntnisse, die mir neu waren, hatte ich noch nicht.

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        Habe die letzten beiden Tage auch geschrieben!
        Aber habe gerade das Gefühl, mich im Kreis zu drehen und immer die gleichen Themen zu wälzen... ... irgendwie macht das keine Laune beim Schreiben. Aber immerhin nehme ich die Grübeleien dann nicht mehr mit in den Tag.

        @Sidonie: ich habe Zettel u Stift auch gleich griffbereit neben dem Bett liegen und muss gleich losschreiben, weil ich sonst zu sehr anfange bewusst zu denken. Komisch, wie schnell man immer so in Bereitschaft ist...
        Und schreiben könnt ich manchmal auch viiiel viel mehr. Aber vielleicht ist es gar nicht mal so schlecht, irgendwann einen Cut zu machen.

        Grüßle, Silvi

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          Ja, Silvi, das kann vorkommen und ist mir auch schon passiert,
          gerade im Moment ist das auch so.

          Durch das Schreiben bekommen diese Themen aber mehr Gewicht.
          Sei Dir sicher, dass Dein Unterbewusstsein gerade jatzt daran arbeitet!

          Und irgendwann gibt's dann eine Entwicklung ... neue Erkenntnisse ... Ideen ...

          --

          Sidonie, das mit dem "gewöhnlichen Tagebucheintrag" verstehe ich nicht.
          Bzw. was ist für Dich ein gewöhnlicher Tagebucheintrag?

          Wenn ich Tagebuch schreibe, (was ich nicht regelmässig tue),
          dann ist das eher eine Reflektion über die Dinge, die an dem Tag
          oder den letzten Tagen passiert sind.
          Wenn da plötzlich Sachen hochkommen, dann lasse ich diese Dinge
          auch aufs Papier fliessen, aber insgesamt ist das vom
          (Nach)-denken und der Reflektion geprägt.

          Im Gegensatz dazu sind meine Morgenseiten gänzlich unreflektiert. (Ausnahmen gibt's schon, bin ja nicht perfekt darin!)
          Wichtig ist, nie aus der Bewegung 'rauszukommen,
          immer weiterzuschreiben. Die Hand führt, nicht der Kopf.

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            Genau, Martin! Wenn ich es einmal geschafft habe, mich in die sitzende Position zu hieven, bin ich so wach, dass ich reflektiert schreibe, wie ins Tagebuch. Dieses unreflektierte Schreiben gelingt mir einfach nicht. Da kommt nichts plötzlich hoch, weil mein innerer Zensor schon wieder auf dem Posten ist. Ich habe gemerkt, wie mein Geist immer ein paar Wörter voraus denkt, während ich schreibe. Ich schreibe zwar pausenlos, aber immer mit Nachdenken. Die Hand macht ohne Kopf überhaupt nichts. Seufz.

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              Zitat von Sidonie Beitrag anzeigen
              Die Hand macht ohne Kopf überhaupt nichts. Seufz.
              Vielleicht findest Du die Idee ja vollkommen irre... aber: versuch doch mal mit der anderen Hand zu schreiben. Da ist Dein Kopf mit der Koordination genug beschäftigt und vielleicht verirrt sich ja doch der ein oder andere "Originalgedanke" aufs Papier. Wenn es mit dem Schreiben so gar nicht hinhauen will... versuch mit der linken Hand zu malen (links ist ja die emotionale Seite) und schau, was passiert.

              Ich bin gespannt, ob so "etwas" passiert, also: lass es mich wissen!

              Liebe Grüße, Rübenigel

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                Sidonie, lass dir einfach Zeit. Das kommt schon mit der Zeit, dass der Zensor Pause macht. Kannst auch mal einen Dialog mit ihm führen und ihm sagen, bei welchen Gelegenheiten er willkommen ist und wann er mal ne Weile die Klappe halten soll.
                Herzliche Grüße Leonora

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                  ... heute faul gewesen und nicht geschrieben ...

                  Wünsche Euch einen schönen 1. Advent!

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                    Danke für die Tipps, Rübe und Leonora. Ich bin zwar (umgelernter) Linkshänder und schreibe links so flüssig wie mit rechts, aber vielleicht bin ich ja dann etwas un-bewusster. Ich könnte auch Spiegelschrift schreiben, dann bin ich so mit den Buchstaben beschäftigt, dass mein hyperaktiver Kontrollfreak vielleicht Ruhe gibt.

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                      Geschriiiiiiieben.... und ab zur Arbeit! Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche!

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                        Zitat von Rübenigel Beitrag anzeigen
                        Geschriiiiiiieben.... und ab zur Arbeit! Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche!
                        Geschriiiiiiieben.... und ab zur Arbeit! Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche!

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                          Guten Morgen, ich habe die Tage nicht mehr geschrieben... Ich weiß auch nicht, ob dass das richtige für mich ist. Ich bringe zwar die Dinge, die mich beschäftigen (und sich sonst nur in meinem Kopf abspielen) zu Papier, aber sie sind hinterher nicht weg, sondern kreisen weiter in meinem Kopf. Momentan sehe ich den Sinn nicht darin.

                          Vielleicht in Tipp von Euch?

                          Gruß Eloisa

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                            @Eloisa:
                            Vielleicht schreibst Du nicht schnell genug?
                            Dass Du beim Schreiben schon zuviel nachdenkst?

                            Ich weiss allerdings nach dem Schreiben auch,
                            was ich so ungefähr geschrieben habe,
                            aber das drängt sich dann nicht mehr so in den Vordergrund.

                            --
                            Habe heute auch geschrieben!

                            Kommentar


                              Habe auch tapfer durchgehalten beim Schreiben in den letzten Tagen. *toitoitoi*

                              Und wünsche auch allen einen schönen 1. Advent gehabt zu haben!


                              @Martin: Hm, ich glaube, es waren bei mir mal wieder zu viele Grübeleien mit vielen unnützen Dingen, die sich im Kreis drehten... Gestern habe ich dann vor lauter "nicht mehr denken wollen und können" einfach nen Tag total frei gemacht und nichts von dem, was ich eigentlich alles wollte - und siehe da, heute gehts mir gut und die Gedanken sind frei *fg*.
                              Ne, ich glaube einfach, ich war mal wieder auf dem Tripp, alles machen zu wollen, und am besten gestern, und so gut wie möglich... und das äußerte sich dann auch im Schreiben. Ich verfalle dann sehr schnell ins bewusste Schreiben... Zumindest wäre dies meine Erklärung - mal schauen, wie es so weiter geht.

                              Habe mir übrigens jetzt auch Affirmationskarten bestellt - vlt helfen die dann auch dabei, aus dem Gedankenchaos rauszukommen.

                              @Eloisa: Mein Tipp wäre, erstmal einfach weiter zu machen. Ich bin zwar Neuling beim Schreiben, und kann deswegen keinen erfahrenen Tipp geben. Aber manchmal bewähren sich Dinge auf längere Sicht. Vlt musst du erst richtig reinkommen, oder gerade ist eher Flaute? Wären meine Gedanken dazu.

                              LG, Silvi

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                                ... heute morgen wieder geschrieben!

                                In letzter Zeit entwickeln sich diese Seiten so,
                                dass ich sehr unklar anfange und irgendwie konstruktiv ende.

                                Nicht unbedingt für die Probleme klarer sehe, aber:
                                "JETZT starte ich in den Tag! Ich KANN das schaffen!"

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