Für meine Begriffe ist die Fragestellung nicht ganz richtig.
Für mich ist Liebe "Liebe" und hat nix mit einem Medium zu tun über das ich kommuniziere. Früher als die Menschen noch auf Brief-Post angewiesen waren gab es bereits sehr intensive Brief-Freundschaften. Wenn man aus irgendeinem Grunde getrennt war, benutzte man dieses "Medium" um Kontakt zu halten.
Ich kann mich erinnern dass ich als Jugendliche Brief-Freundschaften aus aller Welt pflegte. Die Adressen bekam ich zugeschickt. Die Menschen die dahinter steckten, lernte ich erst durch den Briefkontakt kennen. Da waren auch Jungs dabei. Hätte ich mich nun in einen verliebt was wäre dann geschehen? Vielleicht hätten wir uns gegenseitig besucht und entschlossen unser Leben gemeinsam zu verbringen.
Liebe ist ein Gefühl. Ich liebe einen Menschen nicht nur wenn er DA ist sondern eben auch wenn er weg ist. Und ich bin schon der Meinung dass es möglich ist sich virtuell zu verlieben.
Nur was mache ich dann daraus? Der nächste Schritt wäre für mich eben kennenlernen und schauen ob ein gemeinsames Leben möglich ist. Denn ich kann zwar virtuell "lieben" (finde den Ausdruck aber irgendwie doof) aber ich kann durch virtuelle Liebe sicher keine Kinder bekommen. Außer Mann schickt Samen der Frau und die lässt einpflanzen
Cybersex finde ich nun, ist einfach eine Art gemeinsamer Selbstbefriedigung und hat im heutigen Leben genauso seinen Platz wie eben andere Arten Sex auszuüben.
Ich finde einen anderen Aspekt viel interessanter. Viele leben heutzutage in einer Beziehung die ihnen eben nicht in allen Bereichen Erfüllung bietet. Und so sucht man sich das, was in der eigenen Beziehung fehlt virtuell im Netz. Da ist es anonym und diskret. Leider klappt das dann oft nicht und man ver-liebt sich eben doch obwohl man das ursprünglich vielleicht gar nicht wollte. Und Chaos ist vorprogrammiert. Mein Partner mag ja vielleicht noch tolerieren wenn ich zu einem Mann übers Internet Kontakt habe aber er wird einen realen Kontakt sicher nicht mehr so prickelnd finden. Gibt übrigens zwei interessante Bücher darüber. (Gut gegen Nordwind und Alle sieben Wellen von Daniel Glattauer beschreibt eine virtuelle Liebe)
Für mich ist Liebe "Liebe" und hat nix mit einem Medium zu tun über das ich kommuniziere. Früher als die Menschen noch auf Brief-Post angewiesen waren gab es bereits sehr intensive Brief-Freundschaften. Wenn man aus irgendeinem Grunde getrennt war, benutzte man dieses "Medium" um Kontakt zu halten.
Ich kann mich erinnern dass ich als Jugendliche Brief-Freundschaften aus aller Welt pflegte. Die Adressen bekam ich zugeschickt. Die Menschen die dahinter steckten, lernte ich erst durch den Briefkontakt kennen. Da waren auch Jungs dabei. Hätte ich mich nun in einen verliebt was wäre dann geschehen? Vielleicht hätten wir uns gegenseitig besucht und entschlossen unser Leben gemeinsam zu verbringen.
Liebe ist ein Gefühl. Ich liebe einen Menschen nicht nur wenn er DA ist sondern eben auch wenn er weg ist. Und ich bin schon der Meinung dass es möglich ist sich virtuell zu verlieben.
Nur was mache ich dann daraus? Der nächste Schritt wäre für mich eben kennenlernen und schauen ob ein gemeinsames Leben möglich ist. Denn ich kann zwar virtuell "lieben" (finde den Ausdruck aber irgendwie doof) aber ich kann durch virtuelle Liebe sicher keine Kinder bekommen. Außer Mann schickt Samen der Frau und die lässt einpflanzen

Cybersex finde ich nun, ist einfach eine Art gemeinsamer Selbstbefriedigung und hat im heutigen Leben genauso seinen Platz wie eben andere Arten Sex auszuüben.
Ich finde einen anderen Aspekt viel interessanter. Viele leben heutzutage in einer Beziehung die ihnen eben nicht in allen Bereichen Erfüllung bietet. Und so sucht man sich das, was in der eigenen Beziehung fehlt virtuell im Netz. Da ist es anonym und diskret. Leider klappt das dann oft nicht und man ver-liebt sich eben doch obwohl man das ursprünglich vielleicht gar nicht wollte. Und Chaos ist vorprogrammiert. Mein Partner mag ja vielleicht noch tolerieren wenn ich zu einem Mann übers Internet Kontakt habe aber er wird einen realen Kontakt sicher nicht mehr so prickelnd finden. Gibt übrigens zwei interessante Bücher darüber. (Gut gegen Nordwind und Alle sieben Wellen von Daniel Glattauer beschreibt eine virtuelle Liebe)



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