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    #31
    liebe sailingcat,
    ich glaube, es gibt keinen anderen weg, als die dinge zu trennen, das heisst, eure geschichte und seine eigene...das muss ihm aber klar werden. die grenze kannst nur du setzen...für ihn und für dich...

    bei mir ist es verfahrener. er kann sich nicht einlassen.ich weiss nicht, ob es da einen weg gibt, obwohl auch er weiss und sagt, dass wir wirklich alles,was wir uns wünschen, wegwerfen. aber ich kann seine ängste nicht beeinflussen,nur hoffen, dass seine sehnsucht es tut...

    ich tue, wenn es irgendwie geht, etwas für mich..treffe mich mit freunden,lerne neue kennen...auch wenn es mich manchmal zerreist...aber ich gebe nicht auf, esgibt einfach manchmal dinge zwischen himmel und erde...allerdings halte ich abstand, weil es wirklich SEINE entscheidung sein muss und nur kann...

    ich wünsch dir eine ruhige nacht...
    traumblau

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      #32
      Hallo Traumblau,

      ich würde an deiner Stelle die Sehnsucht nach dir ins uferlose schüren suchen....

      Es stimmt, nur er kann seine Ängste überwinden. Und er hat Angst, dass du ihn, wenn du ihn so siehst, wie er dann sein wird (oder bereits ist), nicht mehr lieben könntest.

      Das ist wirklich eine Sch... Situation.

      Wichtig ist, dass ihr überzeugt seid, dass es euch trotzdem gut geht.

      Alles Gute für euch.

      Sabine

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        #33
        :)

        ich würde an deiner Stelle die Sehnsucht nach dir ins uferlose schüren suchen....
        da geht wenig, weil wir uns nicht sehen...aber es gibt gemeinsame zeit,die muss jetzt sehnsucht bringen.......oder gibt es da geheimes wissen?:)

        Es stimmt, nur er kann seine Ängste überwinden. Und er hat Angst, dass du ihn, wenn du ihn so siehst, wie er dann sein wird (oder bereits ist), nicht mehr lieben könntest.
        das trifft es auf den punkt. und macht es doppelt schwer...

        ich bin allerdings das erste mal in meinem leben sicher, dass es sein kann, dass jemand so sehnsucht nach mir hat, dass sowas gehen kann...allerdings habe ich mir für solche übungen einen ziemlich harten brocken gesucht...aber was will ich machen...wer halt mal ein wenig glück brauchen:))
        lg traumblau

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          #34
          schick Bilder von dir per SMS oder mail.... sch...egal, was das kostet... er soll sich an jede schöne Sekunde erinnern. Oder hat er den Kontakt auch ab gebrochen?

          Ja, das geht, das ist kein Widerspruch. Solange du es aushalten kannst, ist es gut, aber wenn du nur noch leidest ...

          halt dich tapfer.

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            #35
            nein...wenn jemand was zu sagen hat, schickt er mails...er oder ich also...aber irgendwie hab ich alles gesagt (samt der ausage, dass der rückweg möglich ist)...er auch...es bleibt die sehnsucht.
            (die ganze geschichte unter "unfähigkeit zum glück"...)

            ich weiss nicht, was ich dazu sagen soll, wenn sich jemand nicht einlassen kann (und das ist in dem fall wirklich keine ausrede), aber mir ist auch klar, dass er aus selbstschutz seine eigenen vermeidungsstrategien fährt. insofern wäre es gut, ab und an präsent zu sein, ansonsten muss ich einfach "fehlen"...im moment halte ich das bis auf die ganz grauen momente ganz gut aus...

            lg traumblau

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              #36
              Hallo traumblau...

              es sind wirklich extreme Trennungsängste. Du weißt sicher besser als ich, was hilfreich ist. Und was gut für dich ist.

              Ich glaube auch, dass es was mit Mauern zu tun hat, so wie orangeseahorse geschrieben hat. Man kann über seine Grenzen nicht gehen... nicht über den eigenen Schatten springen. Es sind die Mechanismen, nicht die Individuen, die das Geschehen steuern... (so schrieb es Marietta).

              Ich wünsche dir Glück. Dass er es schafft. Man kann an solchen Ängsten arbeiten, ich hoffe, er tut es.

              Liebe Grüße

              Sabine

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                #37
                :)
                ja, das ist wohl auch das schwere an der situation... er kann es nur selbst tun (hat auch schon mehrmals) und muss die kraft dazu aus seinen gefühlen zu mir ziehen. einfach, weil er nicht ohne mich sein will...das ist die version, mit der wir es schaffen könnten. dazu müssen die gefühle aber so stark sein (oder der leidensdruck, der aus dem empfinden entsteht, sich im hamsterkäfig zu befinden), dass ER den schritt geht...

                für mich...ich bin ein mensch, der immer machen muss...ist das das schwerste...
                lg traumblau

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                  #38
                  Ich verstehe dich gut. Das Wichtigste ist, dass du es ertragen kannst und willst, einen Schlusstrich ziehen, wenn es dich zu sehr quält.

                  Das Blöde ist, dass du fast in der Pflicht bist, ihn nicht zu verlassen, damit er nicht wieder Recht behält und bestätigt wird. Ich hoffe, der Druck ist nicht zu stark für dich...

                  Gestalte dir deine Tage so schön wie es geht, stelle dein Wohlbefinden in den Vordergrund. Ohne ihn. Und dann, wenn du ganz bei dir bist, wird es sich zeigen, wie es weiter gehen wird. Meine Meinung.

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                    #39
                    Das Blöde ist, dass du fast in der Pflicht bist, ihn nicht zu verlassen, damit er nicht wieder Recht behält und bestätigt wird.
                    naja, den gedanken habe ich auch manchmal...aber man muss es so sehen, dass man immer das recht hat, zu gehen. allerdings ist das genau das thema...er muss spüren, dass jemand ihn WIE ER IST aushalten kann, ihn nimmt, wie er ist und nicht die alten muster bedient. da hast du schon recht...
                    es wird wichtig sein, sich selbst gegenüber so ehrlich zu sein, wann das nicht mehr geht. ich weiss ja selbst nicht, ob er überhaupt spüren kann, dass ich noch "DA" bin...

                    ich habe eben ein sehr gutes gespräch gehabt, in dem mir klar geworden ist, dass ZUMUTEN KÖNNEN das thema bei uns beiden ist. ich kann mich ebensowenig zumuten, wie er...allerdings ist das ein anfang...wenn ich mich zumuten kann,also auch traue, kontakt zu halten und zu sagen, wie es mir geht, wird auch er sich trauen, sich zuzumuten, weil man spüren können wird, dass der andere auch seine grenzen überschreitet und sich verletztlich macht. darüber hinaus wird natürlich jede reaktion, die keine ablehnung ist, das selbstwertgefühl päppeln:) oder allein schon die tatsache, dass man sich zumuten konnte...

                    manchmal denke ich, wir lernen gerade beide die selbe lektion. nur braucht die kleine schritte und vertrauen...aber das wenigstens habe ich. ich weiss, dass er mich nicht benutzen wird, egal was ist und ich weiss auch, dass er es mir wert ist, diesen weg zu gehen. das ist für mich der punkt, weshalb ich glaube, dass wir eine chance haben könnten, unabhängig davon, dass es einfach richtig ist, wenn wir zusammen sind (aber das kann ja gerade nur in der erinnerung wirken..wird es aber...)

                    Gestalte dir deine Tage so schön wie es geht, stelle dein Wohlbefinden in den Vordergrund. Ohne ihn. Und dann, wenn du ganz bei dir bist, wird es sich zeigen, wie es weiter gehen wird.
                    es geht ja eh nicht anders:))

                    was verrückt ist...ich hoffe immer,dass er mich spüren kann...einfach nur, weil ich da bin und es diese enge verbindung gibt, wir so oft im selben moment die selben gedanken etc...hatten......

                    lg traumblau

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                      #40
                      ja, das kenne ich auch, das mit dem Aneinander denken im gleichen Moment - oder dasselbe denken im gleichen Moment, das ist eine wunderbare Verbundeheit.

                      Ich finde, es klingt gut, was du schreibst. Und das mit der Lektion lernen mag auch sehr stimmen.

                      So gesehen hat es viel Gutes für dich, das Dilemma.

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                        #41
                        ...ich wüsste manchmal gern, ob die gedanken ankommen...obwohl es ja eigentlich klar ist...warum braucht man für alles einen "herkömmlichen beweis"???

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                          #42
                          ist das neu für dich? Ich "kann" es mindestens seit ich 14 bin...

                          Eine große Fähigkeit zur Empathie, andere nennen es "hellfühlig" oder sonstwas, aber das gibt es. Vertrau dir einfach selber und hör nicht auf die Diskussionen...

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                            #43
                            ..der kopf steht einem immer wieder selbst im weg, zweifel, fragen, das "wissen", dass manche dinge "gewöhnlich" nicht so sind...nur manchmal ist das bauchgefühl irgendwie da, wenn es da so flau ist....:) frage ist wirklich nur,ob man sich selbst da über den weg traut und zwischen wunschdenken und sicherheit unterscheiden kann? aber was ist schon sicher?

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                              #44
                              Hallo Traumblau,

                              ich verstehe deine Zweifel genau. Was ist Wunschvorstellung und was ist Realität. Die Angst die hatte, das er wieder zu seiner Ex geht, das er die Realität nicht sieht, waren alleine Horrorszenarien, die meine eigene Angst sich ausgemalt hat und die ich dann fast als Realität gesehen habe.
                              Wir hatten die letzten Tage abends sehr schöne und gute Gespräche. Schön nicht, weil jetzt alles in Ordnung ist, aber schön, weil er sich wieder etwas geöffnet hat. Klar gesagt hat, das er an der Trennung festhält und nicht zurückmöchte. Alleine diese Ansage war so wichtig, um mich aus meiner Angst zu bringen. Das habe ich ihm auch gesagt. Wir haben auch über uns gesprochen und er hat auch ziemlich klar seine Ängste und Bedenken formuliert. Diese Ängste und Bedenken kann ich nachvollziehen, aber wir können auch gemeinsam daran arbeiten. Ich kann Sabine eigentlich nach dieser Erfahrung nur beipflichten, wenn du ihn liebst, dann lass ihn nicht einfach selbst alles mit sich ausmachen. Bleib präsent und aber bestärke ihn nicht in seinen Ängsten, aber sage auch, wie es dir geht. Es hat mich wahnsinnig viel Mut gekostet, ihn zu fragen, ob er wenn der ganze Mist mit seiner Ex vorbei ist, eine Zukunft für uns sieht. Erst hat er nicht antworten wollen, eine klare Aussage war einfach zu viel. Aber im weiteren Gespräch, wurde deutlich, das er wohl an eine Zukunft mit mir denkt, aber momentan einfach keine weiteren "Verwicklungen" brauchen kann und sich deshalb diesen Gedanken verbietet. Genau das ist bei ihm der Punkt. Er sieht Frauen mittlerweile nach seinen Erfahrungen als Katastrophe in seinem Leben und will zu sich finden. Wir arbeiten momentan daran, das er sich bei mir wohlfühlt. Das hat er sogar schon gesagt und sich auch gewünscht, das ich bei ihm wäre, ihn in den Arm nehme und das wir die ganze "schreckliche" Welt rundrum vergessen. Das ist schon ein riesen Schritt für ihn. Er freut sich auf unser abendliches Telefonat, indem er so sein kann wie er will. Wir sprechen eigentlich über alles was am Tag so war, über seine und meine Gefühle, über Lebensweisen, einfach ganz normale Gespräche. Es kommt aber irgendwann immer zu dem Punkt, das wir uns so wohl fühlen, das wir schweigen und Musik im Hintergrund hören. Es ist dann fast so, als wären wir ganz eng zusammen. Und dann kommt es auch, das ich sagen kann, ich wünschte ich wäre jetzt bei dir, ohne das er sofort die Flucht ergreift, im Gegenteil, es gibt ihm Ruhe. Es hört sich sicherlich total doof an, aber wir schlafen häufig beide am Telefon ein und das ist ein schönes Gefühl. Ein Gefühl der Vertrautheit und des Verbundenseins.
                              Ich denke es ist der Schlüssel, sein Vertrauen in die Frauen (oder zumindest eine ) zurückzubringen. Ihm zu zeigen, das ich für ihn da bin, aber trotzdem ganz klar meine Vorstellung einer Beziehung mit ihm rüberbringe und ihn nicht noch in seinen Ängsten bestärke, indem er Sachen in mich interpretiert, die gar nicht so sind. Im übelsten Fall, würden wir beide unsere Horrorszenarien ausmalen und alles zerstören. Es sind ganz kleine Schritte, die viel, viel Kraft erfordern, aber ich denke sie lohnen sich. Seit ich aus meinem Herz keine Mördergrube mehr mache und ihm auch täglich sage (ohne Drama oder Vorwürfe), was ich fühle, geht es mir und ihm besser. Er weiss, das ich seine momentane Gefühlssituation respektiere, aber weiterhin an eine Zukunft mit ihm glaube. Das ich ihn liebe so wie er ist.
                              Also, bleibe präsent. Lass ihn nicht in seinen Ängsten versinken, rüttle ihn sanft wach. Es ist ein Drahtseilakt und manchmal wirst du auch über das Ziel herrausschiesen. Dann sag ihm das. Wenn ich das tue, mache ich das meistens in einem Spass, indem ich ihm sage, das jeder das Recht auf eine Krise hat. Du hast mir einmal geschrieben, das man nicht gleichzeitig Frau, Freundin und Mülleimer sein kann, aber genau das ist es. Und genau das muss man auch in einer Partnerschaft sein. Die Vertraute, die Geliebte, der Freund und auch manchmal der Mülleimer.

                              Ich wünsche dir viel Kraft
                              Sailingcat

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                                #45
                                Also, bleibe präsent. Lass ihn nicht in seinen Ängsten versinken, rüttle ihn sanft wach. Es ist ein Drahtseilakt
                                liebe sailingcat,
                                das drahtseil ist manchmal ganz schön dünn...

                                es gibt momente, da glaube ich, er muss mich im handumdrehen vergessen haben (aber...vor knapp einer woche hat er seinem freund noch den eindruck vermittelt, unglücklich zu sein...also wohl doch eher nicht vergessen) oder ich bilde mir nur ein, was ich zum teil schwarz auf weiss habe...

                                es sind die vielen gedanken, die einen wirr machen...

                                ich habe mir vorgenommen, den authentischen weg zu wählen. wenn ich es nicht mehr aushalte, melde ich mich, egal, was die vernunft oder sonstwer sagt...es fällt mir schwer, das bauchgefühl von der vernunft zu trennen und zu unterscheiden, was vorrang hat. aber da die ganze sache so schwierig ist, ist wohl bauchgefühl eher angesagt...

                                ich werde ihm schreiben...ich will, dass er weiss, dass ich da bin, auch,wenn ich von ihm keine direkten antworten erwarte in dem sinne, dass er zurückschreiben muss...mehr bleibt gerade nicht, mir fällt einfach kein anderer weg ein...und obwohl es schwer ist, weil ich im luftleeren raum schwebe, ist es so irgendwie okay...seltsam, oder?
                                und am ende ist es wahrscheinlich auch die aufgabe...es selbst auszuhalten und ihn zu lieben, ohne gerade 1:1 gegenleistung zu bekommen, sondern ihn zu lassen, wo er steht und zu sehen, ob er sich von dort wegbewegen kann...

                                lg...wirr...ein wenig...traumblau

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