Zu viele und unkritisch verordnete Medikamente gefährden alte Patienten
Polypharmazie: Halbe Dröhnung reicht auch (02.12.2011) - DocCheck News
Ein immer wichtiger werdendes Thema in Gesellschaften mit hoher Lebenserwatung und einer insgesamt immer älter werdenden Bevölkerung.
Viele Medikamente werden v.a. an jungen Männern getestet - und v.a. alten Menschen (unter denen mehr Frauen als Männer sind) verordnet.
Oft werden viele (5-10) Medikamente kombiniert, aber in Studien aus praktischen Gründen höchstens die Wechselwirkung zwischen zwei Medikamenten getestet.
Auch die nachlassende Nieren- und Leberfunktion und die verringerte Flüssigkeitsaufnahme alter Menschen wird bei der Medikamentenverordnung und -dosierung leider oft nicht berücksichtigt, obwohl es Tests dafür gibt.
Die unerwünschten Medikamentenwirkungen können auch mit Krankheitssymptomen verwechselt werden, z.B. Demenz.
Ein Allgemeinmediziner erzählte mir 1996, daß sich viele alte Menshcen durch ihre Vergeßlichkeit bei der Medikamenteneinnahme vor Überdosierungen schützten. Dabei wäre es Aufgabe der behandelnden Ärzte, die Patienten zu schützen.
Ich hoffe sehr, daß sich der Trend zu größerer Bewußtheit fortsetzt. So könnten viel Leid und Kosten vermieden werden.
Polypharmazie: Halbe Dröhnung reicht auch (02.12.2011) - DocCheck News
Ein immer wichtiger werdendes Thema in Gesellschaften mit hoher Lebenserwatung und einer insgesamt immer älter werdenden Bevölkerung.
Viele Medikamente werden v.a. an jungen Männern getestet - und v.a. alten Menschen (unter denen mehr Frauen als Männer sind) verordnet.
Oft werden viele (5-10) Medikamente kombiniert, aber in Studien aus praktischen Gründen höchstens die Wechselwirkung zwischen zwei Medikamenten getestet.
Auch die nachlassende Nieren- und Leberfunktion und die verringerte Flüssigkeitsaufnahme alter Menschen wird bei der Medikamentenverordnung und -dosierung leider oft nicht berücksichtigt, obwohl es Tests dafür gibt.
Die unerwünschten Medikamentenwirkungen können auch mit Krankheitssymptomen verwechselt werden, z.B. Demenz.
Ein Allgemeinmediziner erzählte mir 1996, daß sich viele alte Menshcen durch ihre Vergeßlichkeit bei der Medikamenteneinnahme vor Überdosierungen schützten. Dabei wäre es Aufgabe der behandelnden Ärzte, die Patienten zu schützen.
Ich hoffe sehr, daß sich der Trend zu größerer Bewußtheit fortsetzt. So könnten viel Leid und Kosten vermieden werden.


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