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    Zitat von Yasinee Beitrag anzeigen
    Ich nicht.

    Warum muss das Leben auf Gedeih und Verderb aufrecht erhalten werden? Warum dürfen Tiere nicht aussterben? wenn sie keinen Lebensraum mehr haben?

    Keine Sorge, es gibt so viele Tiere auf dieser Welt, die meisten Tiere kennen wir nicht einmal. Es sterben wahrscheinlich täglich mehrere Arten aus, Warum den Lauf der Natur mit Gewallt entgegen ringen? Ist das Leben überhaupt in Gefahr? Muss der Mensch die Arbeit der Natur abnehmen, sie bevormunden, das Gleichgewicht stören?

    Entschuldigt, wenn ich mich hier, mit meinem Halb- bis Garnichtwissen, einmische, aber so will es mein Herz.
    Hallo Yasinee,

    natürlich sterben täglich Tierarten aus. Doch ist das alles der Lauf der Natur? Gegen den wende ich nichts ein.

    Andererseits berauben wir Menschen vielen Tieren durch Rodungen, Urbanisierungen usw. ihren Lebensraum. Sterben aufgrund dieser menschlichen Aktionen Tierarten aus, dann sehe ich das ganz anders. Wir, die Menschen, stören hiermit das Gleichgewicht der Natur, das es nach wie vor gibt.

    Das ist mein Gefühl, auch gepaart mit der Unsicherheit des nicht wirklich Wissens, doch so spricht mein Herz.

    Hilla

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      Ich stimme Hilla vollstens zu. Und hier spricht nicht mein Herz aber Verstand und Wissen .... Aussterben von Tierarten gab es immer, aber auf natürlicher weise. Der Mensch hingegen rottet sie aber systematisch aus, durch Überfischung der Meere, unkontrollierte Rodung der Wälder und vieles mehr.

      Ich habe meine Stimme abgegeben, denn ich fühle mich mitverantwortlich für diesen Planeten.

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        Zitat von Yasinee Beitrag anzeigen
        Ich nicht.

        Warum muss das Leben auf Gedeih und Verderb aufrecht erhalten werden? Warum dürfen Tiere nicht aussterben? wenn sie keinen Lebensraum mehr haben?

        Keine Sorge, es gibt so viele Tiere auf dieser Welt, die meisten Tiere kennen wir nicht einmal. Es sterben wahrscheinlich täglich mehrere Arten aus, Warum den Lauf der Natur mit Gewallt entgegen ringen? Ist das Leben überhaupt in Gefahr? Muss der Mensch die Arbeit der Natur abnehmen, sie bevormunden, das Gleichgewicht stören?

        Entschuldigt, wenn ich mich hier, mit meinem Halb- bis Garnichtwissen, einmische, aber so will es mein Herz.
        Hallo Yasinee!
        Ich habe den Eindruck, dass hier ein Missverständnis vorliegt.
        Ich denke so wie Hilla und Samsare es beschrieben haben.
        Und Dein Satz oben sagt doch auch genau das aus.
        Die Natur würde alles von sich aus so wunderbar regeln, wenn der Mensch nicht schon so brutal eingegriffen hätte.

        Es gilt zu retten, was noch zu retten ist, damit sich die Natur wieder alleine regenerieren kann.

        Ich habe auch zu wenig Hintergrundwissen, aber ich möchte mithelfen, wenn mein Gefühl dazu rät. So habe ich auch schon vor einiger Zeit gegen die Gentechnik gevotet.

        Liebe Grüße
        birdy

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          Gefahr des Platzens der Blase ist sehr gross (Finanznachrichten, NZZ Online)

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            Wenn man mit nicht geleerter Blase Auto fährt und einen Unfall hat, auch (siehe oben!)
            Ich hab mich schon gewundert, dass diese (meine) Meldung unter Finanznachrichten kommt!

            Kommentar


              Zitat von Hilla123 Beitrag anzeigen
              Wir, die Menschen, stören hiermit das Gleichgewicht der Natur
              Wir Menschen sind ein Teil dieses Gleichgweicht, warum denkst du warum wir hier sind? Meinst du die Natur hat einen Fehler mit uns gemacht? Das fällt mir schwer zu glauben. Viel leichter fällt es mir zu verstehen, dass sich die Natur sehr wohl etwas dabei 'gedacht' hat uns mit unserer teilweisen Zerstörungswut auf der Welt leben zu lassen. Vielleicht stellen wir eine Ordnung her, die ohne uns gar nicht möglich wäre? können wir das überhaupt beurteilen oder maßen wir uns da nicht einfach nur zu viel an?

              Immerhin schafft es die Natur, auch ganz ohne uns, Tiere und Lebensräume sterben zulassen. Denk mal an die Dinosaurier, die wurden auch von der Erde geputzt, da waren wir gar nicht erforderlich gewesen. Kennen wir wirklich den Plan der Welt?

              Kommentar


                Zitat von Yasinee Beitrag anzeigen
                Wir Menschen sind ein Teil dieses Gleichgweicht, warum denkst du warum wir hier sind? Meinst du die Natur hat einen Fehler mit uns gemacht? Das fällt mir schwer zu glauben.
                Ja, ich denke schon, dass es so etwas wie einen "Unfall" innerhalb der Evolution gegeben hat.
                Keine andere Spezies verhält sich so bekloppt. Vermehrt sich bis zum Untergang, entzieht sich und anderen die Lebensgrundlag etc. etc.

                Aber unser Sichtfeld ist natürlich begrenzt.

                Das hier hat mich wieder in absolutes Staunen versetzt:

                Astronomie: Forscher glauben an Abermilliarden erdähnliche Planeten - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

                Kommentar


                  Zitat von Yasinee Beitrag anzeigen
                  Wir Menschen sind ein Teil dieses Gleichgweicht, warum denkst du warum wir hier sind? Meinst du die Natur hat einen Fehler mit uns gemacht? Das fällt mir schwer zu glauben. Viel leichter fällt es mir zu verstehen, dass sich die Natur sehr wohl etwas dabei 'gedacht' hat uns mit unserer teilweisen Zerstörungswut auf der Welt leben zu lassen. Vielleicht stellen wir eine Ordnung her, die ohne uns gar nicht möglich wäre? können wir das überhaupt beurteilen oder maßen wir uns da nicht einfach nur zu viel an?

                  Immerhin schafft es die Natur, auch ganz ohne uns, Tiere und Lebensräume sterben zulassen. Denk mal an die Dinosaurier, die wurden auch von der Erde geputzt, da waren wir gar nicht erforderlich gewesen. Kennen wir wirklich den Plan der Welt?
                  Streng evolutionstheoretisch gedacht gibt es keinen Plan. Es wird immer das genommen, was gerade zur Verfügung steht (also schon bestehende funktionierende Komponenten und neu durch Mutation entstandene. Sehr viel kann durch Neukombination oder andere Regulierung von z.B. Gene erreicht werden.). Deswegen würde auch vieles ganz anders aussehen, wenn es von vorneherein geplant wäre.

                  Es gab immer wieder Ökosysteme, die zusammengebrochen sind, weil bestimmte Arten zu erfolgreich wurden. Denn jede Art versucht sich zu vermehren ohne auf langfristige Konsequenzen zu achten - auch die Menschen. Nur haben wir im Gegensatz zu anderen Tierarten und den Pflanzen größere Zerstörungsmöglichkeiten zur Verfügung und auch mehr Kapaziäten bezüglich Einsicht und Voraussicht. Ob wir sie nutzen und wie wir sie nutzen ist eine andere Frage.

                  Insofern sind die Menschen als Art weder ein Fehler noch kein Fehler. Alles so erhalten zu wollen wie es jetzt ist entspricht nicht der Dynamik, die aller Evolution und auch den unbelebten Teilen dieser Erde und das Kosmos innewohnt. Aus der Forschung an künstlichen Ökosystemen weiß man, daß diese instabil sind und schnell zusammenbrechen, wenn sie nur wenige Komponenten enthalten. Daraus ergibt sich, daß wir die natürlichen, komplexeren Ökosysteme in unserem Interesse erhalten sollten. Momentan wissen wir nämlich schlicht und einfach nicht, welche Komponenten/Arten folgenlos wegfallen könnten.

                  Viele Grüße,

                  Freundin der Weisheit

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                    Zitat von Freundin der Weisheit Beitrag anzeigen
                    ...Daraus ergibt sich, daß wir die natürlichen, komplexeren Ökosysteme in unserem Interesse erhalten sollten. Momentan wissen wir nämlich schlicht und einfach nicht, welche Komponenten/Arten folgenlos wegfallen könnten.

                    Viele Grüße,

                    Freundin der Weisheit
                    Ich bin da ganz deiner Meinung! Wobei ich befürchte wir Menschen haben schon zu viel in das Ökosystem eingegriffen und wir werden womöglich gewisse Dinge (Genmanipulation, Eingriffe in die Lebensräume im Wasser und an Land) nicht mehr in den Griff bekommen. Denn So wie ich den Mensch kenne denkt er erst über die Konsequenzen nach wenn sie eintreffen.

                    Für "Das Leben" im Ganzen spielt das keine Rolle, es wird solange es eine Lebensgrundlage hat weiterleben, egal wie diese Lebensformen aussehen werden sie werden das Spiel des Lebens mit neuen Rahmenbedingungen und den gleichen Regeln weiterspielen.

                    @Hubert, das mit den Planeten finde ich auch spannend. Angenommen es gibt Leben auf anderen Planeten, dass an seine Lebensraum angepasst ist. Würde es dann auch die gleichen Bausteine des Lebens wie Gene DNA/RNA... besitzten? Dann hätten wir womöglich den selben Ursprung? Es gibt Theorien, dass das Leben auf der Erde außerirdisch ist, sprich als ganz einfach strukturiertes Leben per Asteroid, Komet oder mit sonst einem außerirdischen Gesteinstaxi auf die Erde geplumst ist.

                    Da finde ich es gerade schön das ich als Mensch hier mit Euch allen auf der Erde verweilen darf.

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                      Zitat von ibini Beitrag anzeigen
                      I Angenommen es gibt Leben auf anderen Planeten, dass an seine Lebensraum angepasst ist. Würde es dann auch die gleichen Bausteine des Lebens wie Gene DNA/RNA... besitzten? Dann hätten wir womöglich den selben Ursprung? Es gibt Theorien, dass das Leben auf der Erde außerirdisch ist, sprich als ganz einfach strukturiertes Leben per Asteroid, Komet oder mit sonst einem außerirdischen Gesteinstaxi auf die Erde geplumst ist.

                      Ich kenne mich da nicht gut aus. So weit ich weiß sucht man nach Planteten, die ähnliche Bedingungen haben wir wir, weil man davon ausgeht, das Leben so wie wir es kennen annähernd die Voraussetzungen braucht, wie sie hier auf der Erde vorhanden sind.
                      Vielleicht gibt es aber auch Lebensformen, die sich unserem Vorstellungsvermögen entziehen.

                      Wenn in unserer Galaxie, der Milchstraße schon Milliarden von Planeten existieren sollen, und es wiederum Milliarden von Galaxien gibt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass darunter Planeten sind, die der Erde sehr ähneln wohl groß.
                      Aber einen Kontakt wird es wohl nie geben, dafür sind die Entfernungen einfach zu groß.

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                        Wann sind wir tot? (Wissenschaft, NZZ Online)

                        Der Hirntod galt als fest definiert. Neue Erkenntnisse zwingen Mediziner, die Frage wieder zu stellen, wann ein Mensch wirklich tot ist. Dies könnte den Umgang mit Organspenden verändern.

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                          Wenn der Mann weniger verdient (Panorama, NZZ Online)

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                            Puuuuuuuh! Ich hatte das befürchtet.(bezieht sich auf den Hirntod)

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                              Ich sach immer:

                              Hauptsache gesund und die Frau hat Arbeit!!

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                                Zitat von Mensch Beitrag anzeigen
                                Puuuuuuuh! Ich hatte das befürchtet.(bezieht sich auf den Hirntod)
                                hat mich auch nachdenklich gestimmt

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