Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

immer schreiben was man denkt?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    es ist ein Unterschied, ob man technischen Fortschritt sinnvoll und möglichst zum Wohle aller nutzt, oder dazu, sein Leben zu verschwenden und sich sein Gehirn zuzumüllen und sich hinterher zu fragen, warum es einem nicht gut geht.
    Auch wenn es einem, weil es ja "Alle" tun, nicht so vorkommt.
    Die Probleme anderer zur Unterhaltung am Fernseher mit zu verfolgen, finde ich mittlerweile aus Überzeugung sehr armseelig.
    Ob selbstgemachte Probleme in der Lindenstrasse, Morde oder getürkte Nachrichten über Krieg und Erdbeben.
    Findest Du es richtig, normal, oder ist es halt einfach so, weil Die schon wissen müssen, was man tut, dass die deutschen Soldaten in Afghanistan schon ewig für den "Frieden" im Krieg sind und dafür Steuergelder verpulvert werden, die an der rente fehlen.

    Kommentar


      Du bringst da Dinge in einen Zusammenhang, die meiner Meinung nach nicht zusammen gehören.
      Ich bin gegen den Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan oder sonstwo, wo sie nicht hingehören.
      Dennoch gucke ich fern!
      Dadurch, dass ich nicht fernsehe, wird kein einziger Soldat dort abgezogen.

      Wieso gehst du eigentlich meistens davon aus, dass andere sich das Gehirn zumüllen? Das ist eine verallgemeinernde Unterstellung.

      Und: Mir geht es ja gut, weil ich eben nicht nur das Negative im Leben sehe und versuche, das zu ändern, was ich ändern kann, sondern auch meine Freude am Leben habe, mit all seinen Facetten, auch mit dem technischen Fortschritt.

      Es hilft niemandem, wenn ich auf all das verzichte und mit sauertöpfischer Miene durch die Straßen wandle, um mich hinterher über das Schlechte beklage, was ich gesehen habe.

      Kommentar


        Zitat von Mensch Beitrag anzeigen

        Dann gehts ans Eingemachte, zum Beispiel ans Fliegen.
        Und siehe da, wenn ihr fliegt, dann ist das natürlich was anderes! Die anderen sind es! Die Mehrflieger, die Bonusmeilensammler.

        Ich finde, das ist mit zweierlei Maß gemessen.

        Entweder ich stehe dazu und sage, ja, ich fliege auch, weil es schneller geht, bequemer ist...oder aber ich sage: Ich stehe zu meiner Meinung und fliege nicht.
        Das mag in Deinen Augen widersprüchlich klingen, aber ich halte das für einen Trugschluß.
        Wenn man es ganau betrachtet, hat mein letzer Flug CO2 gespart, wäre ich nämlich mit dem Auto gefahren hätte ich welchen produziert, das Flugzeug fliegt als Linie aber sowieso.
        Gut, wenn jetzt keiner gefolgen wäre, wäre es am Boden geblieben, aber ist das realistisch?
        Wie wäre es gewesen, wenn alle die im Flugzeug gesessen hätten mit dem PKW gefahren wären. Wäre der CO2 Ausstoß vielleicht nicht höher gewesen?
        Serafin kann das bestimmt ausrechnen. Flug vom FMO nach TXL.

        Es war eine vollbesetze Maschine folgenden Typs.
        Bombardier Q Series ? Wikipedia
        Im Vergleich zu Düsentriebwerke sehr umweltschonend.

        Aber ist das alles wirklich die Frage? Ist die Frage nicht eher, wieviel Co2 wird pro Kopf pro Jahr verbraucht.
        Heize ich ein großes Einfamilienhaus oder ein kleine Dachwohnung.
        Fahre ich 40 oder 50 Km zur Arbeit, oder wohne ich am Arbeitsort.
        Wieviel Müll produziere ich innerhalb eines Monats?

        Im Übrigen: Gemessen am Industriemüll ist der Müll von Privathaushalten eher uninteressant. Über Atomkraftwerke brauchen wir glaube ich nicht weiter diskutieren..

        Die Frage aber, ob sich jemand verantwortungsbewußt gegenüber der Umwelt verhält, daran festzumachen, ob er gelegentlich das Flugzeug benutzt oder nicht, halte ich für untauglich.
        Mein Auto hat vielleicht den zweifachen Spritverbrauch eines Kleinwagens.
        Ich fahre aber nicht 30.000 km im Jahr sondern 3000. Im Sommer fahre ich fast ausschließlich Fahrrad.
        Für meine 3000 km zahle ich aber die gleiche KFZ-Steuer wie jemand er 100.000 Km im Jahr fährt.
        Da liegen doch die Probleme, und nicht, ob jemand mal das Flugzeug benutzt.
        Eine Analogie zu Lindenstraße erspar ich mir jetzt, kenne sie nur vom Hörensagen.

        Kommentar


          Zitat von Mensch Beitrag anzeigen
          ...Ich schreib jetzt hier mal, was ich denke, denn so heißt ja der Faden...
          Du Schelm, Du hast das Fragezeichen aus dem Titel ignoriert. Bitte bleibt hier bei der Diskussion ÜBER Kommunikationstile und -inhalte, denn zum Thema "Weltverbesserung" gibt es ja schon etliche Fäden, z. B.:
          http://www.forum-treffpunkt-leben.de...errschaft.html
          http://www.forum-treffpunkt-leben.de...-anwender.html



          Möchte allerdings zwei Dinge aus den letzten Beiträgen aufgreifen, die auch (wie von manchen bereits angedeutet), die Kommunikation angenehmer gestalten: Verallgemeinerungen kommen oft nicht gut an, stelle ich fest, da fühlt sich oft "der Falsche in den Falschen Topf geworfen". Ich versuche daher möglichst häufig das "man" durch "ich" zu ersetzen, wie ich schonmal irgendwo schrieb. Daran eng gekoppelt versuche ICH auch, etwas anders zu machen, anstatt dafür zu plädieren, dass MAN das anders macht. Wobei das interessanterweise auch eine kulturelle Frage ist: ich höre immer wieder von Ausländern, dass es typisch deutsch ist, den Nachbarn auf seinen ungemähten Rasen hinzuweisen - in Spanien würde da keiner auf die Idee kommen! Vielleicht, weil wir hier dichter aufeinander wohnen? *grübel*

          Kommentar


            Zitat von Nomada Beitrag anzeigen
            dass es typisch deutsch ist, den Nachbarn auf seinen ungemähten Rasen hinzuweisen
            ja - im Jammern sind wird Deutschen einzigartig !

            Kommentar

            Lädt...
            X