Hallo ihr Lieben!
In meinem Leben gibt es ein immer wiederkehrendes, bedrückendes Gefühl.
Ich kann nicht genau sagen, ob es Schuldgefühle sind oder eine schlechtes Gewissen ist, was mich da umtreibt.
In manchen Situationen ecke ich insbesondere bei meinem Freund mit alleine einer Meinung die ich als solche auch äußere an.
Bei Menschen, mit denen ich keine Liebesbeziehung habe, fühle ich mich scheinbar unabhängiger, sodass mich entsprechende Reaktionen nicht so schmerzen.
Bei meinem Freund ist es jedenfalls so, dass er mir mit entweder beleidigt sein, Schweigen oder indem er mir über den Mund fährt zu verstehen gibt, dass er einen berechtigten Grund hat, sauer zu sein.
Es erschließt sich mir leider selten, was es ist, was er hat, ebenso wenig versteht er, wenn ich verletzt bin.
Mal ganz davon ab, dass es sicher bedenkenswert ist, eine Beziehung zu leben, in denen beide in solch unterschiedlichen Erlebnis- und Gefühlswelten leben, dass sie sich nicht verstehen können.
Das will ich hier gar nicht lösen.
Bei mir zu bleiben und zu mir stehen, das schaffe ich.
Aber ich wünschte, dass ich es schaffe, dies ohne solche seelischen Qualen aushalten zu müssen. Die äußern sich dann auch in körperlichen Schmerzen und hindern mich daran, meine alltäglichen Dinge zu erledigen, Spaß zu haben.
Es geht nicht darum, andere Kommunikationsformen mit meinem Freund zu finden.
Das habe ich alles schon hinter mir und habe festgestellt, dass das alles nichts nutzt.
Ich weiß, dass ich dieses Gefühl aus meiner Kindheit kenne.
Angst vor Liebesverlust, weil ich "nicht das liebe Mädchen" bin.
Meine Mutter hat mit mir nicht geredet, wenn ich "nicht lieb" war.
Das hat lange dazu beigetragen, dass ich in Beziehungen bei einem Streit nicht in der Lage war, auf jemanden wieder zu zugehen.
Die Verletzungen aus Kindertagen, wenn ich mich bei meiner Mutter entschuldigte und von ihr wieder Zuwendung haben wollte, machte es mir unmöglich.
Mittlerweile geht das wieder, führt jedoch bei meinem Freund zu ähnlichem Verhalten, wie bei meiner Mutter.
Er ist selber Gefangener seiner Kindheit und daraus entstandener Marotten und ich will ihn weder therapieren noch analysieren.
Ich möchte für mich einen Weg finden durch diese Situationen leichter durchzugehen.
Ich möchte nicht nur sagen: ich könnte wenn ich wollte, aber ich will nicht, sondern mich bei dem Nein auch wohl fühlen.
Wie schafft ihr das? Zu euch stehen und euch den Tag trotz der schlechten Laune des anderen in Reaktion darauf nicht vermiesen zu lassen.
Das ist das einzige, was ich für mich tun kann, denn ich habe erkannt, dass ich ohnmächtig bin, das Verhalten des anderen beeinflussen zu können.
Ich freue mich auf eure hoffentlich zahlreichen Antworten.
Yemanya.
In meinem Leben gibt es ein immer wiederkehrendes, bedrückendes Gefühl.
Ich kann nicht genau sagen, ob es Schuldgefühle sind oder eine schlechtes Gewissen ist, was mich da umtreibt.
In manchen Situationen ecke ich insbesondere bei meinem Freund mit alleine einer Meinung die ich als solche auch äußere an.
Bei Menschen, mit denen ich keine Liebesbeziehung habe, fühle ich mich scheinbar unabhängiger, sodass mich entsprechende Reaktionen nicht so schmerzen.
Bei meinem Freund ist es jedenfalls so, dass er mir mit entweder beleidigt sein, Schweigen oder indem er mir über den Mund fährt zu verstehen gibt, dass er einen berechtigten Grund hat, sauer zu sein.
Es erschließt sich mir leider selten, was es ist, was er hat, ebenso wenig versteht er, wenn ich verletzt bin.
Mal ganz davon ab, dass es sicher bedenkenswert ist, eine Beziehung zu leben, in denen beide in solch unterschiedlichen Erlebnis- und Gefühlswelten leben, dass sie sich nicht verstehen können.
Das will ich hier gar nicht lösen.
Bei mir zu bleiben und zu mir stehen, das schaffe ich.
Aber ich wünschte, dass ich es schaffe, dies ohne solche seelischen Qualen aushalten zu müssen. Die äußern sich dann auch in körperlichen Schmerzen und hindern mich daran, meine alltäglichen Dinge zu erledigen, Spaß zu haben.
Es geht nicht darum, andere Kommunikationsformen mit meinem Freund zu finden.
Das habe ich alles schon hinter mir und habe festgestellt, dass das alles nichts nutzt.
Ich weiß, dass ich dieses Gefühl aus meiner Kindheit kenne.
Angst vor Liebesverlust, weil ich "nicht das liebe Mädchen" bin.
Meine Mutter hat mit mir nicht geredet, wenn ich "nicht lieb" war.
Das hat lange dazu beigetragen, dass ich in Beziehungen bei einem Streit nicht in der Lage war, auf jemanden wieder zu zugehen.
Die Verletzungen aus Kindertagen, wenn ich mich bei meiner Mutter entschuldigte und von ihr wieder Zuwendung haben wollte, machte es mir unmöglich.
Mittlerweile geht das wieder, führt jedoch bei meinem Freund zu ähnlichem Verhalten, wie bei meiner Mutter.
Er ist selber Gefangener seiner Kindheit und daraus entstandener Marotten und ich will ihn weder therapieren noch analysieren.
Ich möchte für mich einen Weg finden durch diese Situationen leichter durchzugehen.
Ich möchte nicht nur sagen: ich könnte wenn ich wollte, aber ich will nicht, sondern mich bei dem Nein auch wohl fühlen.
Wie schafft ihr das? Zu euch stehen und euch den Tag trotz der schlechten Laune des anderen in Reaktion darauf nicht vermiesen zu lassen.
Das ist das einzige, was ich für mich tun kann, denn ich habe erkannt, dass ich ohnmächtig bin, das Verhalten des anderen beeinflussen zu können.
Ich freue mich auf eure hoffentlich zahlreichen Antworten.
Yemanya.




vielleicht hat es was mit selbstachtung zu tun, und wenn wir uns selber achten, tun es auch die anderen...
mein lieblingsbeispiel ist eine freundin, die lieber einen ausflug gemacht hat als mir beim renovieren zu helfen, heut würde ich mir sehr wünschen, dass ich mich so wichtig nehme zu sagen: wow, ich hab mich auf dich verlassen, du lässt mich jetzt alles alleine machen, echt? klar kann ich es nicht ändern, aber ich bin enttäuscht, ich hatte auf dich gebaut...(der konflikt bricht eh an irgendeiner stelle auf, wenn nicht jetzt, dann irfendwo anders...)
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