an einem der letzten sonntage sassen wir bei einem familientreffen zusammen. mein bruder und ich klönen manchmal über uralte geschichten, die eigentlich schon so alt sind, das auch ich sie nur vom hören sagen kenne.
an der letzten weihnachtsfeier, hatten wir alle engen familienmitglieder hier zu gast. wir wohnen in einer, wie es in der schweiz heisst "maisonette-wohnung", also einer auf 2 etagen. die jungen leute kamen dann auf die idee, es sich auf der treppe, die nach oben führt, gemütlich zu machen. das regte meinen bruder an, die geschichte von der "stoep" in holland zu erzählen.
bei so einer stoep handelt es sich um die 2-3 treppenstufen vor den häusern, wie ich es eigentlich nur aus holland kenne. gut, die geschichte ging so, das sich damals in holland irgendwelche leute "erdreisteten", sich auf besagte stoep zu setzen. nach ein paar fruchtlosen ermahnungen hat meine mutter die leute dann mittels eines eimers wassers verjagt
mein sohn war fasziniert, über den begriff stoep, den er aber nur aus new york kennt. als wir in einem anderen zusammenhang nochmal über diese geschichte sprachen, sagte er, das oma ja diese "schwarzen" damals schon verjagt hätte.
bei den besetzern dieser treppenstufen handelte es sich aber um weisse holländer. klar er war nicht dabei und aufgrund seines durch new york geprägten bildes, konnten das für ihn einfach nur schwarze gewsen sein.
im ersten moment habe ich mich wirklich amüsiert, aber beim längeren nachdenken habe ich mir die frage gestellt, ob wir nicht alle vieles aufgrund unserer eigenen erfahrungen in einem licht sehen, das es menschen, die nicht direkt beteiligt waren sehr schwer, wenn nicht sogar unmöglich macht, irgendwelche dinge überhaupt nachvollziehen zu können.
an der letzten weihnachtsfeier, hatten wir alle engen familienmitglieder hier zu gast. wir wohnen in einer, wie es in der schweiz heisst "maisonette-wohnung", also einer auf 2 etagen. die jungen leute kamen dann auf die idee, es sich auf der treppe, die nach oben führt, gemütlich zu machen. das regte meinen bruder an, die geschichte von der "stoep" in holland zu erzählen.
bei so einer stoep handelt es sich um die 2-3 treppenstufen vor den häusern, wie ich es eigentlich nur aus holland kenne. gut, die geschichte ging so, das sich damals in holland irgendwelche leute "erdreisteten", sich auf besagte stoep zu setzen. nach ein paar fruchtlosen ermahnungen hat meine mutter die leute dann mittels eines eimers wassers verjagt

mein sohn war fasziniert, über den begriff stoep, den er aber nur aus new york kennt. als wir in einem anderen zusammenhang nochmal über diese geschichte sprachen, sagte er, das oma ja diese "schwarzen" damals schon verjagt hätte.
bei den besetzern dieser treppenstufen handelte es sich aber um weisse holländer. klar er war nicht dabei und aufgrund seines durch new york geprägten bildes, konnten das für ihn einfach nur schwarze gewsen sein.
im ersten moment habe ich mich wirklich amüsiert, aber beim längeren nachdenken habe ich mir die frage gestellt, ob wir nicht alle vieles aufgrund unserer eigenen erfahrungen in einem licht sehen, das es menschen, die nicht direkt beteiligt waren sehr schwer, wenn nicht sogar unmöglich macht, irgendwelche dinge überhaupt nachvollziehen zu können.


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