hallo,
bin momentan extrem am grübeln.
hab arbeitsmäßig vieles ausprobiert, war komplett falsch, hab mich fehl am platz gefühlt oder was durchgezogen nur damit ich was tue. war meistens unglücklich. die letzten monate hatte ich eine vorübergehende arbeitsstelle in der ich glücklich war. das erste mal. habe nicht gewusst, dass arbeiten so gut sein kann.
jetzt hab ich wieder eine "normale" arbeit. arbeitszeiten sind super. mach gerade die dritte woche. und bin unglücklich. ich stopf mich sinnlos voll. bin müde. gereizt. habe pickel. es ist eine richtig gute arbeitsstelle - aber ich hab wieder das gefühl völlig falsch zu sein.
von der persönlichkeit her bin/war ich schon immer unsicher. in den wintermonaten wars besser - ich hab soviel gelacht wie ganz selten, bin ausgegangen, hab mich wohlgefühlt. und abgenommen (tu ich immer wenns mir gutgeht - geht ganz von selbst).
ich wohn zuhause. hab keinen partner. ich hätte chancen gehabt aber aus den jeweiligen zu der zeit begründeten entscheidungen nichts weitergebracht.
und das alles schwirrt mir im kopf herum. alles zusammen. ich denk mir immer, ich sollte nicht soviel grübeln und einfach nehmen was kommt - aber wenn ich nicht dafür sorge dass was passiert steht alles still. ich muss was tun. und alles hat konsequenzen.
wenn ich meiner firma jetzt sage, dass ich aufhöre muss ich das erklären - gesetzlich braucht man das nicht, aber menschlich bin ich aufrichtig und ihnen das schuldig. aber was ist das für ein grund "ich fühle mich da nicht wohl, ich kann das nicht, mir taugt das nicht". ich hab mich um die stelle bemüht und sie bekommen. dh. sie haben mir das zugetraut. und mich hat das angebot ja auch interessiert. früher hab ichs mal so gemacht. ein paarmal glaub ich. aber ich sollte jetzt mit fast neunundzwanzig jahren erwachsen genug sein und was durchziehen können.
aber wenn ich mich dafür entscheide es durchzuziehen muss ich die arbeit aushalten. ich hab das schön öfter gemacht - einen job durchgezogen weil ich nicht wusste was ich sonst machen sollte. und absagen hab ich ja zig bekommen sodass ich irgendwie froh war, diesen jeweiligen job zu haben. auch wenn ich mich nicht wohlgefühlt hab, nicht schlafen konnte, die ganze zeit aggressiv oder deprimiert war, gefressen hab, mich zuhause vergraben und nicht mehr unter die menschen gegangen bin, mich wie der letzte dreck gefühlt,...
ich hab versucht meine einstellung zu ändern. anzunehmen was ist und das beste draus zu machen. naja, wenn mir das ein besseres gefühl gegeben hätte, würd ich euch jetzt nicht meine ganzen grübeleien schildern... es gibt schließlich genug menschen die wirkliche probleme haben.
ich fühl mich als mensch nicht vollwertig sondern eigenartig. ein sonderling der irgendwie überall unerwünscht ist - sei es privat, beruflich oder sonstiges... und solange ich so bin, werde ich nicht glücklich sein. weil ich nicht zu mir stehe. weil ich es den anderen recht machen versuche und dabei mich selber ignoriere. ich hab immer jene menschen beneidet, die einfach nur das tun was für sie gut ist. ich bin so dass ich zuerst für andere sorge. und das was übrigbleibt das nehm ich. ich weiß dass es an mir liegt aufzustehen und meinen weg zu gehn. aber wie?!
ich geh mir selber schon so extrem auf die nerven!!! und es kommt ja noch dazu dass ich nicht mal weiß was mir guttut weil ich immer das getan hab, was ich dachte dass andere von mir wollten dass ich tue...
hat jemand vielleicht auch diese grübeleien gehabt und ist da rausgekommen???

bin momentan extrem am grübeln.
hab arbeitsmäßig vieles ausprobiert, war komplett falsch, hab mich fehl am platz gefühlt oder was durchgezogen nur damit ich was tue. war meistens unglücklich. die letzten monate hatte ich eine vorübergehende arbeitsstelle in der ich glücklich war. das erste mal. habe nicht gewusst, dass arbeiten so gut sein kann. jetzt hab ich wieder eine "normale" arbeit. arbeitszeiten sind super. mach gerade die dritte woche. und bin unglücklich. ich stopf mich sinnlos voll. bin müde. gereizt. habe pickel. es ist eine richtig gute arbeitsstelle - aber ich hab wieder das gefühl völlig falsch zu sein.
von der persönlichkeit her bin/war ich schon immer unsicher. in den wintermonaten wars besser - ich hab soviel gelacht wie ganz selten, bin ausgegangen, hab mich wohlgefühlt. und abgenommen (tu ich immer wenns mir gutgeht - geht ganz von selbst).
ich wohn zuhause. hab keinen partner. ich hätte chancen gehabt aber aus den jeweiligen zu der zeit begründeten entscheidungen nichts weitergebracht.
und das alles schwirrt mir im kopf herum. alles zusammen. ich denk mir immer, ich sollte nicht soviel grübeln und einfach nehmen was kommt - aber wenn ich nicht dafür sorge dass was passiert steht alles still. ich muss was tun. und alles hat konsequenzen.

wenn ich meiner firma jetzt sage, dass ich aufhöre muss ich das erklären - gesetzlich braucht man das nicht, aber menschlich bin ich aufrichtig und ihnen das schuldig. aber was ist das für ein grund "ich fühle mich da nicht wohl, ich kann das nicht, mir taugt das nicht". ich hab mich um die stelle bemüht und sie bekommen. dh. sie haben mir das zugetraut. und mich hat das angebot ja auch interessiert. früher hab ichs mal so gemacht. ein paarmal glaub ich. aber ich sollte jetzt mit fast neunundzwanzig jahren erwachsen genug sein und was durchziehen können.
aber wenn ich mich dafür entscheide es durchzuziehen muss ich die arbeit aushalten. ich hab das schön öfter gemacht - einen job durchgezogen weil ich nicht wusste was ich sonst machen sollte. und absagen hab ich ja zig bekommen sodass ich irgendwie froh war, diesen jeweiligen job zu haben. auch wenn ich mich nicht wohlgefühlt hab, nicht schlafen konnte, die ganze zeit aggressiv oder deprimiert war, gefressen hab, mich zuhause vergraben und nicht mehr unter die menschen gegangen bin, mich wie der letzte dreck gefühlt,...

ich hab versucht meine einstellung zu ändern. anzunehmen was ist und das beste draus zu machen. naja, wenn mir das ein besseres gefühl gegeben hätte, würd ich euch jetzt nicht meine ganzen grübeleien schildern... es gibt schließlich genug menschen die wirkliche probleme haben.
ich fühl mich als mensch nicht vollwertig sondern eigenartig. ein sonderling der irgendwie überall unerwünscht ist - sei es privat, beruflich oder sonstiges... und solange ich so bin, werde ich nicht glücklich sein. weil ich nicht zu mir stehe. weil ich es den anderen recht machen versuche und dabei mich selber ignoriere. ich hab immer jene menschen beneidet, die einfach nur das tun was für sie gut ist. ich bin so dass ich zuerst für andere sorge. und das was übrigbleibt das nehm ich. ich weiß dass es an mir liegt aufzustehen und meinen weg zu gehn. aber wie?!
ich geh mir selber schon so extrem auf die nerven!!! und es kommt ja noch dazu dass ich nicht mal weiß was mir guttut weil ich immer das getan hab, was ich dachte dass andere von mir wollten dass ich tue...hat jemand vielleicht auch diese grübeleien gehabt und ist da rausgekommen???



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