@ OS
Ja, ganz genau! Du hast es genau richtig formuliert. Ich war mir des Widerspruches in meinen Postings bewusst, konnte sie aber nicht benennen. Danke, dass du das gelöst hast... 
Wobei mir der Satzteil "vielleicht bistwarst du von menschen umgeben" zu denken gibt. Innerhalb einer Familie mögen solche Keiner-reflektiert-mich-Stukturen sicher enstehen, gefolgt von einem Freundeskreis. Was aber ist mit Kollegen, Vereinsmitgliedern und anderen Menschen, die man sich nicht einzeln aussuchen kann? Denn auch bei der letzten Gruppe habe ich das Gefühl, nie Feedback zu bekommen.
Und da frage ich mich, ob das vielleicht auch an mir liegt. An der Art, wie ich mich gebe, wie ich auf andere reagiere. Denn ich sehen mich ja immer auch zusammen mit meinem inneren Erleben, während mein Gegenüber ja nur mein Äußeres sieht und von meinem Inneren nur das mitbekommt, was ich (z. T. auch unbewusst) sehen lasse.
Mein Problem ist wohl auch, dass ich das, was mir Menschen dann doch über mich sagen, nicht ernst nehme. Bzw. ich traue ihnen nicht, weil ich (in meinen Ohren übertriebenwes) Lob für Schleimerei halte bzw. für irgendwie halbherzig gemeint - weil man halt was Nettes sagen will.
Ich gestehe quasi anderen Menschen gar nicht zu, dass sie das, was sie sagen, womöglich ernst meinen.
Diese Erkenntnis köchelt schon länger in mir, aber ich habe da noch keinen Dreh gefunden. Das wird wohl einfach noch etwas dauern.
@ Marigold:
Danke auch dir für deine Ideen. Das klingt nach einem interessanten (Denk)Ansatz. Mir fällt es allerdings superschwer, diese Dinge, die mich kratzen, genau zu benennen. Zu sagen, was ist es denn jetzt genau, was mich da so kratzt. Ich habe z. B. eine Freundin, bei der ich irgendwann herausgefunden habe, dass ich sie eigentlich gar nicht wirklich mag. Aber was mich an ihr genau stört? Keine Ahnung... *schulterzuck*.
Klar, ich könnte meine Mitmenschen fragen, was sie so über mich denken, wer ich wohl bin und so weiter. Nur kann ich mit solchen Aussagen irgendwie umgeben, ihnen nicht trauen...
vielleicht bistwarst du von menschen umgeben, die dir nie gesagt haben, was ihnen an dir gefällt oder warum sie so gerne in deiner nähe sind, mit dir zusammenm arbeiten...

Wobei mir der Satzteil "vielleicht bistwarst du von menschen umgeben" zu denken gibt. Innerhalb einer Familie mögen solche Keiner-reflektiert-mich-Stukturen sicher enstehen, gefolgt von einem Freundeskreis. Was aber ist mit Kollegen, Vereinsmitgliedern und anderen Menschen, die man sich nicht einzeln aussuchen kann? Denn auch bei der letzten Gruppe habe ich das Gefühl, nie Feedback zu bekommen.
Und da frage ich mich, ob das vielleicht auch an mir liegt. An der Art, wie ich mich gebe, wie ich auf andere reagiere. Denn ich sehen mich ja immer auch zusammen mit meinem inneren Erleben, während mein Gegenüber ja nur mein Äußeres sieht und von meinem Inneren nur das mitbekommt, was ich (z. T. auch unbewusst) sehen lasse.
und wahre liebevolle worte (und ich meine damit nicht "einschleimen") hat schon so manche tür zwischen zwei menschen geöffnet... und so manche selbsterkenntnis in gang gebracht......
Ich gestehe quasi anderen Menschen gar nicht zu, dass sie das, was sie sagen, womöglich ernst meinen.
Diese Erkenntnis köchelt schon länger in mir, aber ich habe da noch keinen Dreh gefunden. Das wird wohl einfach noch etwas dauern.
@ Marigold:
Danke auch dir für deine Ideen. Das klingt nach einem interessanten (Denk)Ansatz. Mir fällt es allerdings superschwer, diese Dinge, die mich kratzen, genau zu benennen. Zu sagen, was ist es denn jetzt genau, was mich da so kratzt. Ich habe z. B. eine Freundin, bei der ich irgendwann herausgefunden habe, dass ich sie eigentlich gar nicht wirklich mag. Aber was mich an ihr genau stört? Keine Ahnung... *schulterzuck*.
Klar, ich könnte meine Mitmenschen fragen, was sie so über mich denken, wer ich wohl bin und so weiter. Nur kann ich mit solchen Aussagen irgendwie umgeben, ihnen nicht trauen...

?
fürs mitspielen!
, ich KONNTE keine begeisterung heucheln, sonst hätt ich die doch eines tages und wieder und wieder bekommen...ich hab davon gegessen, er war untröstlich, ich meinte, komm, kann passieren, ich finde es toll, dass du mich eingeladen hast. danke dafür.
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