Hallo liebe Forenmitglieder,
ich habe am Think Pink! teilgenommen, bin danach Teil eines neuen Erfolgteams hier geworden und lese immer mal wieder in den Beiträgen hier. Allerdings habe ich mich bisher selten geäußert. Es widerstrebt mir eigentlich in einem öffentlich lesbaren Forum im www zu schreiben.
Nun gefällt mir aber vieles von dem was ich hier lese und der Umgang den ihr miteinander pflegt und ich denke, ich könnte momentan ein bisschen Begleitung gebrauchen.
Ich bin gerade in einer Phase, wo ich fürchte in eine Abwärtsspirale zu geraten, denn ich merke wie häufig ich negativ denke und das immer mehr.
Zur Situation: Ich bin Mitte 30, selbstständig mit meiner eigenen Firma (Einzelunternehmerin), – die letzten zwei Jahre waren überaus anstrengend. Geprägt von Existenzängsten, Erfolgen, Dämpfern und viel Kampf. Es geht aufwärts, aber jetzt gerade habe ich wieder eine Phase ohne Auftrag und das belastet mich immer wieder.
Dann habe ich mich vor ein paar Wochen nach 1,5 Jahren von meinem Freund getrennt. es war einfach nicht das Richtige und ich wünsche mir eigentlich etwas anderes. So habe ich den Weg frei gemacht für eine Beziehung die mehr meinen Vorstellungen entspricht. Eigentlich gut. Aaaber: Ich bin gerade das erste Mal wirklich Single.
Seit meinem ersten Freund mit 20 (und vorher war ich zwar auch Single, hab aber ja auch noch zu Hause gewohnt. Das hat sich anders angefühlt) war ich nie länger als ein paar Wochen solo (U. A. auch deshalb, weil ich mit einem fast 10 Jahre zusammen war) und hatte da auch immer gleich wieder Aussichten auf was Neues. Jetzt ist es so, das sich die Trennung fr richtig halte, ich habe auch keinen Liebeskummer. Etwas Trennungsschmerz schon, aber eben keinen richtigen Liebeskummer und wir sind in Freundschaft auseinander gegangen. Das heißt auch, – für mich etwas völlig neues! – es gibt nichts in Bezug auf Männer zu grübeln!! Das ist ja gut, aber nun ist eine Art Loch entstanden.
Punkt 3: Ich habe seit meiner Kindheit eine heftige Angststörung die mich stark einschränkt. Nun habe ich im Herbst letzten Jahres eine neue Therapie angefangen. Gut. Nun beschäftige ich mich wieder stärker mit der Angst anstatt sie zu vermeiden und zu verdrängen. Das heißt aber auch, das im Moment so gut wie kein Tag vergeht an dem ich keine Angstgefühle habe. :((
Dazu kommt meine Niedergeschlagenheit. Ich kann mich kaum noch freuen und empfinde immer mehr ein Gefühl von Sinnlosigkeit. Ich registriere meine negativen Gedanken, aber ich kann es irgendiwe nicht ändern, sie denken sich wie von selbst. Ich fühle mich ungeliebt und allein. Dabei habe ich ein paar sehr tolle und zugewandte Freunde, aber alle eben auch in einer Beziehung.
Mein Selbstvertrauen sackt immer weiter ab, ich habe schon Angst meine Freunde zu nerven (was aber glaub ich gar nicht so ist) und merke dass es auf diese Weise auch immer tiefer hinab geht. Ich fühle mich unattraktiv, also bin ich es auch. Im Grunde fühle ich mich momentan die meiste zeit des Tages einfach nur schlecht und das sag ich mir aber auch immer selbst vor – nicht sehr sinnvoll!
Letzte Woche hatte ich einen Tag, da hab ich den ganzen Tag geweint und ich wusste noch nicht einmal warum genau. Wie komm ich da wieder raus?
Vielleicht habt Ihr ja ein paar Tipps für mich ...
Vielen Dank fürs Zuhören, elanya
ich habe am Think Pink! teilgenommen, bin danach Teil eines neuen Erfolgteams hier geworden und lese immer mal wieder in den Beiträgen hier. Allerdings habe ich mich bisher selten geäußert. Es widerstrebt mir eigentlich in einem öffentlich lesbaren Forum im www zu schreiben.
Nun gefällt mir aber vieles von dem was ich hier lese und der Umgang den ihr miteinander pflegt und ich denke, ich könnte momentan ein bisschen Begleitung gebrauchen.
Ich bin gerade in einer Phase, wo ich fürchte in eine Abwärtsspirale zu geraten, denn ich merke wie häufig ich negativ denke und das immer mehr.
Zur Situation: Ich bin Mitte 30, selbstständig mit meiner eigenen Firma (Einzelunternehmerin), – die letzten zwei Jahre waren überaus anstrengend. Geprägt von Existenzängsten, Erfolgen, Dämpfern und viel Kampf. Es geht aufwärts, aber jetzt gerade habe ich wieder eine Phase ohne Auftrag und das belastet mich immer wieder.
Dann habe ich mich vor ein paar Wochen nach 1,5 Jahren von meinem Freund getrennt. es war einfach nicht das Richtige und ich wünsche mir eigentlich etwas anderes. So habe ich den Weg frei gemacht für eine Beziehung die mehr meinen Vorstellungen entspricht. Eigentlich gut. Aaaber: Ich bin gerade das erste Mal wirklich Single.
Seit meinem ersten Freund mit 20 (und vorher war ich zwar auch Single, hab aber ja auch noch zu Hause gewohnt. Das hat sich anders angefühlt) war ich nie länger als ein paar Wochen solo (U. A. auch deshalb, weil ich mit einem fast 10 Jahre zusammen war) und hatte da auch immer gleich wieder Aussichten auf was Neues. Jetzt ist es so, das sich die Trennung fr richtig halte, ich habe auch keinen Liebeskummer. Etwas Trennungsschmerz schon, aber eben keinen richtigen Liebeskummer und wir sind in Freundschaft auseinander gegangen. Das heißt auch, – für mich etwas völlig neues! – es gibt nichts in Bezug auf Männer zu grübeln!! Das ist ja gut, aber nun ist eine Art Loch entstanden.
Punkt 3: Ich habe seit meiner Kindheit eine heftige Angststörung die mich stark einschränkt. Nun habe ich im Herbst letzten Jahres eine neue Therapie angefangen. Gut. Nun beschäftige ich mich wieder stärker mit der Angst anstatt sie zu vermeiden und zu verdrängen. Das heißt aber auch, das im Moment so gut wie kein Tag vergeht an dem ich keine Angstgefühle habe. :((
Dazu kommt meine Niedergeschlagenheit. Ich kann mich kaum noch freuen und empfinde immer mehr ein Gefühl von Sinnlosigkeit. Ich registriere meine negativen Gedanken, aber ich kann es irgendiwe nicht ändern, sie denken sich wie von selbst. Ich fühle mich ungeliebt und allein. Dabei habe ich ein paar sehr tolle und zugewandte Freunde, aber alle eben auch in einer Beziehung.
Mein Selbstvertrauen sackt immer weiter ab, ich habe schon Angst meine Freunde zu nerven (was aber glaub ich gar nicht so ist) und merke dass es auf diese Weise auch immer tiefer hinab geht. Ich fühle mich unattraktiv, also bin ich es auch. Im Grunde fühle ich mich momentan die meiste zeit des Tages einfach nur schlecht und das sag ich mir aber auch immer selbst vor – nicht sehr sinnvoll!
Letzte Woche hatte ich einen Tag, da hab ich den ganzen Tag geweint und ich wusste noch nicht einmal warum genau. Wie komm ich da wieder raus?
Vielleicht habt Ihr ja ein paar Tipps für mich ...
Vielen Dank fürs Zuhören, elanya


. Es geht immer weiter egal wie. UNd wenn es auf einer Insel ist.



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