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    #31
    Zitat von Mensch Beitrag anzeigen
    Ich kann Menschen nur dann akzeptieren wie sie sind, wenn ich zuerst einmal mich so akzeptiere,wie ich bin.
    Liebe Mensch,

    da bin ich voll Deiner Meinung und deshalb arbeite ich dran mich selbst zu akzeptieren. Und ich denke ich kann mich erst dann akzeptieren wenn ich von Vorstellungen loslasse - zB Vorstellungen wie ich in meinen Augen sein soll/wie ich es 'gelernt habe' dass man sein soll.

    Herzliche Grüße
    Anneliese

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      #32
      liebe Anneliese,

      ich versuche im job professionell zu sein und sachlich, aber ich spüre doch allzu deutlich, wie gut es mir tut, wenn manche menschen nicht in meiner nähe sind. ich spüre richtiggehend körperliche abneigung. und was ein anderer mit seinem groll oder was weiß ich nicht welcher pups dem schiefsitzt macht, sei ihm überlassen. aber ich muss mir kein ungebührliches verhalten gefallen lassen...ich bemühe mich, dass erwarte ich auch von anderen. ansonsten möchte ich ihnen aus dem weg gehen.

      was machst du, wenn jemand unvermutet seinen frust an dir auslässt (weil er sich zuhause/beim chef nicht traut), oder wie stellst du dir das im idealfall vor?

      fragende grüße

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        #33
        Zitat von Anneliese Beitrag anzeigen

        Keiner hinterfragt den Anderen ob er vielleicht Anschauungen hat die 'falsch' sind, sondern jeder ist der Meinung oder akzeptiert dass so wie derjenige ist, es in Ordnung ist, oder?
        Bitte korrigiere mich wenn Du anderer Meinung bist.
        Ich denke schon, dass hier Beiträge hinterfragt werden. Einige sind schon wegen bestimmter Beiträge gesperrt worden. Allerdings empfinde ich hier ganz überwiegend eine ungwöhnliche Offenheit und Toleranz in den Kommentaren.

        Zitat von Anneliese Beitrag anzeigen
        Es weiß doch im Grunde niemand von euch wirklich ob ich vielleicht nicht zB rassistische Standpunkte vertrete oder irgendwelche Meinungen vertrete die euch nicht ansprechen/die euch zuwider sind.
        Rassischtische Kommentare würde ich schon erkennen, denke ich und wahrscheinlich auch kommentieren. Im Übrigen brauchst Du Dich bei Deinen Beiträgen weniger an die Erwartungshaltung anderer richten sondern danach was Dir persönlich wichtig erscheint.

        Zitat von Anneliese Beitrag anzeigen
        Ihr akzeptiert - so empfinde ich es - dass ich Fehler und Schwächen habe, ich muss nicht perfekt sein, eher sogar noch im Gegenteil, ich darf welche haben. Ihr seid euch bewusst dass alle Menschen Fehler und Schwächen haben.
        Ob Fehler Fehler sind, und Schwächen Schwächen, darüber kann man trefflich streiten, was sich manchmal wie eine Schwäche anhört ist oft eine Stärke.

        Zitat von Anneliese Beitrag anzeigen
        Ich handle aufgrund meiner Überzeugungen, Erfahrungen, Glaubenssätze etc. Meine Wertvorstellungen wurden durch verschiedene Einflüsse geprägt. Aber auch wenn meine Wertvorstellungen nicht mit euren übereinstimmen, so darf ich dennoch sein wie ich bin, ermutigt ihr mich so zu leben wie ich es in mir fühle (zumindest verstehe ich es so).
        Schön, wenn Du Dich ermutigt fühlst, seine eigenen Überzeugungen leben, sollte aber eine Selbstverständlichkeit sein, wobei ich weiss, dass sie das nicht ist.

        Zitat von Anneliese Beitrag anzeigen
        Ein Scientologyanhänger - und jetzt versteh mich bitte nicht falsch, ich habe nichts mit denen 'am Hut'! - handelt aufgrund seiner Überzeugungen, Erfahrungen, Glaubenssätze, Wertvorstellungen so wie er es tut. Be- oder verurteilen wir ihn nun, nehmen wir ihm damit das Recht nach seinen Wertvorstellungen leben zu dürfen, das leben zu dürfen was er in sich fühlt.

        Hier liegt irgendwie für mich der Widerspruch. Einerseits soll/darf jeder so leben wie er fühlt, aber andererseits dann doch nicht bzw. wird derjenige dann verurteilt.

        Wo liegen 'die Grenzen'? Welche Maßstäbe setzt ihr an?
        Eindeutig da, wo geltendes Recht verletzt wird. Persönlich aber schon da, wo mir diese Einstellungen zuwider sind. Da nehme ich mir persönlich das Recht raus, eigene Urteile zu fällen.

        Zitat von Anneliese Beitrag anzeigen
        In Erzählungen von Jesus wird oft darauf hingewiesen dass die Menschen, die er geheilt hat, von anderen 'ausgegrenzt' wurden, weil sie nicht den Vorstellungen der anderen entsprachen.
        Grenzen wir nicht auch andere aus weil sie unseren (Wert-)Vorstellungen nicht entsprechen?

        Je nachdem wie 'starr und eng' meine Vorstellungen/Werte/Glaubenssätze und Erfahrungen etc. sind, umso mehr oder weniger Menschen grenze ich aus.
        Habe ich vielleicht in meiner Kindheit negative Erfahrungen mit ausländischen Kindern gemacht, grenze ich mich wahrscheinlich von Ausländern ab. Habe ich negative Erfahrungen mit Andersgläubigen gemacht, grenze ich mich von ihnen ab usw.

        Verstehst Du was ich ausdrücken möchte?
        Ja sicherlich, aber ich hoffe das mein Reflextionsvermögen ausreicht, das differenziert zu beurteilen. Wegen mir kann jemand an den heiligen Strohsack glauben, deswegen bekommen wir keinen Streit. Wenn er aber anfängt zu betrügen, zu verleumden oder zu hintergehen bekommen wir gewaltigen Streit.

        Zitat von Anneliese Beitrag anzeigen
        Ich möchte die Menschen, mit denen ich zu tun habe, nicht aufgrund meiner alten Erfahrungen, Wertvorstellungen, Glaubenssätze etc. ausgrenzen. Gleichzeitig möchte ich aber meine Werte leben und ich denke dabei werden 'gut gelebte Konflikte' (um bei Fortunas Worte zu bleiben) auch nicht ausbleiben. Aber auch 'gut gelebte Konflikte' bringen uns in Beziehung zueinander.

        Jeder Mensch möchte geliebt werden, jeder Mensch trägt das 'Göttliche', die Seele, in sich. Aber jeder Mensch ist geprägt von seiner Vergangenheit, von seinem Erlebten und deshalb reagiert er so wie er reagiert.
        Sollten wir dem Menschen nicht die Möglichkeit eröffnen das 'Göttliche' in sich selbst wieder entdecken zu dürfen, ihn ermutigen von seiner Vergangenheit loszulassen? Wenn die Menschen von den 'negativen' Erfahrungen und Erlebnissen etc. loslassen können - so denke ich - können sie zu ihrem Innersten finden und anders handeln - und das Innerste ist reine Liebe.

        Um wieder auf Jesus zurückzukommen - ich denke er hat gerade die ausgegrenzten Menschen durch sein Handeln dazu ermutigt das Göttliche in sich wieder zu entdecken, die reine Liebe in sich selbst zu finden.
        Das kann ich gut unterschreiben, aber bei allem Verständnis für andere Menschen, das bedeutet keinen Freifahrsschein für alle Dummheiten und Torheiten dieser Welt. Wenn Du jetzt fragst, wer bestimmt das? Für mein persönliches Leben bin das ich.

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          #34
          Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
          was machst du, wenn jemand unvermutet seinen frust an dir auslässt (weil er sich zuhause/beim chef nicht traut), oder wie stellst du dir das im idealfall vor?

          fragende grüße
          Liebe Fortuna,

          wie/was kann ich Dir darauf antworten?
          Ich habe in den letzten Jahren von der Spiegelgesetzmethode erfahren - dh alles was mir 'im Aussen' passiert spiegelt mein Innerstes.
          Es gibt die These dass man sich in den Menschen die einem begegnen 'erkennen' kann, also durch sie etwas lernen kann.

          Mich im Handeln eines anderen Menschen zu erkennen bedeutet für mich dass ich zB meine Werte an ihnen erkennen kann.
          Wenn jemand an mir seinen Frust ausläßt und es stört mich, dann kann ich daran erkennen dass ich nicht andere Menschen für meinen Frust verantwortlich machen möchte, sondern meinen Frust auf eine andere Art und Weise abbaue oder vielleicht erst gar nicht entstehen lasse.
          Natürlich würde ich freundlich aber bestimmt mitteilen dass ich zB nicht 'als Blitzableiter' fungieren möchte. Aber ich kann ihm gleichzeitig dankbar sein weil er mir aufzeigt welche Wertvorstellung ich habe und ich kann anhand seiner Handlung meine Werte überprüfen und gegebenenfalls auch ändern. Und indem ich ihm deutlich mache dass ich nicht möchte dass
          er so mit mir umgeht, kann auch er lernen sich selbst zu erkennen zB dass er sich selbst nicht wertschätzt, sonst würde er ja mich wertschätzen.
          Damit hätte er die Möglichkeit zu erkennen dass er lernen sollte sich selbst mehr wertzuschätzen und vielleicht auch seinem Chef oder Zuhause seine Bedürfnisse mitzuteilen und bräuchte dann nicht mehr seinen Frust bei mir ablassen.
          Tja, wenn wir beide aus der Situation uns selbst erkennen könnten und daraus lernen würden, wäre es für mich der Idealfall.

          Ich hoffe, es ist einigermaßen verständlich.

          Liebe Grüße
          Anneliese

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            #35
            Zitat von Anneliese Beitrag anzeigen
            ...Damit hätte er die Möglichkeit zu erkennen dass er lernen sollte sich selbst mehr wertzuschätzen ...
            liebe Anneliese,

            ganz bestimmt nehmen wir beide aus unserer diskussion hier etwas mit.
            ich habe mal den teil, mit dem ich persönlich probleme hab, herausgehoben. du hast bestimmt recht, aber wir haben keinen einfluss auf den anderen. ich glaube, nur wenn wir etwas ohne hintergedanken tun, bringen wir andere zum nachdenken. manchmal hab ich richtiggehend das gefühl, andere riechen es, wenn wir ihnen so eine botschaft "verkaufen" wollen...und reagieren dann erst recht allergisch...und ich fahre damit meine batterie leer und mir geht es nicht gut damit.

            es ist auch ein urteil, zu denken, der andere wertschätzt sich nicht genug. ich mach das auch oft...aber, steht mir das zu? ich glaube, es ist meine pflicht, für mich zu sorgen und mich zu schützen. ob und was der andere daraus macht, seine.
            sonst ist die grenze zum helferkomplex haarfein.
            du hast ein problem mit wertschätzung/rassismus,etc. und durch meine liebe zeige ich dir, dass es auch anders geht. so ähnlich hab ich es lange versucht, und es hat nie "geklappt". daran glaube ich nicht mehr.

            herzliche grüße

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              #36
              Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
              ganz bestimmt nehmen wir beide aus unserer diskussion hier etwas mit.
              Mein "Tja, wenn wir beide aus der Situation uns selbst erkennen könnten und daraus lernen würden, wäre es für mich der Idealfall." war nicht auf Dich und mich bezogen, sondern auf den geschilderten Fall (Chef und ich)

              Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
              ich habe mal den teil, mit dem ich persönlich probleme hab, herausgehoben. du hast bestimmt recht, aber wir haben keinen einfluss auf den anderen. ich glaube, nur wenn wir etwas ohne hintergedanken tun, bringen wir andere zum nachdenken. manchmal hab ich richtiggehend das gefühl, andere riechen es, wenn wir ihnen so eine botschaft "verkaufen" wollen...und reagieren dann erst recht allergisch...und ich fahre damit meine batterie leer und mir geht es nicht gut damit.
              Es geht mir nicht darum anderen Menschen mit Hintergedanken jemand etwas 'verkaufen' zu wollen. Wenn ich etwas 'verkaufen' möchte, dann sage ich es direkt.
              Vielleicht hab ich mich etwas undeutlich ausgedrückt. Ich wollte nur aufzeigen dass ich von jedem Menschen gespiegelt werde und daraus lernen kann, aber im Gegenzug auch für diesen Menschen ein Spiegel bin und wenn dann auch dieser Mensch aus der Situation etwas für sich nehmen/lernen kann/möchte, wäre es für mich der Idealfall.
              Wenn ich bei meinem Handeln mit einplanen würde wie der Andere reagieren soll, was und dass er aus meinem Verhalten lernen muss würde ich ihn damit manipulieren.

              Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
              es ist auch ein urteil, zu denken, der andere wertschätzt sich nicht genug. ich mach das auch oft...aber, steht mir das zu? ich glaube, es ist meine pflicht, für mich zu sorgen und mich zu schützen. ob und was der andere daraus macht, seine.
              sonst ist die grenze zum helferkomplex haarfein.
              du hast ein problem mit wertschätzung/rassismus,etc. und durch meine liebe zeige ich dir, dass es auch anders geht. so ähnlich hab ich es lange versucht, und es hat nie "geklappt". daran glaube ich nicht mehr.
              Ich weiß nicht ob es ein Urteil ist. Es kann doch einfach 'nur' meine/Deine Wahrnehmung sein? So wie ich wahrnehme dass die Sonne scheint oder dass es regnet kann ich doch auch wahrnehmen dass sich jemand selbst nicht wertschätzt, sich selbst nicht mag, oder?
              Ich nehme wahr dass jemand unsicher ist. Ich nehme wahr dass jemand traurig ist. Ich nehme wahr dass jemand wütend ist. Ich nehme wahr dass sich jemand selbst zB durch Drogen zerstört.
              'Urteil' klingt für mich sehr hart und abwertend.
              Ich habe auch nicht das Recht über jemand zu urteilen, aber ich denke ich kann und darf einem anderen Menschen meine Empfindungen mitteilen. Wie er damit umgeht ist seine Sache.

              Liebe Fortuna, ich habe durch Deine Antwort das Empfinden dass manche meiner Aussagen von Dir anders wahrgenommen wurden als ich es ausdrücken wollte.
              Mir bleibt also in dem Fall nur die Möglichkeit es Dir aufzuzeigen indem ich Dir sage wie ich Deine Antwort wahrnehme. Wie Du dann damit umgehst ist wiederum Deine Entscheidung.

              Ob ich Einfluss auf einen anderen Menschen habe oder mich beeinflussen lasse hängt - denke ich - sehr vom Bewusstsein der Person bzw. von mir ab. Je weniger ich mir selbst bewusst bin, umso mehr lasse ich mich von anderen beeinflussen. Wenn ich weiß was ich will, was mir wichtig ist, welche Bedürfnisse ich habe usw. umso weniger lasse ich mich beeinflussen.

              Liebe Grüße
              Anneliese

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                #37
                Zitat von Hubert1 Beitrag anzeigen
                Rassischtische Kommentare würde ich schon erkennen, denke ich und wahrscheinlich auch kommentieren. Im Übrigen brauchst Du Dich bei Deinen Beiträgen weniger an die Erwartungshaltung anderer richten sondern danach was Dir persönlich wichtig erscheint.
                Hallo Hubert,
                es ging mir nicht darum ob Du rassistische Kommentar erkennen würdest, ich bin mir sicher dass man sie erkennt. Sondern darum, dass Du doch gar nicht wissen kannst ob ich eine rassistische Meinung habe (nur weil ich sie hier im Forum nicht geäußert habe, könnte ich doch trotzdem eine haben, oder nicht?).

                Und sei Dir sicher: ich richte mich auch nicht nach der Erwartungshaltung anderer Seit einiger Zeit nicht mehr!

                Zitat von Hubert1 Beitrag anzeigen
                Schön, wenn Du Dich ermutigt fühlst, seine eigenen Überzeugungen leben, sollte aber eine Selbstverständlichkeit sein, wobei ich weiss, dass sie das nicht ist.
                Und ich wollte aufzeigen dass ich durch eure Beiträge wahrnehme dass hier im Forum jeder eigentlich ermutigt wird seine Überzeugungen zu leben, aber 'in freier Wildbahn' anscheinend 'andere Maßstäbe' gesetzt werden.

                Ist es verständlich was ich meine? Ihr kennt mich im Endeffekt nicht, ihr wißt nicht unbedingt viel von mir. Das was ich geschrieben habe muss doch gar nicht alles der Wahrheit entsprechen. Ich könnte euch doch von vorne bis hinten belügen, oder nicht? Dennoch ermutigt ihr mich so zu leben wie ich bin, mich selbst anzunehmen wie ich bin.

                Ja, ich finde es total schön so angenommen zu werden und freue mich auch drüber und bin euch auch dankbar dafür.
                Was mich allerdings dennoch etwas nachdenklich stimmt ist eben die Tatsache dass es manchen von euch - wie ich den Beiträgen entnehme - teilweise schwer fällt Menschen in ihrem Leben ebenso annehmen zu können wie hier im Forum.
                Und ich frage mich "warum ist das so?"
                Wie kann ich jemanden den ich fast nicht kenne ermuntern zu sich selbst zu stehen und sich in Ordnung zu fühlen wie er ist. Und Menschen mit denen ich im täglichen Leben vielleicht etwas schwierigen Kontakt habe, kann ich es nicht zugestehen, den würde ich am liebsten verändern oder aus meinem Leben verbannen?
                Was ist das was verbindet und was ist das was trennt?
                Was verbindet die Menschen hier im Forum und was trennt draußen im 'richtigen' Leben?

                Liebe Grüße
                Anneliese

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                  #38
                  Hier im Forum verbindet das Bemühen, einen eigenen Weg zu finden.
                  Im richtigen Leben trennt das Nichtbemühen,das Einfach-Laufen-Lassen, das Nicht-in-sich-Gehen,die Oberflächlichkeit.
                  Ich empfinde es so.

                  LG, die Mensch-Frau

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von Mensch Beitrag anzeigen
                    Hier im Forum verbindet das Bemühen, einen eigenen Weg zu finden.
                    Im richtigen Leben trennt das Nichtbemühen,das Einfach-Laufen-Lassen, das Nicht-in-sich-Gehen,die Oberflächlichkeit.
                    Ich empfinde es so.

                    LG, die Mensch-Frau
                    Liebe Mensch,

                    ist dann eigentlich doch schade, oder?

                    Danke für Deinen Blickwinkel, liebe Grüße
                    Anneliese

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                      #40
                      Liebe Anneliese,

                      ich kann niemand zwingen, sich seinen Problemen zu stellen und in sich zu gehen.
                      So ist das halt.
                      Und ich habe eben nicht gern Kontakte, die sich lediglich in Oberflächlichkeiten erschöpfen.Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.

                      Liebe Grüße, die Menschfrau

                      Kommentar


                        #41
                        Zitat von Mensch Beitrag anzeigen
                        Liebe Anneliese,

                        ich kann niemand zwingen, sich seinen Problemen zu stellen und in sich zu gehen.
                        So ist das halt.
                        Und ich habe eben nicht gern Kontakte, die sich lediglich in Oberflächlichkeiten erschöpfen.Dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.

                        Liebe Grüße, die Menschfrau
                        Liebe Menschfrau,

                        danke für Deine Antwort!

                        Ich hatte Dich falsch verstanden.

                        Ich hatte "Im richtigen Leben trennt das Nichtbemühen,das Einfach-Laufen-Lassen, das Nicht-in-sich-Gehen,die Oberflächlichkeit." so aufgefasst, dass Du auch für Dich selbst einen Unterschied zwischen Forum und Realität machst - also dass Du 'im richtigen Leben' manches vielleicht einfach laufen lässt, oberflächlicher bist usw. Sorry!

                        Liebe Grüße
                        Anneliese

                        PS: Nein, ich kann niemanden zwingen 'in sich zu gehen'

                        Kommentar


                          #42
                          liebe Anneliese,

                          erstmal vielen dank für deine geduld. wir sind gar nicht so weit voneinander entfernt.
                          ich denke, dass ich mich hier nicht arg viel anders als im real life verhalte. der große unterschied zwischen forum und RL ist einfach, dass ich hier zeit zum nachdenken und schreiben habe- es schreit sich doch glücklicherweise recht schlecht an per beitrag, ich jederzeit weggehen kann, und manchen forumels doch recht elegant aus dem weg gehen kann.
                          im echten leben sitzen mir manche menschen dann doch ziemlich auf der pelle (damit meine ich jetzt nicht privat) und ganz aktuell fällt mir schon auf, wie gut es tut, wenn nervige zeitgenossen einfach mal abwesend sind und einen nicht ständig fordern, höflich zu bleiben, bei sich zu bleiben, sich nicht provozieren zu lassen, sich nicht in schlechte stimmung mit runterreißen zu lassen. ich weiß, dass das auch eine echte chance ist, solche situationen zufriedenstellend zu bewältigen.
                          aber wenn ich die wahl habe, dann umgebe ich mich mit angenehmen menschen...

                          liebe grüße

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