Hallo in die Runde...
Gelassenheit (wie auch bewusstes Leben/Geniessen im Jetzt) steht auch bei mir definitiv auf der ToDoList fuer dieses Jahr. Es gibt so schoene Sprueche wie "du darfst Dich aergern, musst es aber nicht" oder "in einem halben Jahr hast du's eh vergessen, wozu dich heute drueber aergern" .... aber die Krux ist einfach, ist man erst mal angespannt, moegen die Nerven irgendwann nicht mehr... und grade dann gibt es nicht einfach den Beamer zur Haengematte am Strand, 30 Min Sonne & Ruhe. Oder habt Ihr in den Buechern etwas Gutes gefunden? 'Ankersetzen' finde ich naemlich z.B. sehr schwer.
Bei Staus ... naja, hier in China gibt es die ja auch auf dem Rollfeld, Termintreue ist somit Glueckssache. Mir gelingt es dann meistens zu sagen, dass ich es eh nicht aendern kann und nunmehr entweder schlecht oder gut gelaunt zum Kunden komme und lieber ein wenig gute Musik geniesse.
Oder als am Sonntag meine Kreditkarte vom Automaten gefressen wurde, weil der Rechner einfach abgestuerzt ist ... aergern oder nicht, die Loesung bleibt gleich, naemlich Montag Morgen zur Filiale gehen.
Aber anders herum, beim Einkaufen .. gut gelaunt in den Supermarkt - aber nach dem 15. Rempler (okay, das ist in Dtl. wohl weniger der Fall)
steigt das Agressionslevel und irgendwann agiert man genauso. Letzlich ja dumm, weil damit noch mehr negative Energie im Raum schwirrt und vor allem auch von einem selbst Besitz ergreift. Und ich denke, im taeglichen Verkehr ist es aehnlich ... ist man z.B. von einem Streit oder einer schlaflosen Nacht oder einer Grippe geschwaecht, schwaechelt auch die Gelassenheit und man (ich gehe mal einfach davon aus, es trifft auf fast alle Menschen zu) reagiert viel mehr auf die negativen Schwingungen. Der Rueckzug auf die Couch oder in die Wanne liegen meist noch Stunden entfernt. Das reine logische Denken (vielleicht hat mein Gegenueber richtige Sorgen) greift dann auch nicht mehr so gut, weil der Autopilot Gerechtigkeit (er hat mich nicht zu schneiden, rempeln... ) einsetzt. Umso mehr braeuchte man wohl eher eine liebe Umarmung... aber nein, entweder man kontrolliert die Wut / Hilflosigkeit / Agression (die sich innerlich staut) oder man platzt selbst raus, aber richtig gut tut diese impulsive Handlung dann auch nicht... im Gegenteil, es haengt evtl. noch laenger als unangenehmes Gefuehl nach.
Somit waere (auch) von meiner Seite die Frage an Euch, ob Ihr grade in solch schwachen, traurigen Momenten einen Weg gefunden habt, Gelassenheit und innere Ruhe zu finden / bewahren statt auf die negativen Impulse anzuspringen?
Danke & LG
Kuestenkind
Gelassenheit (wie auch bewusstes Leben/Geniessen im Jetzt) steht auch bei mir definitiv auf der ToDoList fuer dieses Jahr. Es gibt so schoene Sprueche wie "du darfst Dich aergern, musst es aber nicht" oder "in einem halben Jahr hast du's eh vergessen, wozu dich heute drueber aergern" .... aber die Krux ist einfach, ist man erst mal angespannt, moegen die Nerven irgendwann nicht mehr... und grade dann gibt es nicht einfach den Beamer zur Haengematte am Strand, 30 Min Sonne & Ruhe. Oder habt Ihr in den Buechern etwas Gutes gefunden? 'Ankersetzen' finde ich naemlich z.B. sehr schwer.
Bei Staus ... naja, hier in China gibt es die ja auch auf dem Rollfeld, Termintreue ist somit Glueckssache. Mir gelingt es dann meistens zu sagen, dass ich es eh nicht aendern kann und nunmehr entweder schlecht oder gut gelaunt zum Kunden komme und lieber ein wenig gute Musik geniesse.
Oder als am Sonntag meine Kreditkarte vom Automaten gefressen wurde, weil der Rechner einfach abgestuerzt ist ... aergern oder nicht, die Loesung bleibt gleich, naemlich Montag Morgen zur Filiale gehen.
Aber anders herum, beim Einkaufen .. gut gelaunt in den Supermarkt - aber nach dem 15. Rempler (okay, das ist in Dtl. wohl weniger der Fall)
steigt das Agressionslevel und irgendwann agiert man genauso. Letzlich ja dumm, weil damit noch mehr negative Energie im Raum schwirrt und vor allem auch von einem selbst Besitz ergreift. Und ich denke, im taeglichen Verkehr ist es aehnlich ... ist man z.B. von einem Streit oder einer schlaflosen Nacht oder einer Grippe geschwaecht, schwaechelt auch die Gelassenheit und man (ich gehe mal einfach davon aus, es trifft auf fast alle Menschen zu) reagiert viel mehr auf die negativen Schwingungen. Der Rueckzug auf die Couch oder in die Wanne liegen meist noch Stunden entfernt. Das reine logische Denken (vielleicht hat mein Gegenueber richtige Sorgen) greift dann auch nicht mehr so gut, weil der Autopilot Gerechtigkeit (er hat mich nicht zu schneiden, rempeln... ) einsetzt. Umso mehr braeuchte man wohl eher eine liebe Umarmung... aber nein, entweder man kontrolliert die Wut / Hilflosigkeit / Agression (die sich innerlich staut) oder man platzt selbst raus, aber richtig gut tut diese impulsive Handlung dann auch nicht... im Gegenteil, es haengt evtl. noch laenger als unangenehmes Gefuehl nach.
Somit waere (auch) von meiner Seite die Frage an Euch, ob Ihr grade in solch schwachen, traurigen Momenten einen Weg gefunden habt, Gelassenheit und innere Ruhe zu finden / bewahren statt auf die negativen Impulse anzuspringen?
Danke & LG
Kuestenkind




*hier mal ein bisschen Staub wischt* 
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