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Wofür bist du dankbar?

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    Wofür bist du dankbar?

    Hallo, liebe Leute,

    wenn man an das Gesetz der Anziehung glaubt, dann bekommen wir mehr von dem, womit wir uns am meisten beschäftigen.

    Wenn wir an dieses Gesetz glauben, dann ist das jedenfalls ein guter Grund, sich mit dem zu beschäftigen, was gut und schön im eigenen Leben ist.

    Deswegen meine Frage:

    "Wofür bist du dankbar? Was ist schön an deinem Leben? Was möchtest du nicht verlieren? Was darf so bleiben, wie es ist?"

    Viele Grüße,
    Ralf

    #2
    "Wofür bist du dankbar? Was ist schön an deinem Leben? Was möchtest du nicht verlieren? Was darf so bleiben, wie es ist?"


    Hallo zusammen

    Ich bin dankbar leben zu dürfen.
    Schön an meinem Leben ist, die Liebe zu erfahren.
    Verlieren werde ich eines Tages alles, aber meinen Optimismus möchte ich bis zuletzt bewahren.
    Meine Einstellung, dass das Leben Entwicklung bedeutet, darf so bleiben, wie sie ist.

    LG Cocoon

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      #3
      "Wofür bist du dankbar?
      Für einen wunderbaren Mann, eine liebevolle Tochter, eine schöne Wohnung im Grünen, für eine wundervolle Schwester, die mir mehr Freundin ist als sonst jemand, mit der ich über alles reden kann und wertvolle Anregungen bekomme! Für Tage ohne Schmerzen für mich und meinen Mann, für Glücksgefühle, für ein Lächeln, ..... für ganz viel!
      Was ist schön an deinem Leben?
      Dass ich durch die Scheidung die Gelegenheit bekommen habe, noch selbstbewustster und selbständiger zu werden und soviel lernen durfte!
      Dass ich mit 50 nochmal einen liebevollen Partner gefunden habe.
      Dass wir im letzten Jahr geheiratet haben.
      Dass ich ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Tochter habe und immer bei ihr willkommen bin!
      Was möchtest du nicht verlieren?
      Meine Tochter, meinen Mann, meine Selbstachtung, meine Freude, meine (relative) Gesundheit..... gibt sicher noch mehr...
      Was darf so bleiben, wie es ist?"
      Alles darf so bleiben wie es ist, - die Finanzen dürfen sich gerne bessern

      Danke für das Thema, Ralf! LG Heidi

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        #4
        Wofür bist du dankbar?
        für meine Menschen ringsum, dass es immer wieder Momente in meinem Leben gibt, die mich lächeln lassen, das kann ich gar nicht einzeln aufzählen.
        Was ist schön an deinem Leben?
        heute die Düfte und Farben in meinem Garten, mehr als schön, ein großes Wunder: mein 3 Wochen alter Enkel , wie viele Menschen ich kenne, bei denen ich mich wohl und wahrgenommen fühle, mein Beruf, das momentane Zusammenleben mit meinem erwachsenen Sohn.....
        Was möchtest du nicht verlieren?
        meine Familie, meine Freunde, meinen Optimismus, all die kleinen Glücksmomente, meine Offenheit, mein Zuhause....
        Was darf so bleiben wie es ist?
        Fast alles! Ein Partner mit dem ich mein tolles Leben teilen kann wär noch das Tüpfelchen auf dem I !
        Danke Ralf! Ich bekomme eine Gänsehaut und bin ganz gerührt, weil deine Fragen mir wieder klar machen, wie gut es mir geht, denn meine Antworten könnten noch viel länger werden. Zur Erinnerung werd ich mir die Fragen auf einen großen leuchtendorangen Zettel schreiben und ihn neben den hängen, auf dem steht, dass ich jeden Tag wenigstens 15 Minuten etwas tun will, was mir gut tut. Lauter Hilfen, die zeigen, wieviel den dunklen Momenten im Leben doch gegenüber steht.
        Liebe Grüße, Anne

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          #5
          Dankbar
          für mein Leben
          Schön
          meine Tochter mit Kindern, Natur
          nicht verlieren
          meine Restfamilie, Gesundheit, Heim
          nicht verlieren
          Frieden hier bei uns, möglichst weltweit

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            #6
            Ich bin dankbar für Zeitzuleben und dieses Forum, was ich mir hier positves raus holen kann.
            Ich bin dankbar, gesund und leistungsfähig zu sein, auch begeisterungsfähig, mich zu spüren, das Leben zu spüren, die Möglichkeit für so vieles zu haben, mein unbegrenztes wundervolles Potential, für alle meine Fähigkeit, für mein Aussehen usw.
            Ich bin dankbar für meine Freunde, Familie und meine Katzen.
            Ich bin dankbar für meine gemütliche helle Wohnung.
            Ich bin dankbar, dass ich es so gut im Leben getroffen habe.
            Es ist alles wunderschön und ich möchte, dass es so bleibt.

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              #7
              Da ich mich mit einer Antwort auf diese Frage auch sehr schwer tue (trotz mehrmaligem Lesen der bisherigen Antworten), habe ich mal bei Dank - Wikipedia nachgeschaut, wie Dank denn eigentlich definiert ist:
              "Dank oder auch Dankbarkeit ist eine Haltung von Menschen, die von anderen Menschen etwas bekommen haben (Geld, Zuneigung, Wissen oder Gegenstand) und sich darüber freuen. Es ist die Anerkennung empfangenen Wohlwollens und die Bereitschaft, es zu erwidern."

              Kann ich dankbar sein für etwas, was ich mir selbst erarbeitet habe, wofür ich selbst verantwortlich bin? Ich denke (das ict meine ganz private Meinung) eher nicht, ich kann mich darüber freuen, sehr doll freuen sogar, und meine Freude teilen.

              Ich freue mich also
              - über den Sonnenschein heute da draußen
              - über meine Unabhängigkeit
              - dass ich gesund bin
              - dass ich mir gewisse kleine Wünsche erfüllen kann
              - dass auch ich mir meine Begeisterungsfähigkeit erhalten habe

              Dankbar bin ich z.B. für dieses Forum, das ist ein Geschenk (von Ralf).


              Schön an meinem Leben ist sehr viel, fast alles eigentlich. Ich kann auf Anhieb nichts nennen, womit ich wirklich unzufrieden bin. Und Dinge, die ich nicht bereit bin zu verändern oder es zumindest versuche, über die darf ich mich nicht aufregen und mich darüber ärgern.

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                #8
                Wofür bin ich dankbar?

                Jetzt ist mir auch bewusst geworden, wieso ich solche Probleme mit der Beantwortung dieser Frage hatte bzw. habe. Es war ein Bilanz ziehen, ein - auf welche Seite gehöre ich...was war positiv und was negativ - und das ganz ohne Steuerberater...

                Vermutlich muss ich die Antwort splitten, noch ein wenig mehr differenzieren.

                Dankbar bin ich für meine Kinder, dass sie zu eigenständigen Persönlichkeiten geworden sind, die ihre eigene Meinung haben, aber auch diskussions- und lernfähig sind.

                Dankbar bin ich dafür, dass sie beide bereits in einer schönen Partnerschaft leben, wo man merkt, es harmoniert. Jeder respektiert die Eigenheiten des Partners und trotzdem ist das WIR wichtig - ähnliche Wünsche sind da und ein gemeinsamer Lebensplan, es wird sich ergänzt und zusammen gehalten.

                Dankbar bin ich für das unkomplizierte Verhältnis, das inzwischen entstanden ist - jeder hat seinen Freiraum, der respektiert wird, aber wenn es drauf ankommt, wird zusammen gehalten wie Pech und Schwefel - kann und soll auch bitte so bleiben!
                Es ist ein wunderschönes Gefühl, da ist etwas zusammen gewachsen, was so unterschiedlich war und jetzt passt es zusammen.

                Dankbar bin ich für die Jahre mit meinem Mann, wo ich eben diese Dinge auch 'erleben' durfte - und mir ist bewusst, dass so eine 'gewachsene' Beziehung, in der sich zwei Menschen so synchron in eine Richtung entwickeln, keine Selbstverständlichkeit ist.

                Dankbar bin ich der Großmutter meines Mannes, erst im Rückblick ist mir bewusst geworden, wieviel ich auf ihr Konto verbuchen muss.Mein Mann war ein Kriegsjahrgang, 1944 geboren, der Vater gefallen, bevor geheiratet werden konnte. Seine Oma war schon mit Mitte 40 Witwe geworden, hatte jetzt ihre Tochter mit einem unehelichen Kind und ein durch Bomben beschädigtes Haus am Hals. Bei Luftalarm - eine Fabrik und die Bahn waren nebenan - musste mit dem Kinderwagen versucht werden, den nächsten Bunker zu erreichen. Trotzdem hat er durch diese Frau vermittelt bekommen: Ich mag dich so, wie du bist. Du kannst nichts für die Umstände, in die du hineingeboren wurdest, aber ich helfe dir und bin für dich da.
                Eine schlichte, einfache Frau - mit viel menschlicher Wärme und Lebensklugheit - Danke für die Wurzeln. Ihr verdanke ich es wohl, dass mein Mann immer den richtigen Ton getroffen hat und der Knallfrosch nur ab und zu bei den Kindern explodierte...

                Dankbar bin ich dafür, dass unsere Familie vor schweren Krankheiten verschont wurde - bei uns starb man sozusagen bei bester Gesundheit....
                ... auch eine Gnade - natürlich erst im Rückblick und mit entsprechendem Abstand so zu sehen: man darf die Erinnerung an die Personen behalten, wie man sie ein Leben lang gekannt hat.

                Jetzt kommt meine Einschränkung: Dafür bin ich wirklich nicht dankbar - trotzdem - diese Erfahrung war wichtig für mich und hat mich verändert - sicher auch gewaltig weitergebracht.
                Auf den Anlass - der Tod meines Mannes - hätte ich liebend gerne verzichtet - aber inzwischen kann ich es als Bereicherung und Weiterentwicklung ansehen. Ich bin zurechtgeschliffen worden - habe Ecken und Kanten dazu bekommen, und das ist gut so!

                Hab mich selbst wieder auf die Füße gestellt, bin mir klar geworden, was ich noch ändern muss, um alleine lebensfähig zu sein. Ich habe vieles neu erfahren, Neuland betreten, habe gelernt, unter die Oberfläche zu sehen. Obwohl ich nie 'oberflächlich' im üblichen Wortsinn war, fehlte mir früher oft der Mut, das auszudrücken, was ich fühlte. So blieb manches ungesagt, was vielleicht geholfen hätte. Vielleicht ecke ich in Zukunft auch an, wenn ich 'offener' bin und meine Gedanken, Fragen und Gefühle benenne.

                Dankbar bin ich, dass ich eine Seelenverwandtschaft - eine beste Freundin gefunden habe - mein Spiegelbild - durch das Schicksal verbunden. Nicht nur ein Echo, sondern das Aufnehmen und Weiterentwickeln von Gedanken; so einen Gleichklang habe ich bisher bei keinem außer bei meinem Mann kennen gelernt.

                Dankbar- ? für diese Seite meiner Persönlichkeit, dass man seine Belastungsfähigkeit, seine Stärke kennen gelernt hat.
                Die Erfahrung, dass man auch nach einem Schicksalsschlag wieder auf die Füße kommen kann, sich weiterentwickelt hat, neue und wertvolle Kontakte und Freundschaften schließen konnte - und auch alte Freundschaften Bestand hatten

                Für vieles muss man dankbar sein - für das Heim, in das die Eltern damals ihre Zeit und Arbeitskraft investiert haben und wo jetzt der Junior seine Vorstellungen verwirklicht.
                Die eigene Wohnung, ebenfalls noch 'Elternsache' und der Grundstock für unendliche Bauaktivitäten... Wir haben uns zwar keine Sterne vom Himmel geholt, dafür war unser Hobby das 'Nest ausbauen'.


                Dankbar bin ich für meine Arbeitsstelle und die netten KollegInnen, das Gefühl, dazu zu gehören - als Mensch akzeptiert und respektiert zu werden

                Dankbar bin ich für die Nachbarn und die Empfindung, nach langer Zeit erst meine Wurzeln gefunden zu haben, für das Heimatgefühl, dass ich mich so 'zuhause angekommen' und angenommen fühle wie nie vorher.

                Dankbar bin ich für die Bemerkung meines Sohnes, dass er es toll und bewundernswert findet, wie ich inzwischen mit meinem Leben klar komme, das hat mich schon ein wenig stolz gemacht.

                Dankbar bin ich für die Rolle als Ersatzmami und Freundin, die ich für Steffi - die Freundin meiner Tochter und auch für mein 'Küken' - meine Schreibbekanntschaft von verwitwet.de sein kann (Endlich hört mal jemand auf mich!)

                Doch .- ich habe vieles gefunden, für das ich dankbar sein darf.

                Danke - Ralf . für den Denkanstoß und deine Frage ...

                Grüße von Nordwind..


                ...und das, wofür ich dankbar bin, finde ich auch schön, das möchte ich gerne behalten, das soll so bleiben wie es ist und ich möchte es auch nicht verlieren.

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                  #9
                  Ich bin einem ganz besonderen Menschen dankbar, der vor ca. einem Jahr in mein Leben getreten ist. Ohne ihn wäre ich nicht die, die ich heute bin.

                  Er hat meine Mauern eingerissen, mir meinen Mut und mein Selbstvertrauen wieder gegeben, hat mir die Augen geöffnet und neue Wege aufgezeigt. Es war und ist nicht immer einfach, diese auch zu gehen. Er ist für mich Mentor und Freund, ein Mensch, der tiefe Fußspuren in meinem Leben hinterlässt. Ich bin ihm dankbar dafür, dass er immer für mich da ist, dankbar für seine Wärme, Nähe und die Innigkeit und Behutsamkeit, mit der wir miteinander umgehen.

                  Ich sende Dir all meine Liebe.

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                    #10
                    Dankbar

                    Dankbar bin ich, nach dem Tod meines Mannes soviel Liebe und Fürsorge von lieben Menschen erfahren zu haben,
                    dankbar bin ich, dass meine Rückenschmerzen fast weg sind,
                    für den Ausflug nach Warnemünde mit einer lieben Freundin,
                    für den Ausflug in Brandenburgische bei super Wetter mit der gleichen Freundin,
                    für das tolle Wetter und die Wärme (trotz Heuschnupfens!!)
                    für liebe KollegInnen,
                    dafür, dass ich eine Arbeit habe, die mir Spaß macht...
                    ich hör hier jetzt mal auf.

                    herzliche Grüße aus dem sonnigen Berlin,
                    Ulla

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                      #11
                      Ich bin meinen Eltern dankbar, dass es mich gibt und ich mein Leben mit allen Höhen und Tiefen leben darf. Natürlich mag ich die Höhen lieber, aber ohne ab und zu Tiefen, wären sie wohl weniger schön.

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                        #12
                        Wofür bist du dankbar?

                        Für jeden neuen Morgen, für jede schöne Nacht. Ich bin dankbar dafür, daß ich das Gefühl habe, daß es mir gut geht, auch dann, wenn nicht immer alles gut ist.

                        Was ist schön an deinem Leben?

                        Einfach, daß es meins ist. Das ich fühlen, hören, sehen, riechen, spüren kann. Das es Menschen gibt, die mir sehr nahe stehen.

                        Was möchtest du nicht verlieren?

                        Meinen Mut und meine Wut.
                        Meinen Blick auf die Dinge und vor allen Dingen meine Intuition.

                        Was darf so bleiben, wie es ist?

                        Fast alles. Schön wäre es, jemanden zu finden, der so empfindet wie ich und auch darüber sprechen kann. Oder auch gemeinsam schweigen, was oft viel schöner ist.

                        LG
                        Spunk

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                          #13
                          Dankbarkeit

                          Wofür bist du dankbar?
                          -für meine Mama, meine Schwester, meinen Bruder und meine Freunde
                          -für die vielen kleinen "Zufälle" in meinem Leben (dadurch hab ich auch diese Seite entdeckt)

                          Was ist schön an deinem Leben?
                          -mein gutes Verhältnis zu meiner Mama und meinen Geschwistern
                          -dass ich wieder Mailkontakt zu einem bestimmten Freund habe

                          Was möchtest du nicht verlieren?
                          -mein hart erkämpftes Selbstbewusstsein
                          -meine Mama und Geschwister
                          -meine Freunde
                          -meine Lebensfreude
                          -meine Gesundheit

                          Was darf so bleiben, wie es ist?
                          All die schönen Dinge und Menschen, die mich jetzt glücklich machen.

                          @spunk: bei deinem letzten Punkt stimme ich dir voll und ganz zu!

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                            #14
                            "Wofür bist du dankbar?
                            für mein leben (so wie es ist)?
                            Was ist schön an deinem Leben?
                            das was ich draus machen kann?
                            Was darf so bleiben, wie es ist?"
                            alles?

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                              #15
                              Ach da war ich mal wieder eine ;o) schreib was was sich ja schon vor eeeewigkeiten erledigt hat...
                              Das hat wohl kaum einer auf sich sitzen lassen.. ;o)
                              Zuletzt geändert von Simone72; 18.04.2007, 12:10. Grund: ?

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