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Alkohlsucht

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    #31
    Das ist jetzt ne ehrliche Frage:
    Was ist denn am Kampftrinken so interessant? Wird tatsächlich der Wert des Menschen danach bemessen,wieviel er am Abend trinken kann?
    Das ist doch total lächerlich.Wieso ist man dann der beste oder stärkste oder was auch immer?Macht ihr euch das nicht klar?

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      #32
      Zitat von Lewie Loo Beitrag anzeigen

      Wenn ich mir ehrlich eingestehe trinke ich allerdings bei Fremden Menschen auch nur um dazu zu gehören. Das Resultat ist das ich trotzdem nicht dazu gehöre, muss damit aufhören und andere Leute kennenlernen.

      Außerdem kenne ich Jugendlich in meinem Alter die Alkoholkrank sind und so will ich nicht enden.

      Liebe Grüße Lewie Loo
      Gratuliere, zu der Erkenntnis!!!

      Ich habe als Jugendlicher mit meinen Freunden auch so manche Nacht durchgezecht!! Das gehörte wohl auch dazu. Aber meist, tranken wir Bier und Wein. Der Leistungsabfall im Sport, erinnerte uns dann rechtzeitig an die Gesundheit.

      Suche dir Leute, die noch andere Interessen haben.

      Ich wünsche dir
      alles Gute auf DEINEM Weg

      Kommentar


        #33
        Lieber The Secret,
        es ist super mutig den Schritt zu tun, sich mit der Thematik "Alkohlsucht" auseinanderzusetzen.
        Bist du dir bewusst, daß Süchte eine Art Emotionen sind? Wenn ja, weißt du, daß du sie auch steuern kannst? Das du entscheiden kannst hop oder top?
        "Ich habe ein Probleme, ich trinke jeden tag eine Flasche sekt, das jetzt über eine länger zeit, habe eingesehen das mir nur noch Probleme mehr macht, jetzt habe ich einen Tag nicht getrunken und es ist die Hölle, wie hält man sowas durch?"
        Als du dich den Tag entschieden hast nicht zu trinken, was hat dich dazu bewegt?
        Wenn du den Sekt oder was auch immer getrunken hast, was fühlst du in deinem Herzen?

        Ich habe den Willen, um aufzuhören, aber sehr schwer.
        Bist du dir bewußt, daß du dir soeben die Realität, "Es ist schwer, mit dem Trinken aufzuhören!" erschaffen hast?
        Du kannst es auch auflösen!
        Was hilft mir das es nicht so schwer wird.
        Anscheinend scheint in deinem Leben allgemein eine hohe Last auf deinen Schultern zu lasten. Das ist nicht nur der Alkohol. Was steckt dahinter?
        Danke für eure Hilfe.
        Das klingt jetzt vielleicht hart: Du kannst dir nur selber helfen!!!! Du mußt es wollen! Du brauchst den Mut! Du fällst die Entscheidung!!
        So, jetzt werde ich zärtlicher...knallhart mitten in die Fresse rein, ist nicht angenehm, nicht wahr?
        Warum mache ich das?
        A- ich war alkoholsüchtig
        B- ich war sexsüchtig
        C- ich war kaufsüchtig
        D- ich war fressüchtig
        zu A = total betrunken zu sein, (Krankenhausreif trinken) oder nach Arbeit ein Gläschen Wein und die Gedanken waren ruhig...die Probleme weg...ja und genauso schnell waren sie auch wieder da.
        Genauso war es mit B-D. D.h. egal was ich mit Begierde, Süchte etc. (alles) versucht habe zu "fühlen". Ich wollte dadurch mein Leben lebenswerte machen. Geiler Widerspruch. Ja ja der liebe Verstand.
        Tag X ...ich brauch, daß alles nicht.
        Ja, ok ich spüre den Schmerz, die Angst, die Panik, den Tod in mir.
        Ich bleibe stehen und fühle.
        Die Flüchtende weggeschickt. I
        ch war da...
        Bin durch den ganzen verfickten Schmerz gegangen.
        Habe es gehasst und es tat so verdammt weh.
        Doch dann: Der Mut Gefühle zuzulassen und alles ist von mir abgefallen. Ich wollte im Hier und Jetzt sofort leben.
        Also eine letzte Frage: Was genau möchtest du?
        LG Grüße
        Umarmung Silvia

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