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Alkohlsucht

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    Alkohlsucht

    Hallo,

    Ich habe ein Probleme, ich trinke jeden tag eine Flasche sekt, das jetzt über eine länger zeit, habe eingesehen das mir nur noch Probleme mehr macht, jetzt habe ich einen Tag nicht getrunken und es ist die Hölle, wie hält man sowas durch? Ich habe den Willen, um aufzuhören, aber sehr schwer. Was hilft mir das es nicht so schwer wird. Danke für eure Hilfe.

    #2
    Du musst zum Arzt,alleine wird das sehr schwer.So, wie ich deine Geschichte kenne,trinkst du,weil du eine menge probleme hast.Du solltest unbedingt eine Therapie machen,damit die Ursachen beseitigt werden.
    Ich drück dir mal die Daumen.

    Mensch

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      #3
      Das ist ein ernznunehmendes Problem. Aber:
      eine Flasche Sekt am Tag ist nicht die Katastrophe. Eine Flasche Schnaps wäre schon schlimmer. Und viele trinken die, ohne auch nur zu glauben, sie hätten ein Problem.

      Wenn Du es jetzt schon einen Tag geschafft hast, würde ich es einen zweiten Tag versuchen. Und ich würde alle Vorräte, falls Du welche hast, sofort wegwerfen.

      Du bist doch der, der diese unsinnige Fortbildung macht, Jugendzentren planen und so , ist das richtig?

      Ganz wichtig, wäre für Dich eine sinnvolle Beschäftigung bzw. Freizeitgestaltung zu finden.
      Dann verringern sich auch die Frustrationserlebnisse.
      Es wäre sicherlich sinnvoll einfach mal einen Arzt oder Psychologen zu kontaktieren und Dich beraten zu lassen ,was man in so einer Situation amB esten macht.
      Du brauchst Dich noch zu nichts entscheiden, einfach erst mal die Möglichkeiten eruieren und dann sehen, was Dir am meisten bringen würde. Kannst Du Unterstützung innerhalb der Familie finden?
      Das Saufen kostet momentan nur Kraft.

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        #4
        ...und Geld!

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          #5
          Hallo,

          nein Schnaps trinke ich nicht, das mag ich auch nicht. Nur ich habe Therapie gemacht und sie hat nicht geholfen was soll ich sonst noch versuchen? Ich habe einfach angst, und ich habe endlich eine gute Freundin gefunden, die mich mag, nur leider lüge ich sie an, ich erfinde Dinge die total Schwachsinn sind warum ich das tue weiß ich nicht,weiß auch das es falsch ist, darauf habe ich auch Therapie gemacht lügen zu vermeiden gelingt mir nicht, nun bin ich dabei die Lügen zu beseitigen und wieder normal zu werden. Was kann ich selber tun damit ich alles in den Griff bekomme? therapie habe ich schon ein paarmal gemacht, hilft nicht. Also meinst du das Sekt nicht schlimm ist, und das nicht abhängig macht, ich schaffe auch schonmal einen Tag zwei Tage nicht zu trinken, aber jetzt möchte ich garnicht mehr trinken.

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            #6
            Zitat von The Secret Beitrag anzeigen
            Ich habe einfach angst, und ich habe endlich eine gute Freundin gefunden, die mich mag,
            Das ist doch erst recht ein Grund mit dem Trinken aufzuhören.
            Ich weiss ja nicht was Du der erzählst, aber wenn Du sie behalten willst, solltest Du sie nicht anlügen.

            Das mit dem Sekt finde ich nicht so schlimm wie Schnaps, aber das heißt in Deinem Falle nicht das Du weitertrinken kannst.
            Ich denke es wird für Dich leichter sein, ganz auf Alkohol zu verzichten, als kontrolliert zu trinken.
            Das mit der Freundin ist doch eine tolle Sache. Mach das nicht kaputt.
            Wenn der Wunsch zu trinken übergroß wird, solltest Du einen Arzt aufsuchen.
            Ich kenn mich da nicht so aus, aber die werden Dir sicherlich eine Alternative anbieten können.

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              #7
              @ The Secret

              Hey und grüss Dich,
              nun, ich hatte nie getrunken und gedacht und tue es auch nie, da mein Stiefvater Alkoholiker war. Es war falsch zu sagen: Nie. Als ich meineTochter verlor, wollte ich den Schmerz nicht zulassen und "schaffte" es innerhalb eines 1/2 Jahres auf 2 Flaschen Hochprozentiges und landete 4 Tage im Koma. Seitdem habe ich nie wieder getrunken.
              Gehst Du einer Arbeit nach; zur Schule o.ä. oder trinkst Du "erst" abends und was trinkst Du weg; Deine Unsicherheit ... ?
              LG von Vergissmeinicht

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                #8
                zu Therapie:

                es gibt ja nicht nur eine Art von Therapie sondern viele verschiedene.
                Das Dir bisher keine Therapie geholfen hat, heisst nur,
                dass Du die richtige für Dich noch nicht gefunden hast.
                Also: nur Mut!

                Gut wäre auch eine Selbsthilfegruppe wie die Anonymen Alkoholiker.
                Da bist Du nicht allein und ihr könnt Euch gegenseitig stärken.

                Nicht ganz Deine Menge an Alkohol habe ich zeitweise in Bier getrunken,
                aber habe es immer geschafft, Pausen einzulegen.

                Mir hat geholfen, mir ein Ziel zu setzen (die Hälfte der Tage eines Jahres alkoholfrei) und das habe ich dann aufgeschrieben.

                Deutlich leichter wird's, wenn Du mehrere Tage durchgehalten hast.

                Ich schreibe heute noch auf, bin mittlerweile bei deutlich weniger alkoholhaltigen Tagen bei geringeren Mengen.
                Und bin dabei, noch weiter zu reduzieren.
                (weiteres dazu hier im Forum unter "Coach Dich selbst ... Kap. 2")

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                  #9
                  Eben war in der Situation trinken zu wollen, war bei einer Bekannten und sie hatte Sekt, habe ihn weggeschüttet nichts getrunken, ich fange nachmittags an zu trinken wenn ich trinke, zur Zeit mache ich eine Maßnahme vom Amt bekomme Hartz4 ich halte durch auch wenn ich zittere, aber es ist auszuhalten, ich will es schaffen ohne Willen geht es nicht.

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                    #10
                    Nein Secret, ohne Willen geht garnichts. Wielange trinkst Du schon, da Du bereits das Zittern kennst ?

                    LG von Vergissmeinicht

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                      #11
                      Zitat von The Secret Beitrag anzeigen
                      auch wenn ich zittere, aber es ist auszuhalten, ich will es schaffen ohne Willen geht es nicht.
                      So, das ist doch schon mal eine Ansage.
                      Selbst wenn Du es jetzt nicht immer schaffst, ist das noch lange kein Grund aufzugeben.
                      Wichtig ist, wenn Du merkst, ich rutsche wieder ab, frühzeitig gegenzusteuern

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                        #12
                        Zitat von The Secret Beitrag anzeigen
                        .... ich halte durch auch wenn ich zittere, aber es ist auszuhalten, ich will es schaffen ohne Willen geht es nicht.
                        Hallo Secret,

                        wenn Du bei Alkoholentzug anfängst zu zittern, ist das für mich ein Zeichen, dass es bereits zu einer körperlichen Abhängigkeit gekommen ist.... Du solltest wirklich, wirklich zu einem Arzt gehen und nicht versuchen, allein zu entziehen... Es können schwerwiegende körperliche Störungen eintreten, wenn Du Deinem alkoholabhängigen Körper den Stoff entziehst...! Geh also BITTE zu einem Arzt!

                        Ich wünsche Dir viel Kraft auf Deinem Weg,

                        Heike

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                          #13
                          Zitat von Hubert1
                          eine Flasche Sekt am Tag ist nicht die Katastrophe. Eine Flasche Schnaps wäre schon schlimmer. Und viele trinken die, ohne auch nur zu glauben, sie hätten ein Problem.
                          Das ist nicht richtig!
                          Wenn jemand jeden Tag eine Flasche Sekt braucht, ist er abhängig!
                          Es geht um die Regelmässigkeit, nicht um die Menge oder die Art des Alkohols!!!
                          Auch wenn es evtl. noch am Anfang ist, würde ich mir auf jeden Fall Hilfe holen!

                          Es ist falsch zu sagen, Sekt trinken ist nicht so schlimm!
                          Damit wir das Problem verharmlost!

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                            #14
                            Zitat von Heidi Beitrag anzeigen
                            Das ist nicht richtig!
                            Wenn jemand jeden Tag eine Flasche Sekt braucht, ist er abhängig!
                            Es geht um die Regelmässigkeit, nicht um die Menge oder die Art des Alkohols!!!
                            Auch wenn es evtl. noch am Anfang ist, würde ich mir auf jeden Fall Hilfe holen!

                            Es ist falsch zu sagen, Sekt trinken ist nicht so schlimm!
                            Damit wir das Problem verharmlost!
                            Wenn Du meine Kommentrare sorgfältig gelesen hättest Heidi, wäre Dir aufgefallen das ich das gar nicht gesagt habe.
                            ich habe geschrieben:

                            Das mit dem Sekt finde ich nicht so schlimm wie Schnaps, aber das heißt in Deinem Falle nicht das Du weitertrinken kannst.

                            Das ist etwas ganz anderes.

                            Und es geht auch nicht nur um die Regelmäßigkeit sondern sehr wohl um die Menge und auch um die Art des Alkohols.
                            "Trinkerkarrieren" enden meines Erachtens nicht mit Sekt.

                            Die Abhängigkeit bei Secret ist von mir überhaupt nicht in Abrede gestellt worden. Sie wird schon dadurch dokumentiert, das er zittert und ständig an Alkohol denkt.
                            Also: Von Verhalmlosung kann keine Rede sein, aber auch nicht von einer Katastrophe, denn ich glaube dass von den 1,6 Millonen alkoholkranken Menschen in diesem Lande viele ein anderes Trinkverhalten haben.

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                              #15
                              Zitat von Hubert1 Beitrag anzeigen
                              Von Verhalmlosung kann keine Rede sein, aber auch nicht von einer Katastrophe, denn ich glaube dass von den 1,6 Millonen alkoholkranken Menschen in diesem Lande viele ein anderes Trinkverhalten haben.
                              Diese Bemerkung von Dir hat mich irritiert, @Hubert.

                              WANN beginnt für Dich im Zusammenhang mit Alkohol eine Katastrophe? Erst, wenn der/die Alkoholiker/in nicht mehr ansprechbar im Suff ist... oder beim Delirium Tremens... beim Leberausfallkoma? - Für meine persönliche Katastrophe als Kind einer Alkoholikerin war es vollkommen ausreichend, wenn sie eine Flasche Sekt am Tag trank. Es war völlig ausreichend, um sie jede tatsächliche Verbindung zur Welt vergessen/kappen zu lassen inklusive meiner Person. Alkohol hat in unserem Organismus genau diese Funktion: die Verbindung zu uns selbst und unseren Gefühlen auszuschalten. Darum ist es ein so probates Mittel bei innerem Seelenschmerz.

                              Und ja... aus dieser Perspektive betrachtet empfinde ich Deine Formulierung tatsächlich als Verharmlosung, auch wenn Du das damit nicht gewollt hast.

                              @Secret, geh bitte in eine Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker. Es gibt sie an JEDEM TAG in JEDER GRÖSSEREN STADT. Nimm noch heute Kontakt zu einer solchen Gruppe auf. Dort sitzen definitiv die Spezialisten, die Dich mit all Deinen Ängsten, Sorgen und auch mit Deiner Wut und Verzweiflung verstehen und Dich unterstützen.

                              Da lang: Anonyme Alkoholiker im deutschsprachigen Raum

                              Ich wünsche Dir viel Kraft und gute 24 Stunden in kleinen Schritten.

                              Rübenigel

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