Hallo zusammen,
angeregt durch die Diskussion in einem andern Faden möchte ich hier die Frage stellen, was braucht es für ein glückliches, zufriedenes Leben?


Wenn ich mich ein bisschen in der Gesellschaft umhöre, scheinen viele Leute davon überzeugt zu sein, ein Opfer der Umstände zu sein. Wenn es das Leben gut mit einem meint, ist man glücklich und sonst eben nicht. Entsprechend neidisch wird auf alle geschielt, denen es besser zu gehen scheint, was natürlich das Gefühl bestätigt, zu kurz gekommen zu sein.
Auf der anderen Seite kenne ich viele Leute, die täglich an sich arbeiten, reflektieren, Tagebuch oder Morgenseiten schreiben, meditieren, usw. und so zu einer Lebenszufriedenheit finden, die unabhängiger ist von den äusseren Einflüssen. Aber sie sprechen nicht unbedingt darüber.
Das Leben hält für uns alle gleichermassen positive wie negative Erlebnisse bereit. Aber die Frage ist, wie man damit umgeht. Welchen Anteilen gibt man mehr Raum?
Das geht aber erst, wenn man den eigenen Anteil an seiner Stimmung anerkennt und dass man auch etwas dafür tun kann.
Ich rede hier nicht von "positivem Denken", bei welchem man die negativen Seiten einfach ausblendet. Das ist bloss Symptombekämpfung und funktioniert nicht. Es geht mehr um die ganze Lebensphilosphie. Erkennt man im Leben einen Sinn? Fühlt man sich als Teil einer Gemeinschaft und eines grösseren Ganzen? Ist man hier um zu lernen und etwas wachsen zu lassen, oder hat man das Gefühl, sich nur mit den widrigen Umständen herumschlagen zu müssen, die einem das Schicksal vor die Füsse wirft?!
Was sind eure Erfahrungen? Bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom. Mögt ihr ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern?

Serafin
angeregt durch die Diskussion in einem andern Faden möchte ich hier die Frage stellen, was braucht es für ein glückliches, zufriedenes Leben?


Wenn ich mich ein bisschen in der Gesellschaft umhöre, scheinen viele Leute davon überzeugt zu sein, ein Opfer der Umstände zu sein. Wenn es das Leben gut mit einem meint, ist man glücklich und sonst eben nicht. Entsprechend neidisch wird auf alle geschielt, denen es besser zu gehen scheint, was natürlich das Gefühl bestätigt, zu kurz gekommen zu sein.
Auf der anderen Seite kenne ich viele Leute, die täglich an sich arbeiten, reflektieren, Tagebuch oder Morgenseiten schreiben, meditieren, usw. und so zu einer Lebenszufriedenheit finden, die unabhängiger ist von den äusseren Einflüssen. Aber sie sprechen nicht unbedingt darüber.
Das Leben hält für uns alle gleichermassen positive wie negative Erlebnisse bereit. Aber die Frage ist, wie man damit umgeht. Welchen Anteilen gibt man mehr Raum?
Das geht aber erst, wenn man den eigenen Anteil an seiner Stimmung anerkennt und dass man auch etwas dafür tun kann.

Ich rede hier nicht von "positivem Denken", bei welchem man die negativen Seiten einfach ausblendet. Das ist bloss Symptombekämpfung und funktioniert nicht. Es geht mehr um die ganze Lebensphilosphie. Erkennt man im Leben einen Sinn? Fühlt man sich als Teil einer Gemeinschaft und eines grösseren Ganzen? Ist man hier um zu lernen und etwas wachsen zu lassen, oder hat man das Gefühl, sich nur mit den widrigen Umständen herumschlagen zu müssen, die einem das Schicksal vor die Füsse wirft?!
Was sind eure Erfahrungen? Bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom. Mögt ihr ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern?

Serafin

Ich denke drüber nach

Ah, der philosophische Ansatz - wie Diogenes im Fass sozusagen. 

und Teil einer Gruppe zu sein.
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