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    #16
    Zitat von viva58 Beitrag anzeigen
    geht es darum?
    Zitat von Faszinosum Beitrag anzeigen
    Es gibt bestimmt auch jene, die es lieben, sich in ihrem sich nicht wohlfühlen, wohl fühlen
    eigentlich wollte ich dazu noch sagen, dass es, für mich, nicht mehr darum geht einen unangenehmen Zustand so schnell wie möglich los zu werden, weil das dann oft eher Verdrängung ist und das sich trotzdem wohl fühlen können im Nichtwohlfühlen schon eine Option ist, das Unwohl-fühlen zieht dann weiter, bei Verdrängern führt es manchmal zu Depressionen.

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      #17
      Zitat von Jannes Beitrag anzeigen
      Ich lese immer wieder, dass du "Fan" dieser Ansicht bist. Ich gehe auch zum Großteil mit, allerdings nicht in Bezug auf Babys und Kleinkinder, die in erster Linie aufgrund ihres kindlichen Egozentrismus und dem Drang nach unmittelbarer Bedürfnisbefriedigung ins Handeln kommen und erst an zweiter Stelle mein Verhalten in irgendeiner Weise spiegeln.
      ich denke da auch eher wie @Faszinosum .

      und ich denke, ein Baby sucht sich seine Eltern aus, es kann nur dort hinein geboren werden wo die Resonanz und das Thema stimmt.

      Aber vielleicht ist es nicht immer ein Spiegel den man ablesen kann, sondern Hinweise auf eigene Verhaltensmuster oder übernommenes, ich finde es schwer dies immer heraus zu finden.

      Zitat von Jannes Beitrag anzeigen
      wenn es jemand verdient hat, macht es mir hinterher auch nicht zu schaffen.
      ich wollte damit sagen, dass man das gar nicht beurteilen kann, nicht weis und sich selber verurteilt für sein Verhalten und diese Verurteilung dann vom eigentlichen Thema ablenkt.
      Das Thema ist "Vertrauen" in sich, in das Kind, in das Leben usw

      Zitat von Jannes Beitrag anzeigen
      Grundsätzlich denke ich aber, dass Kinder nichts "verdienen" außer Liebe, Zuwendung und Begleitung.
      das klingt alles gut und jeder will sowas hören, aber die Realität zeigt es anders.

      Zitat von Jannes Beitrag anzeigen
      Natürlich hat jeder seine persönliche Belastungsgrenze, aber wenn diese erreicht ist, ist das in meinen Augen kein Grund, laut zu werden etc.
      da du aber laut wirst, als Mutter bist du ja auch auf dem Weg und nicht fertig und perfekt nur weil du ein Kind hast.
      Ihr wachst und lernt gemeinsam und ich denke schon, dass dein Kind das hat was es braucht, es hat dich ausgesucht und die Resonanz hat gestimmt, sonst hättest du ein anderes Kind und du wirst laut und es wird lernen damit umzugehen, da darfst du ihm mehr zutrauen.

      Du bist wie du bist und nur das Annehmen von dir führt zur Veränderung, da wir uns alle fortwährend verändern, ausser jene die es unbedingt wollen, die bleiben kleben.

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        #18
        Zitat von viva58 Beitrag anzeigen

        eigentlich wollte ich dazu noch sagen, dass es, für mich, nicht mehr darum geht einen unangenehmen Zustand so schnell wie möglich los zu werden, weil das dann oft eher Verdrängung ist und das sich trotzdem wohl fühlen können im Nichtwohlfühlen schon eine Option ist, das Unwohl-fühlen zieht dann weiter, bei Verdrängern führt es manchmal zu Depressionen.
        Da bin ich ganz bei dir.

        Den Grund des sich nicht Wohlfühlens zu erkennen und zu verändern führt zum sich "dauerhaften" Wohlfühlen.

        Nur für manche ist es einfacher/sichere, sich in ihrem Unwohlsein wohl(er) zu fühlen, als "unbekannte" Veränderungen zuzulassen.

        Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach, sozusagen.






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