Liebe ZZLer,
ich frage mich, ob ich, da schon kein Kontakt mehr zu meinem Vater (der sich früh der Verantwortung seiner Kinder entzogen hat) und meinen Geschwistern (die genauso belastet sind und in Frieden ihr Leben führen möchten und keinen Kontakt zu mir möchten) existiert, an der Bindung zu meiner Mutter festhalten soll.
Meine Mutter ist in meinen Augen mit mir als Kind verantwortungslos umgegangen und nicht unschuld an einigen u.a. schweren traumatischen Erfahrungen.
Noch nie war mir das so klar wie heute.
Hintergrund ist ein intensiver Besuch vor einigen Tagen.
Ich empfinde keine Wut, da sie keine böse Person ist.
Aber ich empfinde Angst vor dieser Mutterbeziehung.
Das ist so neu und so fremd, dass ich sehr verwirrt bin im Moment.
Ich habe den Eindruck 38 Jahre lang ein falsches Bild von ihr gehabt zu haben.
Ich bin sehr verwirrt darüber.
Dazu muss ich sagen, dass ich viele grosse Veränderungen in meinem Leben hatte und dies sicher ein Grund für die wachsende Distanz und die differenzierte Betrachtung sein kann.
Aber meine Emotion ...kommt hier gerade nicht mit.
Ich bekomme es nicht verpackt.
Nur eigentlich wollte ich gerade beruflich durchstarten...
Und fühle mich so blockiert gerade...und ärger mich darüber, dass ich mich wieder und wieder mit meiner Vergangenheit auseinandersetzen muss. Das nimmt Zeit und Kraft.
Ich will leben und nicht mehr in den alten Sachen rumkramen...
Wie geht das?
Wie kann ich endlich loslassen?
Ist es gut loszulassen?
Oder soll ich da noch mal hineingehen?
Ich befinde mich in einer festen Partnerschaft und habe auch gute Freunde.
Aber möchte nicht zu belastend sein für Andere, deshalb überlege ich eine Therapie zu machen.
Dann aber denke ich, das schaffe ich auch so.
....
ich frage mich, ob ich, da schon kein Kontakt mehr zu meinem Vater (der sich früh der Verantwortung seiner Kinder entzogen hat) und meinen Geschwistern (die genauso belastet sind und in Frieden ihr Leben führen möchten und keinen Kontakt zu mir möchten) existiert, an der Bindung zu meiner Mutter festhalten soll.
Meine Mutter ist in meinen Augen mit mir als Kind verantwortungslos umgegangen und nicht unschuld an einigen u.a. schweren traumatischen Erfahrungen.
Noch nie war mir das so klar wie heute.
Hintergrund ist ein intensiver Besuch vor einigen Tagen.
Ich empfinde keine Wut, da sie keine böse Person ist.
Aber ich empfinde Angst vor dieser Mutterbeziehung.
Das ist so neu und so fremd, dass ich sehr verwirrt bin im Moment.
Ich habe den Eindruck 38 Jahre lang ein falsches Bild von ihr gehabt zu haben.
Ich bin sehr verwirrt darüber.
Dazu muss ich sagen, dass ich viele grosse Veränderungen in meinem Leben hatte und dies sicher ein Grund für die wachsende Distanz und die differenzierte Betrachtung sein kann.
Aber meine Emotion ...kommt hier gerade nicht mit.
Ich bekomme es nicht verpackt.
Nur eigentlich wollte ich gerade beruflich durchstarten...
Und fühle mich so blockiert gerade...und ärger mich darüber, dass ich mich wieder und wieder mit meiner Vergangenheit auseinandersetzen muss. Das nimmt Zeit und Kraft.
Ich will leben und nicht mehr in den alten Sachen rumkramen...
Wie geht das?
Wie kann ich endlich loslassen?
Ist es gut loszulassen?
Oder soll ich da noch mal hineingehen?
Ich befinde mich in einer festen Partnerschaft und habe auch gute Freunde.
Aber möchte nicht zu belastend sein für Andere, deshalb überlege ich eine Therapie zu machen.
Dann aber denke ich, das schaffe ich auch so.
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Hier geht es mir besser.
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