[quote=Shepherd;752077]Zwischenfrage:
Was ist nach deinem Gefühl, (welches infolge die Ratio aktiviert) "typisch für meine Sicht der Dinge"?
Was mir in diesen gewissen Beiträgen aufgefallen ist, habe ich bereits deutlich ausgesprochen:
Nach meiner Empfindung misst Du mit zweierlei Maß, weil Unflätigkeiten auf der einen Seite toleriert werden, auf der anderen Seite Du selbst (für meine Begriffe) überempfindlich bzw. humorlos reagierst, wenn Du der Betroffene bist.
Warum MICH das triggert? Weil mich schon in der Schulzeit aufgeregt hat, dass es Lehrer gibt die Unterschiede machen; die einen auf dem Kieker haben und anderen Schlampereien o.ä. durchgehen lassen. Hilft Dir das jetzt weiter?
Diese von Dir geliebten Gegenfragen hatte ich ja auch bereits angeführt.
Jetzt kann ich mir die Retourkutsche nicht verkneifen – was war/ist der Auslöser, dass Dich die von mir als Beispiel angeführten Beiträge 2, 4 und 6 von Schnucke so „getriggert“ haben? Bis jetzt habe ich auf meine diesbezügliche Frage nur ein“ Steh auf dem Schlauch“ gehört.
Zitat Shepherd
Manchmal werden Erwartungen nicht erfüllt. Warum? Weil sie auf falschen Annahmen beruhen, oder - weil man (wie bspw. du in diesem Fall) die Hintergründe nicht kennt - Hintergründe, die ich hier auf keinen Fall zur Sprache bringen werde.
-----
Aus diesem Blickwinkel betrachtet, finde ich es durchaus als erwähnenswert, eine Entschuldigung - auch wenn sie nicht vollständig oder falsch adressiert ist - als "gut" zu bewerten. Dass du diesbezüglich irritiert bist, kann ich gut verstehen, ... siehe meine Antwort bezüglich der Maßstäbe und Kriterien.
----
Das klingt sehr sozial, sehr bestimmt, sehr selbstbewusst und leider (in meinen Ohren) auch etwas unflexibel.
Mein Maßstab ist da ein anderer und mein Grundsatz formt meine jeweiligen Standpunkte und zwar nicht "über einen Kamm", sondern von Fall zu Fall.
Zitat Ende
Wenn Du es so siehst – dann bin ich eben etwas unflexibel – und in dieser o.a. Beziehung stehe ich dazu und setze Grenzen. Wenn ich diese nicht artikuliere, wie kann ich dann erwarten, dass sie respektiert werden?
Das bedeutet nicht, dass ich stur nach Schema vorgehe. Gerade wenn man Kinder groß gezogen hat, muss man sich selbst und seine Prinzipien immer wieder infrage stellen und den Gegebenheiten /Realitäten anpassen. Aber wenn ich jemanden vor das Schienbein trete reicht es nicht aus, zu den Umstehenden ein: Sorry, dass ihr das ansehen musstet“ zu nuscheln, da ist es derjenige mit dem blauen Fleck, der eine korrekte Entschuldigung verdient.
Ich kann und muss nicht die Befindlichkeit von jedem Schreiber kennen, der hier aus der Rolle fällt, denn auch der /die Gemobbte hat Rechte. .
Aber ich kann für mich entscheiden, ob und was ich toleriere oder nicht; ob ich die Klappe aufreiße oder mir sage - ist doch sowieso egal, wenn das jetzt der neue Umgangston ist, der akzeptiert wird....
Und ich kann mich auch an Antworten von Dir erinnern, wo Du strikt wissenschaftlich geantwortet hast und Emotionen außen vor gelassen hast:
Zitat Shepherd:
In einer "reinen Diskussion", einem sogenannten Streitgespräch (nicht Streit-Gespräch oder einem Diskurs im klassischen Sinn, lege ich Wert auf Sachlichkeit und verzichte meinerseits darauf, mich emotional in die Hintergründe des Themas zu involvieren, involvieren zu lassen.
Ebenfalls liebe Grüße
Nordwind
Was ist nach deinem Gefühl, (welches infolge die Ratio aktiviert) "typisch für meine Sicht der Dinge"?
Was mir in diesen gewissen Beiträgen aufgefallen ist, habe ich bereits deutlich ausgesprochen:
Nach meiner Empfindung misst Du mit zweierlei Maß, weil Unflätigkeiten auf der einen Seite toleriert werden, auf der anderen Seite Du selbst (für meine Begriffe) überempfindlich bzw. humorlos reagierst, wenn Du der Betroffene bist.
Warum MICH das triggert? Weil mich schon in der Schulzeit aufgeregt hat, dass es Lehrer gibt die Unterschiede machen; die einen auf dem Kieker haben und anderen Schlampereien o.ä. durchgehen lassen. Hilft Dir das jetzt weiter?
Diese von Dir geliebten Gegenfragen hatte ich ja auch bereits angeführt.
Jetzt kann ich mir die Retourkutsche nicht verkneifen – was war/ist der Auslöser, dass Dich die von mir als Beispiel angeführten Beiträge 2, 4 und 6 von Schnucke so „getriggert“ haben? Bis jetzt habe ich auf meine diesbezügliche Frage nur ein“ Steh auf dem Schlauch“ gehört.
Zitat Shepherd
Manchmal werden Erwartungen nicht erfüllt. Warum? Weil sie auf falschen Annahmen beruhen, oder - weil man (wie bspw. du in diesem Fall) die Hintergründe nicht kennt - Hintergründe, die ich hier auf keinen Fall zur Sprache bringen werde.
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Aus diesem Blickwinkel betrachtet, finde ich es durchaus als erwähnenswert, eine Entschuldigung - auch wenn sie nicht vollständig oder falsch adressiert ist - als "gut" zu bewerten. Dass du diesbezüglich irritiert bist, kann ich gut verstehen, ... siehe meine Antwort bezüglich der Maßstäbe und Kriterien.
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Das klingt sehr sozial, sehr bestimmt, sehr selbstbewusst und leider (in meinen Ohren) auch etwas unflexibel.
Mein Maßstab ist da ein anderer und mein Grundsatz formt meine jeweiligen Standpunkte und zwar nicht "über einen Kamm", sondern von Fall zu Fall.
Zitat Ende
Wenn Du es so siehst – dann bin ich eben etwas unflexibel – und in dieser o.a. Beziehung stehe ich dazu und setze Grenzen. Wenn ich diese nicht artikuliere, wie kann ich dann erwarten, dass sie respektiert werden?
Das bedeutet nicht, dass ich stur nach Schema vorgehe. Gerade wenn man Kinder groß gezogen hat, muss man sich selbst und seine Prinzipien immer wieder infrage stellen und den Gegebenheiten /Realitäten anpassen. Aber wenn ich jemanden vor das Schienbein trete reicht es nicht aus, zu den Umstehenden ein: Sorry, dass ihr das ansehen musstet“ zu nuscheln, da ist es derjenige mit dem blauen Fleck, der eine korrekte Entschuldigung verdient.
Ich kann und muss nicht die Befindlichkeit von jedem Schreiber kennen, der hier aus der Rolle fällt, denn auch der /die Gemobbte hat Rechte. .
Aber ich kann für mich entscheiden, ob und was ich toleriere oder nicht; ob ich die Klappe aufreiße oder mir sage - ist doch sowieso egal, wenn das jetzt der neue Umgangston ist, der akzeptiert wird....
Und ich kann mich auch an Antworten von Dir erinnern, wo Du strikt wissenschaftlich geantwortet hast und Emotionen außen vor gelassen hast:
Zitat Shepherd:
In einer "reinen Diskussion", einem sogenannten Streitgespräch (nicht Streit-Gespräch oder einem Diskurs im klassischen Sinn, lege ich Wert auf Sachlichkeit und verzichte meinerseits darauf, mich emotional in die Hintergründe des Themas zu involvieren, involvieren zu lassen.
Ebenfalls liebe Grüße
Nordwind







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