Keine Ahnung,

[solipsist]

Ich werde gezwungen, etwas zu unterstützen wo sich mir die Nackenhaar sträuben.

Ich muss aber sagen, dass ich in meinem Leben gewohnheitsmäßig zu vielen Dingen gezwungen werde und gezwungen worden bin, mit denen ich nicht einverstanden bin. Da ist meines Erachtens der Rundfunkbeitrag beinahe zu vernachlässigen.

Abgesehen davon finde ich die ÖR-Sender durchaus wichtig und ich fände es problematisch, wenn es in Zukunft nur noch Privatsender geben würde (die meines Erachtens den weitaus größeren Mist senden).

[Tamina]

Ich muss so viele Dinge hier im Land mitfinanzieren...... da könnte ich mich in Rage reden....
Aber gerade der Rundfunkbeitrag ist für mich gerecht bzw. davon habe nur Nutzen. Ich höre Radio und gucke Fern, bin im Netz unterwegs....... da ist das Geld in meinen Augen sehr gut angelegt.

Jeden Tag kämpfe ich damit, die unsäglichen Ungerechtigkeiten zu ignorieren bzw. zu verdrängen, denn sonst vermiese ich mir das Leben. Denn kann ich was verändern? Nein, leider nicht.

[Muttutgut]

Ich muss aber sagen, dass ich in meinem Leben gewohnheitsmäßig zu vielen Dingen gezwungen werde und gezwungen worden bin, mit denen ich nicht einverstanden bin. Da ist meines Erachtens der Rundfunkbeitrag beinahe zu vernachlässigen.

Abgesehen davon finde ich die ÖR-Sender durchaus wichtig und ich fände es problematisch, wenn es in Zukunft nur noch Privatsender geben würde (die meines Erachtens den weitaus größeren Mist senden).

ich habe auch viel gemacht wozu ich gezwungen wurde, und was ist....
Es hat mich krank gemacht ....

Bei mir ist es so, das ich mittlerweile glaube, das der Rundfunk ein klassisches Beispiel für den Demokratieverlust ist.

Über den ÖRR kann ich mich nicht mehr mit ruhigen Gewissen informieren.
Das was für diesen wichtig erscheint wird dar geboten.

Das was nich als wichtig erscheint wird weg gelassen.

z.B.
Es gab keine Beitragserhöhung wurde gesagt.
Gekonnt weg gelassen wurde, das mittlerweile jeder bezahlen muss, egal ob es genutzt wird oder Nicht.

Das ist auch das seltsame am Neuesten Urteil, welches das Gericht in Karlsruhe geurteilt hat, gestern.

Ich empfinde es einfach nur als total traurig was da passiert.

[Muttutgut]

bis 2013 konnte ich den Zwang annehmen über den ÖRR.
Hast du Auto musst du bezahlen.

Bei mir ist die Schmerzgrenze erreicht, ich kann diesen Wahnsinn nicht unterstützen, meine Zwangstolleranz ist erreicht.
Ich danke ab, weis der Kuckuck wie.
Das ist meine freie Entscheidung, mit allen Konsequenzen.

[Muttutgut]

Ich muss so viele Dinge hier im Land mitfinanzieren...... da könnte ich mich in Rage reden....
Aber gerade der Rundfunkbeitrag ist für mich gerecht bzw. davon habe nur Nutzen. Ich höre Radio und gucke Fern, bin im Netz unterwegs....... da ist das Geld in meinen Augen sehr gut angelegt.

Jeden Tag kämpfe ich damit, die unsäglichen Ungerechtigkeiten zu ignorieren bzw. zu verdrängen, denn sonst vermiese ich mir das Leben. Denn kann ich was verändern? Nein, leider nicht.

und für mich ist er nicht mehr gerecht.
Ich bin solidarisch mit denen, die Ihn für nicht gerecht halten.

Der Rundfunkbeitrag ein Solidarmodell, einer für alle.

Du mußt wissen liebe Tamina, ich gehe in meinem Weg immer weiter zurück zum Ursprung, hoffe ich doch.

Ich habe Radio gehört, die ÖRR früher. Mittlerweile kriege ich Kopfschmerzen, wenn ich aus versehen auf einen ÖRR Radiosender stoße.

Der ÖRR ist ein Bezahlfernsehen.
Der ÖRR hat es nötig, das er die Bürger unter Zwang stellt, damit er finanziert wird.

Ich wünsche dem ÖRR, das er sich minimiert, somit wieder mehr Akzeptanz gewinnt und jeder diesen gerne unterstützt.

[Muttutgut]

Hallo,
Nun, ich finde es durchaus gerechter, dass alle Haushalte einen Beitrag zahlen statt nur die TV-Besitzer (obwohl ich selbst keinen TV habe und auch nicht davon begeistert war).
Aber heute haben die meisten nun mal TV oder PC oder Handy - und damit kann man "TV gucken".
Meine Persönlichkeit beeinträchtigt das nicht. Es ist eben nun die Pflicht vieler zu zahlen, die das auch (evtl ungern) aber gewissenhaft tun.
sky

Ich frage mich gerade wie es dem Gewissen der Intendanten geht?
Wie diese sich ihr Gehälter noch mal erhöht haben, und diejenigen, die gerade mal knapp 1000 € im Monat zur Verfügung haben, alleine leben und seinen Lohn finanzieren.

Muss ich das Verstehen und unterstützen???
Ich bin da wohl zu egoistisch.....
Aber wenn ich ein Dach über dem Kopf habe, kümmere ich mich erst mal um das Dach, dass es nicht weg fliegt, stopfe die Löcher und mache mein Dach heile.


Erst dann kümmere ich mich um das Gemeinwohl, ach was bin ich egoistisch.

[Muttutgut]

Jeden Tag kämpfe ich damit, die unsäglichen Ungerechtigkeiten zu ignorieren bzw. zu verdrängen, denn sonst vermiese ich mir das Leben. Denn kann ich was verändern? Nein, leider nicht.

Ich wünsche dir liebe Tamina, das du an dich glaubst, und im Kleinen die Veränderungen siehst. Ich kann nicht die Welt verändern, aber in der eigenen kleinen Welt kann ich pos. Veränderungen herbei führen.


Das sehe ich anders. Sich der Ohnmacht hinzugeben mit dem Gedanken, ich kann ja so oder so nichts verändert, macht Mutlos und Ohnmächtig.
Noch bin ich nicht Ohnmächtig.....


Kleine Veränderungen sind ein Anfang.
Rom wurde nicht an einem Tag erbaut und Kleinvieh macht auch Mist.
Ich werde es wahrscheinlich nicht mehr erleben, das sich der ÖRR ändert.
Ich kann aber versuchen dazu beizutragen, das unsere Kinder später nicht einmal sagen werden,
wieso habt ihr das damals einfach so hingenommen,
wieso habt ihr das mitgemacht?
wieso habt ihr nicht Nein gesagt?

[Gast]

Dann müßtest du dir ein Buch besorgen und lesen.
Da wir in dieser Thematik aber verschiedenen Ansichten haben wirst du das nicht tuen.

Nun, du hast insofern Recht, dass ich mir für die Antwort auf meine Frage kein ganzes Buch kaufen werde. Mit der Begründung liegst du aber daneben. Die Antwort ist mir schlicht keine 20 Euro wert.

Du schreibst in einem späteren Beitrag das hier:

Ich wünsche dem ÖRR, das er sich minimiert, somit wieder mehr Akzeptanz gewinnt und jeder diesen gerne unterstützt.

Insofern haben wir in der Thematik wohl doch die gleiche Ansicht. Mit Geld, das man für andere verwaltet, sollte man immer sorgsam und sparsam umgehen.

Allerdings stimme ich der Aussage zu, die das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil (Abschnitte 77-80) gemacht hat. Ich bin der festen Überzeugung: gerade heute, in einer Zeit, in der Geld die Welt regiert und jeder im Netz verbreiten kann, was er will, und sich Suchergebnisse manipulieren lassen, brauchen wir das Angebot der Öffentlich-Rechtlichen, um das Risiko einer einseitigen Einflussnahme auf die öffentliche Meinungsbildung zu verringern.

...meine Zwangstolleranz ist erreicht.

Ich habe den Eindruck, dass du dich auf den einen Tropfen stürzt, der das Fass zum überlaufen gebracht hat, obwohl er vermutlich für deinen persönlichen Schmerz einer der irrelevantesten ist. Ich wünsche dir von Herzen, dass du irgendwann in diesem Leben bereit bist, dich mit den "Tropfen" zu befassen, die dich viel direkter betreffen und die du in deinem Umfeld mit "fassbaren Menschen" tatächlich auflösen könntest, anstatt weiterhin gegen einen - wenn auch unbesiegbaren - viel "einfacheren", weil unpersönlichen Gegner zu kämpfen.

[Muttutgut]

Nun, du hast insofern Recht, dass ich mir für die Antwort auf meine Frage kein ganzes Buch kaufen werde. Mit der Begründung liegst du aber daneben. Die Antwort ist mir schlicht keine 20 Euro wert.
Insofern haben wir in der Thematik wohl doch die gleiche Ansicht. Mit Geld, das man für andere verwaltet, sollte man immer sorgsam und sparsam umgehen.

kann ich nachvollziehen, bei mir sind es die 210 Euro jährlich, die ich nicht bereit bin zu bezahlen um ein Konstrukt zu finanziell zu fördern, welches völlig unsozial ist.

Wo die Spaltung zwischen Arm und Reich in diesem Land noch größer wird.
Wo ein Intendant sich noch mal sein Gehalt erhöhen lassen hat und mehr Geld bekommt als Frau M.
Wo Habgier und Macht im Vordergrund stehen und die Nachhaltigkeit und Konsumversicht auf der Strecke bleiben.

Allerdings stimme ich der Aussage zu, die das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil (Abschnitte 77-80) gemacht hat. Ich bin der festen Überzeugung: gerade heute, in einer Zeit, in der Geld die Welt regiert und jeder im Netz verbreiten kann, was er will, und sich Suchergebnisse manipulieren lassen, brauchen wir das Angebot der Öffentlich-Rechtlichen, um das Risiko einer einseitigen Einflussnahme auf die öffentliche Meinungsbildung zu verringern.

Es ist ein politisches Urteil, ein Bruderurteil welches das Konstruk ÖRR versucht in seiner jetztigen Form bestehen zu lassen. Das Urteil ist ein Witz und die Widersprüche zum Himmel schreiend.

Ich kann meine Zeit hier leider nicht einbringen um das ausführlicher zu beschreiben, dafür ist es zu verworren und ich verliere mich vom Hundertstel ins Tausendstel. Das ist nicht förderlich.

Durch das Urteil im Juli hat das BVerfG an seiner Glaubwürdigkeit verloren und den ÖRR über das Grundgesetz gestellt.


Danke für deine Wünsche First Sunshine, können wir in diesem Faden beim Thema bleiben und nicht immer wieder auf die persönlichte Ebene abrutschen, bitte. Dafür gibt es den Faden,

https://www.forum-treffpunkt-leben.d...ur-zeit/page88
Wobei ich dazu Zur Zeit nicht weiter äußern werde, da ich viel zu selten online bin.


Am 26. September wird der Europäische Gerichtshof eine Entscheidung zu der Thematik, der Eintreibung der Gelder für die Finanzierung des ÖRR fällen.

Ich glaube nicht, das er zugunsten der Verfassungswidrigkeit des neuen Beitragssystems stimmt.
Dafür hatte er zu lange Zeit um zu wachsen und sich als unverzichtbar zu etablieren.

Somit wird es auch schwerr möglich sein, die Herschaften dazu zu bewegen selbständig sparsam mit den Geldern der Beitragszahler umzugehen.

lg
bis in 4 Wochen, nach der nächsten gefällten Katastrophe in Bezug auf den ÖRR.

[Muttutgut]

Der ÖRR hart sicher auch gute Seiten, aber wenn sich mit diesem Konstruk näherbeschäftigt wird, kommen Bedenken auf, mit gesundem Menschenverstand, das nicht alles gut ist was dort praktiziert wird.

Unter anderem folgendes:

Claus Kleber schockt seine Zuschauer im ZDF-heute-Journal vom Donnerstag mit einer Falschmeldung über Kampfhandlungen der NATO mit Russland. Zweck der Aktion: moralisches Framing für höhere deutsche Rüstungsausgaben. Klingt irre? Ist es auch.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=50764