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    #76
    Ich freu mich, dass du aufgesprungen bist, timetolive.
    Öfter erlebe ich Freundschaften, in denen eigentlich von mir erwartet wird, dass ich die Initiative ergreife.
    Das gefällt mir weniger. Sollten Freundschaften nicht einigermaßen ausgeglichen sein?

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      #77
      Guten Morgen :)
      ja, diese Erwartungshaltung, dass die Initiative von mir ausgeht, kenne ich. Manchmal stört es mich auch, reagiere aber je nach Person. Wenn ich weiß, dass eine Freundin sich sehr schwer tut, bin ich durchaus bereit quasi "mehr" die Initiative zu ergreifen. Aber im Grundsatz stimme ich Dir zu. Freundschaften sollten einigermaßen ausgeglichen sein.
      LG Timetolive

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        #78
        Die Bürgschaft....von Schiller ....beschreibt Freundschaft sehr gut ( meine Meihnung nach )

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          #79
          Freundschaft ist für mich Verlässlichkeit. Ich habe nicht viele Freunde aber dafür welche auf die ich mich zu 100% verlassen kann. Letztes Jahr habe ich zwei Freunde gehen lassen, da ich gemerkt habe, dass unsere Freundschaft nicht mehr "aktiv" ist. Die eine Freundin war sehr eifersüchtig damals auf meinen Freund und hat sich von da an immer mehr zurück gezogen. Ich habe noch versucht auf sie zu zu gehen aber das hat nur bedingt geklappt. Als ich ihr dann erzählt habe, dass ich wegziehe, war es vorbei mit der Freundschaft. Sie hat es mir nicht gegönnt, dass ich meinen Horizont erweitere und hat dadurch sicherlich auch gemerkt wie einsam sie ist und wie zurück gezogen sie lebt.

          Ich habe erst noch überlegt ob ich versuche die Freundschaft auf die Entfernung wieder aufzubauen aber habe mich dann dagegen entschieden, da es sicherlich nur einseitig gewesen wäre.

          Tja und meine vermeintlich beste Freundin habe ich im November aufgegeben. Sie war ein Grund dafür das ich mich in Dresden bewerbe, da sie hier wohnt. Leider habe ich feststellen müssen, dass unsere Freundschaft schon lange vorbei war. Wir haben uns super gut verstanden, solange 500km zwischen uns lagen aber kaum war ich hier, gab es nur noch Zoff. Sie hat mich nur besucht, wenn sie mit ihrer Partnerin Stress hatte und jemanden zum ausheulen brauchte. Kaum war wieder alles gut, gab es sie nur im Doppelpack und nur nach Absprache mit ihrer Freundin. Und als ich dann mal nicht da war um mir ihren Kummer anzuhören, hat sie mich beschimpft und prompt war ich an allem und jedem Schuld. Daraufhin habe ich entschieden, dass ich diese Freundschaft nicht mehr will, dass sie mir als Freundin nicht mehr gut tut.

          Freundschaft sollte von beiden Seiten gewollt sein und jeder muss dafür etwas tun. Es kann auch Phasen geben wo man wenig oder keinen Kontakt hat aber wenn man sich dann wieder sieht und man das Gefühl hat, sich gestern zu Letzt gesehen zu haben, was besseres gibt es für mich nicht.

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