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    Aber gut, jeder gestaltet halt sein Leben selbst.
    auf den ersten Blick vielleicht, aber nicht nach
    - Erziehung durch unwissende verängstigte Eltern nach dem Krieg,
    - dann Schule, die einheitliche Systemsklaven die nicht selbst denken sollen,
    sondern nur funktionieren (schlafen, arbeiten, konsumieren) sollen schafft
    - dann noch schlechte, krank- und dummmachende Nahrungsmittel
    - Umwelt - und Luftverschmutzung die ausser zu Krankheiten auch bestimmt nicht zu einer erhöhten Denkfähigkeit führt
    - manipulierte Nachrichten durch Medien die ein Paar Verrückten die alle verrückt machen gehören und fehlleiten sollen und sonst nichts. Wirklich wichtiges wird doch ganz offensichtlich gar nicht gezeigt. Brot und Spiele für die dummen Sklaven halt ...

    Die Natur macht alles ordentlich funktionierend vor und alles was nicht von alleine funktioniert ist extra so hingedreht. Wer lässt den ganzen schädlichen Müll in den Supermärkten denn wohl warum überhaupt zu?
    Ach was tippe ich denn überhaupt?
    Es ist doch noch alles soweit in Ordnung.

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      Zitat von mystery Beitrag anzeigen

      Die Natur macht alles ordentlich funktionierend vor
      Und weil das so in Ordnung ist, sollen Frauen sich die Haare an von Männern unerwünschten Stellen rasieren?

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        Zitat von mystery Beitrag anzeigen
        auf den ersten Blick vielleicht, aber nicht nach
        - Erziehung durch unwissende verängstigte Eltern nach dem Krieg,
        - dann Schule, die einheitliche Systemsklaven die nicht selbst denken sollen,
        Natürlich gibt es eine Sozilisation und natürlich gibt es starke Konditionierungen und auch die gegenwärtige Gesellschaft prägt.

        Aber dieses Argument kann doch nicht für jede geistige Degeneration herhalten.

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          :D
          Der Postillon: Großteil der Frauen täuscht regelmäßig Sarkasmus vor

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            "Herrlich grauenvoll"

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              Während der Lektüre und besonders bei einigen Textpassagen kann es schon passieren, dass der Leser einer Freudschen Fehlleistung (Fehl-Lesung) auf den Leim geht.

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                Ich weiß nicht, ob das für einen eigenen Faden reicht, aber ich denke, es könnte Interesse finden:

                Psychotherapie hat kaum bekannte Risiken und Nebenwirkungen - SPIEGEL ONLINE

                Kommentar


                  Naja,
                  Ich die sich als betroffene eigentlich einen Therapeuten suchen sollte denke eher an die negativen Auswirkungen auf die Patienten die es eh schon schwer haben sich jemanden anzuvertrauen, aber das steht ja auch unten in dem Artikel.

                  Finde das auf einige Nebenwirkungen auch während einer Therapie hingewiesen werden kann.
                  ZB die Auswirkungen auf eine Beziehung.

                  Gruß Elida

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                    Interessant scheint mir der Kommentar eines Lesers: "Leider wurde nicht darauf hingewiesen, dass nicht jeder mögliche Patient therapierbar ist." ... oder therapiefähig ist. Bemerkenswert auch die Benutzung von "mögliche", da nicht jeder Mensch, der beispielsweise verwirrt oder geistig erschöpft ist, gleich unter einer seelischen Krankheit/Störung leidet.

                    Dass Ehen und Beziehungen durch die Therapie eines Partners zerbrechen, bzw. aufgelöst werden können, ist hinlänglich bekannt und zudem ein Aspekt, der schon in den späten Siebzigern in den Erstbesprechungen, bzw. Einweisungsgesprächen zum Standard gehörte ... da eben die Beziehung oder Ehe oft ein guter Nährboden für allerlei seelische Probleme, wie beispielsweise das Keimen und Wachsen alter Verhaltensmuster und fehlgeleiteter Hilfeleistung ist.

                    Dass ambulante Therapien im Schnitt weniger erfolgreich sind, als stationäre, ist auch seit den Achzigern statistisch eingermaßen gut belegt und bis heute hat sich an den Erhebungen mengenmässig nicht viel geändert. Bleibt zu bemerken, dass die Erhebungen pauschal gemacht wurden und im Detail von Krankheit zu Krankheit variieren können.

                    Was ich in dem Artikel vermisse, ist die Quote der therapeutischen Erfolge. Ich erinnere mich, dass sie bis Ende des vorigen Jahrhunderts (pauschal) bei etwas 16 % Prozent lag (unverbindliche Erinnerung), mit Schwerpunkt auf Depression, Suchtsymptomatik und Persönlichkeitsstörungen. Das ist oder scheint nicht sehr viel und ist auf den ersten Blick auch nicht sher ermutigend angesichts der wachsenden Zahl an Therapiebedürftigen, aber ein bemerkenswert ehrliches Eingeständnis der Redlichen in der Branche ... das etliche Therapeuten und Coaches - die mit Heilsversprechen marketenderisch umgehen - sich hinter die Ohren schreiben sollten.

                    Das Thema der Gruppentherapie wurde in dem Artikel ebenfalls nur halbherzig und deshalb desinformierend behandelt.
                    Offene Gruppentherapien sind in der Tat ein Risikounternehmen, wenn die Gruppe nach der Sitzung auseinander drifted und jeder seines Weges zieht, ... nicht selten mit dem Druck oder dem Nachklang unverarbeiteter Emotionen, mitunter sogar einer leichten bis schweren Retraumatisierung. Wöchentliche/monatliche Gruppen ohne fachliche Supervision/Leitung - u.a. auch Selbsthilfegruppen - sind in diesem Kontext besonders fragile Gebilde.

                    Die Gruppe in einer stationären Therapie hingegen bleibt zusammen und wird 24/24 und 7/7 von Therapeuten begleitet, so dass aufwühlende und noch nicht verarbeitete Emotionen nicht unbeachtet und unbehandelt bleiben, sondern im Gegenteil der Problemsuche z.B. durch "erleiden" kurz- bis mittelfristig sehr zuträglich sein können.

                    Jeder redliche Handwerker auf dem Parkett der Seelengärtnerei ist ungenial genug, seine Grenzen zu kennen und anzuerkennen. Es gibt Kranheitssyndrome an denen die pharmakafreie Therapie sich (noch) die Zähne ausbeisst, bzw. (noch) zum Scheitern verurteilt ist, ... vielleicht weil die Information die Patienten/Klienten und die Therapeuten nicht immer erreicht oder weil die Kommunikation zwischen beiden nicht stimmt.

                    Dass "die Chemie" zwischen Therapeut und Klient "stimmen muss", ist ein weit verbreiteter Irrtum, da die Ausnahme bestätigt, dass in einigen Fällen genau durch eine "schlechte Chemie" der Erfolg sich eintstellte ... und nachhaltiger war, als bei vielen sogenannten "guten Chemien".
                    In der Psychotherapie gibt es wohl Therapie-Formate, die eine Richtlinie vorgeben, es gibt jedoch keine Schablonen, nach denen der Klient erfolgreich behandelt werden kann ... weil unser Bewusstsein im Vergleich zum Unbewussten um ein xfaches zu langsam arbeitet. Zudem funktioniert es linear, das Unbewusste hingegen gestreut.

                    Kommentar


                      ... weil unser Bewusstsein im Vergleich zum Unbewussten um ein xfaches zu langsam arbeitet. Zudem funktioniert es linear, das Unbewusste hingegen gestreut.
                      Das Bewusstsein will auch immer nur GUTE Lösungen suchen und umsetzen und das Unterbewusstsein spürt und sagt einem ständig ganz genau was wirklich gut wäre und lässt sich nicht so einfach betrügen, indem man ihm Schlechtes als Gut verkauft und diese Lügen trainiert.
                      Jeder weiss ganz genau, dass er 99% der Dinge die er denkt, sagt und tut niemals denken, sagen und tun würde, wenn er tun würde, was er wirklich tun wollte.
                      Er würde sich nicht freiwillig an einem Spiel beteiligen, welches 99% schadet und zerstört und zu 1% nützt.
                      Irgendwann ist dann halt auch mal gut und man kann nicht länger so tun, als wäre man auch "so".
                      Vor allem, wenn sich der ganze Aufwand niemals wirklich rentiert und man ganz genau weiss, dass man tagtäglich nur mit Dingen verbringt, die man niemals freiwillig wählen würde, wenn man nicht müsste um überhaupt (über)leben zu können.
                      Ich ziehe auch nicht gerne jemanden über den Tisch, nur damit ich etwas verdiene und sonst auch keiner.
                      Manche kommen in dieser von Grund auf komplett verlogenen, egoistischen Gesellschaft besser klar, weil sie früh genug bessere Vorbilder, mehr Übung, und mehr Erfolg mit Schwindeleien hatten und von innen heraus lernten, dass es ja irgendwie "gut" ist, zu lügen und immer so zu tun und so auszusehen, wie andere es wollen, statt ehrlich zu sein und zu tun, was sie eigentlich machen würden.
                      Wenn man aber als es nötig wurde zu lügen um etwas zu bekomme, was man gerne hatte, schon denken konnte, und dann bewusst lügen musste, um nicht bestraft zu werden oder Nachteile zu haben, geht es im späteren Leben wahrscheinlich nicht mehr so einfach. Diese Ehrlichen kommen auch nie auf einen grünen Zweig, weil sie ja ständig in der Zwickmühle sitzen. Sie wissen, dass sie immer etwas anderes tun und sagen, als das wie sie tun würden, wenn sie nicht gezwungen wären.
                      So zu tun und zu leben, wie andere es gerne sehen und hören wollen und vorschreiben macht keinen Spass. Keiner kann von Herzen sagen, dass er es in Ordnung findet, was er seit ewig in den Nachrichten sieht.
                      Leute mit Anzügen und Krawatten bestimmen alles, was dazu führt und so viel kostet, dass 2 Drittel leiden. Wer soll da mit gutem Gefühl zuschauen können?
                      Wenn man ehrliche, gute Gefühle wirklich genossen hat, kann man kaum gut heucheln oder genauer gesagt lügen lernen, egal was ein Psychologe der ja auch nur macht, was er beigebracht bekam und ihm Geld bringt, versucht.
                      Menschen mit Rückgrat wollen und können nicht ständig lügen und lernen es auch nicht (mehr), wenn es zu spät ist, sind aber um nicht völlig abzu"kacken" dazu gezwungen zu heucheln und wenn sie das nicht können, werden sie als "krank2 abgestempelt.
                      Dinge die schlecht für die meisten sind und auf Kosten und Energie anderer aufrecht erhalten werden, sind auch mit noch so vielen Tricks und Übung mit oder ohne Psychologen niemals gut genug.
                      Im Gegenteil, die Seele wehrt sich immer besser dagegen.

                      Wer nicht systemkonform, also offensichtlich destruktiv, egoistisch und herzlos denkt und handelt und ständig lügt, muss in Therapie?
                      Wo kämen wir auch hin, wenn plötzlich alle wirklich ehrlich wären? Das wäre ja fürchterlich.
                      Stellt Euch mal eine Minute am Stück vor, jeder würde plötzlich überhaupt nicht mehr, auch noch nicht einmal ein kleines bisschen lügen können.
                      Ab dem Tag, wenn man kein Geld um zu überleben bräuchte, was man in einer Welt in der alles umsonst wächst ja auch nicht bräuchte, wenn alle DENKEN würden, wäre das ja auch schlagartig so.
                      So gut wie keiner würde ab morgen nicht mehr ab morgens um 6 oder halb 8 seine bescheuerte sinnlose Arbeit machen, vielleicht seiner Frau oder seinem Mann wirklich einmal ehrlich sagen, was er wirklich denkt, seinen Bekannten statt zu sagen, was sie hören wollen, damit sie nicht (schon wieder?) )beleidigt sind und sich vielleicht nicht mehr (zum Schutz?) melden würden, sagen, dass er ehrlich dies oder jenes anders machen würde, etc... das wäre doch mal ein Spass.

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                        Zitat von Shepherd Beitrag anzeigen
                        (...)Dass "die Chemie" zwischen Therapeut und Klient "stimmen muss", ist ein weit verbreiteter Irrtum, da die Ausnahme bestätigt, dass in einigen Fällen genau durch eine "schlechte Chemie" der Erfolg sich eintstellte ... und nachhaltiger war, als bei vielen sogenannten "guten Chemien". (...)
                        Du sprichst selbst einschränkend von `einigen Fällen´ als Ausnahme. Auf welches Setting und Klientel beziehen sich diese `einige Fälle´? Therapie statt Strafe und sonstige Therapieauflagen?

                        Wer würde freiwillig bei einem Therapeuten bleiben, wenn die Chemie nicht stimmt? Es sei denn, diese nicht übereinstimmende Chemie ist unbewusst anziehend, weil sie einen Problembereich des Klienten anspricht. Dieser Bereich enthielte Bearbeitungspotenzial, drängt auf Lösung und setzt sich durch, bei dem Therapeuten zu bleiben.

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                          Zitat von mystery
                          Jeder weiss ganz genau, dass er 99% der Dinge die er denkt, sagt und tut niemals denken, sagen und tun würde, wenn er tun würde, was er wirklich tun wollte.
                          Diese Aussage wäre Kernsatz-verdächtig, wenn du nicht - wie so oft - in deine defätistische Weltsicht absinken und - wie meistens - verallgemeinern würdest, ... anstatt einmal einen Grundgedanken versuchsweise zu Ende zu denken.

                          Kommentar


                            Du hast ja auch keine Probleme und noch 3 oder vielleicht auch 7 andere hier, aber sonst suchen die meisten nach irgendwelchen Antworten und dabei geht es meistens um immer wieder kehrende Probleme, mit denen immer mehr andere Leute zu kämpfen haben. Leute mit Harz 4 sind nicht glücklich und diejenigen, die tagtäglich um ihren Arbeitsplatz, damit sie ihre Familie oder die Reste davon finanzieren können auch nicht.
                            Unser Leben ist unnötig ständig beschwehrlich und die Leute leiden immer mehr, oder wer kann sich denn noch sicher fühlen? Und wenn er mit der Arbeit fertig ist, setzt er sich an den TV und sieht nur wo es noch schlimmer ist und strengt sich immer noch mehr an. Er kommt aber nie im Leben zu etwas. Und wenn, dann nur, wenn er top genau, genau so, wie man es von ihm verlangt funktioniert und sonst nicht. Das bedeutet aber auch, dass er besser wie so viele andere sein muss, sonst rutscht er ab.
                            Es ist alles unnötig knapp und so lange das nicht erkannt wird, werden Menschen ihr ganzes Leben in einem Kampf verbringen müssen. Von Herzen moralisch und gut zu sein wird nicht belohnt und das weiss jeder, also muss er immer ein wenig seine eigene Seele betrügen. das geht nicht ewig. Warum sollte es? Alles ist erfunden, was man bräuchte und wo geht die ganze Zeit hin, die uns Technik seit 30 Jahren spart? Wo soll heute noch die ganze Arbeit herkommen, die schon 1980 zu wenig war. Arbeit von der jemand leben kann.

                            Gestern hat ein deutscher Rentner hier mir gesagt, dass sie in Deutschland ja alle nur zu faul zum arbeiten wären.
                            Darauf fragte ich ihn, was sie denn seiner Meinung nach arbeiten sollten?
                            Darauf er: zum Erdbeeren pflücken sind sie sich ja zu schade. ...

                            Ich habe echt genug von solchen Sprüchen. Mein Problem ist glaube ich, dass ich wirklich die Zeit dazu hatte, wirklich genauer bei allem "warum" zu fragen.
                            Warum muss ich immer noch jeden Tag die gleichen oder immer noch schlimmere Nachrichten ertragen?
                            Das kann Euch doch nicht egal sein. Ich bitte Euch. Es ist doch einfach nicht normal, dass alle von hungrigen Leute wissen und hier sterben die Leute an Herzverfettung und haben auch kein Geld mehr. Interessiert Euch gar nicht, was mit Eurem Leben gemacht wird? Also ich würde wirklich ganz anders leben, wenn ich sicher wäre, dass mir das Geld bis zum "Ende" reicht und so lange es noch reicht, geht es einem auch nicht grossartig besser oder wenn man das ganze Gekrampfe der Leute sieht, sogar noch schlechter, weil man ja weiss, was einem blüht ....
                            Bitte fragt Euch doch endlich auch öfter "warum" und nehmt nicht alles so hin. So leben zu müssen ist nicht unmöglich, aber nicht schön.
                            Fragt Euch, warum fühle ich mich ständig irgendwie nicht wohl. Nur für Euch, ganz ehrlich. Fúr die, die das gar nicht zutrifft, z.B. Shepherd, oder Hubert, auch Mensch, bitte, mit Rente und Lehrerlohn kANN MAN da einfach nicht wirklich mitreden, weil man (vorerst) kein Problem hat, oder andere, die ihre Schäfchen im trockenen haben und keine finanziellen Sorgen, möchte ich darum bitten, einmal nicht alles komplett mit einem Post kurz und klein zu schreiben. Ich hätte wirklich gerne einmal ein paar ehrliche Antworten dazu. Von denen, denen es nicht wirklich gut geht, weil sie sich finanziell unsicher fühlen.
                            Ich habe noch ein paar Monate genug, aber wen soll ich dann wieder mit irgend etwas irgendwie beglücken, damit ich genug Geld verdiene?
                            Keine Ahnung, aber mit Webseiten geht das heute nicht mehr.
                            Die weniger reichen Leute kaufen nicht mehr so viel, weil sie alle sparen müssen.
                            Danke.

                            Kommentar


                              Verfasse eine Charta, in der du aufzeigst, wie ungefähr 7 Milliarden Menschen nach deinem Rezept gerecht, zufrieden und glücklich zusammenleben könnten/sollten.

                              Das wäre für dich ein gutes Training, Lösungen zu suchen und sie aufzuzeigen, anstatt nur Beanstandungen zu äußern.
                              Zuletzt geändert von Shepherd; 29.11.2012, 22:31. Grund: Nachtrag

                              Kommentar


                                Shepherd, das ist der Irrsinn, es könnte praktisch alles bleiben, wie es ist.

                                So wie es jetzt ist, hat es niemand wirklich angenehm.
                                Ansätze findet man in den verschiedenen Regionalwährungsvorschlägen, von denen "man" ab und zu hört, sowie im Bedingungslosen Grundeinkommen.
                                Alles dazu einzeln erklären kann ich nun mit meiner Tipperei nicht, wenn ich nicht 2 Tage tippe, aber es wäre problemlos finanzierbar, jedem wenigstens € 1000,- oder 1200,- (Kinder € 500,- / 600,- ) ohne jede Behörde die dann auch nicht mehr bezahlt werden müsste monatlich zu zahlen.
                                Da aber ja unser ganzes Geld hauptsächlich nur noch als zahlen in Computern hin und her geschoben wird und alles "Schulden" sind und für jeden erfundenen Euro Zinsen bezahlt werden müssen fehlt immer die Summe die von den direkten Kreditnehmern zuerst an die Bank bezahlt wird im Umlauf.
                                Das bedeutet, von eigentlich 100,- die sich im Umlaub befinden sind 12 Monate später nur noch 95,- im Umlauf. Das ganze neue erfundene Geld (auch jedes Mal wenn jemand seine Kreditkarte benutzt wird Geld neu erfunden, welches den Wert des vorhendenen Geldes verwässert) ist wieder verzinst und diese Zinsen fehlen eben immer.
                                Es ist absurd an einem von Grund auf für alle schädlichen Geldsystem festzuhalten, welches immer im Minus ist.
                                So gut wie niemand, weder die "Wohlhabenderen, die nicht immer am unteren Limit kämpfen, noch die Armen, die vor lauter ständigen Nachteilen und Sorgen kein Interesse (mehr) haben, wissen, dass das ganze Geld um das sich alles dreht von ein paar gerissenen Familien die am Ende alles als Zinsen von allen kassieren, gedruckt und in Umlauf gebracht wird, wobei eben ständig diese Zinsen abfliessen.
                                Man kann rein rechnerisch niemals alles zahlen, weil ja immer zu wenig im Umlauf verbleibt. Statistisch fehlen immer 5 von 100 €. Derjenige, der diese € 5,- nicht von irgend jemandem abkassiert, kann eben nicht zahlen und entweder er ist es gewohnt, nicht zu zahlen und gilt ohnehin längst als Betrüger oder Geizkragen oder kann es einfach nicht, weil derjenige, der ihm eine Zahlung auf heute versprochen hat, das dafür nötige Geld auch nicht von dem der es ihm versprach, bekam, etc...
                                Und wenn ein Hausherr seine Miete nicht bekommt, kann er seinen Kredit, bzw. die Zinsen nicht bezahlen und verliert seinen Eigenanteil.
                                So wird nach und nach, jeder einzelne von unten nach oben seinem jeweiligen Schuldner nichts mehr zahlen können. So oder so nicht.
                                Es gibt auf die Art und Weise, wie wir es momentan haben am Ende keiner mehr in der Lage sein, noch Geld zu verdienen. Mittlerweile kann man ja schon zusehen, wie nach und nach immer mehr auf der Strasse landen, weil es nichts mehr zu verkaufen und nichts mehr zu verdienen gibt. Die Käufer haben alles auf Pump und die Verkäufer wissen, dass alle alles haben und finden auch kaum noch Tricks um noch irgend etwas an den mann zu bringen.
                                Wie öfters geschrieben, habe ich die unglückliche Lage, diese Vorgänge (noch) vom Rande des Schachbretts anzuschauen, aber ich will mit niemandem tauschen müssen. Weder mit denen, die es vordergründig noch besser haben und schon gar nicht mit denen, die seit langem nicht wissen, wie sie jemals aus dem dreck kommen sollen, wenn sie nicht im Lotto gewinnen.
                                Wenn es ab morgen nur noch "Zinsen" für die Beteiligung an sinnvollen Projekten gäbem, statt für das Zurückhalten von dringend nötigen Mitteln, bräuchte man noch nicht einmal ein Grundeinkommen.
                                Leute die nun viel Geld haben, wären stolz darauf, sinnvolle Projekte unterstützt zu haben und bräuchten nicht ständig ihr schlechtes Gewissen, sofern sie noch eins haben, zu beruhigen oder alles noch schlimmer zu machen.
                                Ein Traum wäre, alle halbarmen die nur bis zu 2 Millionen € besitzen, behalten was sie haben, damit sie nicht depressiv werden und die anderen mit mehr machen sich einen Spass und verteilen die Hälfte von jeder Million darüber.
                                Schlagartig könnte jeder einzelne in der Welt, ohne jede Verelendungsangst seine Zeit mit Dingen verbringen, die im wirklich Spass machen. Wenn man etwas aus Spass macht, macht man es immer 3 x so gut und so effektiv, wie etwas, was man nur aus Zwang und aus Geldnot tut.
                                Wahrscheinlich würden sich 90% aller restlichen noch zusammen "lebenden" Paare dann auch nicht mehr länger auf den Geist gehen, denn man wäre nicht mehr vollkommen pleikte, wenn man sich trennt und einen besser passenden Partnerr sucht.
                                etc....
                                Vielleicht kann ja jemand mitspinnen?
                                Ich bin hier nicht der böse Nörgler, weil ich gerne nörgle, sondern kann einfach nicht mehr. In tagtäglicher, jahrelanger Suche nach dem "warum" ist es so und nicht anders, sind mir wirklich funktionierende Ideen, die auch wirklich allen in jeder Hinsicht nützen eingefallen. irgend etwas muss man ja auch in der zeit machen, die man weniger für Arbeit und absolut kein TV benötigt. Man kann ja nicht nicht denken, wenn man wach ist und in Ruhe fällt einem mehr und besseres ein, wie unter ständigem Druck und im Stress, ob aus Zwang oder aus Gewohnheit, weil es normal ist, irgendwie (mehr) Geld zu machen, weil man es ja muss.
                                Das beste daran ist noch, mit jedem kleinen neuen Baustein, wird zumindest theoretisch der ganze allgegenwärtige Krampf und das leid immer absurder.
                                Wenn es ab morgen keine Zinsen für das erfundene Geld, welches nur noch als Zahlen existiert gäbe, würde z.B. eine Wohnung auch nur noch vielleicht € 30/Monat Miete kosten. Nicht nur die Banzinsen für Wohnung selbst würden ja wegfallen, sondern auch die Zinsen für alles andere, was mit dem Bau zu tun hat auch.
                                Die Baufirma bräuchte auch 90% weniger, weil sie nicht den Druck hat, jeden Monat zusätzlich zur Zahlung der Angestellten zuerst immer die Zinsen für ihre Investitionen (Maschinen, etc...) zahlen muss, um nicht pleite zu sein.

                                Bitte, wenn diese ganzen Leute, die tagtäglich nicht wissen, wie sie die nächsten 3 Monate überstehen sollen (Harz 4er, unter Mobbing leidende Angestellte und auch Besitzer von Kleinbetrieben die 16 Stunden krampfen) verstehen würden, dass sie ein Spiel, welches der "Reise nach Jerusalem" extrem nahekommt, mitspielen und das nur 5 oder 7 Tage nicht mehr mitmachen wäre das Spiel bei dem alle nur verlieren aus.
                                Die "Reichen" wissen ganz genau, dass sie so, wie es momentan ist, ständig auch auf der Hut sein müssen und Überfälle immer wahrscheinlicher werden, wenn nichts gescheites passiert. Ausserdem, selbst wenn sie ihre Verkniffenheit gewohnt sind, hätten auch die reichen ein netteres Leben, wenn sie sorgenfreie, wohlwollende gewohnt arme Leute, die aber immerhin zahlen können, was sie müssen, treffen.

                                Noch einmal: Die Zinsen für aus dem Umlauf gezogenes Geld müssen weg, das ist alles. Sie machen auch gar keinen Sinn. Weshalb wird etwas, was an sich noch nicht einmal einen eigenen Wert hat immer mehr, während alles, was man damit kauft, inklusive wir selbst, tagtäglich weniger gut in Schuss oder weniger wert ist.
                                Es gäbe nur noch Geld für Beteiligung an GUTEN Taten und nicht an der Blockierung und für das Verursachen von Leid, Hunger, Krieg ... Tod.
                                Ich habe es echt satt, dass so gut wie alle so tun als ginge es sie nichts an, während sie mit ihrem tagtäglichen Handeln und nichts mitdenken genau diese menschenunwürdige und verachtende Maschinerie im Laufen halten.
                                Bald kann ich finanziell auch nicht mehr so weiter machen, denn die deutschen haben spürbar weniger für Urlaub übrig. Seit Monaten unterstütze ich gezwungenermassen meine Freundin und deren in Estland lebenden Kinder mit mehreren hundert € monatlich, nur damit sie halbwegs "überleben" können. Ich kann das Geld aber auch nicht mehr herzaubern, auch wenn ich ziemlich einfach genug verdiente.
                                Da oben in Estland leben die aller ärmsten Schweine von durchschnittlich 500,- / Monat, bei gleichen oder noch höheren Supermarktpreisen wie in Deutschland.
                                Es macht mich wirklich wütend, wenn ich zu einem Spiel gezwungen bin, welches ich mir nicht ausgesucht habe und so viele Jahre unbewusst mitgespielt habe und genau erkenne, warum es so schwer erkannt wird und seit ewig und drei Tagen um meine und die Freiheit aller kämpfe, damit dieser Schwachsinn, kollektiv alles in einen Sack zu arbeiten, von dem niemand ausser ein paar wenigen etwas hat, statt ein ordentliches Leben zu leben, besser wird.
                                Vielleicht versteht jemand was ich meine?

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