Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Schon gelesen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Ja, interessanter Artikel!

    "Des Weiteren muss man sich und die eigenen Fähigkeiten „gut verkaufen“ können – man kennt viele Leute, verfügt über jede Menge Erfahrung und hat erst vor kurzem ein größeres Projekt beendet. Wenn sich später herausstellt, dass das meiste davon heiße Luft war, ist dies lediglich der Ausweis für eine andere nützliche Eigenschaft: Man ist in der Lage, überzeugend zu lügen, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben. Deshalb übernimmt man auch nie Verantwortung für sein Verhalten." ...

    Ob sich davon wohl auch jemand selbst angesprochen fühlt, was er natürlich wenn möglich nie zugeben würde?

    Kommentar


      Diese Anti-Streikpropaganda finde ich einerseits erschreckend, andererseits ermutigend, wie sich als Resultat eine Solidaritätswelle aufbaut.

      Kommentar


        Morgen kommt die "Bild zum Mauerfall"...

        Wer die nicht haben will, sollte noch schnell an seinen Briefkasten schreiben"Bitte keine Zeitung" oder "Bitte keine Bildzeitung" schreiben. Aufkleber, die den Einwurf von Werbung verbieten, verhindern das nicht, weil das als Zeitung gilt und nicht als Werbung...

        Kommentar


          ich will sowieso einen aufkleber an meinen briefkasten anbringen:

          'bitte keine werbung, keine zeitung ohne anschrift! (sonst wird's teuer...)

          man kann dann nämlich eine anzeige machen und bekommt entschädigung. ich hoffe, daß dieser weg nicht nötig ist und die androhung reicht...

          Kommentar


            In unserer Gegend nicht. Man kann den Verlag anrufen und sich beschweren, das hilft meistens, die wollen keinen Ärger und treten ihren Austrägern dann auf die Füße.

            Ich mach's allerdings nur in extremen Wiederholungsfällen, meistens denk ich die Zeitungsausträger kriegen so lausig wenig Geld dafür, daß ich ihnen das Leben nicht unnötig schwer machen will.

            Kommentar


              Misemployment als neuer Begriff für Berufstätigkeiten, die an den tieferen Bedürfnissen von Individuen vorbeigehen:

              https://www.youtube.com/watch?v=SawYdOz1Wa8

              Kommentar


                Alluminium (fast) überall:

                Aluminium in Kapselkafee - November 2014 - www.initiative.cc

                Kommentar


                  Aluminium ist ja nicht nur in Kaffeekapseln zu finden, sondern auch sonst überall in der Küche! Zum Beispiel in Tuben.
                  Oder was mir letzthin aufgefallen ist, dass häufig an den Gewinden von Schraubverschlüssen Aluminiumflitter zu finden sind, die schnell mal ins Essen gelangen! Schaut euch mal eure Essig-, Öl- und Getränkeflaschen an!

                  Als einfache Lösung nehme ich bei einer neuen Flasche mit Schraubgewinde jeweils den Verschluss auseinander und trenne das Aluminium vom Plastikeinsatz. Das geht am besten mit einer Zange. Danach kann man den Plastikdeckel einfach aufsetzen und die Flasche ist wieder dicht.
                  Am besten zuerst mal bei einer leeren Flasche ausprobieren.

                  Kommentar


                    Lieber Serafin,
                    danke für Deine zusätzlichen Entdeckungen
                    (Du ent-deckelst ja wahrhaftig )
                    Mir war/ist die AluminiumFlut schon lange bewusst - ich wollte lediglich nochmals auf die große Menge bei den Kaffeekapseln hinweisen

                    Kommentar


                      Inklusion Behinderter: "Wo will der Rollstuhl raus?" - Leben - Sddeutsche.de

                      Kommentar


                        Ganz toller Beitrag, habe einige Male wirklich fett grinsen müssen.

                        Rollstuhl
                        Kinder sind unverblümt, sie stellen Fragen, vor denen Erwachsene zurückschrecken: Warum kann die nicht laufen? Warum sitzt die Frau da drin? Ich finde es toll, wenn Kinder Dinge hinterfragen und habe eher Schwierigkeiten mit Eltern, die verschämt daneben stehen und zischen: "Guck da nicht so hin". Kinder - und nicht nur die - müssen hingucken, müssen fragen. Das ist eine Chance, von Anfang an Unsicherheiten abzubauen.
                        Ja, das mag ich an manchen Kindern auch so gern, aber es gibt auch Kinder, die sehr böse fragen. Aber dann schau ich mir die Eltern an und denke mir meinen Teil.

                        Gehörlos
                        Einmal war ich im Zug unterwegs, als eine Ansage wegen einer Verspätung kam. Durchsagen erkennen Gehörlose daran, dass Hörende nach oben gucken und angespannt lauschen. Mitreisende gaben mir die Info weiter, aber leider war die Ansage auch für sie nicht ganz verständlich. Daraufhin ging ich zum Zugbegleiter: "Ich bin gehörlos und die Ansage war für meine Mitreisenden nicht komplett verständlich. Ist mein Anschlusszug in Mannheim betroffen?" Der Zugbegleiter sah mich an: "Was sind Sie?" - "Gehörlos. Ich kann nicht hören." - "Sie können nicht taubstumm sein." - "Wieso?" - "Sie können sprechen. Taubstumme können nicht sprechen." "Das ist eine Fehlinformation. Ich bin seit meiner Geburt gehörlos und kann wunderbar sprechen, wie Sie hören können. Und nun: Wartet mein Zug oder nicht?" Der Zugbegleiter sah mich immer noch zweifelnd an, murmelte etwas und sah auf meine Fahrkarte. Erst dann gab er mir die gewünschte Auskunft.
                        So was kenne ich leider auch zur Genüge. Blöd ist das vor allem, wenn man auf diese Leute angewiesen ist, wie z.B. auf Schwestern und Pfleger im Krankenhaus und die kommen einem dann mit so abwertenden Sprüchen, dass man gar kein Autist sein könne, da man ja sprechen könne.

                        Autismus
                        Für mich persönlich wird es immer dann schwierig, wenn ich nicht abschätzen kann, was man - gesellschaftlich gesehen - von mir erwartet. Vor kurzem war ich zum Beispiel auf einem geselligen Abend bei einer großen Tagung. Ich war mir unsicher, ob die Sitzplätze zugeteilt waren oder ob freie Platzwahl war. Also stand ich etwa zehn Minuten hilflos herum, konnte mich nicht überwinden, jemanden anzusprechen, traute mich aber auch nicht, mich einfach irgendwohin zu setzen.
                        Hinzu kommt: Zwei der Veranstalter begrüßten einige andere Gäste und führten sie zu ihren Tischen, aber ich wurde nicht wahrgenommen. Das war schade, zumal es sich um eine Fachtagung zum Thema Autismus handelte. Ein "Können wir Ihnen helfen?" wäre schön gewesen. Im Zweifel sollte man Autisten von sich aus ansprechen, nachfragen, Unterstützung anbieten, weil es ihnen oft schwer fällt, darum zu bitten oder überhaupt auf fremde Menschen zuzugehen.
                        Interessanterweise habe ich auch ein eher negatives Erlebnis auf einer Autistentagung gemacht. Da gingen zwei Frauen nach einem Vortrag vor mir her und tuschelten gut hörbar: "Du, hier sind sogar Betroffene..." - Nein, so was und das auf einer Autistentagung... Da habe ich echt nur noch verständnislos den Kopf geschüttelt.

                        Besonders gut fand ich den letzten Abschnitt
                        Worte wählen: Auch Blinde sagen "Man sieht sich" und auch Rollstuhlfahrer sagen "Auf geht's". Viel problematischer ist, wenn Bezeichnungen für Behinderungen im Sprachgebrauch negativ belegt sind wie "blinde Zerstörungswut" oder "hinkender Vergleich", worauf eine blinde Leserin aufmerksam macht. Was gar nicht geht: vergiftetes oder herablassendes Lob (Blindheit, Gehörlosigkeit, Sprach- oder Gehbehinderungen haben nichts mit geistigen Fähigkeiten zu tun), Mitleid oder Taktlosigkeiten wie "Toll, wie du dein Schicksal meisterst". Übrigens: Behinderte oder besser noch Menschen mit Behinderung sind weder gehandicapt noch hilfsbedürftig - sie sind (oder werden) einfach behindert
                        Danke für den Link.

                        Condor

                        Kommentar


                          problemanalyse und Vorschläge für eine Polizeireform in den USA.

                          Criminal justice: America?s police on trial | The Economist

                          Kommentar


                            Eben durch Zufall entdeckt, lesenswert.

                            Smile or Die - Gegen die widerliche Optimismus-Industrie - Kultur - Sddeutsche.de

                            Kommentar


                              Hartz IV - und immer den Staat im Nacken - Wirtschaft - Sddeutsche.de

                              Kommentar


                                Wie techt der Artikel hat.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X