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    Zitat von Fliegenklatsche Beitrag anzeigen
    Vielleicht darf ich ja Wolles Thread mal entern und einen Gedankenanstoß anschieben
    bzw. mal fragen, welche Ideen, Gedanken euch dazu einfallen.
    Ja Du darfst

    Mir fällt da eine Managerweißheit ein, aber weiß nicht, ob es wirklich eine Managerweißheit ist. Aber sie lautet:

    Blamiere Dich täglich mindestens einmal

    Wenn Du das umsetzt, verlierst Du so manche Scham

    Kommentar


      liebe fliegenklatsche,
      das thema angst und scham ist ein großes im zusammenhang mit glücklich werden.

      wie soll man jemals glücklich werden wenn man sich keine fehler machen zu traut?
      und glücklich werden wollen wir doch alle oder?
      die kruxs ist ja das man im einschulalter bereits gegen fehler machen geimpft wird.
      die benotung unserer leistung ist das schlimmste übel.
      ein interesantes begleitthema ist die forschung und entwicklung.
      stell dir mal vor edison hätte nach dem ersten fehlgeschlagenen versuch die
      entwicklung der glübirne aufgegeben !
      er benötigte für ein respektables resultat über 9999 versuche (sagt man so)
      aber was ich damit sagen will, wer experimentierfreudig ist, erfährt nach einem
      gescheiterten versuch lediglich dass das nicht die gangbare art ist,
      er wird eine neuen versuch starten.
      in der schule erfährst du eine niederlage udn wirst in der experimentierfreude gehemmt.
      meist ist das der hemmschuh der erwachsenen neues zu probieren.

      ein satz der mich persönlich stimmuliert ist immer wieder:
      "kleinkinder stehen auch nicht auf und machen die ersten perfekten schritte"
      wie oft fällt man als kind hin und probiert aufs neue das gehen.

      wie schön wenn man sich als erwachsender daran erinnert, dass scham und niederlage
      uns nur zeigen dass es einen andren weg gibt. wie klasse wenn man es als
      erwachsener nicht verlernt hat, trotz niederlagen einen neuen weg zu finden.

      "nur 10 nminuten meines lebens die ausdauer von thomas edison zu haben"

      Kommentar


        Hallo Fliegenklatsche,

        ich fand dieses Buch interessant: Phänomen Scham von Serge Tisseron.
        Themen sind u.a.:
        Besetzungen und Objekte der Scham
        Untersuchung schamerzeugender Situationen
        Weitergabe der Scham in der Familie
        Umgang mit Scham

        Phänomen Scham: Amazon.de: Serge Tisseron: Bücher

        Ist lange her, dass ich das Buch gelesen habe, doch erinnere ich noch, dass ich es sehr interessant fand, dass Scham einen „ansteckenden Charakter“ hat.

        Und ja, ich habe mich schon in Grund und Boden geschämt, wäre am liebsten auf Tauchstation gegangen. Scham gehört für mich mit Selbstwertgefühl zusammen, und letzteres ist bei dem Auftauchen von Schamgefühlen empfindlich verletzt.

        Kommentar


          Zum Thema Scham forscht eine Professorin in USA, sie hat geniale Vorträge:
          Welcome - Brené Brown (deutsche Untertitel)
          http://www.youtube.com/watch?v=Zl9Na...eature=related
          Ich weiss nicht genau, ob das der beste war - finden sich bestimmt noch mehr.

          Kommentar


            Blamiere Dich täglich mindestens einmal

            den Spruch kenne ich auch, tue mich aber unheimlich schwerr damit ihn umzusetzen. Mein innerer Kritiker ist meistens stärker.
            Wenn es dann mal klappt, dann wars gar nicht so schlimm, das blamieren und ins Fettnäpchen treten.

            Kommentar


              Hallo Muttutgut,

              fang doch mit klinen Blamagen an und wenn Du Fettnöpfchen suchst, es stehen genug herum

              Lieben Gruß
              Wolle

              Kommentar


                Näpchen brauche ich nicht zu suchen,
                wenn die Denkmaschine mal nicht funktioniert,
                nehme ich die ganz automatisch mit,
                denk ich

                Kommentar


                  @ Fliegenklatsche
                  Angst/Scham vor Fehlern/Zurückweisung/Vergangenheit/ in Situation x nicht perfekt zu sein bzw. den Erwartungen nicht zu entsprechen etc.
                  Wieso willst du den Erwartungen der anderen entsprechen?
                  Ist es nicht viel wichtiger deinen eigenen Erwartungen zu entsprechen?
                  Hast du dich schon mal mit der Gewaltfreien Kommunikation beschäftigt.
                  Da sind mir deine Schlagworte begegnet. Kann ich jetzt nichts genaueres zu sagen.

                  off top on: gibts irgenwo hier im Forum etwas wertendes Verhalten? of top off

                  Kommentar


                    Es geht auch darum, den eigenen Erwartungen nicht zu entsprechen bzw. entsprochen haben. Das kann Scham auslösen. Wenn das im stillen Kämmerlein geschieht, mag das noch angehen, aber es bekommt einen ganz anderen Stellenwert, wenn es "Zeugen" gibt. Dann mag es wie ein Gesichtsverlust sein. Ein Teil der (vermeintlichen und erhofften) Identität und des Ich-Ideals ist futsch und das ist dann auch noch öffentlich.


                    @Muttutgut:
                    Diesen Satz verstehe ich nicht. Ich würde mich freuen, wenn Du ihn mit anderen Worten noch einmal formulieren würdest, denn ich würde gern verstehen, was Du sagen willst.
                    Zitat von Muttutgut Beitrag anzeigen
                    off top on: gibts irgenwo hier im Forum etwas wertendes Verhalten? of top off

                    Kommentar


                      Danke Mistral für den Buchtipp - hab dabei entdeckt, dass es selbst in meiner
                      Bücherei zahlreiche weitere Bücher zum Thema gibt.

                      Da werde ich mich durchwühlen - dank der anderen Beiträge hab ich auch gleich noch
                      weitere Stichpunkte gefunden, an denen ich weiterforschen werde.

                      Kommentar


                        @ mistral
                        Liebe mistral,
                        da habe ich Wörtchen gedacht und nicht geschrieben,
                        gibts es irgenwo hier im Forum etwas über wertendes Verhalten?
                        Gefunden habe ich nichts.
                        Mich beschäftigte die Bewertung von dem was ich höre und von dem was ich wiedergebe und wie ich es wiedergebe.
                        Ist das jetzt besser zu verstehen?

                        Das Thema hat sich für mich erst einmal erledigt, danke

                        Kommentar


                          Glück

                          Mal wieder einen neuen Gedankenanstoß hieneinstubsen

                          Das Thema soll diesesmal sein, wie ich selber glücklich werde, ohne mich auf andere verlassen zu müssen? Was kann ich tun, wenn ich mies drauf bin, damit ich wiede glücklich werde? Ich denke mal, ich kann mein Glück ja nicht von anderen abhängig machen. Der Volksmund sagt: Geld macht nicht glücklich (ok, es beruhigt aber ungemein ), ebenso kann man in einer Partnerschaft unglücklich sein und es gibt bestimmt noch mehrere Beispiele. Ist Glück also nur eine innere Einstellung zu sich selbst und seinem Leben? Wenn andere einem einreden wollen, so wie man lebt, könne man nicht glücklich sein, wie entgegnet man dem? Wenn andere in dem Unglücklich sein, das man bei sich selber sieht, sagen, das man froh sein soll, dass es so ist? Wie entgegnet man dem?

                          Ich selber habe für mich entschlossen, die anderen reden zu lassen, denn ich kann ja selber über mich denken, wie und was ich will. Wenn ich mich z. B. aufbauen will, singe ich gerne, denn das baut mich irgendwie auf.

                          Wie ist Eure Einstellung dazu?

                          Kommentar


                            Also ich bin ja zur Zeit wirklich bis zur Unterkante Oberlippe belastet, aber was soll ich euch sagen? Ich bin trotzdem glücklich, einfach so aus mir heraus, weil ich so bin , wie ich bin.
                            Ich hab mir völlig abgewöhnt, irgendwelche Bedingungen zu stellen, wann ich glücklich sein darf. Damit verschwendet man nur Zeit.
                            Ich hab in meinem Umfeld so viele Leute, die ständig sagen, wenn das und das und das doch nur so wäre, dann wäre ich glücklich.
                            Ich bin da, ich lebe, auch mit meinen Krankheiten, und deshalb bin ich glücklich, weil ich keine Forderungen mehr stelle und das Leben so annehme, wie es kommt. Leben bedeutet Glück.
                            Was sollte ich noch wollen? Höchstens, dass andere genauso denken und empfinden. Aber selbst wenn sie das nicht tun, das bedaure ich dann, aber es hindert mich nicht an meinem Glück.

                            Kommentar


                              meine einstellung dazu?

                              wie es mir innerlich geht und was die leute reden sind 2 völlig unterschiedliche paar schuhe

                              neulich las ich irgendwo die frage, wer die leute überhaupt sind! mir sind sie jedenfalls nicht mehr wichtig genug, ihnen in irgendeiner form einfluss auf mein leben zu gewähren.

                              aber, es gibt auch eine handvoll menschen, mit denen ich sehr gerne mein gutes und weniger gutes befinden teilen würde. was mir aber zu meinem eigenen leidwesen aufgefallen ist, ist die tatsache, dass ich im beschreiben von negativen gefühlen viel geübter bin als bei den positiven. wenn es mir so richtig gut geht, fehlen mir (leider immer noch) oftmals die worte, diese gefühle beschreiben zu können.
                              aber wie so oft denke ich mir dann: ich übe ja noch!

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                                puh, deine frage war ja eine ganz andere

                                aber die allermeisten hier im forum werden die antwort auf die frage, was mich glücklich macht eh schon kennen! richtig?

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