Vielen Dank allen, die mir so freundlich geantwortet haben, und besonderen Dank, Bettina.
Ja, ich glaube da hast Du etwas erwischt, was ich übersehen habe, und was mir auch beim Einstellungsgespräch nicht klar war: Ja, da ist nicht nur Scham, da ist auch Zurückweisung, definitiv - und sobald ich das sehe, sehe ich auch, daß nicht ich als Person zurückgewiesen wurde - und daß da einfach meine "brauchen"-Automatik zugeschlagen hat, die nicht mehr zwischen "geschäftlichem" und "privatem" Brauchen unterscheiden kann. Danke für diesen Hinweis.
Mir wurde dann auch bewußt, daß dieser innere "Fehler-Dialog" und die Scham im Grunde schon begonnen hatte, bevor mir die Dame abgesagt hatte. Dieser Gedanke von "Unprofessionalität" war vorher schon da - und was sagt mir diese Bewertung? Ich wünsche mir also mehr Professionalität - was bedeutet das? Professionalität = besser unterscheiden und trennen zu können? Vielleicht habe ich da schon gespürt, daß mehr Bedürfnisse in meine Handlung geflossen waren, als ich wahrgenommen hatte, und daher kam diese Bewertung als Fehler?
Ergibt das gerade Sinn?
Auf jeden Fall: Für mich endet es nicht hier. Heute Abend treffe ich mich mit meiner ersten WSK-Trainerin und -Freundin, und mit ihrer Hilfe hoffe ich, hier noch klarer zu erkennen, was wo hineinspielt und was ich noch sehen muß, um das "Fehler-" und Schamgefühl ganz loslassen zu können.
Es wird aber schon weniger.
Danke für die Unterstützung bei meinem ganz persönlichen "Fehlerbearbeitungsprozeß".
Ja, ich glaube da hast Du etwas erwischt, was ich übersehen habe, und was mir auch beim Einstellungsgespräch nicht klar war: Ja, da ist nicht nur Scham, da ist auch Zurückweisung, definitiv - und sobald ich das sehe, sehe ich auch, daß nicht ich als Person zurückgewiesen wurde - und daß da einfach meine "brauchen"-Automatik zugeschlagen hat, die nicht mehr zwischen "geschäftlichem" und "privatem" Brauchen unterscheiden kann. Danke für diesen Hinweis.
Mir wurde dann auch bewußt, daß dieser innere "Fehler-Dialog" und die Scham im Grunde schon begonnen hatte, bevor mir die Dame abgesagt hatte. Dieser Gedanke von "Unprofessionalität" war vorher schon da - und was sagt mir diese Bewertung? Ich wünsche mir also mehr Professionalität - was bedeutet das? Professionalität = besser unterscheiden und trennen zu können? Vielleicht habe ich da schon gespürt, daß mehr Bedürfnisse in meine Handlung geflossen waren, als ich wahrgenommen hatte, und daher kam diese Bewertung als Fehler?
Ergibt das gerade Sinn?

Auf jeden Fall: Für mich endet es nicht hier. Heute Abend treffe ich mich mit meiner ersten WSK-Trainerin und -Freundin, und mit ihrer Hilfe hoffe ich, hier noch klarer zu erkennen, was wo hineinspielt und was ich noch sehen muß, um das "Fehler-" und Schamgefühl ganz loslassen zu können.
Es wird aber schon weniger.

Danke für die Unterstützung bei meinem ganz persönlichen "Fehlerbearbeitungsprozeß".

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