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    Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
    Du weißt aber nicht, wie es bei den Leuten, die sich da halten, wirklich aussieht. Das, was auf diese menschen zurück kommt, muss ja nicht automatisch die direkte Antwort (z. b. in Form einer Entlassung) sein. Es mag ja sein, dass sie einen Rückschlag bei ihrer Gesundheit bekommen, oder wie auch immer. Aber Ausnahmen hat es auch hier immer gegeben.
    Das mag ja sein, aber wenn ich Dich richtig verstehe bewegen wir uns hier doch seht stark im Bereich der Spekulation und nicht im Bereich von Aktion und notwendige Weise erfolgender Reaktion.
    Was da auf den entsprechenden Personenkreis zurückkommt, oder ob etwas zurückkommt kann man halt nur vermuten, keinesfalls sicher wissen.

    Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
    Wohlwollend zur Kenntnis nehmen ist ja ok. Doch nach dem Gesetz der Anziehung habe ich die Bilder vor meinen Augen und demjenigen, dem ich das schlechte wünsche eben nicht. Da ich das Bild dann aber vor den Augen habe tritt die vewirklichung dann bei mir ein, obwohl ich es ja dem anderen gewünscht habe
    Mit diesem "Gesetz" habe ich mich noch nicht so beschäftigt.
    Lt. Wikipedia:

    Diesen Überlegungen liegt die Annahme zugrunde, dass alles Geistige – also Gedanken, Gefühle, Befürchtungen und Wünsche – „Schwingungen“ erzeugt. Diese Schwingungen sollen sich von der Person, die sie erzeugt, auf die Außenwelt übertragen und dort entsprechende Wirkungen hervorrufen, unabhängig davon, ob die Person sich dessen bewusst ist oder nicht. Daraus wird die These abgeleitet, ein Kenner und Anwender des Gesetzes der Anziehung könne seine Wünsche durch gezielte Ausrichtung seiner Aufmerksamkeit wahr werden lassen. Das Gesetz der Anziehung wird somit als Werkzeug aufgefasst, mit dem jeder sein Leben nach seinen Wünschen und Vorstellungen gestalten kann.

    Also, wenn ich das richtig verstehe, kann ich ja jemanden etwas schlechtes wünschen, und dann wird das wahr, oder?

    Andererseit liegt das nicht in meinem Sinn.
    Es gibt nur wenige Menschen, die mir übel mitgespielt haben, für mich haben sie keine Bedeutung mehr.
    Mir fällt da der Schluss eines Gedichts "Die Füße im Feuer" von Konrad Ferdinand Meyer ein:

    Der Reiter lauert aus den Augenwinkeln: „Herr, Ihr seid ein kluger Mann und voll Besonnenheit Und wißt, daß ich dem größten König eigen bin. Lebt wohl. Auf Nimmerwiedersehn!" Der andre spricht: „Du sagts! dem größten König eigen! Heut ward Sein Dienst mir schwer. Gemordet hast du teuflisch mir Mein Weib! Und lebst! Mein ist die Rache, redet Gott."

    Kommentar


      Zitat von Hubert1 Beitrag anzeigen
      Das mag ja sein, aber wenn ich Dich richtig verstehe bewegen wir uns hier doch seht stark im Bereich der Spekulation und nicht im Bereich von Aktion und notwendige Weise erfolgender Reaktion.
      Was da auf den entsprechenden Personenkreis zurückkommt, oder ob etwas zurückkommt kann man halt nur vermuten, keinesfalls sicher wissen.
      Im Vorfeld kann man das nicht sicher wissen, da gebe ich Dir recht. Doch wenn ich einige Menschen sehe, die z. B. durch Krankheit gestraft sind und ich weiß, wie sie vorher mit anderen Menschen umgegangen sind, mache ich mir da doch so Gedanken, ob da nicht etwas dran ist. OK, ich sage jetzt aber auch ausdrücklich, dass es nicht auf jeden Menschen zutrifft, der eine Krankheit hat.

      Zitat von Hubert1 Beitrag anzeigen

      Mit diesem "Gesetz" habe ich mich noch nicht so beschäftigt.
      Lt. Wikipedia:

      Diesen Überlegungen liegt die Annahme zugrunde, dass alles Geistige – also Gedanken, Gefühle, Befürchtungen und Wünsche – „Schwingungen“ erzeugt. Diese Schwingungen sollen sich von der Person, die sie erzeugt, auf die Außenwelt übertragen und dort entsprechende Wirkungen hervorrufen, unabhängig davon, ob die Person sich dessen bewusst ist oder nicht. Daraus wird die These abgeleitet, ein Kenner und Anwender des Gesetzes der Anziehung könne seine Wünsche durch gezielte Ausrichtung seiner Aufmerksamkeit wahr werden lassen. Das Gesetz der Anziehung wird somit als Werkzeug aufgefasst, mit dem jeder sein Leben nach seinen Wünschen und Vorstellungen gestalten kann.
      Zur gezielten Ausrichtung der Aufmerksamkeit gehört ja auch mein Tun. Es nutzt nicht alleine, nur seine Gedanken auf seinen Wunsch zu richten, ich muss mich auch dahin bewegen und tätig werden.

      Zitat von Hubert1 Beitrag anzeigen
      Also, wenn ich das richtig verstehe, kann ich ja jemanden etwas schlechtes wünschen, und dann wird das wahr, oder?
      Es wird wahr, aber nicht bei demjenigen, dem ich es gewünscht habe, sondern bei mir. Ich kann lt. diesem Gesetz nur für mich selber etwas wünschen.


      Zitat von Hubert1 Beitrag anzeigen
      Mit diesem "Gesetz" habe ich mich noch nicht so beschäftigt.
      Lt. Wikipedia:


      Andererseit liegt das nicht in meinem Sinn.
      Es gibt nur wenige Menschen, die mir übel mitgespielt haben, für mich haben sie keine Bedeutung mehr.
      Mir fällt da der Schluss eines Gedichts "Die Füße im Feuer" von Konrad Ferdinand Meyer ein:

      Der Reiter lauert aus den Augenwinkeln: „Herr, Ihr seid ein kluger Mann und voll Besonnenheit Und wißt, daß ich dem größten König eigen bin. Lebt wohl. Auf Nimmerwiedersehn!" Der andre spricht: „Du sagts! dem größten König eigen! Heut ward Sein Dienst mir schwer. Gemordet hast du teuflisch mir Mein Weib! Und lebst! Mein ist die Rache, redet Gott."
      Und wie wird die Rache Gottes aussehen?

      Doch es würde mich freuen, wenn wir in die Richtung diskutieren, ob ich mich wirklich wundern darf, wenn andere mir übel mitspielen, und ich selber mit Menschen schlecht umgehe. (Und ich meine jetzt nicht meinen Unmut als Kontra, den ich äußere, wenn mich gerade einer total mies behandelt). Denn ich denke, wenn ich selber mit Menschen gut umgehe, gehen die meisten mit mir auch gut um.

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        Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
        OK, ich sage jetzt aber auch ausdrücklich, dass es nicht auf jeden Menschen zutrifft, der eine Krankheit hat.
        Ok, das beruhigt mich ein wenig


        Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
        Zur gezielten Ausrichtung der Aufmerksamkeit gehört ja auch mein Tun. Es nutzt nicht alleine, nur seine Gedanken auf seinen Wunsch zu richten, ich muss mich auch dahin bewegen und tätig werden.
        Das heißt ich muß ihn dann doch mit einem Fußtritt von der Klippe befördern, der reine Wunsch hilft nichts.


        Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
        Es wird wahr, aber nicht bei demjenigen, dem ich es gewünscht habe, sondern bei mir. Ich kann lt. diesem Gesetz nur für mich selber etwas wünschen.
        Ich hab´s mir schon gedacht, die Sache hat einen Haken.



        Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
        Und wie wird die Rache Gottes aussehen?
        Was weiß ich, Krankheit, wie Du meinst es zu beobachten, vielleicht auch Beulenpest oder Außenminister.

        Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
        Denn ich denke, wenn ich selber mit Menschen gut umgehe, gehen die meisten mit mir auch gut um.

        Wie gesagt, ich wage das stark zu bezweifel, schon deswegen weil ich gegenteilige Beobachtungen mache.
        Gutmütigkeit wird oft ausgenutzt und Menschen, die mit anderen gut umgehen werden oft als schwach gesehen.
        In den letzten Tagen stand hier ein Beitrag, wo jemand als Vorgesetzer die Aufgabe hatte Mitarbeiter in den Arsch zu treten, wenn sie nicht schnell genug laufen. Er konnte das offensichtlich nicht so und war dann selber fällig.
        Ich denke so funktioniert das System, sicherlich nicht durchgehend, aber von der Richtung her schon.

        Kommentar


          Zitat von Hubert1 Beitrag anzeigen
          Das heißt ich muß ihn dann doch mit einem Fußtritt von der Klippe befördern, der reine Wunsch hilft nichts.
          Wenn Du ihn unbedingt die Klippe runter treten willst, ja. Doch dafür würdest Du ziemlich schnell zur Rechenschaft gezogen, auch wenn die Gerichte übrlastet sind.
          Zitat von Hubert1 Beitrag anzeigen
          Ich hab´s mir schon gedacht, die Sache hat einen Haken.
          Na ja, wenn Du es so sehen willst, dass diese Sache für Dich ein Haken ist, dann ist es für Dich so und es wird Dir nicht viel bringen, damit zu arbeiten.
          Zitat von Hubert1 Beitrag anzeigen
          Wie gesagt, ich wage das stark zu bezweifel, schon deswegen weil ich gegenteilige Beobachtungen mache.
          Gutmütigkeit wird oft ausgenutzt und Menschen, die mit anderen gut umgehen werden oft als schwach gesehen.
          In den letzten Tagen stand hier ein Beitrag, wo jemand als Vorgesetzer die Aufgabe hatte Mitarbeiter in den Arsch zu treten, wenn sie nicht schnell genug laufen. Er konnte das offensichtlich nicht so und war dann selber fällig.
          Ich denke so funktioniert das System, sicherlich nicht durchgehend, aber von der Richtung her schon.
          Gut mit anderen Menschen umgehen und Gutmütigkeit sind zwei paar Schuh und wird gerne verwechselt. Ich kann gut mit meinen Mitmenschen umgehen und trotzdem meiner Linie, oder Vorgaben, treu bleiben. Frei unter dem Motto: "Wie sage ch es meinem Kinde?" Gutmütigkeit hingegen ist, wenn ich zu allem Ja und Amen sage und alles mit mir machen lasse, weil andere es verlangen.

          Kommentar


            Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
            Wenn Du ihn unbedingt die Klippe runter treten willst, ja. Doch dafür würdest Du ziemlich schnell zur Rechenschaft gezogen, auch wenn die Gerichte übrlastet sind.

            Keine Angst, ich möchte niemanden irgendwo hin befördern, mir ging es nur darum klarzustellen, dass Wünsche oder den Fokus gedanklich auf etwas zu legen nichts bringen, wenn die Umsetzung nicht erfolgt.
            Im Grunde aber eine Banalität.

            Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
            Na ja, wenn Du es so sehen willst, dass diese Sache für Dich ein Haken ist, dann ist es für Dich so und es wird Dir nicht viel bringen, damit zu arbeiten.
            Das hatte ich auch nicht vor. Ein "Gesetz" mit derartigen Einschränkungen bzw. Regeln könnte mir kaum behilflich sein. Ich glaube auch nicht, dass es in der von Dir beschriebenen Form existiert.

            Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
            Ich kann gut mit meinen Mitmenschen umgehen und trotzdem meiner Linie, oder Vorgaben, treu bleiben. Frei unter dem Motto: "Wie sage ch es meinem Kinde?"
            Das ist oft nur alter Wein in neuen Schläuchen, die gleiche Botschaft nur anders verpackt. Mag sein, dass da einige darauf hereinfallen, ein kritischer Geist kaum.


            Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
            Gutmütigkeit hingegen ist, wenn ich zu allem Ja und Amen sage und alles mit mir machen lasse, weil andere es verlangen.
            Nein, das ist es eindeutig nicht.
            Zuletzt geändert von Hubert1; 30.08.2011, 10:47.

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              Zitat von Hubert1 Beitrag anzeigen
              Keine Angst, ich möchte niemanden irgendwo hin befördern, mir ging es nur darum klarzustellen, dass Wünsche oder den Fokus gedanklich auf etwas zu legen nichts bringen, wenn die Umsetzung nicht erfolgt.
              Im Grunde aber eine Banalität.
              Da habe ich ja vorher schon geschrieben, dass man auch Tätig sein muss. Doch für wen solche Wünsche etwas bringen, ist für Dich selbst und Dir wird es eventuell selber passieren, dass Du vielleicht die Treppe runterfällst, oder sonst wie stÜrzt. Deswegen ist dies keine Banalität.


              Zitat von Hubert1 Beitrag anzeigen

              Das hatte ich auch nicht vor. Ein "Gesetz" mit derartigen Einschränkungen bzw. Regeln könnte mir kaum behilflich sein. Ich glaube auch nicht, dass es in der von Dir beschriebenen Form existiert.
              Glauben heißt ja "nicht wissen". So ein Gesetz auf einen selber angewandt kann Dir sehr wohl hilfreich sein, nämlich für Dich selber. Ich kann Dir aber bestätigen, dass ein Gesetz der Anziehung existiert. Ob ich es jetzt Gesetz der Anziehung nenne, oder Selbstbeeinflussung, kommt für mich jetzt aufs Gleiche heraus. Im Prinzip ist es das freudsche Denkmodell, was heute noch in der Psychologie eine Grundlage bildet. Aber an diesem Punkt sind wir beide eh schon öfter in Diskussionen verfallen und vermutlich wird es auch demnächst noch so sein.

              Zitat von Hubert1 Beitrag anzeigen



              Das ist oft nur alter Wein in neuen Schläuchen, die gleiche Botschaft nur anders verpackt. Mag sein, dass da einige darauf hereinfallen, ein kritischer Geist kaum.
              Alter Wein kann sehr gut schmecken und das hat ja nichts damit zu tun, das jemand darauf hereinfallen soll, sondern dass ich venünftig mit meinen Mitmenschen umgehe. Was kann daran schlecht sein?
              Zitat von Hubert1 Beitrag anzeigen
              Nein, das ist es eindeutig nicht.
              Gutmütigkeit ist doch, wenn ich mich von anderen ausnutzen lasse und ich mich dagegen nicht wehre, oder sehe ich das jetzt falsch? Und wenn ich gut mit Menschen umgehe, heißt das noch lange nicht, dass ich mich ausnutzen lasse, oder?
              Zuletzt geändert von Wolle0401; 30.08.2011, 12:13.

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                Vielleicht könntest Du, lieber Wolle mal kongret Beispiele nennen, wo bei Dir das Gesetz der Anziehung zur Anwendung kam und was für Auswirkungen es auf Dein Leben hatte?

                Kommentar


                  Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
                  Da habe ich ja vorher schon geschrieben, dass man auch Tätig sein muss. Doch für wen solche Wünsche etwas bringen, ist für Dich selbst und Dir wird es eventuell selber passieren, dass Du vielleicht die Treppe runterfällst, oder sonst wie stÜrzt. Deswegen ist dies keine Banalität.
                  Die Banalität bezog sich natürlich, wie unschwer zu erkennen ist, darauf, dass ohne entsprechende Handlung nichts passiert, das ist wie der oft angeführte Wunsch ans Universium. Der ist belanglos, solange ich selber nicht für Erfüllung meiner Wünsche sorge, mit und ohne Universum.
                  Und das ist in meinen Augen auch der zentrale Punkt, nähmlich die Handlung an sich, nicht der Wunsch und auch nicht der Focus auf bestimmte Dinge.
                  Sicherlich ist es so, wenn meine Wünsche groß genug sind, dass sie meine Handlungen beflügeln können. Aber diese Erkenntnis scheint mir wiederum eine Banalität zu sein.
                  Wenn ich von der Treppe stürze kann das in meinen Augen mehrer Ursachen haben, beispielsweis ob ich unvorsichtig war, die Treppe zu steil, oder aber ob einfach nur eine Bananenschale auf ihr gelegen hat.
                  Eine Verbindung eines Treppensturzes mit anderen Handlungen meinerseit aus der Vergangenheit halte ich persönlich für irrwitzig.



                  Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
                  Glauben heißt ja "nicht wissen". So ein Gesetz auf einen selber angewandt kann Dir sehr wohl hilfreich sein, nämlich für Dich selber. Ich kann Dir aber bestätigen, dass ein Gesetz der Anziehung existiert. Ob ich es jetzt Gesetz der Anziehung nenne, oder Selbstbeeinflussung, kommt für mich jetzt aufs Gleiche heraus. Im Prinzip ist es das freudsche Denkmodell, was heute noch in der Psychologie eine Grundlage bildet. Aber an diesem Punkt sind wir beide eh schon öfter in Diskussionen verfallen und vermutlich wird es auch demnächst noch so sein.


                  Bevor hier alles wild durcheinander gerät. Das Freudsche Denkmodell, also Ich - Überich - und Es, kann ich da nun wirklich schwer einordnen.
                  Es zeigt, wie stark wir konditioniert sind, wo wir triebgesteuert sind, etc.





                  Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
                  Alter Wein kann sehr gut schmecken und das hat ja nichts damit zu tun, das jemand darauf hereinfallen soll, sondern dass ich venünftig mit meinen Mitmenschen umgehe. Was kann daran schlecht sein?
                  Die Floskel "Wie sag ich es meinem Kinde" legt die Vermutung nahe man könne oder wolle nicht auf Augenhöhe kommunizieren, irgend etwas besser verpacken, damit es gefällt.


                  Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
                  Gutmütigkeit ist doch, wenn ich mich von anderen ausnutzen lasse und ich mich dagegen nicht wehre, oder sehe ich das jetzt falsch?
                  Ich denke schon, warum setzt Gutmütigkeit voraus, dass ich wehrlos bin, bzw. mich ausnutzen lassen. Gutmütigkeit ist doch eher ein Grundhaltung, etwas wohlwollend begleiten zu wollen, etwas zu ermöglichen was man unter Umständen auch ablehnen kann.
                  Beispielsweise eine etwas großzügige Auslegung eines Harz 4 Bescheides.


                  Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
                  Und wenn ich gut mit Menschen umgehe, heißt das noch lange nicht, dass ich mich ausnutzen lasse, oder?
                  Sagt das jemand?

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                    Der Wunsch ans Universum ist nicht belanglos, denn wenn ich mir so meinen Wunsch immer vor Augen halte, wird er zu einem Ziel und das verleitet mich zu Handeln. Natürlich nutzt es nichts, nur zu wünschen und dann die Hände in den Schoß lege.

                    Wenn Du das Ich - Über Ich - und Es kennst, weißt Du bestimmt auch, dass Dein Ich dem Über Ich Befehle erteilen kann und das das Über Ich die entscheidene Quelle ist, wie ich handel, was für Gefühle ich in bestimmten Situationen habe, nämlich die, die ich aus Erfahrungen habe, oder wie es mir beigebracht wurde.

                    Wenn ich jetzt jemanden anderen etwas Wünsche, dann gebe ich damit meinem Über Ich die Befehle, das Über Ich fürt aber nur für mich selber aus.

                    Hier mal ein Beispiel, wie NLP Schnecke es gerne hätte, aus meiner Vergangenheit:

                    Ich ging in die Umschulung und bei der Einführung wurde von der Schulleitung erzählt, das 50 % der Umschüler die Umschulung vorzeitig abbrechen, egal, ob aus schulischen, familiären, oder gesundheitlichen Gründen. Da ich sie aber unbedingt bestehen wollte, hatte ich jeden Abend, den ich ins Bett ging, immer das Bild vor meinem Geistigen Auge, wie ich von den Prüfern meinen Kaufmannsbrief überreicht bekam und ich zu meinen guten Noten beglückwünscht wurde. (Das war sozusagen mein Wunsch ans Universum). Ich war früher zu meiner Schulzeit nie ein guter Schüler. Doch die schlechtste Klausur, die ich in wärend meiner Umschulung schrieb war eine 3. ansonsten hatte ich in jeder Klausur mind. 80 % der Aufgaben richtig. Oftmals über 90 und zwei, oder drei Klausuren sogar mit 100 %. Die IHK Prüfung habe ich durchgehend ebendfalls mit 85 % beantwortet und sogar die Fragen, die unsere Dozenten vergessen hatten, uns zu lehren, hatte ich richtig beantwortet. Und das dollste ist, ich habe in meiner Freizeit nie geübt gehabt, sondern nur im Unterricht aufgepasst

                    Kommentar


                      Aber jetzt mal zurück zum Ausgangsthema. Mir ging es halt darum wie ihr mit Euren Mitmenschen umgeht und ob ich mich wundern darf, wenn ich andere Menschen schlecht behandel, dass sie mich dann selber schlecht behandeln?

                      Kommentar


                        Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
                        Wenn Du das Ich - Über Ich - und Es kennst, weißt Du bestimmt auch, dass Dein Ich dem Über Ich Befehle erteilen kann
                        Schon ne Weile her, dass ich mich damit beschäftigt habe, aber ist es nicht eher umgekehrt..
                        Das Überich gibt dem ich Befehle
                        Ich habe das Strukturmodell (so nennt es sich woh) nicht mehr völlig präsent.

                        Mein Überich will jetzt schwimmen gehen, mein Ich gehorcht meistens, und mein Es ist heute noch nicht zum Zuge gekommen
                        (nicht genügend)

                        Später mehr dazu!

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                          Dein Über Ich lässt Dich Handeln, oder auch nicht, das ist richtig. Du kannst aber Dein Über Ich mit Deinem Ich beeinflussen und ihm so Befehle erteilen.

                          Ich wünsche Dir viel Spaß beim Schwimmen und wer weiß, vielleicht kommt Dein Es ja doch noch zum Zuge?

                          Kommentar


                            Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
                            Der Wunsch ans Universum ist nicht belanglos, denn wenn ich mir so meinen Wunsch immer vor Augen halte, wird er zu einem Ziel und das verleitet mich zu Handeln. Natürlich nutzt es nichts, nur zu wünschen und dann die Hände in den Schoß lege.
                            Nein, ein Wunsch wird nicht zu einem Ziel, wenn ich ihn mir immer vor Augen halte, es bleibt nach wie vor ein Wunsch, wobei ein Wunsch auch gleichzeitig ein Ziel sein kann. Beides verleitet natürlich nicht notwendigerweise zum Handeln, dann bräuchten ja nur Ziele und Wünsche da sein und schon hätte man eine entsprechende Aktivität.
                            Gerade das ist es ja, was viele Menschen nicht ferigbringen, die Umsetzung bzw. Realisierung von Wünschen bzw. Zielen
                            Die Belanglosigkeit eines Wunsches an das Universum ist dann gegeben, wenn kein Handeln folgt.
                            Das Wünsche und Ziele Triebfedern sein können, ist doch klar, aber sie sind es nicht zwangsläufig.



                            Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
                            Wenn ich jetzt jemanden anderen etwas Wünsche, dann gebe ich damit meinem Über Ich die Befehle, das Über Ich fürt aber nur für mich selber aus.
                            Wenn ich jemandem Gesundheit wünsche, dann sorgt quasi mein Überich aufgrund einer Befehrsstruktur dafür, dass ich selber Gesundheit erlange und zwar nur für mich und nicht für den anderen?
                            Ob das der alte Freud noch verstanden hätte?
                            Ich tue mich da schwer

                            Kommentar


                              Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
                              Dein Über Ich lässt Dich Handeln, oder auch nicht, das ist richtig.
                              Dazu habe ich gar nichts gesagt.


                              Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
                              Du kannst aber Dein Über Ich mit Deinem Ich beeinflussen und ihm so Befehle erteilen.
                              Mir kommt das eher so vor, als wenn der Schanz mit dem Hund wedelt und nicht umgekehrt.
                              Das Überich heißt ja deswegen so, weil es quasi das Ich derigiert.

                              Natürlich gibt es auch Beeinflussungen in die andere Richtung, die kognitive Verhaltenstherapie hat da einige Ansätze, aber das ist wiederum eine andere Geschichte,
                              aber gerne zurück zum ursprünglichen Thema,
                              ich wollte nur noch ein paar Dinge richtig stellen.

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                                das alte thema ..... war das nun dieses wünschen oder der umgang mit unseren mitmenschen?

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