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    Zitat von Mensch Beitrag anzeigen
    (...)Lieber entscheide ich selbst, auch wenn es sich dann als falsch herausstellt.
    Die eigenen Fehler sind immer noch die besten!
    Ja, das sehe ich ähnlich. Vor allem vor dem Hintergrund, dass ich diejenige bin, die mit der Entscheidung und ihren Konsequenzen leben muss, und in dieser Hinsicht kann ich leichter mit einer "falschen" Entscheidung leben, wenn ich mit sagen kann, es war meine "falsche" Entscheidung und mit den Konsequenzen lebe ich jetzt.
    Wenn ich mir aber sagen müsste, ich lebe jetzt mit den Konsequenzen einer "falschen" Entscheidung, die ein anderer für mich getroffen hat, dann finde ich das übel.

    Nichtsdestotrotz gibt es Situationen, da weiß ich nicht, ob hüh oder hott. Und diese Schwebezustände sind für mich gar nicht so einfach auszuhalten. Manchmal hilft es, wenn ich sage: Ich entscheide mich, jetzt nicht (sofort) zu entscheiden. Und das trifft das, was Nomada schreibt. Auch dadurch habe ich eine Entscheidung getroffen.

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      Einfach mal etwas neues anfangen!

      Kennt ihr das? Das Leben geht oft ewig im selben Tritt und man könnte schon sagen: Und täglich grüßt das Murmeltier. Man steht morgens auf, fährt zur Arbeit, auf der oftmal immer das selbe abläuft, kommt nach Hause und hier geht es auch alles seinen gewohnten Gang. Man wird selber zum Gewohnheitstier. Es mag den Ein, oder Anderen stören, oder es schleichen sich Gewohnheiten ein, die man gerne wieder loswerden möchte, schafft es aber nicht.

      Ich habe deswegen z. B. angefangen, mich wieder sportlich zu betätigen. Nicht nur, dass ich damit meinen Alltag verändert habe, ich bekomme dadurch auch eine andere Sichtweise auf meine alltäglichen Tätigkeiten. Ich habe sozusagen mein Blickwinkel verrückt und kann alles auch mal aus einer anderen Prespektive sehen und bekomme für meine alltägliche Arbeit auch neue Ideen.

      Ich denke, man kann es aber auch anders machen, indem man mal etwas aus der Reihe macht. Z. B. einen Kino-, oder Theaterbesuch, wenn man langen keinen mehr gemacht hat, oder ins Museum gehen, zu einem Konzert, oder was einem da noch so zu einfällt. Aus dem Alltag ausbrechen und mal etwas machen, was man genießen kann. Oftmals kommt nach so einem Genuss, ohne darüber nachzudenken, einem die Lösung, für ein Problem, wo man schon so lange darüber nachgedacht hat und es einem nie eingefallen ist. Sozusagen: Abschalten, Sorgen vergessen (loslassen), genießen und auf einmal ist die Lösung da.

      Habt Ihr so etwas schon mal erlebt?

      Lieben Gruß
      Wolle

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        Lieber Wolle,

        danke für diesen Gedankenstups!

        Das Murmeltier ist mir nicht unbekannt, manchmal denke ich schon darüber nach, welchen Namen ich ihm geben sollte um es persönlich ansprechen zu können.

        In Situationen, in denen ich nach einer Lösung / Antwort für ein Problem / eine Frage suche und mir nichts einfällt, lasse ich bewusst meine Gedanken los. Ich mache dann ganz bewusst etwas Anderes und mit einem Mal funken mir meine Gedanken ins Hilla-Hirn: "Was hältst Du von Folgendem?"

        Was mir dann durch das zuvor verknotete und verknäulte Hirn nicht gehen wollte - wie auch - sehe ich vor mir! Ein guter Lösungsansatz, ein Antwortansatz, manchmal sogar die Lösung oder die Antwort.

        Badezimmer- oder Kühlschrankputzen können (bei mir) die Entknotung- / Entknäulung meiner Gedanken erzielen. Danach habe ich beides: Ein sauberes Badezimmer / einen sauberen Kühlschrank und zugleich sehr inspirierende Gedanken!

        Ja, man muss auch seine Gedanken loslassen!

        Liebe Grüße
        Hilla

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          Zitat von Hilla123 Beitrag anzeigen
          In Situationen, in denen ich nach einer Lösung / Antwort für ein Problem / eine Frage suche und mir nichts einfällt, lasse ich bewusst meine Gedanken los. Ich mache dann ganz bewusst etwas Anderes und mit einem Mal funken mir meine Gedanken ins Hilla-Hirn: "Was hältst Du von Folgendem?"
          Das finde ich gut. Das ist im übrigen eine Methode, die von den Hirnforschern auch empfohlen wird. Denn unser Gehirn ist wirklich so verknotet, dass wir hin und wieder nicht wissen, wo wir die Information, die wir benötigen, abgelegt haben. Da haben wir dann einen kleinen Helfer, der in der Zeit weiter sucht, wenn wir uns auf etwas anderes konzentrieren.
          Zitat von Hilla123 Beitrag anzeigen
          Badezimmer- oder Kühlschrankputzen können (bei mir) die Entknotung- / Entknäulung meiner Gedanken erzielen. Danach habe ich beides: Ein sauberes Badezimmer / einen sauberen Kühlschrank und zugleich sehr inspirierende Gedanken!
          Erinnert mich jetzt an die Mönche, oder Nonnen, die in den Klostern auf den Knien den Boden schrubben, um ihre Seele rein zu kriegen. Man sagt ja auch, "Wie innen, so außen". Wenn ich meine Umgebung rein halte, werden dann auch die Gedanken rein? Erscheint mir irgendwie logisch.

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            Wie würdet Ihr gerne Leben?

            Ich will heute mal, anstatt einen Anstoß zu geben, einfach mal fragen, wie Ihr gerne Leben würdet.

            In letzter Zeit ist ja in der Welt einiges passiert. Man bedenke nur die Katastrophe in Japan, dadurch gerät die Atompolitik in Deutschland in die Kritik wie nie. Erstmals gibt es einen grünen Ministerpräsidenten.

            In Libyen wird Gaddafi mit Luftangriffen versucht zu stoppen, aber Waffenunterstützung für die Gegner soll es nicht geben. Die ganze Arabische Welt ist irgendwie im Umbruch.

            In Deutschland wird das E10 eingeführt, die Bevölkerung vorher nicht informiert und für das Getreide, was für den Biosprit in aller Welt in einem Jahr verbraucht wird, könnte man lt. Vidiotext 420 Millionen Menschen 1 Jahr ernähren.

            Es gibt bestimmt noch viel mehr Beispiele.

            Ganz schön viel los und ziemlich viel Irrsinn in der Welt? Da stgellt sich mir die Frage, wie lönnte man es richtig machen, dass die Welt gerechter und sicherer wird? Deswegen meine Frage, wie würdet Ihr gerne leben?

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              Dann kram ich mal ein Gedicht von mir hervor, das nach wie vor für mich seine Gültigkeit hat.
              Sehnsucht
              Ich wollt ich wäre tot
              und würde leben
              in einer and'ren Welt.
              Kein Hass, kein Streit und keine Not
              es würde geben
              nur Liebe und Frieden und reichlich Brot
              kurzum ein glücklich Leben!

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                Innere Blockaden!

                Hallo liebe Forumels,

                kennt Ihr das auch? Manchmal möchte man gerne Dinge, oder Sachen machen und man macht sie nicht, weil man innere Blockaden hat. Diese inneren Blockaden haben ihren Ursprung oftmals in der Vergangenheit. Sei es, dass sie durch schlechte Erfahrungen, oder durch die eigens genossenen Erziehung, oder durch das Umfeld bedingt sind. Wenn man einem Kind, wie früher üblich, immer sagt: Kinder, die was wollen, kriegen was auf die Bollen, dann dürfen sich die Eltern später nicht wundern, wenn die Kinder im Erwachsenenalter keine Durchsetzungsfähigekeit habe, oder keinen eigenen Willen bekommen. Das heißt nicht ich will, sondern ich möchte.

                Oftmals ist es aber so, dass wir uns gar nicht daran erinnern (vielleicht haben wir es auch verdrängt) wo der Ursprung dieser Blockade liegt. Hier hilft meiner Meinung nach mal nachzuforschen, dass ich ergründe, wo der Auslöser war, oder wo die Ursache ist. Hilfreich ist da z. B. die Timline aus dem NLP, oder ich setze mich hin und schreibe auf, wo ich ein Problem habe und gehe immer weiter in die Vergangenheit zurück. Wenn ich die Ursache gefunden habe, kann ich die Ursache am Kein packen und ändern, so wie ich es haben will.

                Habt Ihr so etwas auch schon probiert, bzw. welche Techniken wendet Ihr an, um den Ursprung einer Blockade zu entdecken?

                Ich wünsche allen eine schöne und erfolgreiche Woche.

                Lieben Gruß
                Wolle

                Kommentar


                  Ich mache das schriftlich, so wie vieles, um die Sache einzukreisen und klar zu beschreiben. In diesem Fall erst die Blockade beschreiben, die Gefühle, wie sie sich auswirkt. Dann mache ich ein Brainstorming mit mir selbst, was die Gründe wohl sind. Ob es aus der Vergangenheit kommt, ein Glaubenssatz dahinter steckt und was mir noch so einfällt. Damit taste ich mich langsam heran und meistens finde ich dann auch das, was mich blockiert.

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                    Angestupst durch das Thema "Blockaden" möcht mal ganz generell was hier fragen, ohne jemand auf den Fuß treten zu wollen:

                    Findet ihr nicht, dass wir uns manchmal das Leben etwas (viel) zu schwer machen?
                    Steckt wirklich hinter jeder unserer Verhaltensweisen ein Problem?

                    Wenn ich etwas nicht will oder kann, hab ich eine Blockade.
                    Geht es mir mal nicht gut, besteht die Gefahr einer Depression?
                    Ärgere ich mich über jemand, muss ich an meinem Selbstbewusstsein arbeiten.
                    Kann ich jemand nicht leiden, handelt es sich um Spiegelungen.
                    Habe ich mich eigentlich genug mit meiner Vergangenheit auseinandergesetzt?
                    Was mache ich, wenn Außerirdische nicht an Gott glauben?
                    Bin ich ein Umweltsünder, wenn ich den Wanderpfad verlasse und über die Wiese laufe?
                    Habe ich heute wieder zuviel Glutamat zu mir genommen?
                    Unterstütze ich mit dem Kauf einer Ware ein diktatorisches Sytem?
                    Bin ich Schuld am Hunger in der Welt, wenn ich E10 tanke?

                    Ich könnte die Aufzählung beliebig fortsetzen.
                    Sollten wir nicht eigentlich viel öfter ganz unproblematisch leben, anstatt alles zu einem Problem zu machen?

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                      Oh jaaaa, liebe Mensch.
                      Du ahnst ja gar nicht, wie sehr mich dein Gedankenanstoss jetzt gerade in eine positive Stimmung versetzt...... Danke!
                      Einfach mal "Gottes Wasser über Gottes Land laufen lassen" .
                      Ich steck mir meine Sorgen an den Hut und pfeife drauf - egal! egal! egal!
                      denn "Froh zu sein bedarf es wenig, und wer froh ist ist ein König!"
                      Also auch mein Aufruf: Freut euch des Lebens!

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                        Gut gebrüllt Löwe.... ähhh Mensch und Kämpfer....

                        Es geht mir weniger um die Blockaden, die mich daran hindern, Dinge zu tun, die ich eh nicht will. Es geht mir mehr darum, ich will etwas, mache es aber nicht, oder schaffe es nicht umzusetzen, obwohl ich es gerne machen würde, oder will.

                        Eine Blockade habe ich z. B. in einer Kneipe, nackt auf dem Tisch zu tanzen. Da ich dieses aber auch nicht will, ist es gut so und überlass es gerne anderen

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                          Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
                          Es geht mir weniger um die Blockaden, die mich daran hindern, Dinge zu tun, die ich eh nicht will. Es geht mir mehr darum, ich will etwas, mache es aber nicht, oder schaffe es nicht umzusetzen, obwohl ich es gerne machen würde, oder will.
                          Lieber Wolle,

                          ich glaube auch, dass es Dir in Deinem Gedankenanstoß um etwas anderes geht.

                          Doch ich gebe Mensch und Kämpfer recht:
                          Warum machen wir uns das Leben oft selbst so schwer?

                          Das Folgende um mich herum höre ich tagtäglich:

                          "Aaaach, schon wieder eine Baustelle vor dem Haus, die die Fenster verschmutzt! Was sagen nur die Nachbarn zu unseren dreckigen Fenstern?"

                          "Nein, ich kann Frau XYZ's Einladung nicht annehmen, denn deren Haus ist wesentlich größer als unseres. Was wird sie nur von mir denken, wenn ich sie danach einmal einlade?"

                          "Was sagen nur die Leute, wenn sie mich im Discounter treffen?"

                          usw. usw. usw.

                          Die durch die Baustelle verdreckten Fenster geben diesen Menschen ein großes Schuldgefühl, obwohl sie ja nichts zur Baustelle können. Im Gegenteil, die Baustelle ist dazu da ein Leck in der Gasleitung zu schließen. Und die Nachbarn haben mit Sicherheit genau so schmutzige Fenster - wegen der Baustelle.

                          Das kleinere oder größere Haus. Schon darüber nachzudenken finde ich Unsinn. Sich definieren über die Größe des Eigentums. Puh, ich schüttel mich. Solche können mir gestohlen bleiben!

                          Das Letzte ist das Beste. Meine Antwort darauf wäre: "Sollten mich Leute im Discounter treffen, sind diese ebenfalls dort und kaufen ein. Also, was werden diese sagen?" Nichts, rein gar nichts und wenn doch, wäre es mir discounter-wurscht!

                          Wolle, das war jetzt hinsichtlich Deines Gedankenanstoßes total OT, doch ich finde, dass Dein Gedankenanstoß andere sehr gute Gedanken angestoßen hat.

                          Danke dafür!

                          Hilla, die sich nicht um das dumme Geschwätz der Leute kümmert und froh ist dabei nicht alleine zu sein!

                          OT-Off

                          ... und jetzt werde ich über Deinen Gedankenanstoß nachdenken

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                            Zitat von Wolle0401 Beitrag anzeigen
                            Es geht mir mehr darum, ich will etwas, mache es aber nicht, oder schaffe es nicht umzusetzen, obwohl ich es gerne machen würde, oder will.
                            Ganz einfache Lösung:
                            Wenn es so ist, wie oben beschrieben, dann ist das, was man will, einfach (noch) nicht dran. Basta

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                              Doch, es ist dran, aber wir wissen noch nicht, wie!

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                                Zitat von Hilla123 Beitrag anzeigen
                                Doch, es ist dran, aber wir wissen noch nicht, wie!
                                Liebe Hilla, ganzheitlich gesehen, glaube ich, dass wir, wenn es wirklich dran wäre, auch wüßten wie!

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