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wie geht ihr mit Enttäuschungen um?

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    #16
    Liebe Florida

    Keine Erwartungen zu haben, bedeutet nicht gleichzeitg, keine Vorstellungen zu haben. Ich kann mir doch eine Einladung oder einen Urlaub, vorstellen, ohne gleich bestimmte Dinge zu erwarten.

    Vorstellungen können nicht enttäuscht werden, aber man kann sich ihrer erfreuen. So stelle ich mir z.B. vor mit bestimmten Menschen zusammen zu kommen, ohne dabei konkrete Absichten zu haben. Die Vorstellung macht Spaß und hilft auch bei der Planung, sofern man das überhaupt in die Tat umsetzen möchte.

    Viele Vorstellungen, leben rein nur aus sich selbst heraus. Man kann das dann auch als Träumen bezeichnen.

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      #17
      Hi Zauberwort!

      Also…mal sehen, ob ich es kapiert habe… ich habe eine Vorstellung von der Einladung, lasse aber das Anspruchsdenken aussen vor. So in etwa?
      Okay, ich stelle es mir allerdings nicht einfach vor, bei sich selbst fest zu stellen, wo eine Vorstellung aufhört und eine Erwartung anfängt. Hast du da noch einen Tipp, damit sich die Erwartung nicht um sieben Ecken herum irgendwie einschleichen kann *lach*? Hast du selbst das üben müssen und wie hast du das gemacht?

      Beim Thema Urlaub gelingt es mir jetzt gerade nicht. Wenn ich mir zum Beispiel weisse Strände vorstelle….dann löst das ein gutes Gefühl aus…sind sie dann aber zum Beispiel vor Ort verdreckt…?....ich kriege das grad nicht hin, mir das vorzustellen, und dann vor Ort nicht enttäuscht zu sein…ich stehe noch ein bisschen auf dem Schlauch, falls du noch Geduld hast, versuche doch bitte mal mich da runter zu holen! Danke! Einen kleinen Zipfel habe ich schon in der Hand *lach*....

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        #18
        ...also NACH einer ersten Enttäuschung könnte ich dann denken: Okay, ich hatte mir zwar weisse Strände gewünscht, aber ...
        Dieses erste Enttäuschungsgefühl wäre aber da...hm...

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          #19
          Zitat von Florida Beitrag anzeigen
          Hast du selbst das üben müssen und wie hast du das gemacht?
          Liebe Florida,
          schon als ich erkannt habe, dass Vorstellungen und Erwartungen, nicht das Selbe sind, habe ich das oft schon sehr bewusst trennen können. Bis es aber zur Gewohnheit wurde, bedurf es schon noch Übung. Sagen wir mal ein halbes Jahr, dann war ich von Erwartungen weitgehenst befreit.

          Zu dem Beispiel mit dem Strand:
          also ich stelle mir keine weißen Strände vor, sondern ich stelle mir vor, dass ich mich wohlfühlen werde, egal wie die Strände aussehen. Zeit zu haben, wo anders sein, sich anderen Dingen widmen können, dass sind die Dinge die ich mir vorstelle. Konkrete Bilder können zwar dabei auch entstehen, sind aber in ihrer Wertigkeit stark untergeordnet. Dann spielt es keine Rolle, wenn diese Bilder nicht zutreffen. Wichtig ist nur das Gefühl, dass man für sich selbst hat, und das sollte von der Beschaffenheit der Strände, unabhängig sein.

          Wenn um sieben Ecken die Vorstellungen doch noch zu Erwartungen mutieren, hilft es diese Erwartungen, wenn sie sich nicht erfüllt haben, erneut zu hinterfrage (aufzulösen). Also, die Enttäuschung erkennen und die Erwartung dafür verantwortlich machen.

          Das muss man schon ein paar mal machen, damit dass sich als neues Bewusstsein etablieren kann. Irgendwann brauchst du darüber nicht mehr nach zu denken.

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            #20
            Danke, ZAUBERWORT!

            Jetzt habe ich es verstanden. Ich werde mir unsere Unterhaltung ausdrucken, und weiter üben. Ich weiss jetzt auch was mein Fehler war...hach, ich freu mich!

            Dankedankedanke!!!

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