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Wie werde ich ECHT?

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    Wie werde ich ECHT?

    Hallo zusammen,

    wieder mal ein brandheißes Thema, das in meiner Beziehung aufgetaucht ist und mich derzeit sehr beschäftigt.
    Durch mehrere Gespräche und Diskussionen mit meinem Partner bin ich darauf aufmerksam geworden, dass ich mich ganz oft bei allen zurücknehme und viel mehr darauf achte, den anderen gerecht zuwerden als mir selbst.
    Ich merke inzwischen, wie sehr es mich z.B. anstrengt, nicht Nein sagen zu können. Fast jeder hat "freie Bahn" bei mir und am Ende bin ich völlig leer. Meine erwachsenen Söhne, meine Mutter, mein Partner und dazu noch mein Jüngster (2), der mich sowieso den ganzen Tag ziemlich (heraus)fordert.
    Bei Fremden, also im Alltag ist es auch sehr anstrengend, weil ich oft nur darauf achte, mich "passend" (?) zu verhalten, wobei ich sicherheitshalber nichts Neues riskiere und mich bei allem anderen weitestgehend zurückhalte.

    Ich bin selten in der Lage, auf mich zu achten bzw. mich so mitzuteilen wie ich BIN, wie ich mich fühle oder zu sagen, was ich will.
    Und deshalb meine Frage an euch:
    Wie werde ich echt, authentisch, ehrlich?
    Es ist ja nichts, was sich auf Knopfdruck ändern lässt, sondern setzt eine Entwicklung voraus - doch wie fange ich an?
    Ich bin wirklich traurig, weil ich ja irgendwie mein Leben verschenke und möchte mit Mitte 40 endlich mal richtig entspannt durchatmen können!
    Kennt das jemand von euch oder hat diese Entwicklung schon begonnen / hinter sich o.ä.?

    Liebe Grüße,

    Shiva

    #2
    Hallo Shiva!

    Du könnest damit angfangen, dich selbst besser kennen zu lernen, indem du mal aufschreibst welche Bedürfnisse du selbst hast.

    Oder für den Anfang mal über Folgendes nachdenken: wie würdest du dich selbst für jemanden beschreiben, der dich nicht kennt? Wo liegen deine Stärken? Was ist im Leben das Wichtigste für dich?

    Fällt es dir leicht diese Fragen zu beantworten?

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      #3
      Liebe Shiva

      ja es ist nicht immer einfach "echt" zu sein - selbst wenn man genau glaubt zu wissen wie man ist.

      Das wäre vielleicht so ein Anfangspunkt:
      - wer bist Du? z.B. Stärken und Schwächen, was und wer hat Dich geprägt?
      - was willst Du? Haben - Sein - Tun
      - was ist Dir wichtig? Werte, Visionen, Ziele
      - was willst Du die nächsten 40 Jahre tun?
      - wenn Du was nicht getan hast, wirst Du enttäuscht sein vom Leben?

      Das könnten so Fragen sein, deren Antworten Dich auf Deine "Echtheits-Spur" bringen.

      Als ich mir anfing diese Fragen zu stellen wer ich bin und was ich eigentlich wirklich will von mir, von anderen, vom Leben
      hab ich mich mal eine längere Zeit hingesetzt und ein sehr grosses Mindmap schön in Farbe bunt aufgemalt.

      Das hab ich dann alle 3-5 Jahre gemacht - je nachdem wie sich die Dinge in mir und um mich herum entwickelt haben. Das ganze ist ein Prozess der kleinen Schritte. Schon allein die Wahrnehmung und Entdeckung des Selbst und dann der Möglichkeiten der Artikulation und wie ich das so einbringe, dass es für mich stimmt aber auch die anderen trotzdem noch was von mir haben

      Auch das Thema mal wirklich intensiv googeln kann auch schon einige Anhaltspunkte bringen in welche Richtung Du Dir überhaupt diese "Echtheit" vorstellst...

      Viel Erfolg auf der Entdeckungsreise und viel Weisheit beim Abgrenzen danach
      wünscht Dir
      Keraldar

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        #4
        Hey, ist doch toll, dass es Dir aufgefallen ist.
        Mit der Entwicklung begonnen hast Du damit schon längst. Du hinterfragst und stellst fest, dass Du gern etwas ändern würdest. Das ist der Anfang.

        Mir hilft es, wenn ich mich beobachte, in mich hinein höre, und ganz bewusst Dinge anders mache, als ich es gewöhnt bin. Kleine Gewohnheiten durchbrechen, auf sich achten, und Geduld haben mit sich selbst. Ich z.B. brauche lang, bis ich Erkanntes umsetzen kann. Und oftmals reicht das Erkennen schon, damit Dinge sich ändern.

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          #5
          Wie werde ich echt, authentisch, ehrlich?
          Mit reiner Kopfarbeit und Vorsatz geht sowas kaum. Da muss mal ein Punkt sein, wo du von allem die Nase gestrichen voll hast. Wo du merkst, dass außer dir selber niemand auf dich achten MUSS. Und wird. Außer du tust es selbst.
          Indem du also die Verantwortung für dein eigenes Wohlergehen nicht nur als Aufgabe anderer siehst, sondern zuvorderst als deine eigene.

          Mal ganz ehrlich, erwartest du nicht insgeheim, dass deine Bemühungen irgendwann gesehen und beachtet werden, und zwar von ganz allein? Dass es zurückkommt?
          Da ist der Weg immer weiter nur Gutes zu tun der falsche. Kann man in zahlreicher Literatur nachlesen, die es da schon gibt. Bärbel Wardetzki, Jörg Will u.a.

          Wer mir Gutes tut, sendet die Botschaft, dass ich selbst ihm demnach genug Gutes tun muss, sonst würde der damit aufhören, weil das Gleichgewicht nicht mehr gewahrt ist/wird.
          Du signalisierst ihnen Gleichgewicht. Wie sollen sie da erkennen, dass das schon lange nicht mehr gewahrt ist? Doch wohl nur, indem du aufhörst dich weiter abzustrampeln. Zu ihren Bitten oder Forderungen mal Nein sagst.

          Das ist für den, der es nicht gewohnt ist, eine Hürde. Er ist das Nein (nicht mehr Geben) ja nicht gewohnt. Es muss trainiert werden. Durch Erfahrung und Erleben, dass die Achtung und Liebe anderer NICHT verschwindet, wenn man Nein sagt. Und wenn doch, es bewusstes Ausnutzen war, also sich NIE ändern würde.
          Lernen, dass Liebe da ist oder nicht, und nicht durch reines (nur) Geben erworben werden kann.
          Denn dahinter steckt die Angst vor dem Liebesverlust. "Wenn ich Nein sagen, nicht mehr Gebe, lieben sie mich nicht mehr".
          Stimmt nicht. Der NICHT authentische Mensch wird nicht geliebt, weil er nicht authentisch (=falsch) ist!
          Beispiel: Das Kind kommt zur Mutter und möchte was. Mutter macht.
          Das Signal: sie macht es gerne. Sonst würde sie nicht tun.
          Und plötzlich schreit Mutter irgendwann los (weil sie davon überlastet ist).
          Das Bild: Mutter ist nicht glaubwürdig. Abrücken. Zweifel gesät.
          Kann man sich drauf verlassen, dass jemand nur dann tut, wenn er es möchte, vertraut man ihm. Weiß, dass nichts "mehr nachkommt".

          Welcher Typ von beiden ist liebenswerter?
          Der Echte, garantiert.

          Nicht anlernen... begreifen. Und ausprobieren. Allerdings in dem Bewusstsein, dass andere erstmal davon geschockt sein werden, den sie bekommen ja urplötzlich das Signal, dass alles, was sie jahrelang geglaubt haben (Gleichgewicht) nicht zutrifft. Sie müssen sich erstmal umorientieren. Da helfen Gespräche im vorab. Obwohl es auf wenig Zustimmung stoßen wird. Das "Gespräch" also mehr in Richtung reiner Mitteilung, dass es sich ändern wird, und auch weshalb (Überlastung, bisheriges Schweigen, eigene Erwartungen).
          Und dann konsequentes Duchziehen.
          Athentisch sein ist um Vieles leichter. Auch für die Umgebung. Man darf nämlich vertrauen, dass die Signale stimmen, die da kommen.

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            #6
            Hallo zusammen,

            erstmal ganz kurz, die Zeit ist knapp, später mehr. Danke für eure Antworten!
            Nur erstmal , um es zu präzisieren:
            Es ist nicht so, dass ich nicht weiß, was ich will o.ä. und es ist auch nicht so, dass ich irgendwie "unecht" wäre. Vielleicht habe ich den Titel etwas irreführend formuliert.
            Also, ich weiß ganz gut, wer ich bin. Auch was ich will, wobei das dann schon manchmal schwammig wird, weil mir die Bedürfnisse der anderen wichtiger sind.
            Mit "echt" wollte ich ausdrücken, wie ich mich selber mehr leben kann, denn ich habe tatsächlich oft nicht den Mut, mich abzugrenzen - das ist so wie Waldwiese es beschreibt, ja und es stimmt, eigentlich spielen wir den anderen nur etwas vor. Das würde ich von anderen auf keinen Fall wollen, weil ich ja authentische Begegnungen möchte.

            Eure Antworten sind alle hilfreich und gerade was du schreibst, liebe Waldwiese, trifft es sehr gut.
            Ich werde nun immer wieder mal mit meinen Leuten darüber sprechen, dass ich mich gerade verändere, wahrscheinlich erstmal für sie ungewohnt reagiere und mehr noch, dass ich mir von ihnen dieselbe Offenheit wünsche, denn gerade auch meine Söhne sind ziemlich auf mich eingestimmt und nehmen sich auch oft zurück, jeder auf seine Weise.
            Ja, reden ist gut. Und achtsam sein mit mir selbst.
            Woher kommt diese Furcht vor dem Nein sagen? Es stimmt, es ist Angst vor Liebesentzug.
            Du hast völlig recht, Waldwiese - wenn wir uns alle etwas vorspielen, was hat das mit Liebe zu tun?
            Ein sehr spannendes Thema, finde ich.

            Shiva

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              #7
              Shiva, die Angst vor dem Liebesentzug ist angeblich allen Menschen innewohnend, also "normal". Damit umzugehen wohl erst dann leichter, wenn diese "Liebe" mal komplett weg war, sprich man völlig alleine in ausweglosen Tiefs zurückblieb. Das ist wie neu geboren werden. Völlig auf sich selbst zurückgeworfen zu sein, bedeutet nicht nur Negatives, sondern auch neu beginnen zu dürfen.

              So war es mir ergangen. Und nur deshalb kann ich hier "so klug daherschwätzen". Ich habs einfach hinter mir.
              Das ist der gewisse Punkt, den ich in der vorhergehenden Post meinte.

              Ich weiß nicht, ich glaube fast nicht, ob es rein vom Kopf und Verstand her sowie dem Wollen gelingen kann.

              Das "echt" hatte ich auch so ausgelegt wie du jetzt geschrieben hast, nicht anders. Sich selbst mehr leben. Die eigenen Bedürfnisse nicht immer so nach hinten zu schieben.
              Ich meine, der andere hat ein Recht darauf zu wissen, WAS ich für welche habe. Und die muss ich signalisieren, zeigen, nicht nur sagen. Das kann ich aber erst, wenn ich mir bewusst werde, weshalb ich sie zurücknehme. Manche wollen auch einfach nur ihre Ruhe, keine Konflikte (Konfliktscheue, Harmoniesucht). Oder Angst vor dem Alleinsein, Verlassenwerden. Och, da gibt es so viele Gründe.....

              Mein persönlicher Rat: suche erst mal diese Gründe bei dir, weshalb es dir Unbehagen bereitet Nein zu sagen, dann geht es auch weiter. Denn du scheinst eine Person zu sein, die sich sehr gut reflektieren und hinterfragen kann.

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                #8
                Ich scheibe jetzt doch mal meine eigene Vorgeschichte hier mit rein. Ich konnte ja vor dem Punkt auch nicht Nein sagen. Habe meine Bedürfnisse weeeiiit zurückgenommen. Zar geäußert, aber nicht durchgezogen, also keine Konsequenzen folgen lassen.

                Meine Gründe waren:
                1. dem Partner gegenüber Angst, dass er mich verlässt
                2. letztendlich die Angst "keinen neuen (solchen) zu bekommen, allein zu sein
                3. anderen Personen gegenüber die Angst, selber keine Hilfe zu bekommen, falls ich sie brauche, also selbst Neins zu kassieren
                4. Vermeiden von Konflikten und Auseinandersetzungen, ständig "erklären" zu müssen

                Das hatte sich alles von selbst erledigt, als der Punkt kam. Der Partner verließ mich im tiefsten Tief, die "Freunde" waren weg und ich allein. Keiner half. Und das waren alles keine "fiesen Typen", bei denen man es hätte schon vorher merken müssen.

                Obwohl ich nie Nein sagte? Oder besser: TROTZDEM?
                Da setzte das Umdenken ein.
                Hätte ich z.B. schon vordem mal hin und wieder Nein gesagt, HÄTTE ich es bemerkt, wie jeder reagiert, wenn es "härter wird", deren Motive ihres "bei-mir-Seins hätten sich mir offenbart.
                Und die waren eben, mit geringen Ausnahmen, dass sie "von mir was hatten" und bekamen, was ich danach nicht mehr geben konnte.
                Neins sind auch ein guter Test, wie die Menschen wirklich zu dir stehen.

                PS: Zu 2) Es kamen Neue, und vieeel bessere. *lach Und ab und zu allein sein ist auch ganz nett.
                Zu 3) Ich MUSS nicht erklären, weshalb ich Nein sage. Ich MUSS gar nichts.

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                  #9
                  Waldwiese hat es perfekt auf den Punkt gebracht.

                  Es bringt dir nichts, dich nur zu kennen, du musst das auch annehmen und durchsetzen können und daran scheitern viele, weil in ihrem Kopf zu sehr verhakt ist, anderen gefallen zu müssen.

                  Das Beispiel mit der Mutter ist gut. Ich hass das ja, wenn Leute sich überall anpassen und zurücknehmen und dann irgendwann explodieren.
                  Außerdem sinkt man echt im Ansehen. Kennst du es nicht, wenn du jemanden hast, der immer alles macht, was du sagst, alles hinnimmt, alles schluckt?
                  Man neigt irgendwann dazu, das auszunutzen. Nicht aus Boshaftigkeit, oft nicht mal bewusst. Man nimmt nur wahr: Mein Verhalten hat keine Konsequenzen. XY ist immer glücklich (gehemmt und verstockt und unehrlich), egal, was ich tue. Und damit sinkt derjenige automatisch ein bisschen im eigenen Ansehen, was paradox ist, aber Fakt. Man muss sich nicht anstrengen, XY wird immer lächeln und alles "schon okay" finden. So kann man denjenigen dann immer weniger ernst nehmen und fängt an, mit ihm zu spielen, auch oft aus eigener Verzweiflung, weil man denkt: Irgendwann MUSS er doch mal damit rausrücken, dass es ihn nervt. Irgendwie muss ich ihn doch knacken können und dazu bringen, dass er mir seine ehrliche Meinung und sein wahres Wesen ins Gesicht spuckt. Vielleicht gewagt, aber vielleicht werden Menschen, die sich stark verstellen und keine Ecken und Kanten zeigen, deswegen oft in verschiedener Form angegriffen, weil die Umwelt merkt, dass sie hier einen Aal vor sich hat, den sie nicht zu fassen kriegt, und so wird versucht, die Person zu reizen, damit sie endlich greifbar wird.

                  Beispiel: Ich lasse Leute oft lange warten, weil ich immer noch so verdammt unpünktlich bin. Das hat nix mit den Leuten zu tun.
                  Natürlich ärgern die sich drüber, so wie ich selber mich auch, aber da gibt es einen, der das wort- und klaglos hinnimmt, beteuert, dass das doch nichts macht und dass er gerne eine halbe Stunde wartet (was ich ihm aber nicht glauben kann), und da gibt es einen anderen, der nach einer Viertelstunde geht, weil es ihm zu bunt wird.

                  Dass mein Verhalten indiskutabel sch*** ist, weiß ich. Aber ich kann mit der Reaktion von letzterem Bekannten weitaus besser leben, weil ich weiß, dass er schon selber Rücksicht auf sich nimmt und nicht in zwei Jahren rumstressen wird, weil er immer noch sauer ist, dass er eine halbe Stunde auf mich warten musste.

                  Ein klares "Nein" ist weitaus angenehmer als ein "Ja", bei dem man merkt, es ist unehrlich.

                  Du musst natürlich damit leben, mit verständnislosen Reaktionen zurechtzukommen. Ich hab neulich zugesagt, mich mit Kommilitonen zum Grillen zu treffen. Dann hatte ich spontan, als ich da war, keine Lust mehr. Ich weiß aus Erfahrung, wie das läuft. Man sitzt da, kriegt schlechte Laune, beteiligt sich weniger am Gespräch, denkt: Wann kann ich endlich gehen? usw..
                  Also verabschiedete ich mich spontan und ging einfach, worüber danach wohl noch diskutiert wurde. Ist mir aber schnuppe, was die davon halten, ich hatte keine Lust mehr und fertig.

                  Wenn sich einer von denen auf mich verlässt und mich braucht, dann geh ich natürlich nicht, wenn keine Lust mehr. Aber oft richtet man mit Schweigen und Verstecken mehr Schaden an, als wenn man sich einfach so verhält, wie einem grade ist, und den unausgesprochen Anforderungen einfach nicht nachkommt.

                  Ich finde sowieso, man sollte mehr darüber reden bzw. anderen mitteilen: Mir reichts, ich bin weg.
                  Und man sollte wissen, dass das nichts ist, was man rechtfertigen müsste. Ich sage heute einfach: Ich muss dir das nicht begründen, aber ich mag jetzt einfach nicht mehr, akzeptier es oder lass es bleiben.

                  Die guten Freunde akzeptierens, ohne nachtragend zu sein, genauso wie man auch deren komische Marotten akzeptiert. Das heißt nicht, dass sie oder man selber nie Unmut bekünden, wenn der andere grade keine Zeit hat, keine Lust, was anderes zu tun. Aber es hat einfach so hingenommen zu werden und das wird es auch.

                  Noch paradoxer: Ich beginne langsam, den Kontakt zu dem zu meiden, der alles schluckt. Weil er mir unheimlich wird und ich das Gefühl habe, er ist nicht ehrlich. Er wird irgendwann geschockt denken: Warum zieht sie sich zurück? Ich habe doch alles getan? Ich habe mich hintenan gestellt, um sie glücklich zu machen. Warum hat mir das nicht geholfen?

                  Soviel auch zum Thema, dass Frauen Machos wollen. Nee, sie wollen nur jemanden mit einer ernstzunehmenden Persönlichkeit. An einem Aal kann man sich nicht ausrichten und ich habe kein Bedürfnis, ihn gezielt auszunutzen (wie es sicher auch viele tun).
                  Wahrscheinlich werd ich es offen ansprechen, dass mich das nervt, diese Masche "ich fress alles", und wenn er dann nicht mal ein paar ehrliche Worte dazu verliert, die Sache einstellen.

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                    #10
                    Hi Mary Jane,

                    vielleicht lieg ich ja voll danaben. Aber ich hab das Gefühl, dass Du mittlerweile eine ganze Ecke vorwärts gekommen bist, wenn ich die ganzen Beiträge lese, die du in den letzten 2h verfasst hast. Fühlst Du Dich denn auch ein bisschen besser ?

                    Na ja, viele Erkenntnisse wünsch ich da noch und viel Spaß im Leben

                    wölfin

                    Kommentar


                      #11
                      Hi wölfin!

                      Keine Ahnung. Wenn du meinst

                      Auf jeden Fall nicht mehr so gestresst, weil die Wohnung so toll ist. Aber die Ansichten, die ich da wieder vieeel zu lange breitgekaut hab, hatte ich vorher auch schon.

                      Dir auch viel Spaß.
                      Grüße
                      MJ

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                        #12
                        Machos

                        Soviel auch zum Thema, dass Frauen Machos wollen. Nee, sie wollen nur jemanden mit einer ernstzunehmenden Persönlichkeit. An einem Aal kann man sich nicht ausrichten und ich habe kein Bedürfnis, ihn gezielt auszunutzen (wie es sicher auch viele tun).
                        Wahrscheinlich werd ich es offen ansprechen, dass mich das nervt, diese Masche "ich fress alles", und wenn er dann nicht mal ein paar ehrliche Worte dazu verliert, die Sache einstellen.
                        Hallo ihr Langnasen, kommt endlich heraus, ich warte hier schon ewig

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