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Traumdeutung...suche nach Wegweisern

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    Traumdeutung...suche nach Wegweisern

    Ich weiß ja mittlerweile, das andere Leute einem eher nicht die Träume deuten können. Ich steh aber so auf dem Schlauch und der Traum von gestern raubt mir(u.a.) heute den Schlaf, dass ich mich über jeden Tipp freuen kann.

    Der Traum war 3-teilig, fing heiter an, wurde in der Mitte unbequem und am Ende Alptraumhaft.
    Den ersten Teil hab ich vergessen; im 2. Teil war ich mit Schauspielstudenten zusammen, die äußerst arrogant und waren und eigentlich niemand in ihre Gruppe lassen wollten, aber aufgrund ein paar kluger Bobachtungen von mir bekam ich irgendwann zumindest Respekt. Die Kleidung von allen dieser Leute war sehr Gothic- haft. (dies hat Bezug zu vergangenen Erfahrungen)

    Bei der nächsten Traumsequenz war ich mit der nun mir recht wohlgesonnen Gruppe hoch in den Alpen auf eine nächtlichen Wiese, herrlicher sternklarer Himmel, und ich sah ein Flugzeug seinen Kondensstreifen ziehen, und plötzlich zerplatze es in tausend Teile, was auf seine Art sehr schön aussah(wie eine Silvesterrakete) und daher besonders grauslich war.

    Auf einmal war klar, dass alle Flugzeuge, die gerade am Himmel waren, hinunter fielen, ich überschlug nur, ob jemand, der mir wichtig ist, gerade fliegt um mich dann in Deckung zu bringen. Als besonders intensiv empfand ich die plötzlichen Motorengeräusche, wahnsinnig laut,im Prinzip wie man es aus den Dokumentarfilmen vom Fliegeralarm kennt. Ich wachte mit großer Angst auf, und der Traum hinterließ eine große Beängstigung.

    #2
    Hallo liebe Sonnenfell,

    eines wäre grundsätzlich wichtig: Es ist ein Traum! Und wozu sind Träume da? Um daraus aufzu-wachen, Wach zu werden für das Hier und jetzt. Den Augenblick, der immer Entwicklungsmöglichkeiten hat.

    Darüberhinaus kannst Du folgendes einmal tun:
    Nimm Dir Zeit und vor allem Ruhe. Zünde Dir vielleicht auch eine Kerze an, mache es Dir bequem. Und lege einen Stift und einen Block bereit.

    Und nun nimmst Du einfach den Traum so, wie er Dir in den Sinn kommt. Nimmst ihn immer wieder, und veränderst ihn auch nach Deinem Gefühl. Mache das ruhig so lange, wie es für Dich richtig ist, ohne dabei auf die Uhr zu schauen. Und wenn es für Dich stimmig ist, stoppst Du. Und dann schreibst Du über das, was Du an neuen Bildern gesehen hast, ein Gedicht! Schreibe einfach, ohne irgendwie nachzudenken.

    Als Beispiel will ich Dir eine eigene Erfahrung dazu erzählen:
    Vor vielen Jahren hatte ich einen Traum, dass ich auf einem großen Turm lag. Plötzlich brach der Turm immer mehr auseinander, so dass ich dann irgendwann stürzte und tot war. Schweißgebadet wachte ich dann auf, und war sehr schockiert.

    Dann machte ich diese Übung. Immer wieder ließ ich den Traum auf mich wirken. Dann ergab sich eine plötzliche und wunderschöne Wendung: Ich war immer noch auf dem Turm. Als er aber diesmal auseinanderbrach, hob ich meine Flügel, und flog dahin, wo es mich am meisten hinzog. Ich war ein Adler mit Flügeln! Und fühlte mich vollkommen frei! Das war ein sehr tiefes Erlebnis.

    In diesem Sinne wünsche ich Dir gutes Träumen und Dichten

    Wolfgang


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      #3
      oh, was für eine schöne Idee....
      ich glaube, das werde ich ausprobieren. das ist ja schon einen schritt weiter, aber warum nicht.. gleich beim analysieren transformieren.

      Ich werde es heute abend ausprobieren.

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        #4
        Hallo Sonnenfell,

        guckst Du hier:

        Online Lexikon für Traumdeutung mit 3.200 Traumsymbolen

        von Wolfgang die Idee ist natürlich spitze und die werde ich mir merken, falls ich mal wieder einen Traum habe, den ich ändern möchte. Es ist mir zwar lange nicht mehr passiert, aber wenn der Traum ander lief, als ich wollte, habe ich auf einmal in den Traum heringequascht und bin von meinem eigenen Quatschon sogar wach geworden

        Lieben Gruß von Wolle

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          #5
          hallo wolle,was da zu finden ist, gefällt mir gar nicht, kommt aber dem Traumgefühl recht nahe...
          schade, dass es heute so spät ist, sonst hätte ich die Übung noch machen können..

          Kommentar


            #6
            Hallo Sonnenfell,

            guckst Du hier:

            Online Lexikon für Traumdeutung mit 3.200 Traumsymbolen

            von Wolfgang die Idee ist natürlich spitze und die werde ich mir merken, falls ich mal wieder einen Traum habe, den ich ändern möchte. Es ist mir zwar lange nicht mehr passiert, aber wenn der Traum ander lief, als ich wollte, habe ich auf einmal in den Traum heringequascht und bin von meinem eigenen Quatschon sogar wach geworden

            Lieben Gruß von Wolle
            Freche Smileys
            Hi, hi, das kann ich mir bei Dir gut vorstellen! und ganz schnell wegflitz!

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              #7
              Zitat von sonnenfell Beitrag anzeigen
              hallo wolle,was da zu finden ist, gefällt mir gar nicht, kommt aber dem Traumgefühl recht nahe...
              schade, dass es heute so spät ist, sonst hätte ich die Übung noch machen können..
              Mach doch trotzdem die Übung noch. Wichtig ist, dass Du mit einem Guten Gedanken heute einschläfst, denn der letzte Gedanke vor dem Einschlafen beschäftigt Dich die ganze Nacht.

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                #8
                Träume! Oh je.
                Ich mit meinem neuentdeckten Zucker habe die ganze Nacht geträumt, wie ich Kaffeestückchen, Kaubonbons und süße Sachen in mich hineinstopfe und die ganze Zeit gedacht habe: Oh Gott, mein Zuckerwert!
                Da ist wohl keine Deutung mehr nötig!

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                  #9
                  ich glaub auch nicht, mensch

                  ich habe die Übung tatsächlich noch zu sehr später Stunde gemacht. das wirklich eine tolle Erfahrung. Aus den nächtlichen Abstürzen habe ich ein Feuerwerk mit Freunden transformiert, und es passt irgendwie, weil, wenn nach dem Symbolbuch da das Thema gescheiterte Träume/ Projekte mitschwingt, so ist doch ein Feuerwerk auch ein bisschen was wie ein Opfer (man gibt Geld aus, um böse Geiste zu vertreiben etwas zu feiern) und schon fühlt sich das ganze ganz anders an!
                  Das Gedicht zu schreiben hat auch viel Spaß gemacht.
                  danke für den Schubs, wolle!!!ich hätt das sonst nie gemacht um die Zeit!

                  Der Traum heute war einfacher und positiver- bei uns im Dorf war eine Hundeschau.. und ich nahm den braven Köter von meinem Bruder mit (der übrigens in Wirklichkeit nicht mehr lebt), weil der artiger war als unser Köter.. und als ich dann da war, erfuhr ich, dass es hier nach Schönheit und nicht nach Gehorsam geht.
                  Und da war klar- egal wie anstrengend es mit meinem Hund wird- er ist so schön und hat den ersten Preis verdient, und ich hab ihn schnell geholt. Was dann passiert wäre weiß ich nicht, wiel ich aufwachte..

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                    #10
                    Ich empfinde Träume als hilfreich, als Freunde. Sie wollen mir was sagen, was ich mit dem Kopf im Wachzustand verdränge. Indem ich das dann mit Hilfe des Traums aufgespürt habe, analysiert, verlieren sie ihre Bedrohung.

                    Mir fiel bei deinem Traum, sonnenfell, spontan ein: da zerplatzte etwas Schönes. Diese Kondensstreifen am Himmel sind so kompakt und herrlich anzuschauen. Beim ersten Teil, dass nichts ist, wie es scheint. Passt sogar zusammen...

                    Hast du eventuell jemanden in deiner Umgebung oder eine Situation, bei der du im Zweifel bist, dass du ihn/sie/es falsch einschätzen könntest? Dass daraus für dich Ungutes oder eine Gefahr entstehen könnte?

                    Der Grundtenor ist für mich mangelndes Vertrauen, in sich selbst und etwas.

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                      #11
                      ich glaub, wir kommen der Sache näher....

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                        #12
                        Ich kann derzeit meinem Management nicht trauen. Ich mache jeden Tag immer zuviel, und hänge dann erschöpft in der Ecke, und alles leidet darunter....

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                          #13
                          Hast du Angst, dass deswegen alles zerplatzt?

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                            #14
                            Träume - was man noch machen kann

                            Hallo liebe Sonnenfell,

                            freue mich, dass Dich die Übung so angesprochen hat, und dass sie für Dich neue Sichtweisen ermöglicht.

                            Mir fiel noch etwas ein, was man machen kann, und was ebenfalls über einen längeren Zeitraum betrachtet, einen ganz neuen Blick möglich machen kann: Das Traumtagebuch.

                            Lege Dir neben Dein Bett eine Kladde und einen Stift. Wenn Du nun morgens wach wirst, so öffne nicht gleich die Augen oder hüpfe gar direkt raus, sondern bleibe einfach etspannt liegen, und lasse die Augen zu. In diesem Zustand ist es möglich, dass Du Dich an den letzten oder auch wichtigsten Traum erinnerst. Denn wir träumen immer, vieles aber vergessen wir einfach sehr schnell.
                            Es kann gut sein, dass Du dieses Morgenritual einige Tage machst, bevor Du Dich an einen Traum erinnerst, weil das für Dich ungewohnt ist. Aber alleine die Tatsache, dass Du so ein Ritual beginnst, ist ein gutes Signal. Wenn Du Dich dann an einen Traum erinnert hast, verweile ruhig noch ein wenig. Erst dann stehst Du auf, und schreibst ihn direkt mit Tag und Datum auf. Wichtig ist, dass Du ihn erst einmal nur aufschreibst, und dann auch nicht weiter nachliest. Wenn Du das dann über einen längeren Zeitraum gemacht, zum Beispiel 2 - 3 Monate, kannst Du beginnen, darin zu lesen. Beobachten, welche Themen immer wieder kommen, und welche vielleicht auch verschwinden. Dieses Traumtagebuch ist sehr lohnend - vielleicht ist es ja auch etwas für Dich.

                            Zum Them Manager und Arbeit nun noch zwei Fragen:
                            Du schreibst, dass Du zu viel arbeitest. Arbeitest Du mehr, weil Du Dich aus eigenen Stücken dazu entschieden hast, und so insgeheim hoffst, auch besser bezahlt oder auch anerkannt zu werden?
                            Also ohne dass Dein Chef Dir das explizit aufgetragen hat?

                            Oder ist es so, dass Dein Chef Dir einfach mehr Arbeit gibt?
                            Ist dies der Fall, dann solltest Du mit ihm auf kooperative Weise das Gespräch suchen, mit dem Ziel, dass diese zusätzliche Arbeit auch honoriert wird! Kooperativ: Weise ihn ruhig darauf hin, dass Du die Mehr-Arbeit gerne tust. Dass sich aber in einer entsprechende Honorierung seinerseits auch die entsprechende Wertschätzung ausdrückt. Sonst fehlt der Ausgleich, und es wird daraus ein Fass ohne Boden.

                            Liebe Grüße
                            Wolfgang

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                              #15
                              das Traumtagebuch habe ich schonmal versucht..aber vll ist ja jetzt die Zeit reif dafür und es klappt?

                              Meine Arbeit ist komplett selbstorganisiert. ich schreibe meiner Dissertation, und habe eine kleine Tochter, sowie Kötertier und Haus. Natürlich macht mein Mann auch seinen Teil, aber da er arbeitet sind eben manche Dinge stärker in meiner Verantwortung.
                              Nein, ich quäle mich selbst.. ich stopfe immer zuviel in einen Tag. Ich will mit der Diss weiterkommen, aber auch Sport machen,mit meiner Tochter was unternehmen. etc....... Sonntag und heute habe ich mir selbst voll den Freizeitstress gemacht!!!!

                              ich darf lernen, nicht alles an einem Tag machen zu wollen oder einzusehen, dass nicht beim allem, was kombinierbar ist, es auch gut ist, es zu kombinieren.

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