Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Geheimnisse eines glücklichen Lebens - was hat Dir geholfen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Geheimnisse eines glücklichen Lebens - was hat Dir geholfen?

    Liebe Forenteilnehmer,

    mit diesem Titel möchte ich einmal an Alle die Frage aufwerfen, ob es einen Schlüssel für ein glückliches Leben gibt.

    Denn ich persönlich bin davon überzeugt, dass dies möglich ist. Und dass jeder Mensch dies auch verdient. Denn das Leben jedes einzelnen ist etwas sehr Kostbares, und jeder Tag ein besonderer Tag.

    Damit ich nicht falsch verstanden werde: Es klingt ein bisschen so wie Friede-Freude-Eierkuchen und Null-Probleme! Das meine ich nicht.

    Eher meine ich: Habt Ihr Erfahrungen gemacht, wo ihr sagen könnt: Da war eine für mich ausweglose Situation, die ich dann doch bewältigt habe und aus der ich ganz neue Kraft geschöpft habe? Kann und darf das Leben ein ganz persönliches "Meisterwerk" sein?

    "Wer sich der Sonne zuwendet, darf die Schatten hinter sich lassen".

    Ich freue mich auf interessante Beiträge von Euch.

    Herzliche Grüße

    Wolfgang

    #2
    Hallo Wolfgang,
    ein sehr schönes Thema!
    Ich denke Jeder kann selbst entscheiden, ob er glücklich sein will.
    Ist das Glas halb voll oder halb leer, das entscheidet jeder selbst.
    Sich über Kleinigkeiten freuen zu können ist zwar vielleicht eine Gabe die nicht Jeder hat, ich denke, es ist lernbar...
    Für mich sind Probleme Herausforderungen, an denen ich wachsen darf.
    Ja, ich bin ein glücklicher Mensch, ich hoffe auf keinen Lottogewinn sondern auf Begegnungen, die mir auf meinen Weg helfen, die zu sein, die ich bin und freue mich über Begegnungen, wo ich Wegbegleiter sein darf...

    Kommentar


      #3
      Da war eine für mich ausweglose Situation, die ich dann doch bewältigt habe und aus der ich ganz neue Kraft geschöpft habe?

      Auswegslos hab ich eine Situation eigentlich nie gesehen, ich hab getan, was getan werden musste, hab für vieles kämpfen müssen und kann sagen, dass ich meinem Krebs dankbar bin!

      Glücklich... hm, weiß nicht so recht, zufrieden ja, aber glücklich? Das sind doch meist nur Momente...

      Meine ältere Schwester strahlt zur Zeit sehr viel Lebenfreude aus, sie hat eine tolle Energie und Ausstrahlung, sie ruht so in sich, da möchte ich gern hinkommen!

      Kommentar


        #4
        Glücklich ist mein Leben, seit ich den Schlüssel weg geworfen habe. Den, mit dem ich früher alles abgeschlossen habe.

        LG
        Spunk

        Kommentar


          #5
          Ich habe festgestellt, dass das Glück in mir selbst liegt und versuche seitdem, mich auf die positiven Dinge des Alltags zu konzentrieren. Ich mache mir ein Bild davon, wie meine Wünsche verwicklicht werden und setze mir immer neue Ziele. Meine Erfolgselebnisse schreibe ich auf. Ein ständiges Glücksgefühl ist wohl nicht erreichbar, aber mehr Glücksmomente zu schaffen ist schon möglich. Es gibt natürlich immer ein Auf und Ab, aber so ist das Leben.
          LG
          Heiny

          Kommentar


            #6
            dankbarkeit ist einer der schlüssel zu meinem glück....

            Kommentar


              #7
              Hallo Wolfgang
              eine interessante Frage...

              Ich kenne es am 'Scheideweg' zu stehen.
              Es war für mich dann klar dass es darum gilt eine klare Entscheidung zu treffen. Entweder - Oder. Für mich oder gegen mich.
              Und wenn man soweit ist dass man meint nichts mehr verlieren zu können kann das zu sehr mutigen (positiven) Entscheidungen führen.
              Das wiederum kann dazu führen dass man mal wirlich über den eigenen Schatten springt ungeahnte Kräfte mobilisiert.

              So gesehen gilt es dann eine klare Entscheidung zu treffen - für sich.

              Kommentar


                #8
                ja, wolfgang, das leben DARF und WILL ein persönliches meisterwerk sein..ein kunstwerk, an dem du immer wieder neu arbeiten und dich daran erfreuen kannst....
                ja, ich war schon in ausweglos erscheinenden situationen..und ich habe bereits einige mal festgestellt, dass es dann, wenn man die situation annehmen kann, wenn man sie dann auch loslassen kann, plötzlich alles eine wendung bekommt.....plötzlich zeigt sich ein licht......
                oder wie ich auch zu sagen pflege: wenn der flummi am boden aufschlägt, dann geht es wieder bergauf. ,-)
                kolibri

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Spunk Beitrag anzeigen
                  Glücklich ist mein Leben, seit ich den Schlüssel weg geworfen habe. Den, mit dem ich früher alles abgeschlossen habe.

                  LG
                  Spunk

                  Was genau meinst du damit? Ich nehm mal an keinen echten Universalschlüssel den du für alle deine Schlösser hast

                  Ich vermute mal den Schlüssel zu deinen Gefühlen, oder übermäßiges Sicherheitsdenken?

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo Tim,

                    nee, an meinem Schlüsselbund hängt nur ein einziger Schlüssel, und das ist der für die Haustür. Die schließe ich aber nur ab, wenn ich arbeiten gehe, damit mein Hund in der Zeit nicht allein im Ort spazieren geht.


                    „Lerne loszulassen, das ist der Schlüssel zum Glück.“ (Siddhartha Gautama)


                    Das ist eigentlich alles. Ich bin nicht Siddhartha, bin nicht erleuchtet, und bei mir ist nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen. Und loslassen kann weh tun. Besonders, wenn man damit anfängt. Aber im Zitat steht ja auch das Wort „lerne“... und das gilt – so verstehe ich es – für das ganze Leben.


                    Der Schlüssel, den ich weg geworfen habe, war der, mit dem ich alles an Gedanken und Gefühlen in mir eingeschlossen habe, was nicht nach außen kommen sollte. Auch vor mir selbst nicht. Das wiegt mit der Zeit ziemlich schwer, und irgendwann kommst Du keinen Schritt mehr vorwärts. Also habe ich losgelassen. Ja, auch übermäßiges Sicherheitsdenken. Je weniger Du hast, um so weniger kannst Du verlieren. Ich war nicht mehr die ganze Zeit damit beschäftigt, etwas festhalten zu müssen. Das schafft Platz für neue Eindrücke, macht offener. Vieles ist mir nicht mehr wichtig, was nicht bedeutet, daß mir alles egal ist. Aber ich verschwende keine Energie mehr für Dinge, die ich nicht ändern kann. Und habe so mehr zur Verfügung für das, was ich mag. Und ja... das macht mich glücklich.

                    LG
                    Spunk

                    Kommentar


                      #11
                      Wie ich gemerkt habe, daß ich mich mit dem alltäglichen negativen Emotionen, die in mir auftreten nicht identifizieren muß, sondern diese nur als neutraler Beobachter wahrnehmen kann, hat mir das einen wesentlichen Hinzugewinn an innerer Freiheit gebracht.

                      Gruß

                      Kommentar


                        #12
                        Zitat von Wolfgang58 Beitrag anzeigen
                        Damit ich nicht falsch verstanden werde: Es klingt ein bisschen so wie Friede-Freude-Eierkuchen und Null-Probleme! Das meine ich nicht.
                        Ich habe keine Scheu und keine Scham davor. Wenn jemand mir vorwirft oder zu verstehen gibt, mein (zugegebenermaßen nur) zeitweise "nostalgisches" oder auch "romantisches" Verhalten sei bloß Flucht in eine "Friede-Freude-Eierkuchen-Welt", dem halte ich entgegen, dass das "mein ganz persönlicher Kitsch" ist und ich froh bin, ihn zu haben. Nur Meins ... und "meinen Kitsch" lasse ich mir von niemand ent-kitschen. Bei mir haben Storm und Nietzsche ihre Berechtigung.

                        Es sind die Erinnerungen, gute und weniger gute, die mich, durch die Lehren, die ich daraus gezogen habe, dann wieder aufbauen, wenn das Barometer auf Miesewetter steht.

                        Kommentar


                          #13
                          Grins... mir fällt da gerade etwas ein, von dem Sunshine mal gesagt hat, daß sie es oft zu hören bekommt: "Du mit Deiner Scheiß-positiven Einstellung..." Das begegnet mir auch öfters, und ich antworte darauf gerne grinsend: "Ja, möchtest Du was abhaben?"

                          LG
                          Spunk

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo Wolfgang,

                            ich finde, Glück hat erst einmal mit meiner eigenen Einstellung zu tun. Der eine ist glücklich, wenn er im Lotto gewinnt und der andere ist glücklich, wenn er ein nettes Gespräch hat.

                            Ich bin auf jeden Fall immer glücklich, wenn ich etwas geschafft habe, z. B. in dem ich eine schwierige Situation meistere. Das kann ich aber nur erreichen, in dem ich aktiv werde. Das vergessen leider die meisten Leute, dass man etwas tun muss. Ich denke aber, genau hier liegt der Schlüssel zum Glück. Selbst etwas tun und erschaffen, sein Leben selbst gestalten, dann stellt sich Zufriedenheit ein und man wächst mit jeder gemeistere Situation.

                            Gruß Dirk

                            Kommentar


                              #15
                              Etliches hat mir geholfen:

                              - die Zurückbesinnung auf Gott
                              - die Liebe meines Mannes
                              - die Ursachenforschung nach dem Grund meiner Probleme
                              - das Lösen dieser Probleme
                              - das Zulassen von Ereignissen, die ich nicht ändern kann
                              - das Ruhen in mir selbst

                              Nicht dass ich schon fertig wäre, aber ich bin auf dem besten Weg.

                              Ca y est!

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X