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    Mutige Seelen

    Mutige Seelen: Planen wir unsere Lebensaufgabe bereits vor der Geburt? von Robert Schwartz

    Ich hoffe, ich darf den Link hier reinstellen

    Mutige Seelen: Planen wir unsere Lebensaufgabe bereits vor der Geburt?: Robert Schwartz, Marion Zerbst: Amazon.de: Bücher

    Ich hab mir das Buch gekauft, weil ich seit fast einem Jahr immer wieder Probleme habe, die mit einer Anschaffung zu tun haben..., wo ich mich oft fragte, woher kommt das.
    Alles, was damit zusammenhängt, hat mich und meinen Mann viel Zeit, Nerven, Tränen und vor allem auch Geld gekostet.

    Als ich "zufällig" über diesen Titel stolperte, und ich las, dass man seinen Lebensplan vor der Geburt erstellt, wollte ich es unbedingt lesen.

    Kennt jemand das Buch?

    Wie sind eure Gedanken zu dem Thema?

    Könnt ihr euch so etwas vorstellen, wenn ihr noch nie davon gehört habt?

    Kann ich mein Leben, meine Probleme besser annehmen, wenn ich mir bewusst mache, dass meine Seele das alles so geplant hat?

    Aber es interessiert mich nicht nur aus dem Problem des letzten Jahres heraus, sondern auch für mein Leben, mit allem, was dazu gehört wie frühe Verluste, schwere Krankheiten, Trennungen...

    Hab das Buch heute angefangen, bin also noch nicht sehr weit, ich würde mich gern austauschen ...

    #2
    Ich kenne zwar nicht dieses Buch aber die Idee, dass wir uns unsere Aufgaben und Herausforderungen schon vor der Geburt ausgesucht haben. Ehrlich gesagt kann ich mir gar nichts anderes vorstellen.

    Zum einen gibt mir diese Idee den Mut, ungewöhnliche oder "riskante" Aufgaben anzugehen, wenn sie mich wirklich anziehen und zum anderen die Kraft, Belastungen auszuhalten, wenn sie sich partout nicht abstellen lassen wollen...

    Just my two cents
    von der Tintenweberin

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      #3
      Liebe Tintenweberin,

      danke für deine Antwort, schön, dass du so empfindest.

      Bei mir kommen dann irgendwann unweigerlich die Fragen; was ist mir denen, die misshandelt, ermordet werden, haben die sich das alle gewünscht?
      Oder Unglücke, wo viele sterben...
      Da hab ich dann immer Probleme, so zu denken.

      Der erste Fall (es geht um AIDS)hat mich schon sehr berührt, letztendlich geht es wohl immer um Liebe...

      Wäre schön, wenn sich noch mehr melden oder ist das Thema zu "abgedreht"?

      Kommentar


        #4
        Zitat von Heidi Beitrag anzeigen
        Ich beschäftige mich grad mit einem Thema - siehe hier:
        http://forum.zeitzuleben.de/pers-nlichkeitsentwicklung/4251-mutige-seelen.html

        demnach hat sich die Seele einen Lebensplan erstellt... will also bestimmte Dinge erleben?....

        Ich bin dazu gekommen, weil das letzte Jahr wirklich schlimm für uns war, alles, was nur schief gehen konnte, ging schief, es war oft so mühselig und hat uns fast verzweifeln lassen...

        Hab ich das so gewollt, um Bestimmtes zu lernen?

        Vielleicht ist es aber auch nur der Blickwinkel, der uns die schlimmen Dinge sehen lässt?
        Das sind meines Erachtens zwei Themen, die wirklich zusammen gehören. Deshalb habe ich deine Anmerkungen noch mal hier her kopiert, liebe Heidi.

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          #5
          Was wäre wenn...

          - wir uns dazu entschieden hätten, den ganzen "Müll", den Generationen vor uns "produziert" haben, wieder aus der Welt zu schaffen,

          - wir beschlossen hätten, alle ungelösten Fragen, die "früher" nach "nach draußen" verlagert wurden und dort für Konflikte sorgten, in uns selbst zu klären,

          - wir uns endlich dazu aufgerafft hätten, die Menschen zu werden, die der Schöpfung auf eine gute Weise "vor-stehen" anstatt sie zu unserer Bequemlichkeit zu knechten und auszubeuten...?

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            #6
            Liebe Heidi,

            aus meiner Sicht gibt es da zwei verschiedene Ebenen die uns hier "passieren".

            Die eine ist die Ebene der Menschen und Dinge, die in unserem Leben erscheinen und gewisse Ereignisse mit sich bringen.

            Die andere ist die Ebene des Erfahrens.

            Die erste ist von uns unbeeinflussbar und läuft wie ein Film oder Traum ab. Wir sind zwar sehr überzeugt davon, dass wir darauf Einfluss haben, und manche Mensch krallen sich regelrecht an diesem Glauben fest, weil sie denken, dass er Sicherheit vermitteln könnte. Doch bei näherer Betrachtung, fällt früher oder später jedem auf, dass alles was auf dieser Ebene abläuft, immer nur ein "Kommen" und "Gehen" ist.

            Was bleibt, ist also die Erfahrungsebene. Auf sie haben wir Einfluss. Dieser Einfluss ist das was wir "freier Wille" oder "Wahlmöglichkeit" nennen. Hier entscheidest Du darüber, wie Du die Ereignisse der Film-Ebene für Dich deuten möchtest. Hier entscheidet sich, ob Du glücklich oder unglücklich bist. Aber Achtung: es geht hier rein um Dein Denken, nicht um Dein Tun!

            Um nun auf Deine Frage zurückzukommen "Hat meine Seele das alles so geplant?":
            So betrachtet, und so formuliert, JA.

            Das Thema macht Dich nicht umsonst neugierig. Du möchtest Dich wieder daran erninnern, warum Du eigentlich hier bist. Beschäftige Dich damit, es wir Dir viel Freude machen!

            Denk immer daran: die Erfahrung ist das Wesentliche!

            Herzliche Grüße,
            A*star

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              #7
              Mir erscheint es bemerkenswert, dass es ausgerechnet in den Ländern, in denen der Lebensstandart am höchsten und das soziale Netz am dichtesten ist, die meisten seelischen Erkrankungen gibt. Da ich seit vielen Jahren mit seelisch beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen arbeite weiß ich, dass die Störungen in ihrer Bandbreite und in ihrem Ausmaß stark zugenommen haben. Die Kinder kommen übrigens längst nicht alle aus "sozial schwachen" Familien und sie haben oft völlig gesunde und unbeeinträchtigte Geschwister.

              Vielleicht ist die Idee ziemlich schräg, aber ich finde sehr viel Kraft in der Vorstellung, dass diese Kinder mit ihren vielen Handicaps in dieses Leben gestartet sind, weil sie beschlossen haben, den Müll auf dem wir unseren Wohlstand begründet haben, auf ihren Schultern aus der Welt zu tragen. Während frühere Generationen die Lösungen für ihre Probleme "draußen" suchten (die Heiden, die Hexen, die Juden, die Kapitalisten, die Russen, die Türken... sind schuld!), haben diese Kinder und alle anderen, die sich mit Wahrnehmungsstörungen, Ängsten, Depressionen, Zwangsvorstellungen, Burnouts... herum schlagen auf einer anderen Ebene erkannt, dass alle Fragen von den Menschen an die Schöpfung (und an Gott) nur in jeder Seele selbst zu beantworten ist...

              Just my two cents
              von der Tintenweberin

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                #8
                Liebe Heidi,


                ich kenne zwar nicht das Buch, aber ebenfalls die Idee und zwar im Zusammenhang mit der Vorstellung, dass
                • wir uns als komplette Menschheit immer weiter entwickeln
                • wir alle Teil eines Ganzen sind
                • wir - auf Wunsch - reinkarnieren und uns dabei aussuchen, in welcher Form wir weiter wachsen wollen
                • wir uns auch die Familie aussuchen, in die wir hineingeboren werden
                • wir uns Herausforderungen wählen, die zwar unter Umständen sehr hoch, aber zu bewältigen sind
                • es nicht darum geht, z. B. Krankheiten um jeden Preis zu überleben, sondern damit Erfahrungen zu machen
                • die Erfahrungen und Entwicklungen, die wir in einem Leben gemacht gemacht haben, uns im nächsten zugute kommen
                • es auch immer ein paar Lektionen gibt, die wir vielleicht nicht so gut bewältigen - und die wir dann eben irgendwann später lösen (müssen?)
                Ich persönlich mag diese Idee, denn damit liegt eine große Verantwortung für mein Leben bei mir und ich habe die Chance, diese Verantwortung zu packen und das Bestmögliche aus diesem Leben zu machen

                Liebe Grüße
                elandi

                PS: Vielleicht erzählst du später, wie dir das Buch gefallen hat?

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                  #9
                  Hallo, Ihr Lieben!

                  Danke euch für eure Antworten!
                  Ich hab mich natürlich schon früher mal gefragt, wozu das alles und was will ich hier lernen, von daher ist es sicher kein Zufall, dass mir das Buch über den Weg gelaufen ist.

                  Irgendwie hat es letztendlich wohl immer alles mit dem Hauptthema Liebe zu tun, zu erfahren, ich bin genauso viel wert trotz AIDS, Krebs usw. Ich bin es wert, geliebt zu werden und zu lieben...

                  Es wird sicher noch sehr spannend, weil z.B. auch das Thema Alkohol dabei ist, mein Vater war Alkoholiker, auch Geschwister von mir...

                  Beruhigend finde ich auch den Gedanken, der darin vorkommt, dass wir keine Schuld abarbeiten sondern eher ein Karma "ausgleichen"! Dass es viele Seelengefährten gibt, die in einem andren Leben für mich das umgekehrte waren als im jetzigen - also Opfer wird Täter und umgekehrt...
                  dass wir uns so gegenseitig helfen, Erfahrungen zu sammeln...

                  Ja, die Verantwortung liegt bei mir, das ist mir auch schon lange klar!

                  Danke erstmal euch allen!

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                    #10
                    liebe heidi,
                    ich selbst suche in mir immer wieder nach dem glauben an einen "gott"!?
                    auf dieser suche habe ich ein gutes buch gelesen, indem unter anderem steht, dass wir kein produkt des zufalls sind und dass gott nicht würfelt
                    "gott hat jede einzelheit deines körpers festgelegt. er hat deine volkszugehörigkeit gewählt, deine haut- und haarfarbe und jedes andere körpermerkmal. er hat deine begabungen und die einzigartigkeit deiner persönlichkeit bestimmt"

                    mich beruhigt es und ich kann gelassener sein, wenn ich diesen gedanken in mir trage.
                    ich denke alles hat seinen sinn (und ist somit vorbestimmt) und wir selbst sind nicht allein unterwegs..
                    ich glaube es gibt jemanden oder etwas, das uns und unser leben geplant hat und uns an der hand hält.
                    wir müssen nicht alles allein entscheiden, tragen oder tun, sondern dürfen vertrauen, dass es so geplant ist und gut so ist, auch wenn wir nicht immer sofort das gute darin erkennen..

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                      #11
                      Lieber Schmetterling,

                      danke dir für deine Antwort.

                      Ja, ich glaube schon sehr lange, dass es "etwas Höheres" gibt, dass wir nicht allein sind, dass wir keien Zufall sind.

                      Jetzt ist ja mehr die Frage, hab ich das alles so gewollt, was ich hier erlebe? Die Schwierigkeiten, die Krankheiten, die Demütigungen, ...

                      Was will ich daraus lernen?

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                        #12
                        Hallo Heidi,

                        da hast Du wirklich ein interessantes Thema angeschnitten.

                        Ich sitze schon 20 Min. da und denke darüber nach. Starre auf den Bildschim und würde so gerne meine Gedanken aufschreiben. Aber es sind zu viele. Zu schnell rasen sie an meinem geistigen Auge vorbei.

                        Mit dem Thema Inkarnation habe ich mich auch schon mal intensiver beschäftigt. Aber ich zweifle noch! Zuviel offene Fragen.

                        Manchmal habe ich das Gefühl, mein Leben ist ein Plan B.
                        Ich weiss es nicht?

                        Ich denke, wir werden sehr geprägt im Bauch unserer Mutter. Und dann später im Leben von vielen äusserlichen Aspekten. (zb. jetzt: Wirtschaftskrise)
                        Ich kenne so viele junge Leute, die noch nie die Erfahrung, eine berufliche Perspektive zu haben, machen durften. Da hatte ich es besser.

                        Und natürlich ist in den Genen vieles festgelegt. Dann noch das Familiensystem, in das man geboren wird. Und jeder bekommt ein paar unerledigte Aufgaben aufgedrückt, die unsere Eltern oder Grosseltern nicht erledigt haben.

                        Da spielt so viel hinzu. Manche habe das Pech "schlechte" Aufgaben zu kriegen, oder nicht ganz gesund zu sein, oder den optischen Kriterien der Gesellschaft nicht zu entsprechen. Es gibt intelligente Kinder, die aber mit dem Schulsystem nicht klarkommen. Oder Frauen, die keine Männer finden und andersherum.

                        Warum das alles so ist, weiss ich nicht. Jedenfalls konzentriere ich mich auf das Gute an mir. Und fokusiere das an, was mir unbedingt wichtig erscheint, in meinem Leben noch zu erreichen.

                        Viele Grüße, Margit

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                          #13
                          Liebe Margit,

                          danke dir für deine Gedanken!

                          Manche habe das Pech "schlechte" Aufgaben zu kriegen, oder nicht ganz gesund zu sein,
                          Wenn es aber nun die Lebensplanung vor der Geburt gibt, dann ist es ja nicht Pech, sondern gewollte Aufgabe...?
                          Dann ist ja auch die Familie gewollt mit den entsprechenden Ausrichtungen...
                          Darum bin ich wohl in eine Familie geboren, deren Vater Alkoholiker ist, die Mutter Brustkrebs hatte, weil ich auch diese Erfahrungen machen wollte....

                          Also, ich bin von dem Gedanken durchaus angetan! Es würde ja auch Sinn machen, wenn ich so mein Leben betrachte.

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                            #14
                            Zitat von Heidi Beitrag anzeigen
                            Wenn es aber nun die Lebensplanung vor der Geburt gibt, dann ist es ja nicht Pech, sondern gewollte Aufgabe...?
                            Dann ist ja auch die Familie gewollt mit den entsprechenden Ausrichtungen...
                            So sehe ich es auch...

                            Ich bin davon überzeugt, dass die Seelen auf einer "anderen Ebene" durchaus "sehen" können, welche Aufgaben hinter den Erscheinungen "Sucht" oder "Krankheit" stecken, und dass sie auch sehr genau wissen, wie sie die Aufgaben auf der Ebene des physischen Lebens erkennbar und lösbar machen können.

                            Leider (oder zum Glück?) verlieren wir im Verlauf unserer Ankunft in dieser "Existenzebene" den direkten Zugang zu unserer Seelenweisheit, und das gibt uns die Freiheit, mit unserem (selbstgewählten) Schicksal zu hadern oder an den (selbstgestellten) Aufgaben zu scheitern...

                            Just my two cents
                            von der Tintenweberin

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                              #15
                              Zitat von Heidi Beitrag anzeigen
                              Liebe Margit,

                              danke dir für deine Gedanken!



                              Wenn es aber nun die Lebensplanung vor der Geburt gibt, dann ist es ja nicht Pech, sondern gewollte Aufgabe...?
                              Dann ist ja auch die Familie gewollt mit den entsprechenden Ausrichtungen...
                              Darum bin ich wohl in eine Familie geboren, deren Vater Alkoholiker ist, die Mutter Brustkrebs hatte, weil ich auch diese Erfahrungen machen wollte....

                              Also, ich bin von dem Gedanken durchaus angetan! Es würde ja auch Sinn machen, wenn ich so mein Leben betrachte.

                              Mir gefällt der Gedanke nicht besonders. Denn ich kann mir nicht vorstellen, das Millionen von Menschen, die Erfahrung des Holocaust machen wollten.
                              Mir widerstrebt es noch mehr, einer höheren Macht, die Verantwortung dafür zu geben.

                              Simon

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