Hallo zusammen,
was mich brennend interessieren würde: Wie kommt ihr mit euren Mitmenschen klar? Seid ihr eher Einzelgänger, still und introvertiert oder fällt es euch leicht mit anderen ins Gespräch zu kommen?
Hintergrund meiner Frage ist, dass ich eher zur ersten Sorte gehöre. Ich sitze in einem Großraumbüro mit um die 20 Kollegen (bzw. hauptsächlich Kolleginnen), die fast alle sehr mitteilsam sind und zu allem ihren Senf abgeben müssen, Grüppchen bilden, tuscheln, alles wird zigmal ausdiskutiert, das geht mir so auf den Keks! Ich bin eine, die morgens kommt, nacheinander ihr Zeug wegschafft und nicht viel von sich hören lässt. Natürlich rede ich nicht überhaupt nix, aber wenn betrifft es meistens meine Arbeit, wenn ich Rückfragen habe oder Informationen weitergeben muss, bei dem allgemeinen Klatsch und Tratsch mache ich aber nicht mit. Das liegt mir überhaupt nicht. Im Gegenteil, mich nervt es auch in fachlicher Hinsicht, wenn nur geredet wird und nix dabei rauskommt. Einige meiner Kollegen jammern über ihre –zig Überstunden und wie überlastet sie sind, dabei telefonieren sie stundenlang in der Gegend herum oder tratschen mit anderen Kollegen/-innen. Natürlich führe ich auch mal ein privates Telefonat, ich will mich da jetzt nicht als die Gute darstellen und alle anderen sind die Bösen, aber ich versuche mich dabei immer so kurz wie es geht zu fassen weil ich denke wir werden hier nicht dafür bezahlt, dass wir den Großteil des Tages mit privaten Dingen zubringen! Wir können froh sein dass wir überhaupt Arbeit haben! Diese Einstellung hat allerdings dazu geführt, dass ich eine Art Außenseiterrolle in der Abteilung bekommen habe, nicht im negativen Sinn, ich werde nicht gemobbt oder so was, aber ich kriege bestimmte Informationen einfach nicht bzw. erfahre sie dann um 5 Ecken herum rein zufällig. Aber andauern den Mund offen haben um beachtet zu werden will ich auch nicht.
Viele Grüße
Louisiana
was mich brennend interessieren würde: Wie kommt ihr mit euren Mitmenschen klar? Seid ihr eher Einzelgänger, still und introvertiert oder fällt es euch leicht mit anderen ins Gespräch zu kommen?
Hintergrund meiner Frage ist, dass ich eher zur ersten Sorte gehöre. Ich sitze in einem Großraumbüro mit um die 20 Kollegen (bzw. hauptsächlich Kolleginnen), die fast alle sehr mitteilsam sind und zu allem ihren Senf abgeben müssen, Grüppchen bilden, tuscheln, alles wird zigmal ausdiskutiert, das geht mir so auf den Keks! Ich bin eine, die morgens kommt, nacheinander ihr Zeug wegschafft und nicht viel von sich hören lässt. Natürlich rede ich nicht überhaupt nix, aber wenn betrifft es meistens meine Arbeit, wenn ich Rückfragen habe oder Informationen weitergeben muss, bei dem allgemeinen Klatsch und Tratsch mache ich aber nicht mit. Das liegt mir überhaupt nicht. Im Gegenteil, mich nervt es auch in fachlicher Hinsicht, wenn nur geredet wird und nix dabei rauskommt. Einige meiner Kollegen jammern über ihre –zig Überstunden und wie überlastet sie sind, dabei telefonieren sie stundenlang in der Gegend herum oder tratschen mit anderen Kollegen/-innen. Natürlich führe ich auch mal ein privates Telefonat, ich will mich da jetzt nicht als die Gute darstellen und alle anderen sind die Bösen, aber ich versuche mich dabei immer so kurz wie es geht zu fassen weil ich denke wir werden hier nicht dafür bezahlt, dass wir den Großteil des Tages mit privaten Dingen zubringen! Wir können froh sein dass wir überhaupt Arbeit haben! Diese Einstellung hat allerdings dazu geführt, dass ich eine Art Außenseiterrolle in der Abteilung bekommen habe, nicht im negativen Sinn, ich werde nicht gemobbt oder so was, aber ich kriege bestimmte Informationen einfach nicht bzw. erfahre sie dann um 5 Ecken herum rein zufällig. Aber andauern den Mund offen haben um beachtet zu werden will ich auch nicht.
Viele Grüße
Louisiana





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