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Was meist außen vor gelassen wird, sind unsere persönlichen Werte (Was ist Dir wichtig?) und insbesondere die Identität (Wer bist Du?). Von daher wirken sie selten nachhaltig.
Die gibt's aber auch.
Z.B. "Free your mind" von Albert Metzler.
Allerdings fehlen dort die Tipps, wie man das in Verhalten umsetzten könnte.
Allerdings fehlen dort die Tipps, wie man das in Verhalten umsetzten könnte.
Nun ja... wenn es ein Ratgeber tatsächlich schafft, Änderungen auf der Identitäts- oder auch Werteebene zu bewirken, dann schlägt das völlig automatisch auf die Verhaltensebene durch. Wenn sich meine Identität oder meine Werte verändern, so verändern sich meine Glaubenssätze, meine Fähigkeiten und mein Verhalten - ohne dass ich hierfür noch extra etwas tun muss.
Umgekehrt bewirkt eine Verhaltensänderung noch lange keine Änderung meiner Werte oder meiner Identität.
Ich stütze mich bei meinen Aussagen auf die Neurologischen Ebenen nach R. Dilts.
Nun ja... wenn es ein Ratgeber tatsächlich schafft, Änderungen auf der Identitäts- oder auch Werteebene zu bewirken, dann schlägt das völlig automatisch auf die Verhaltensebene durch. Wenn sich meine Identität oder meine Werte verändern, so verändern sich meine Glaubenssätze, meine Fähigkeiten und mein Verhalten - ohne dass ich hierfür noch extra etwas tun muss.
Umgekehrt bewirkt eine Verhaltensänderung noch lange keine Änderung meiner Werte oder meiner Identität.
Ich stütze mich bei meinen Aussagen auf die Neurologischen Ebenen nach R. Dilts.
Lauzi
Das sehe ich nicht so.
Erstmal schafft der Ratgeber das sowieso nicht; höchstens der Leser aufgrund der Anregungen des Buches.
In "Free your Mind" lässt sich einiges verstandesmässig erkennen; von da bis zu einer Identitäts- oder Werteänderung ist aber noch ein weiter Weg.
Da sind Anregungen zu "Übungen" oder anderem "Verhalten" hilfreich.
Anderes Verhalten erzeugt andere, neue Erfahrungen; diese erzeugen Reflektion darüber; daraufhin entstehen neue Werte.
Wenn ich natürlich einen neuen Wert wirklich verinnerlicht habe, führt der auch zu anderem Verhalten. Klar.
übrigens der witz am ganzen thema sorgen machen ist doch der, dass wir uns über dinge gedanken machen die noch gar nicht eingetreten sind... wir also keine ahnung haben ob sie auch (so) eintreten werden.
und wenn sie dann eintreten lohnt sich das sorgen machen auch nicht mehr, weil wir ja dann mit den gegebenheiten umgehen müssen.
da bleibt doch (nur) noch die frage:
- was ist der nutzen des sorgenmachens?
- für wen?
- was am sorgenmachen ist nützlicher, bringt mehr als am nicht-sorgenmachen?
weil: solange ich mir sorgen machen ist der nutzen dieses verhaltens (scheinbar) grösser als des verhaltens sich keine (oder nur wenige) sorgen zu machen.
wie immer es geht nicht um entweder / oder
es geht um sowohl als auch
aber in einem angemessenen masse
angemessen hiesse dann vielleicht:
grosse probleme räumen das "recht" auf mehr gedanken und "sorgen" ein, die wir etwas später "abstellen".
kleine probleme sollten wir nach den ersten paar gedanken abstellen.
und sorgen um und für andere sollten wir gleich einstellen.
weil die verantwortung für das leben haben eben diese anderen und nicht wir (sofern sie nicht unsere minderjährigen kinder sind - und auch da...)
nun melde ich mich nach 2 1/2 Wochen zurück.
Ich wünsche allen ein schönes neues Jahr und vorallem viel Gesundheit.
Der Urlaub in Bayern (Inzell) war sehr erholsam und wunderschön.
Sorge dich nicht - lebe, so heisst es in dem Buch von Dale Carnegie.
Kennst ihr das Buch?
Ich habe mir das Buch im Urlaub gekauft und seitdem schon sehr viel gelesen.
Mich würde interessieren, wie ihr das Buch findet, sofern es jemand kennt.
LG
die Filu
Hallo Filu,
dieser Faden ist zwar schon älter und ich denke mal, das Buch ist jetzt durch, aber ich will mal auch noch meinen Senf dazugeben. Ich habe das Buch schon seit Jahren in meinem Besitz und lese immer wieder gerne darin.
Ich übrigen, auch interessant von Dale Garnegie: Wie man Freunde gewinnt. die beiden Bücher zusammen und die Tipps umgesetzt, sind einfach wunderbar.
Ich bin ja jetzt noch zusätzlich in einem Diabetikerforum.
Die bräuchten auch alle mal das Buch.
Die fallen dort wütend über mich her, wenn ich schreibe, sie sollten ihre Krankheit gelassener sehen und ihr Leben nicht damit verbringen, in den Wartezimmern von Ärzten herumzuhängen und von Diabetologe zu Diabetologe zu hetzen.
So verkrampft, wie da viele mit ihrer Krankheit umgehen, kann das ja nichts werden.
Aber ich bin dort der Rufer in der Wüste, auf den niemand hört.
Ich bin ja jetzt noch zusätzlich in einem Diabetikerforum.
Die bräuchten auch alle mal das Buch.
Die fallen dort wütend über mich her, wenn ich schreibe, sie sollten ihre Krankheit gelassener sehen und ihr Leben nicht damit verbringen, in den Wartezimmern von Ärzten herumzuhängen und von Diabetologe zu Diabetologe zu hetzen.
So verkrampft, wie da viele mit ihrer Krankheit umgehen, kann das ja nichts werden.
Aber ich bin dort der Rufer in der Wüste, auf den niemand hört.
Hallo Mensch,
leider ist das normal. Es kommt immer wieder darauf an, will ich die Tipps annehmen und umsetzen, oder im Selbstmitleid versinken. Erst, wenn es im Hirn klick macht, kann ich mich umstellen und mein leben anders gestalten.
Ich lese gerade ein wunderschönes Buch "Komm, ich erzähl dir eine Geschichte" von Jorge Bucay. Er ist Psychiater u. Gestalttherapeut. Die Geschichte wird aus der Sicht des Patienten erzählt. Wirklich lesenswert.
leider ist das normal. Es kommt immer wieder darauf an, will ich die Tipps annehmen und umsetzen, oder im Selbstmitleid versinken. Erst, wenn es im Hirn klick macht, kann ich mich umstellen und mein leben anders gestalten.
Gruß Wolle
Wie wahr, wie wahr........
Kann allerdings Mensch gut verstehen. Wenn dann Angriffe kommen, aus den Gründen, die Wolle schrieb, verliert man die Lust dazu aus dem eigenen Erlebten und Erfahrungsschatz zu plaudern.
Und dann kommt noch hinzu, dass sie einem das selbst Erfahrene nicht mal abnehmen. Weil sie es ja nicht kennen.
Gibt da ein schönes Zitat:
Du kannst einem Menschen,
dem das Wort Spiralnebel fremd ist,
nicht erklären, dass die
Milchstraße einer ist.
(Peter Hohl)
@Mensch
Und außerdem signalisierst du ihnen damit, dass du mehr weißt. In ihren Köpfen bedeutet es: du bist besser. Zack, schon geht's los.
Menschen mit gesundem Selbstwert werden es nicht tun. Aber wo findet man das schon, ist leider selten. :(
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