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Sorge dich nicht - lebe!

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    Sorge dich nicht - lebe!

    Hallo zusammen,

    nun melde ich mich nach 2 1/2 Wochen zurück.
    Ich wünsche allen ein schönes neues Jahr und vorallem viel Gesundheit.
    Der Urlaub in Bayern (Inzell) war sehr erholsam und wunderschön.

    Sorge dich nicht - lebe, so heisst es in dem Buch von Dale Carnegie.
    Kennst ihr das Buch?

    Ich habe mir das Buch im Urlaub gekauft und seitdem schon sehr viel gelesen.
    Mich würde interessieren, wie ihr das Buch findet, sofern es jemand kennt.

    LG
    die Filu

    #2
    "Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mache Zitronenlimonade daraus..."

    Toller Spruch, nur schwer umzusetzen. Ja, ich habe es vor Jahren mal gelesen. Im Moment des Lesens fand ich es schon ganz gut, aber besondere Auswirkungen auf mein Leben hatte es nicht.

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      #3
      Hallo Vanillene,

      ich finde das Buch ist "anders". Genau das ist meine Frage, ob es bei irgend einem positive Auswirkung auf die eigene Gestaltung des Lebens hat.

      Mal sehen, vielleicht melden sich ja noch einige.

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        #4
        Auch ich habe das Buch gelesen und mein Exemplar mittlerweile "entsorgt".
        (d.h. auf einem Büchermarkt verschenkt)

        Es greift einfach zu kurz.

        Da gibt es dieses Beispiel, indem sich jemand angesichts einer kritischen, mit Todesgefahr verbundenen Situation einfach entscheidet, sich keine Sorgen zu machen und dann ruhig schläft.

        Was ist jetzt mit all denen, die sich trotzdem Sorgen machen?
        Wie können die trainieren, sich keine Sorgen zu machen?

        Darauf bietet das Buch keine Antwort.

        Trotzdem habe ich das Buch seinerzeit gerne gelesen,
        sehe aber keinen Grund, dass weiterzuempfehlen
        oder auch nur nochmal in die Hand zu nehmen.

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          #5
          Zitat von Martin Mutig Beitrag anzeigen
          Auch ich habe das Buch gelesen und mein Exemplar mittlerweile "entsorgt".
          (d.h. auf einem Büchermarkt verschenkt)

          Es greift einfach zu kurz.

          Da gibt es dieses Beispiel, indem sich jemand angesichts einer kritischen, mit Todesgefahr verbundenen Situation einfach entscheidet, sich keine Sorgen zu machen und dann ruhig schläft.

          Was ist jetzt mit all denen, die sich trotzdem Sorgen machen?
          Wie können die trainieren, sich keine Sorgen zu machen?

          Darauf bietet das Buch keine Antwort.

          Trotzdem habe ich das Buch seinerzeit gerne gelesen,
          sehe aber keinen Grund, dass weiterzuempfehlen
          oder auch nur nochmal in die Hand zu nehmen.
          Hallo Martin,

          danke für deine Antwort. Du, dass habe ich mich auch schon gefragt! Dieses Kapitel habe ich gerade erst gelesen und habe mir genau die gleiche Frage gestellt. Ich muss ehrlich sagen, ich habe es nur gelesen, weil es ein Top Bestseller sein soll und weil eine Bekannte mir unbedingt dazu geraten hat, es zu lesen. Ich bin schon sooft an diesem Buch vorbegelaufen, bestimmt 15... oder 20 mal.

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            #6
            Das Buch war für mich ein erster Anstoß, meine Denkweise zu ändern, alles andere habe ich lieber selbst in die Hand (in den Kopf) genommen.
            Ich richte mich ungern stur nach Büchern.
            Aber als Anstoß war es, wie gesagt, zumindestens für mich sehr hilfreich.

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              #7
              Zitat von Martin Mutig
              Da gibt es dieses Beispiel, indem sich jemand angesichts einer kritischen, mit Todesgefahr verbundenen Situation einfach entscheidet, sich keine Sorgen zu machen und dann ruhig schläft.
              Zitat von Mensch Beitrag anzeigen
              Das Buch war für mich ein erster Anstoß, meine Denkweise zu ändern
              Hallo zusammen,
              nach langer Zeit melde ich mich mal wieder .

              Ich habe das Buch nicht gelesen, aber eine ganze Reihe von diesen Büchern. Und eingentlich kann ich bei all diesen Büchern nur bestätigen, was Mensch geschrieben hat. Bücher können immer nur Denkanstöße sein.

              Wenn ich das Beispiel mit den Sorgen bei der Todesgefahr aufgreifen darf. Jemand, der sich viele Sorgen in seinem Leben macht, wird in dieser Situation bestimmt nicht entscheiden können, dass er sich keine Sorgen macht. Wer jedoch täglich übt, seine Sorgen zu relativieren - zum Beispiel in dem er sich nicht nur den schlimmsten Ausgang ausmahlt, sondern sich auch die anderen Möglichkeiten überlegt, kann besser mit seinen Sorgen umgehen. Vor allem wer sich seine Sorgen merkt und später sie mit der Realtität vergleicht, wird schnell erkennen, dass viele (nicht alle) Sorgen überflüssig waren.

              Seit ich diese Erkenntnis verinnerlicht habe, kann ich besser nach dem Motto leben: "Sorget nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung?
              Sehet die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?" (Matth. 6, 24-34)

              Liebe Grüße
              Lebenslust

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                #8
                Hallo Lebenslust,

                ich finde es schwer zu lernen, anders zu denken. Ich wünschte ich könnte einfach sagen, dass ich sorgenfreier lebe/denke. Das ist nicht so einfach und ich scheiter immer daran, dass ich in alte Gewohnheiten zurück falle.
                Ganz blöd, z.B. versuche ich in Situationen, in denen ich mit tierisch aufrege, gelasser zu sein, mal klappt es mal nicht. Ich lese viele solcher Bücher, weil ich hoffe das es irgendwann bei mir "klick" macht und ich andere Sichtweisen erkenne.

                LG die Filu

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                  #9
                  Hallo,

                  ich habe das Buch im Schrank stehen und vor vielen, vielen Jahren mal gelesen. Ich habe nicht mal einen Eindruck mitgenommen, wenn ich so in mich reinspüre. Jetzt bin ich aber neugierig geworden und werde es mal wieder zur Hand nehmen.
                  Ich habe auch viele Bücher dieser Art und lese sie zum Teil sehr gerne. Die Krux an all den Ratgebern ist jedoch, dass sie in der Regel nur auf die Verhaltensebene (Was tust Du?) und ganz vielleicht auch noch auf die Fähigkeiten (Was kannst Du?) und (wenn sie richtig, richtig gut sind) auf die Glaubenssätze (Was glaubst Du?) abzielen. Was meist außen vor gelassen wird, sind unsere persönlichen Werte (Was ist Dir wichtig?) und insbesondere die Identität (Wer bist Du?). Von daher wirken sie selten nachhaltig.
                  Trotzdem machen sie Spaß .

                  Lauzi

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                    #10
                    hallo Filu,

                    ich glaube, ein klick und dann ist alles super gibt es eher selten, wenn überhaupt...aber ein lebenslanger prozess, ein lernen und besser werden, daran glaub ich.
                    wenn du lernen willst, gelassener zu werden, dann möchte ich dir ein tolles buch empfehlen: die etwas gelassenere art, sich durchzusetzen von Barbara Berckhan.
                    ich hab inzwische eine stattliche sammlung an sogenannten selbsthilfebüchern und ich möchte sie nicht missen, mögen andere mich dafür belächeln. es gibt tolle bücher, und wenn nur ein guter tipp drin ist, mit dem wir was anfangen können, dann hat es sich gelohnt. eine "bibel" möchte ich gar nicht finden, schließlich sind wir alle so individuell, dass es nur ähnliche, aber keine gleichen muster geben kann- unseren weg müssen wir dann selber kreieren und gehen...

                    lieben gruß

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                      #11
                      also ich bin mittlerweile gelassener

                      geholfen haben mir dabei folgende fragen (zum jeweiligen sorgenthema)
                      - wieso sollte es so kommen?
                      - was wäre das schlimmste?
                      - wie wahrscheinlich ist es das das schlimmste eintritt?
                      - womit bin ich in der vergangenheit alles schon fertig geworden?
                      - was davon war am ende gar nicht so schlimme wie ich dachte?


                      und so halt..
                      kommt mit dem alter und der erfahrung, dass es immer "halb so wild" ist und immer weitergeht.

                      auch mit der einstellung, dass nicht nur wir "verantwortlich" sind wie es kommt (nur wie wir es sehen was da kommt) sondern "die guten geister werden mir dann schon auch noch beistehen wenn es arg wird" (das tun die auch meist).

                      so wurde ich ziemlich gelassen...
                      sogar mit der zanpastatube und so zeugs

                      viele grüsse
                      keraldar

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                        #12
                        Zitat von Keraldar Beitrag anzeigen
                        sogar mit der zanpastatube und so zeugs

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                          #13
                          Ich persönlich habe gelernt, mir nicht bereits Sorgen zu machen, bevor ein Ereignis überhaupt eingetreten ist. Das war nämlich früher meine "Spezialität".
                          Das halbiert die Anzahl der Sorgen jedenfalls erst einmal.

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                            #14
                            @Lauzi: mir macht es auch viel Spaß diese Bücher zu lesen. Es ist so, wie du es beschrieben hast, es wird auf die Verhaltensebene eingegangen, weniger auf die persönlichen Werte.

                            @Fortuna: schön wäre es dennoch, wenn der Klick irgendwann käme. Ich finde auch, dass ein Mensch immer an sich arbeiten muss, man lernt nie aus, in jedem Tag steckt irgendetwas lehrhaftes.
                            Meine Sammlung wächst auch, wie eine Blume. Ich kaufe im Monat durchschnittlich zwischen 2-3 neuen Büchern. Ich lese fast nichts anderes mehr, weil das Thema mich so fasziniert und ich lernen möchte, mit gewissen Sachen, besser umzugehen. Es gibt viele Leute in meiner Umgebung, die dies belächeln, aber weißt du, mir ist das egal. Viele sagen, dass ich zuviel von dem "Zeug" lese. Aber ich bin schlagfertig
                            Das Buch werde ich mir mal ansehen, danke für den Tipp

                            @Keraldar: oh, diese Fragen kenne ich zu genüge. Das kuriose ist, dass so gut wie nie das Eintritt, worüber ich mir sorgen mache. Trotzdem quält man sich und der Kopf hört und hört nicht auf zu arbeiten. Das ist das, was mich wahnsinnig macht - mein Kopfkino!
                            Wenn das mit dem Alter kommt, freue ich mich auf´s älter werden - nein Spaß beiseite, ob ihr mir das glaubt oder nicht, an dem Tag wo ich dreißig werde, wird eine riesen Fete steigen. Fragt mich jetzt bloß nicht, warum augerechnet die 30. Kann ich euch nicht beantworten. Aber ich möchte älter werden.
                            Vieles kommt mit dem Alter.

                            @Mensch: Das kenne ich. Wie hast du das denn gelernt Mensch?

                            LG

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                              #15
                              Indem es mir mein Therapeut so oft gesagt hat (wörtlich: Sie schreien ja schon wieder, bevor Sie Ihre Schläge haben), dass ich es mir inzwischen selbst sage, wenn ich mal wieder Gefahr laufe, das "Kind mit dem Bade auszuschütten".
                              Irgendwann stellt sich dann ein Automatismus ein, Gott sei Dank!

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